Bodenaktivator für den Rasen - die Beschaffenheit des Bodens verbessern

Von Dana

Aktualisiert am: 25.01.2023

Kurz & Knapp

  • Im Gegensatz zu einem Rasendünger versorgt ein Bodenaktivator für den Rasen die Pflanzen nicht nur mit Nährstoffen. Zusätzlich wird die Bodenqualität durch die Verbesserung biologischer Prozesse optimiert.

  • Die Zusammensetzung von Bodenaktivatoren kann sehr unterschiedlich ausfallen. Während einige Produkte ausschließlich organisches Material enthalten, finden sich in anderen Aktivatoren weitere wichtige Nährstoffe und Spurenelemente.

  • Ein Bodenaktivator für den Rasen kann bei Bodenmüdigkeit und Bodenverdichtung Abhilfe schaffen. Durch die Ansiedelung von Mikroorganismen wird das Bodenleben wieder aktiviert.

Bodenaktivator für den Rasen Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Bodenaktivator für den Rasen, Granulat, mit Sofort- und Langzeitwirkung, NPK-Verhältnis: 4+5+1, Inhalt: 7,5 kg, reicht für ca. 70-80 m²

Langfristige Investition: Der Beckmann Bodenaktivator

vitalisiert das Bodenleben und steigert das Wurzelwachstum. Er kann sowohl in Gemüsebeeten als auch für Balkon- oder Zimmerpflanzen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus eignet sich der Bodenaktivator auch bei Rasen-Neuanlagen.
Den größten Effekt bringt der Beckmann Bodenaktivator auf Problemböden mit sich. Bei ausgelaugten Böden, unfruchtbaren Gärten und strapazierten Rasenflächen kann der Bodenaktivator die Qualität des Bodens deutlich verbessern. Aber auch durch die jährliche Anwendung auf gut gepflegten Böden wird dazu beigetragen, die Bodengesundheit zu erhalten.
Durch die natürliche Zusammensetzung aus organischen Substanzen und Mineralien sorgt der Beckmann Bodenaktivator dafür, dass die Bodenfruchtbarkeit verbessert und die Bodenstruktur wieder aufgebaut wird. Der enthaltene Kalk reguliert den pH-Wert im Boden.
Der Beckmann Bodenaktivator ist sehr einfach in der Anwendung. Das Granulat kann mithilfe eines Handstreuers oder per Hand auf dem Boden verteilt werden. Durch die anschließende Wässerung kann der Bodenaktivator seine volle Wirkung entfalten.

Vorteile:
  • vitalisiert das Bodenleben
  • steigert das Wurzelwachstum
  • sowohl auf Problemböden als auch auf gut gepflegten Bösen einsetzbar
  • natürliche Zusammensetzung
  • einfach anzuwenden
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bodenaktivator für den Rasen, 20 kg, Langzeiteffekt, aus 100% Neudorff Terra Preta, reicht für 200 Quadratmeter

Bodenaktivator mit Langzeiteffekt: Der Neudorff Terra Preta Bodenaktivator

erzielt laut Käufern eine sehr gute Wirkung im Boden. Er eignet sich auch gut zum Anpflanzen von Gemüse und sorgt für ein gesundes Wachstum der Pflanzen.
Die Handhabung des Neudorff Terra Preta Bodenaktivator ist sehr einfach. Jedoch wird negativ angemerkt, dass er einen relativ starken Eigengeruch hat.
Anwender heben die Wirkung des Bodenaktivator positiv hervor. So wird der Boden durch das Produkt wieder fruchtbar und sorgt für einen guten Neuwuchs. Die Qualität des Bodens wird deutlich erhöht.
Die Wirkung stellt sich laut Käufern sehr schnell ein, sodass man bereits nach kurzer Zeit die ersten Erfolge sehen kann. Auch auf hartem Lehmboden kann der Neudorff Terra Preta Bodenaktivator gute Erfolge erzielen und macht ihn erneut durchlässig.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird von den Käufern als sehr gut bewertet. Nur in seltenen Fällen konnten Anwender keine positive Wirkung auf den Boden feststellen.

Vorteile:
  • schnelle Wirkung
  • sorgt für ein gesundes Wachstum
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • ausreichend für 200 Quadratmeter
Nachteile:
  • selten keine Wirkung
  • relativ starker Eigengeruch

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Bodenaktivator für den Rasen, 10 kg Beutel, für bis zu 200 m²

