Kokosmatte - natürlicher Kälte- und Winterschutz

Aktualisiert am: 05.08.2022

Kurz & Knapp

  • Die meisten Kokosmatten sind zu 100 Prozent biologisch abbaubar.

  • Eine Kombination mit Filz oder Naturkautschuk kann die Funktionalität der Kokosmatte unterstützen. Filz unterstützt die Isolationswirkung und Kautschuk bewahrt die Matte vor dem Wegrutschen.

Update vom 10.05.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Kokosmatten Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kokosmatte, Winterschutz für Pflanzen, Material: 94% Kokos, 6% Latex, Dicke: 10mm, Größe: 0.5 x 1,5 m, aus natürlichen Materialien

Sehr vielseitig einsetzbar: Die Windhager Kokos-Filzmatte

ist ein natürlicher Frostschutz für Pflanzen im Garten oder in Töpfen, kann aber auch als Unterlage für die verschiedensten Zwecke verwendet werden. Laut Hersteller besteht das Produkt ausschließlich aus natürlichen Materialien und kann beliebig zugeschnitten werden.
Käufern der Windhager Kokos-Filzmatte gefiel oftmals die gute Qualität des Materials und der effektive Schutz gegen Kälte, besonders wenn man diese mehrmals wickelt. Die Matte kann so zum Beispiel zur Auskleidung von Terrarien und Käfigen oder etwa als Unkrautschutz benutzt werden.
Die Windhager Kokos-Filzmatte hinterließ aber nicht immer einen guten Eindruck. Einige Nutzer beklagten sich über brüchiges, dünnes Material, das keine Nässe abhält.

Vorteile:
  • vielseitig einsetzbar
  • effektiv gegen Kälte
  • robustes Produkt
  • lässt sich gut zuschneiden
Nachteile:
  • eher dünnes Material

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kokosmatte aus natürlicher Kokosfaser mit Naturlatex, 100% biologisch abbaubar, Dicke: 0,7 cm, Breite 0,5 m, verschiedene Längen wählbar, Gewicht: ca. 800g/m²

Biologisch abbaubar: Die HaGa® Kokosmatte

wird von den Käufern besonders oft als Winterschutz für Töpfe und Kübel verwendet. Dafür sei die Kokosmatte sehr gut geeignet und lässt sich sehr einfach zuschneiden.
Die Dicke von 0,7 cm finden einige Käufer eher dünn. Die Matte sollte wegen der geringeren Dicke am besten zwei- bis dreimal um den Pflanztopf gewickelt werden, lautet der Tipp der Nutzer.
Insgesamt finden die Käufer es gut, dass die HaGa® Kokosmatte vielseitig verwendbar ist. Sie kann als Frostschutz-Unterlage unter Töpfen, zum Einwickeln gegen Kälte oder zur Dämmung von Kleintiergehegen dienen.
Allerdings gibt ein Käufer an, dass die HaGa® Kokosmatte durch die faserige und unregelmäßige Verarbeitung nicht unbedingt ein optisches Highlight ist und daher nicht geeignet ist, wenn man Wert auf ein ansprechendes Aussehen legt. Zur dekorativen Ummantelung von Pflanzgefäßen oder Zäunen wird die Kokosmatte von den Nutzern also eher nicht empfohlen.

Vorteile:
  • einfacher Zuschnitt
  • gut als Winterschutz für Topfpflanzen geeignet
  • vielseitig nutzbar
  • biologisch abbaubar
Nachteile:
  • Matte weniger dick
  • optisch weniger ansprechend

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kokosmatte aus natürlicher Kokosfaser mit Naturlatex, 100% biologisch abbaubar, verschiedene Größen wählbar, Dicke: 0,7 cm, Gewicht: ca. 800g/m²

Sehr guter Winter- und Kälteschutz: Die MW.Shop.24 Kokosmatte 100% Biologisch

ist ein biologischer Winterschutz für Pflanzen. Käufer berichten, dass sie die Kokosmatte zum Schutz von Baumrinde, zum Einpacken von Gehölzen oder zur Isolierung des Wurzelbereichs von Kübelpflanzen nutzen.
Besonders gut gefällt den Käufern dabei, dass es sich bei der MW.Shop.24 Kokosmatte um ein 100% biologisch abbaubares Naturprodukt handelt. Dafür sind Kokosfasern auf eine einseitige Gummierung (100% Naturlatex) aufgebracht.
Mit der gelieferten Qualität sind die Käufer fast durchweg sehr zufrieden. Allerdings berichten einzelne Käufer, dass sich beim Nachmessen herausgestellt hat, dass der Zuschnitt zu knapp oder ungenau war, sodass die bestellten Maße nicht genau eingehalten worden sind.
Die Stärke von 0,7 cm finden viele Käufer ausreichend und die nicht zu große Dicke ermöglicht eine gute Handhabung der MW.Shop.24 Kokosmatte 100% Biologisch, vor allem beim Einwickeln von Pflanzen oder Töpfen. Einige Käufer empfehlen, dass man diese eher dünne Matte für eine dicke Polsterung oder besonders starke Isolierung doppelt legen sollte.

