woman floating on body of water

Abkühlung im eigenen Garten: Tipps, um der Hitze im Sommer zu entkommen

Aktualisiert am: 23.12.2025

Der eigene Garten ist ein Ort der Entspannung und Erholung. Steigen im Sommer die Temperaturen, kann jedoch ein wenig Abkühlung nicht schaden. Ein klassischer Pool, ein Whirlpool oder eine Gartendusche sind ideale Hilfsmittel, um sich zu erfrischen und den Garten in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Damit der Wasserspaß erhalten bleibt, sind jedoch regelmäßige Pflege im Sommer sowie Winter wichtig.

Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung, um Abkühlung im eigenen Garten zu erzeugen?

Wenn es im Sommer heiß wird, geraten viele Gärtner*innen ins Schwitzen. Um sich von Zeit zu Zeit eine kleine Abkühlung zu gönnen, helfen ein Pool, ein Whirlpool oder eine Gartendusche weiter. Diese Tools werten den Garten auf und sind nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder ideal, um sich bei sommerlichen Temperaturen zu erfrischen.

Swimmingpool

Der klassische Pool bietet eine perfekte Lösung, um Abkühlung zu liefern. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Ausführungen, sodass selbst im kleinsten Gartenbereich ein Swimmingpool integriert werden kann. Neben flexiblen Aufstellpools, die leicht aufzubauen und kostengünstig in der Anschaffung sind, gibt es Betonpools, Stahlwandbecken oder Fertigpools aus glasfaserverstärkter Kunststoff oder Acryl. Im Gegensatz zu den Aufstellpools verfügen die hochpreisigen Modelle über eine bessere Stabilität, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und liefern eine optische Aufwertung des Gartens.

Tipp: Im Sommer ist es unerlässlich, in regelmäßigen Abständen die Wasserqualität zu überprüfen. Um die pH-Werte auf einem soliden Level zu halten, sind gewissenhafte Pflege und der Einsatz von Chlor sowie eine Filteranlage sinnvoll. Auch eine Poolabdeckung ist empfehlenswert, damit weniger Blätter und Schmutz ins Wasser geraten, die das Poolvergnügen trüben können.

Die Poolpflege ist zudem nicht nur im Sommer wichtig. Auch im Winter gilt es, ein paar Maßnahmen vorzunehmen. Neben einer Winterplane, die den gesamten Pool schützt, ist der Wasserstand zu senken oder der gesamte Pool zu leeren. Ebenso sind sämtliche Leitungen wasserfrei zu halten und die Filteranlage an einem geschützten Ort einzulagern. Ist der Pool bestens auf die frostige Saison vorbereitet, bleibt er seinen Besitzern auch in den kommenden Jahren erhalten.

Whirlpools

Wer keinen Pool möchte, greift zu einer kleineren Variante: dem Whirlpool. Er bietet nicht nur im Sommer Erfrischung, sondern unterstützt dank diverser Massagedüsen auch das absolute Wellness-Feeling. Neben den aufblasbaren Varianten, die sich zeitnah aufbauen lassen, gibt es auch hochwertige Modelle, die langlebig und sehr modern aussehen. Zusätzlich lassen sich die meisten Whirlpools mit LED-Licht oder Heizsystemen ergänzen. Das macht es einfach, den Garten in eine Outdoor-Spa-Kulisse zu verwandeln.

Tipp: Der Whirlpool ist nicht nur im Sommer perfekt, um sich abzukühlen. Dank Heizelementen kann der Mini-Pool auch bei kühlen Temperaturen genutzt werden und ist somit für die ganzjährige Verwendung überaus prädestiniert.

Je nach Nutzung ist es ratsam, das Wasser regelmäßig zu kontrollieren und Teilwasserwechsel im Abstand von 6 bis 12 Wochen vorzunehmen. Auch die Reinigung des Filters ist maßgeblich, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten. Zusätzlich ist eine Abdeckung für die Zeit der Nichtnutzung von Vorteil. Demnach bereitet der Whirlpool dauerhaft Freude und kann komfortabel genutzt werden.

Gartendusche

Für die schnelle, einfache Abkühlung haben sich Gartenduschen bewährt. Sie finden in jedem Garten Platz und bieten die Möglichkeit, sich binnen kurzer Zeit zu erfrischen. Neben klassischen Kaltwasserduschen, die mit einem Gartenschlauch betrieben werden, erfreuen sich Solar-Gartenduschen großer Beliebtheit. Das Wasser lässt sich mit Sonnenenergie erwärmen, sodass die Dusche nicht nur kalte Wassergüsse liefert. Nebenbei können Gartenliebhaber zwischen Designer- und Edelstahlduschen wählen. Erlaubt ist, was gefällt und was in den jeweiligen Garten passt.

Tipp: Auch kleine, praktische Fußduschen sind im Handel erhältlich. Sie unterstützen die Erfrischung im Sommer und sind ebenso vor dem Vergnügen im Whirlpool oder Swimmingpool geeignet, um die Füße von Schmutz zu befreien.

Zwar benötigen Gartenduschen keine aufwändige Pflege wie Pools, dennoch ist eine gelegentliche Entkalkung der Düsen sinnvoll. Außerdem ist es nicht angebracht, in regelmäßigen Abständen die Schlauchanschlüsse zu kontrollieren und die Standflächen sauber zu halten. Das sorgt dafür, dass das Duschvergnügen stets möglich ist und Rutschgefahr vermieden wird.

Was ist vor der Installation von Pool, Whirlpool und Gartendusche zu beachten?

Zunächst ist der ideale Platz für den Pool oder die Gartendusche zu wählen. Ein sonniger Platz spart Heizkosten für Pool-Modelle ein, da das Wasser im Sommer immer angenehm temperiert ist. Ebenso ist darauf zu achten, dass Bäume und Büsche nicht in nächster Nähe stehen. Das hilft dabei, das Wasser im Pool sauber zu halten.

Darüber hinaus ist es immer vorteilhaft, den Untergrund mit Bedacht zu wählen. Dieser sollte im besten Fall eben und tragfähig sein. Vor allem für größere Aufstellpools und Whirlpools sind geeignete Betonplatten einzuplanen. Diese vermeiden Schieflagen der Pools und unterstützen die Lastverteilung. Durch einen optimalen Stand bleibt die Lebensdauer des Pools bestmöglich. Steht ein Pool hingegen uneben, kann das zu irreparablen Materialschäden führen.

Tipp: Wer die Privatsphäre wahren möchte, plant die Installation von Pool oder Gartendusche in einem geschützten Gartenbereich. Alternativ kann ein höherer Zaun oder Sichtschutz aus Glas helfen, sich vor neugierigen Blicken durch Nachbarn oder Passanten zu schützen – für vollkommenes Wellness-Feeling und rundum gelungene Abkühlung im Sommer.