Bodenfeuchtesensor – Zur Kontrolle der Feuchtigkeit im Boden

Von Helene

Aktualisiert am: 31.07.2023

Bodenfeuchtesensoren zeigen die Feuchtigkeit im Boden an und können für den Garten, für den Rasen, im Gewächshaus oder in Pflanzgefäßen eingesetzt werden. Dabei hat man die Wahl zwischen Geräten zur einfachen analogen Feuchtigkeitsmessung und smarten Bodenfeuchtesensoren, die oft umfassende Zusatzfunktionen und Kompatibilitäten bieten.
Update vom 09.05.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Bodenfeuchtesensoren Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: digitaler Bodenfeuchtesensor, Datenübertragung via smart App, misst Bodenfeuchte / Lichtstärke / Außentemperatur, Betrieb mit 2 AA-Batterien

Bodenwerte per App messen und Bewässerung steuern: Der Gardena smart Sensor Bodenfeuchtemesser

misst nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern auch die Lichtstärke und die Temperatur. Alle Messwerte lassen sich per GARDENA smart App ganz einfach von jedem Ort aus prüfen, was laut Käuferberichten problemlos funktioniert.
Voraussetzung ist allerdings eine stabile Internetverbindung sowie das Vorhandensein des GARDENA smart Gateway, das eine Steuerung aller Gardena smart Systeme ermöglicht.
Der Bodenfeuchtesensor eignet sich sowohl für Blumenbeete als auch für Pflanzgefäße. Auch im Rasen nutzen ihn mehrere Käufer, wobei der Sensor so tief versenkt werden kann, dass er sogar beim Einsatz von Mährobotern nicht stört.
Die Käufer sind sehr zufrieden mit der Funktion. Gut finden viele, dass sich dadurch zum einen Wasser sparen lässt, da nur bei wirklich trockenem Boden gegossen wird. Andererseits weiß man aber auch, wann eine Bewässerung nötig ist und es kommt nicht zu Trockenstress für die Pflanzen im Garten.
Mit den entsprechenden Voraussetzungen lässt sich der smarte Sensor für die Einrichtung der automatischen Bewässerungssteuerung von Gardena (smart irrigation control) nutzen. Auch das funktioniert laut Käuferberichten sehr gut.

Vorteile:
  • misst Bodenfeuchte, Lichtstärke und Außentemperatur
  • Wertekontrolle mit smart App über Web oder Smartphone problemlos möglich
  • für Garten, Beete, Rasen und Pflanzgefäße
  • zuverlässig Angabe der Bodenfeuchte zur optimalen Bewässerung
  • integrierbar in automatische Steuerung der Bewässerung (Gardena smart irrigation control)
Nachteile:
  • Anwendung nur mit GARDENA smart Gateway

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: digitaler Bodenfeuchtesensor, Datenübertragung via smart App, misst Bodenfeuchte / Lichtstärke / Außentemperatur, 2 AA-Batterien benötigt (nicht im Lieferumfang enthalten)

Smarte Kontrolle der Bodenwerte und Bewässerungsteuerung: Der Gardena smart Sensor

ermittelt Werte für die Bodenfeuchte, aber auch für zwei weitere pflanzenrelevante Werte: die Lichtstärke und Temperatur. Käufer berichten, dass die Verbindung mit dem Gardena smart Gateway problemlos funktioniert und die Werte sich jederzeit per Gardena smart App abrufen lassen.
Viele Käufer nutzen den Gardena smart Sensor zur Steuerung der automatischen Bewässerung (Gardena smart irrigation control). Das funktioniert bei fast allen Käufern sehr gut.
Einzelne Käufer berichten aber von Werten der Bodenfeuchte, die unlogisch erscheinen. Beispielsweise kam es vor, dass trotz langer Trockenheit noch eine hohe Feuchtigkeit angezeigt wurde, oder dass die Feuchtigkeit nach dem Bewässern nicht nach oben ging. Leider lässt sich nicht nachvollziehen, ob das mit der Messfunktion des Sensors oder mit der Platzierung zusammenhängt.
Der Großteil der Käufer ist mit der Funktion jedoch völlig zufrieden und findet, dass der Gardena smart Sensor eine ideale Ergänzung für den „smart Garden“ ist.
Die Bewässerung lässt sich nicht nur anhand der eingerichteten Grenzwerte für die Bodenfeuchte automatisch starten, sondern kann auch jederzeit per App überprüft und pausiert werden.