Bodenaktivator in Bio-Qualität: Die Naturen Bio Bodenaktivkur

ist ein Bodenaktivator für den Rasen mit nährstoffreichem Regenwurm-Humus, wasserspeicherndem Zeolith und Huminsäure. Das Granulat kann laut Hersteller mit dem Streuwagen verteilt werden und staubt den Rezensionen zufolge nicht.
Die Wirkung des Bodenaktivators lässt gelegentlich etwas auf sich warten, ist jedoch sehr zuverlässig. Viele Käufer berichten, dass der Boden nach einiger Einwirkzeit spürbar lockerer geworden ist und sich deutlich besser bearbeiten lässt. Die verbesserte Bodenstruktur wirkt sich außerdem den Erfahrungsberichten zufolge vorteilhaft auf das Pflanzenwachstum aus.
Die ersten positiven Effekte setzen laut der Rezensionen schon nach der ersten Anwendung ein. Das Ergebnis kann auch auf Rasenflächen, Lehm- und Sandboden überzeugen.
Laut Hersteller reicht der 10 kg Beutel für eine Fläche von bis zu 200 m². Je nach Bodenbeschaffenheit mussten einige Käufer die Dosierung erhöhen, damit sich eine Wirkung einstellt. Auf stärker ausgemergelten Böden reichte die Füllmenge nur für etwa 50 – 100 m².
Anders als bei anderen Produkten loben die Nutzer zudem den Geruch der Naturen Bio Bodenaktivkur. Kritik bekam das Produkt nur in einem Einzelfall, weil die gewünschte Wirkung hinter den Erwartungen zurückblieb.

Vorteile:
  • Bio-Qualität
  • verbessert die Bodenstruktur
  • effiziente Wirkungsweise
  • verbessert die Wasserspeicherung im Boden
  • kein unangenehmer Geruch
Nachteile:
  • im Einzelfall reduzierte Wirksamkeit
  • reicht häufig nicht für 200 m²
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
Jetzt kaufen

Bodenaktivator für den Rasen kaufen – Rasenfilz, Pilzen und Unkräutern vorbeugen

Die Rasenfläche im Garten wird in vielen Fällen stark beansprucht. Hinzu kommt, dass Graspflanzen Starkzehrer sind, die aus Grundlage einen gesunden und nährstoffreichen Boden benötigen.

Die Düngung von Rasenflächen ist wichtig, um das Wachstum der Rasenpflanzen zu unterstützen. Darüber hinaus sollte jedoch auch darauf geachtet werden, dass der Boden gesund ist und einen hohen Humusgehalt aufweist.

Mit einem Bodenaktivator für den Rasen kann verdichtetem Boden, Bodenmüdigkeit und Staunässe effektiv vorgebeugt werden.

Ein Bodenaktivator dient zur Verbesserung des Bodenlebens

Viele Gartenbesitzer düngen ihren Rasen regelmäßig, damit dieser im Frühjahr und Sommer gut wachsen kann und im Herbst gut auf die kalte Jahreszeit vorbereitet wird. Doch viele vergessen dabei, auch den Boden ausreichend zu behandeln.

Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Dünger ist es mit einem Bodenaktivators für den Rasen möglich, das Bodenleben zu verbessern. Die Bodenqualität wird dabei durch die Vermehrung von Mikroorganismen und die Optimierung biologischer Prozesse verbessert.

Indem dem Boden unter den Pflanzen ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt wird, zeigen auch die Rasenpflanzen ein besseres Wachstum. Auf diese Weise kann Problemen vorgebeugt werden und es entsteht eine sattgrüne und gepflegte Rasenfläche, die von den meisten Hobbygärtnern gewünscht wird.

Bodenaktivatoren setzen sich aus verschiedenen organischen Substanzen zusammen

Bei einem für den Rasen konzipierten Bodenaktivator handelt es sich im Grunde genommen um einen Bodenhilfsstoff, der nebenbei auch einen leichten Düngeeffekt mit sich bringt.

Die genaue Zusammensetzung kann dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Zu den gängigsten Bestandteilen gehören neben organischen Materials auch Haupt- und Spurennährstoffe, Kalk und Tonminerale. Dabei bringen all die genannten Inhaltsstoffe verschiedene Wirkweisen mit sich.

Der Effekt auf den Boden im Detail:

  • Organisches Material: Organische Substanzen sind eine gute Kohlenstoffquelle und dienen damit in erster Linie als Energiequelle für die Bodenorganismen.
  • Haupt- und Spurennährstoffe: Um die Mikroorganismen im Boden zu versorgen, muss ein Bodenaktivator wichtige Nährstoffe enthalten. Dazu zählen unter anderem Stickstoff, Phosphat, Calcium, Magnesium sowie verschiedene Spurenelemente.
  • Kalk: Bodenbakterien vermehren sich bei einem höheren pH-Wert im Boden schneller, während das Wachstum bei einem geringen pH-Wert gehemmt ist. Indem einem Bodenaktivator Kalk zugesetzt wird, kann der pH-Wert erhöht werden.
  • Tonminerale: Die enthaltenen Tonminerale dienen dazu, Ton-Humus-Komplexe zu bilden. Diese halten den Boden wiederum dauerhaft locker und luftig.

Darüber hinaus können in einem Bodenaktivator für den Rasen Überdauerungsformen von Mikroorganismen, Huminsäure, Regenwurm-Humus oder Rotalgen enthalten sein. Auch spezielle Mykorrhiza-Dünger sind für den Rasen geeignet.

