Farbspritzpistolen - Lackierpistolen für einfaches Lackieren

Von Dana

Aktualisiert am: 09.11.2022

Kurz & Knapp

  • Für Arbeiten im Freien sind Akku-Spritzpistolen sowie Farbspritzpistolen für Kompressoren ideal geeignet, da sie nicht an das Stromnetz angeschlossen werden müssen.

  • Wandfarben und dickflüssige Lacke lassen sich am besten mit einem Airless-System auftragen.

  • Wenn Sie sehr große Flächen bearbeiten möchten, sollte das Volumen des Behälters mindestens 1.000 ml betragen.

Update vom 16.05.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Farbspritzpistolen Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Farbspritzpistole, zusätzlicher Kompressor nötig, Düse: verschiedene Größen (0,8 bis 1,8 mm)

Lackierpistole für Anfänger und Profis: Die BenBow Lackierpistole PK60

eignet sich laut Käuferberichten sehr gut für unterschiedliche Anwendungen. Dazu gehört das Lackieren von Autoteilen, Möbeln oder Zäunen.
Käufer berichten, dass selbst eine Lackierung großer Flächen gut möglich ist. Hierfür seien, so die Käufer, aber eine gute Auswahl der passenden Farbviskosität und des Kompressors nötig.
Je nach gewünschtem Einsatzgebiet ist die Farbspritzpistole mit unterschiedlichen Düsen zwischen 0,8 und 1,8 mm verfügbar. Käufer berichten, dass sich verschiedenste Lacke auf Wasserbasis sehr gut versprühen lassen, beispielsweise Grundierung, Basislack, Klarlack und andere Arten von Lack und Farben.
Auch Lackier-Anfänger berichten, dass sie mit der BenBow Lackierpistole PK60 sehr gut zurechtgekommen sind und die Anwendung nicht schwierig ist. Das Spritzbild und die Farbabdeckung seien sehr gut, mit guter Farbabdeckung und gleichmäßiger Farbschicht, so die Käufer.

Vorteile:
  • gute Farbdeckung
  • zuverlässige Funktion
  • stabil und langlebig
  • einfache Anwendung
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Farbspritzpistole, zusätzlicher Kompressor nötig (maximal 4 bar), 0,6 L Tankvolumen, maximale Viskosität: 30 DIN Sekunden

Sehr gutes Sprühergebnis: Die Original Einhell Farbspritzpistole

ist für wasserlösliche Farben geeignet und ist auf Farbmenge und Punkt- bzw. Breitstrahl einstellbar. Der Abzugshebel kann laut Hersteller stufenlos betätigt werden.
Den Käufern der Original Einhell Farbspritzpistole gefiel besondersder einfache Zusammenbau und die leichte Handhabung.
Auch das Sprühergebnis bezogen auf Dichte und Stärke gefiel den meisten Nutzern sehr gut. Die Pistole sorgt für ein sparsameres und gleichmäßigeres Ergebnis als Pinsel und kann vielfältig für zum Beispiel Zäune, Möbel oder Matellgestelle benutzt werden.
Allerdings sind nicht alle Nutzer zufrieden mit der Original Einhell Farbspritzpistole: Hin und wieder gab es Beschwerden über undichte Stellen.

Vorteile:
  • sehr gutes Sprühergebnis
  • vielseitig einsetzbar
  • einfacher Zusammenbau
  • leichte Handhabung
Nachteile:
  • teilweise undicht

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Farbspritzpistole mit Unterbecher, Behältervolumen: 750 ml, zusätzlicher Kompressor nötig, Düse: 1,5 mm

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Farbspritzpistole mit Saugbecher

ist laut Kundenrezensionen perfekt für kleinere Lackierarbeiten geeignet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird oft als Vorteil hervorgehoben.
Die Farbspritzpistole mit Saugbecher sei zwar für Autolackierungen oder sehr anspruchsvolle Arbeiten weniger geeignet, dafür reicht sie aber für die hobbymäßige Anwendung in Haus und Garten völlig aus und kann als guter und solider Allrounder bezeichnet werden, berichten Nutzer.
Käufer erzielten mit Lasuren, Holzschutz und Lacken durchweg gut Ergebnisse. Die Farbspritzpistole mit Saugbecher ist laut Nutzerberichten auch für Anfänger geeignet und eignet sich ideal für viele Bereiche, zum Beispiel zum Lasieren von Gartenbänken oder Gartenzäunen.
Die Funktion und Handhabung finden die meisten Käufer gut. Nur einzelne Berichte erwähnen, dass der Unterbecher manchmal schlecht hält oder die Farbe nicht gut angezogen wird.