Vorteile:
  • Messung von Bodenfeuchte, Lichtstärke und Temperatur
  • problemlose Verbindung mit dem Gardena Steuerungssystem
  • Werte jederzeit per smart App abrufbar
  • gute Funktion bei der Steuerung automatischer Bewässerungssysteme
  • geeignet für alle Böden (Rasen, Beete, Hecken usw.)
Nachteile:
  • in Einzelfällen werden unlogische Werte für die Bodenfeuchte angezeigt (Ursache unklar)

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: analoger Bodenfeuchtesensor, keine Batterien nötig, Boden-Messfühler aus Edelstahl, Länge des Metallstabs: 17,5 cm

Messung ohne Strom oder Batterien: Der WENDOWERK® Boden Feuchtigkeitsmesser

ist eine besonders einfache Methode, um die Feuchtigkeit im Boden oder in Blumentöpfen zu bestimmen. Käufer berichten, dass dafür einfach der dünne Stab in den Boden gesteckt wird, dann zeigt der Bodenfeuchtesensor die Feuchtigkeit in der Erde an.
Nach der Messung wird der Bodenfeuchtesensor wieder entnommen, abgewischt und an einem trockenen Ort gelagert. Für eine Dauermessung soll der Feuchtigkeitsmesser nicht verwendet werden, was einige Käufer schade fanden und nicht erwartet hatten.
Für die Messung sind weder Batterien noch ein Stromanschluss nötig. Dadurch ist der Bodenfeuchtesensor immer einsatzbereit. Allerdings fragen sich einzelne Käufer, wie genau die Messwerte sind. Denn es kommt vor, dass der WENDOWERK® Boden Feuchtigkeitsmesser Werte anzeigt, die laut Berichten der Käufer nicht gut zur Bodenfeuchte passen, beispielsweise wird die Erde als zu trocken angezeigt, obwohl sie sich bei Prüfung mit den Fingern noch sehr feucht anfühlt.
Andere Käufer können das jedoch nicht bestätigen, sondern berichten von einer guten Funktionalität. Ein Käufer beschreibt, dass durch die Verwendung des Sensors ein viel besseres Gefühl dafür entsteht, welche Pflanze in welchem Substrat mehr oder weniger Wasser benötigt.
Sehr gut finden viele Käufer auch das Preis-Leistungs-Verhältnis des kleinen und kompakten Messfühlers.

Vorteile:
  • für Garten und Zimmerpflanzen geeignet
  • einfache Handhabung
  • keine Batterien notwendig
  • verhindert, dass zu viel oder zu wenig gegossen wird
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
  • Messung erscheint manchmal ungenau oder falsch
  • keine Dauermessung möglich (Gerät muss nach der Messung aus der Erde entnommen werden)

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: analoger Bodenfeuchtesensor, keine Batterien nötig, Boden-Messfühler aus Edelstahl, Länge des Metallstabs: 19,5 cm

Einfach und unkompliziert die Bodenfeuchte messen: Der Boden Feuchtigkeitsmesser Dr.meter