Es gibt auch Bodenaktivatoren für den Rasen, die aus rein organischem Material bestehen. Solange der Boden nicht erhebliche Mangelerscheinung aufweist, reicht ein solcher Bodenaktivator in der Regel aus.

Bodenaktivatoren für den Rasen lockern harten und verdichteten Boden auf

In der freien Natur ist ein Bodenaktivator in der Regel nicht notwendig. Der Humus bildet sich automatisch, sodass für einen ausgewogenen Nährstoffhaushalt gesorgt wird.

Durch Monokulturen, wie Rasenflächen in Gärten, laugt der Boden jedoch mit der Zeit immer weiter aus. Indem der Rasenschnitt nach dem Mähvorgang beseitigt wird, steht dem Boden kaum organisches Material zur Verfügung.

Ist kein Material im Boden enthalten, zieht sich das Bodenleben mehr und mehr zurück, sodass Pflanzen nicht mehr wachsen können und der ausgebrachte Dünger nicht mehr im Boden gehalten werden kann und sich stattdessen auswäscht.

Dass der Rasen einen Bodenaktivator benötigt, wird zumeist an folgenden Symptomen sichtbar:

  • harte und verdichtete Rasenfläche
  • gelbe Flecken
  • gehemmtes Wachstum
  • verfilzte Grasnarbe
  • Ausbreitung von Wildkräutern und Pilzen
  • Bildung von Staunässe

Indem ein Rasen-Bodenaktivator verwendet wird, können diese Mangelerscheinungen effektiv behoben werden. Die enthaltenen Nährstoffe versorgen die Rasenpflanzen, sodass unerwünschten Pflanzen kein Platz zum Wachsen gelassen wird.

Um für einen gesunden Boden sowie eine gute Umgebung für Mikroorganismen zu sorgen, muss ein passender Bodenaktivator regelmäßig auf bestehenden Rasenflächen ausgebracht werden. Zudem kann sich die volle Wirkung erst in Kombination mit Kompost entfalten.

Bodenaktivatoren für den Rasen richtig anwenden – so geht’s

Die Anwendung eines Bodenaktivator für den Rasen gestaltet sich in der Regel ganz einfach. Auch wenn ein Bodenaktivator auch in flüssiger Form erhältlich ist, handelt es sich in den meisten Fällen um ein Granulat.

Damit sich die volle Wirkung des Aktivators entfalten kann, sollte das Granulat jedoch sowohl zum richtigen Zeitpunkt als auch auf die richtige Art und Weise ausgebracht werden.

Dosierung und Zeitpunkt

Die Dosierung stellt in Bezug auf die Wirkung eine sehr wichtige Variabel dar. Wer eine zu geringere Menge auf der Fläche ausbringt, muss damit rechnen, dass die Wirkung ausbleibt bzw. geringer ausfällt. Eine Überdosierung ist hingegen nicht möglich, da es sich bei Bodenaktivatoren um organische Dünger handelt.

Wie viel Granulat ausgebracht werden sollte, hängt in erster Linie von der Beschaffenheit des Bodens ab. Bei schlechtem Boden ist grundsätzlich eine höhere Aufwandsmenge erforderlich als bei einem guten Boden.

Folgende Mengen sind gängig:

  • regelmäßige Erhaltungsversorgung bei guten Böden: etwa 80 g/m²
  • Regeneration von ausgelaugten Böden: bis zu 150 g/m²

Da die Dosiermengen jedoch je nach Aktivator unterschiedlich ausfallen können, sollten sich Hobbygärtner stets an die empfohlenen Mengen des Herstellers halten.

Die größte Wirkung zeigt ein Aktivator, wenn er während oder kurz nach der Bodenbearbeitung, also bei der Neuanlage von Rasenflächen, ausgebracht wird. Allerdings kann der Bodenaktivator auch problemlos auf bestehende Rasenflächen ausgebracht werden.

Je nach Zustand des Bodens werden zwei Anwendungen pro Jahr empfohlen. Die erste Gabe sollte immer im Frühjahr erfolgen.

Anleitung zur Ausbringung

Bodenaktivatoren, die in erster Linie für Beete geeignet sind, werden in der Regel mit einer Harke in den Boden eingearbeitet. Dies trägt dazu bei, dass die Inhaltsstoffe der Pflanze möglichst schnell zur Verfügung stehen.

Bei einem Bodenaktivator für den Rasen gestaltet sich die Ausbringung etwas anderes, da eine wesentlich größere Fläche bearbeitet wird. In diesem Fall sollte das Granulat gleichmäßig auf der Rasenfläche verteilt werden. Dies kann per Hand oder mithilfe eines Handstreuers oder Streuwagens erfolgen.

Anschließend sollte die Fläche gründlich gewässert werden, damit sich das Granulat auflösen und in den Boden eindringen kann. Durch ein intensives Wässern setzt der Prozess der Zersetzung zudem schneller ein.

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