Vorteile:
  • ideal für kleinere Lackierarbeiten, z. B. Gartenzaun, Gartenbank
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Nutzung auch für Anfänger einfach
  • gute Sprühergebnisse
Nachteile:
  • manchmal schlechter Halt des Farbbehälters
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Farbspritzpistole kaufen – gleichmäßiger Farbauftrag auch auf rauen Oberflächen

Um Lacke, Lasuren oder Dispersionsfarben auf unterschiedlichen Untergründen anzubringen, werden in der Regel Pinsel oder Farbrollen verwendet. Allerdings ist mit diesen ein gleichmäßiger Farbauftrag nur sehr schwer zu realisieren.

Farbspritzpistolen ermöglichen nicht nur eine sehr gleichmäßige, sondern auch sehr schnelle Verteilung der Farbe. Für den Hausgebrauch sind Akku-Spritzpistolen, strombetriebene Farbspritzpistolen und Modelle für Kompressoren zu empfehlen.

Im Bereich der Industrie kommen hingegen Airless-Systeme zum Einsatz, die mit einem komplexen hydraulischen System arbeiten. Für Künstler sind überdies Airbrush-Pistolen interessant, die für die Erstellung von Kunstwerken ideal sind.

Farbspritzpistolen arbeiten mittels Zerstäubungsmechanismus

Um Möbel, Wohnwände oder Geräteschuppen in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, können Farben, Lasuren oder Lacke zum Einsatz kommen. Wem das Auftragen mit der Rolle oder dem Pinsel nicht schnell und ordentlich genug gelingt, kann stattdessen zu einer Farbspritzpistole greifen.

Mit Farbsprühpistolen lassen sich Farben auch mühelos auf schwierigen und unebenen Oberflächen verteilen. Mittels eines Zerstäubungsmechanismus werden die Farben in viele kleine Tröpfchen und damit in einen feinen Nebel verwandelt. Dadurch ist der Farbauftrag sowohl feiner als auch gleichmäßiger.

Die Farbe kann je nach System auf sehr unterschiedliche Weise vom Behälter zur Düse befördert werden. Die gängigsten Farbspritzpistolen arbeiten entweder mit Schwerkraft, mit Druck oder mithilfe von Unterdruck.

Bei Farbspritzpistolen können verschiedene Düsen zum Einsatz kommen. Unterschiede bestehen bezüglich des Durchmessers. Je dickflüssiger die Farbe ist, desto größer sollte der Durchmesser der Düse sein.

Hersteller geben in der Regel an, für welche Art von Farbe die jeweilige Farbspritzpistole verwendet werden kann.

Farbsprühpistolen unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich der Antriebs-Art

Farbspritzpistolen können in vier verschiedene Kategorien aufgeteilt werden: Akku-Farbspritzpistolen, strombetriebene Farbspritzpistolen, Farbspritzpistolen für Kompressoren sowie Airless-Systeme.

Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich bezüglich ihrer Antriebsart, sodass verschiedene Voraussetzungen zur Benutzung erfüllt werden müssen.

Akku-Farbspritzpistolen

Wer die Farbspritzpistole hauptsächlich im Freien verwenden möchte, kann zu akkubetriebenen Modellen greifen. Sie ziehen den benötigten Strom aus einem Akku, sodass auf ein Kabel verzichtet werden kann.

Bei der Bearbeitung von großen Flächen kann der Akku jedoch sehr schnell zur Neige gehen, sodass die Arbeit unterbrochen werden muss. Zudem sorgt ein schwacher Akku für eine geringere Sprühqualität und einen ungleichmäßigeren Farbauftrag.

Um eine Unterbrechung der Arbeit und eine geringe Sprühqualität zu vermeiden, empfiehlt es sich, einen zweiten Akku bereitzulegen.

Strombetriebene Farbspritzpistolen

Strombetriebene Farbsprühpistolen gehören zu den gängigsten Modellen, die im privaten Bereich zum Einsatz kommen. Sie werden als geschlossenes System verkauft und sind dementsprechend mit einem kleinen Kompressor ausgestattet, welcher über einen Kabelanschluss mit Strom versorgt wird.