wird einfach in Erde gesteckt und zeigt dann innerhalb kurzer Zeit die Werte für die Feuchtigkeit im Boden an. Käufer gefällt daran vor allem, dass er bei Kübelpflanzen sehr gute Hinweise zum Gießbedarf gibt, da dies bei jeder Kübelgröße, Pflanzenart und Bodensubstrat unterschiedlich ist.
Möglich ist auch eine Messung in der Erde im Garten, beispielsweise in Beeten oder im Rasen.
Einige Käufer berichten, dass der Boden Feuchtigkeitsmesser Dr.meter nach kurzer Zeit schon keine Bodenfeuchte mehr anzeigte. Dazu erklären einige Käufer, dass es wichtig ist, sich an die Anleitung des Herstellers zu halten.
Besonders das Abwischen vor und nach dem Messen sei wichtig, um chemische Reaktionen (Bildung einer Oxidschicht) zu verhindern bzw. zu entfernen. Zudem darf das Gerät nicht dauerhaft in der Erde stecken, sondern soll nur während der Messung eingesetzt werden.
Der Großteil der Käufer findet, dass die Messwerte einen zuverlässigen Eindruck machen und berichtet von gut gedeihenden Pflanzen, die Anhand der Bodenfeuchte-Werte gegossen werden.

Vorteile:
  • für Erde im Garten sowie Kübelpflanzen indoor und outdoor geeignet
  • besonders gut geeignet zur Ermittlung des Gießbedarfs bei Topfpflanzen
  • verhindert, dass zu viel oder zu wenig gegossen wird
  • zuverlässige Messwerte
Nachteile:
  • manchmal nicht langlebig
  • keine Dauermessung möglich (Gerät muss nach der Messung aus der Erde entnommen werden)
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Mit dem Bodenfeuchtesensor lässt sich der Wassergehalt des Bodens messen. Sowohl die analogen als auch die digitalen Bodenfeuchtesensoren werden dabei einfach in den Boden gesteckt.

Praktisch sind Bodenfeuchtesensoren mit einer Funkübertragung der Daten. Diese lassen sich in ein smartes Garten-System oder ein Smart-Home-System einbinden und können so zur Steuerung des Bewässerungssystems verwendet werden.

Bodenfeuchtesensoren bestimmen den Wasserbedarf im Garten

Viele Gärtner entwickeln bei der Gartenbewässerung eine Routine, die zu ihrem Alltag passt: morgens schnell noch die Tomaten gießen, abends den Rasen bewässern und das Blumenbeet zwischendurch mit einer Gießkanne versorgen.

Für viele Pflanzen ist Trockenstress problematischer als eine Überversorgung mit Wasser, aber wer einen ohnehin feuchten Boden zusätzlich wässert, verschwendet Wasser. Das schadet der Umwelt und auch dem Geldbeutel.

Die Überwässerung von Rasen oder Blumenbeeten wird für die Pflanzen erst dann ein Problem, wenn Regen- und Gießwasser nicht zügig in die tieferen Schichten des Gartenbodens versickern können. Funktioniert allerdings die Drainage nicht oder werden große Mengen Wasser unkontrolliert im Garten freigesetzt, kann ein Rückstau entstehen, durch den Pflanzenwurzeln faulig werden.

Wer braucht einen Bodenfeuchtesensor?

Nach einem Gewitter oder einem Regenschauer sind sich viele Gärtner nicht sicher, ob der gefallene Niederschlag für die Gartenbewässerung ausreicht oder wie viel Gießwasser an einem heißen Sommertag auf der Erdoberfläche verdunstet ist, bevor es dir Wurzeln erreicht.

Der Bodenfeuchtesensor hilft bei der richtigen Dosierung des Gießwassers.

Auch in der kühleren Jahreszeit kann es schnell zu einer Überwässerung aber auch zu Trockenstress kommen. Viele Gärtner tun sich gerade im Winter und zu Beginn des Frühjahrs schwer damit zu entscheiden, wie viel Wasser in den Garten ausgebracht werden soll.

Grundsätzlich ist ein Bodenfeuchtesensor also sinnvoll für alle Gärtner, die bei der Gartenbewässerung Wasser sparen und die vorhandene Feuchtigkeit im Boden sinnvoll mit dem Rasensprenger oder Gießkanne ergänzen möchten.

So funktioniert ein Bodenfeuchtesensor

Bodenfeuchtesensoren werden in die Erde gesteckt und messen den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens nach dem thermoelektrischen Prinzip. Dafür ist es erforderlich, dass der Bodenfeuchtesensor so tief wie möglich im Boden versenkt wird, damit er nicht nur die Feuchtigkeit auf der Erdoberfläche ermittelt.

Wie häufig der Bodenfeuchtesensor den Wassergehalt des Bodens misst, hängt vom Gerät und von der gewählten Einstellung ab.

Analoger Bodenfeuchtesensor

Am weitesten verbreitet sind analoge Bodenfeuchtesensoren. Sie verfügen über einen Erdspieß, an dem bei einigen Geräten eine Mess-Skala angebracht ist. An dieser kann der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens abgelesen werden.

Kapazitive Bodenfeuchtesensoren

Kapazitive Bodenfeuchtesensoren gehören ebenfalls zu den analogen Modellen. Neben den smarten Geräten zur Anbindung in ein Bewässerungssystem sind auf dem Markt auch elektronische Bodenfeuchtesensoren vertreten, die mit einem Mikrocontroller gesteuert werden können.

Kapazitive Bodenfeuchtesensoren können ihre Daten an einen Raspberry Pi oder Arduino übertragen.

Die Übertragung erfolgt dabei je nach Modell kabellos (Bluetooth, Funk) oder mit einer Kabelverbindung. Für einige dieser Bodenfeuchtesensoren ist auch eine Smartphone-App erhältlich, mit der man die Daten aufzeichnen und auswerten kann.

Kapazitive Bodenfeuchtesensoren sind in ihrer Bauweise sehr schlicht gehalten. Weil sie aus korrosionsbeständigem Material bestehen, haben sie eine lange Lebensdauer und sind relativ unempfindlich gegen Beschädigungen.

Der große Vorteil an Bodenfeuchtesensoren für Einplatinen-Computer ist, dass der Controller ganz auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten programmiert werden kann.

Digitaler Bodenfeuchtesensor

Digitale Bodenfeuchtesensoren verfügen über eine digitale Mess-Skala und werden zumeist mit Batterien oder Akkus betrieben. Drahtlose Bodenfeuchtesensoren sind besonders praktisch, weil sie unabhängig von der Steckdose flexibel im Garten eingesetzt werden können.

Weil sich die digitale Anzeige besonders leicht ablesen lässt, sind diese Bodenfeuchtesensoren bei vielen Gärtnern besonders beliebt. Digitale Bodenfeuchtesensoren gelten außerdem als relativ zuverlässig und genau, sodass sie den Gartenalltag stark erleichtern können.

Vorteile von digitalen Bodenfeuchtesensoren

  • digitale Anzeige
  • leicht ablesbare Messwerte
  • häufig mit Zusatzfunktionen
  • einfache Handhabung
  • häufig Betrieb mit Akkus oder Batterien

Bodenfeuchtesensoren mit Zusatzfunktionen

Viele Bodenfeuchtesensoren können weitere Daten über den Zustand des Bodens sammeln. Sogar einfache analoge Bodenfeuchtesensoren sind manchmal mit diesen Zusatzfunktionen ausgestattet.

Dazu gehören unter anderem die Messung der Umgebungstemperatur und die Lichtstärke, die in Bodennähe auf die Pflanzen einwirkt. Auch die Fruchtbarkeit des Bodens kann mit einigen Geräten ermittelt werden.

Hochwertige Bodenfeuchtesensoren ermitteln neben dem Wassergehalt auch die Lichtstärke, die Umgebungstemperatur, den pH-Wert und/oder die Lichtstärke im oberirdischen Bereich.

Mit diesen zusätzlichen Daten können Gärtner noch bessere Wachstumsbedingungen für ihre Pflanzen schaffen. Die meisten Bodenfeuchtesensoren ermitteln jedoch nur einige dieser Messwerte, sodass man vor dem Kauf entscheiden muss, welche Daten wirklich gebraucht werden.

Bodenfeuchtesensoren mit WLAN

Bodenfeuchtesensoren mit WLAN gehören zu den digitalen Modellen und schicken ihre Daten drahtlos über das Heimnetz an Smartphone, Tablet oder den PC. Für die Auswertung wird eine App oder ein Programm benötigt.