Die meisten Farbspritzpistolen, die strombetrieben sind, arbeiten mit der HLVP-Technik und einem Druck zwischen 0,25 und 0,7 bar, sodass kaum Sprühnebel erzeugt wird. Bei der Verwendung von Lack können dennoch gute Ergebnisse erzielt können.

Bei anderen Farbarten kann dieser Druck jedoch zu gering sein, sodass der Farbauftrag unregelmäßig erscheint. Dies gilt beispielsweise für Wandfarbe. Airless-Systeme sind in diesem Fall besser geeignet, um einen regelmäßigen Auftrag zu gewährleisten.

Farbspritzpistolen für Kompressoren

Viele im Handel erhältlichen Farbsprühpistolen stellen kein eigenes System dar, sondern bestehen lediglich aus einem Sprühpistolen-Kopf, der an einen eigenen Kompressor angeschlossen werden kann.

Der größte Vorteil dieser Variante besteht darin, dass der Druck über den Kompressor reguliert und an das jeweilige Projekt angepasst werden kann. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass der gewünschte Sprühkopf mit dem eigenen Kompressor kompatibel ist.

Airless-Systeme

Auch wenn Airless-Systeme vorwiegend in der Industrie eingesetzt werden, können sie auch von Hobby-Handwerkern verwendet werden. Sie arbeiten jedoch mit einer aufwendigen Hydraulik, sodass die Geräte entsprechend teurer sind.

Mithilfe eines Airless-Systems lassen sich primär dickflüssige Farben, wie Wandfarben, hervorragend auftragen. Auch auf sehr großen Flächen kommt man mit einem Airless-System sehr schnell und gut voran.

Je höher das Fließtempo ist, desto schneller gelingt der Farbauftrag.

Behältervolumen, Schlauchlänge, Gewicht – diese Kriterien beeinflussen die Handhabung

Bei der Verwendung von Farbspritzpistolen spielt die Handhabung eine sehr wichtige Rolle. Denn auch wenn man mit einer Sprühpistole wesentlich schneller als mit einer Farbrolle vorankommt, kann der Farbauftrag dennoch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Wer eine möglichst einfache Handhabung bevorzugt, sollte folgenden Kaufkriterien näher betrachten:

  • Behältervolumen: Farbspritzpistolen sind, mit einigen Ausnahmen, mit einem Behälter ausgestattet, in welchen die Farbe eingefüllt wird. Je größer der Behälter ist, desto mehr Fläche kann bearbeitet werden, ohne den Behälter nachfüllen zu müssen. Für größere Flächen sind daher Farbsprühpistolen mit einem Behältervolumen von mindestens 1.000 ml zu empfehlen. Für kleinere Arbeiten reichen Modelle mit einem 600 ml-Behälter aus.
  • Schlauchlänge: Um auch bequem den Giebel des Hauses mit Farbe versehen zu können, sollte der Schlauch bzw. das Kabel möglichst lang sein. Grundsätzlich gilt: Je länger der Schlauch bzw. das Kabel ist, desto höher ist die Reichweite.
  • Gewicht: Das Gewicht einer Farbspritzpistole spielt insofern eine Rolle, als dass es bei längerer Benutzung zur Last werden kann. Je schwerer die Farbsprühpistole ist, desto höher ist die Belastung, die auf die Handgelenke, Arme und Schultern ausgeübt wird. Einige Modelle sind daher mit einem Tragegurt ausgestattet, der das Gewicht besser verteilt und die Handhabung deutlich erleichtert.

Die Funktionsfähigkeit bleibt durch eine regelmäßige Reinigung erhalten

Farbe und Lacke trocknen mit der Zeit aus, sodass sie hart werden und nur noch schwer zu entfernen sind. Damit getrocknete Farben die Düsen, Rohre und Schläuche nicht verstopfen, ist eine regelmäßige Reinigung notwendig.

Bei der Verarbeitung von Dispersionsfarben gestaltet sich die Reinigung sehr einfach, da diese wasserlöslich sind. Die Farbspritzpistolen lassen sich hervorragend unter fließendem Wasser von Farbresten befreien.

Lacke oder Farben, die lösungsmittelbasiert sind, lassen sich hingegen nicht mit Wasser lösen. Die Farbreste müssen in diesem Fall mit Verdünnern behandelt werden, die in jedem Baumarkt und in vielen Onlineshops erhältlich sind.

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