Je nach Hersteller bieten diese hochwertigen Bodenfeuchtesensoren mit WLAN nicht nur die Feuchtigkeits-Funktion, sondern messen auch die Umgebungstemperatur und weitere nützliche Parameter.

Smarte Bodenfeuchtesensoren mit WLAN können auch in ein Smart-Home-System oder in ein smartes Gartensystem eingebunden werden.

Dann übernehmen sie nicht nur die Messung und Übertragung der Werte, sondern erfüllen weitere Funktionen. Dazu gehört z. B. auch die Steuerung eines eingebundenen Bewässerungssystems.

Meldet der Bodenfeuchtesensor also einen ausreichenden Feuchtigkeitsgehalt im Boden, wird ein bereits laufender Bewässerungszyklus gestoppt oder auch der in Zukunft geplante Einsatz des Rasensprengers verzögert.

Optisch unauffällig durch kompakte Abmessungen

Bodenfeuchtesensoren sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Vor allem kapazitive Bodenfeuchtesensoren sind so klein, dass sie im Blumenbeet nicht weiter auffallen. Sie verfügen aufgrund ihrer kompakten Abmessungen jedoch auch nicht über ein Display. Die Auswertung der Daten muss bei diesen Modellen elektronisch erfolgen.

Bodenfeuchtesensoren mit einer ablesbaren Skala sind entsprechend etwas größer, insgesamt sind aber alle Modelle relativ kompakt und stören das Erscheinungsbild des Gartens deshalb nicht.

Stromversorgung von Bodenfeuchtesensoren

Die Stromversorgung für den Sensor und das ggf. vorhandene Display erfolgt bei Bodenfeuchtesensoren häufig über Batterien oder Akkus. Hier müssen Gärtner regelmäßig den Ladezustand überprüfen und den Energiespeicher rechtzeitig ersetzen oder aufladen, um unterbrechungsfreie Messungen zu gewährleisten.

Besonders kompakte Bodenfeuchtesensoren sind mit einer Knopfzelle ausgestattet.

Durch den geringen Platzbedarf dieser Batterie kann das Gehäuse des Bodenfeuchtesensors so klein ausfallen, dass es im Garten fast nicht mehr auffällt.

Ist der Bodenfeuchtesensor drahtlos, kann er beliebig im Garten verwendet werden. Bodenfeuchtesensoren mit Kabel lassen sich zwar nicht so flexibel einsetzen, sind dafür aber besonders zuverlässig in Bezug auf die Energieversorgung.

Bodenfeuchtesensoren mit Solar sind derzeit kaum im Handel erhältlich, allerdings lässt sich eine solche Lösung relativ einfach mit einer Solaranlage für den Garten oder mit einem kleinen Solarmodul und einer Solarbatterie realisieren.

Bodenfeuchtesensor ohne Strom

Einige analoge Bodenfeuchtesensoren kommen gänzlich ohne Stromversorgung aus. Sie werden mit einem Erdspieß aus Metall in den Boden gesteckt und an der Skala im oberen Bereich kann dann nach wenigen Sekunden der Messwert abgelesen werden.

Diese Bodenfeuchtesensoren funktionieren deswegen ohne Energiequelle, weil der Sensor mit einem speziellen Verfahren ausgestattet ist. Er miss die Leitfähigkeit zwischen den im Boden enthaltenen Salzen und dem Wassergehalt und ermittelt so, wie viel Feuchtigkeit im Boden enthalten ist.

Eine größere Menge Wasser im Boden führt zu einer höheren Leitfähigkeit, sodass der Zeiger in der Skala entsprechend weiter ausschlägt. Damit das zuverlässig funktioniert, müssen diese Feuchtigkeitsmessgeräte regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Korrosion am Metall-Erdspieß kann zu stark verfälschten Messergebnissen führen.

Viele Hersteller empfehlen deswegen, diese Bodenfeuchtesensoren nicht dauerhaft im Garten zu belassen. Weil das Material (Metall, Kunststoff) nicht dauerhaft der Witterung gewachsen ist, kann es außerdem zu vorzeitigen Abnutzungserscheinungen oder Schäden kommen.

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