Vorteile:
  • guter Winterschutz für Gehölze und Topfpflanzen
  • verhindert Schäden durch Frost
  • nachhaltige Naturmaterialien (Kokosfaser, Naturlatex)
  • 100% biologisch abbaubar
Nachteile:
  • manchmal ungenauer Zuschnitt
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Kokosmatte kaufen – Pflanzen und Geräte auf natürliche Weise vor Witterungseinflüssen schützen

Viele Pflanzen kommen mit dem Klima im Winter nicht besonders gut zurecht. Die Gefahr geht besonders von stärkeren Frösten aus, aber auch eine intensive Sonneneinstrahlung kann problematisch werden. Einen guten Schutz bieten Kokosmatten. 

Sie bestehen aus verarbeiteten Kokosschalen, die auf natürliche Weise besonders viel Luft enthalten und dadurch einen guten isolierenden Effekt aufweisen.

In den Boden eingebracht, können sie dazu genutzt werden, um abschüssige Bereiche zu bepflanzen.

Die Matten gibt es in unterschiedlichen Größen und Stärken, sodass es für sämtliche Einsatzmöglichkeiten passende Varianten gibt.

Verwendungsmöglichkeiten der Kokosmatte

Kokosmatten lassen sich nicht nur für den Schutz von Pflanzen und Kübeln im Winter einsetzten. Sie eignen sich auch als Medium zur Pflanzgestaltung. Denn dank der festen und zugleich durchlässigen Struktur der Matten können Pflanzen gut in ihr wachsen. 

Kokosmatten zum Schutz vor Witterungseinflüssen

Kokosmatten lassen sich auf zweierlei Weise zum Schutz der Pflanzen in der kalten Jahreszeit vor Witterungseinflüssen verwenden.

Als Schutz von Kübel- und Topfpflanzen ist die Kokosmatte vielseitig einsetzbar. Kübel und Töpfe lassen sich isolieren, indem man sie mit einer Kokosmatte umwickelt oder sie auf eine solche Matte stellt.

Auch als Abdeckung zum Schutz des Bodens leisten Kokosmatten hervorragende Dienste. Sowohl Beete als auch das Erdreich von Töpfen können geschützt werden, indem Kokosmatten aufgelegt werden. Auf diese Weise erhalten die Wurzeln der Pflanzen einen praktischen Schutz vor Frost und intensiver Sonneneinstrahlung.

Kokosmatten zur Stabilisation von abschüssig gelegenen Beeten oder Teichumrandungen

Kokosmatten können überall dort eingesetzt werden, wo normale Erde allein die Pflanzen nicht ideal hält. Dies ist vor allem bei Neubepflanzungen der Fall, wenn die Wurzeln der Pflanzen noch zu klein sind, um das Erdreich zu befestigen. Prägnante Beispiele bilden Abhänge, Böschungen oder Teichumrandungen.

Beim Anlegen eines Gartenteichs ist der Boden im Randbereich noch sehr locker. Möchte man diesen Bereich bepflanzen, brauchen die Pflanzen besonderen Halt, um nicht in den Teich zu rutschen. 

Die Erde würde andernfalls mit samt der Pflanzen bei Regen oder Wind ins Wasser gespült. Werden Kokosmatten in die Erde gebracht und anschließend die Pflanzen hineingesetzt, besteht dieses Risiko nicht. 

Die Kokosmatten sind so stabil, dass sie sowohl das Erdreich als auch die Pflanzen halten. Da das Material biologisch abbaubar ist, können sie einfach im Boden verbleiben. Die Pflanzen haben genug Zeit, Wurzeln zu bilden, die stark genug sind, die Erde auch ohne die Kokosmatte zu halten. 

Ähnliche Vorteile bieten sich beim Bepflanzen von abschüssigen Bereichen oder Hängen. Auch hier würde die frisch gelockerte Erde allein unterspült und abgetragen. Kokosmatten verhindern diesen Effekt aufgrund ihrer Struktur, bis die Pflanzen ausreichend Wurzeln gebildet haben, um die Erde zu halten.

Unterschiedliche Ausführungen der Kokosmatte

Kokosmatten gibt es in unterschiedlichen Materialzusammensetzungen.

  • reine Kokosfaser
  • Kokos-Filz
  • Kokosfaser in Kombination mit einer Gummierung

Kokosmatten, gleichgültig aus welchen Materialien sie gefertigt sind, gibt es in unterschiedlicher Größe oder Dicke. 

  • Je dicker die Kokosmatte ist, desto besser isoliert sie. Um Pflanzen, die besonders frostempfindlich sind, effektiv zu schützen, braucht es daher besonders dicke Kokosmatten.
  • Zur Abdeckung und zum Schutz ganzer Beete braucht es besonders große Kokosmatten.
  • Zum Anlegen von Beeten oder Teichumpflanzungen reichen in den meisten Fällen schon dünnere Varianten aus. Nur bei sehr langsam wachsenden Pflanzen ist eine dickere Matte nützlich, denn sie verrottet langsamer und so haben die Wurzeln mehr Zeit, sich zu entwickeln.

Funktionsweise der verschiedenen Kokosmatten

  • Matten aus reiner Kokosfaser haben eine lockere und gleichzeitig dichte Struktur. Sie sind sowohl zur Isolierung als auch zur Bepflanzung geeignet. Dank der lockeren Struktur kann im Falle des Bepflanzens keine Staunässe entstehen.
  • Matten aus Kokos-Filz haben eine dichtere Gewebestruktur als solche aus reiner Kokosfaser. Der Isolationseffekt ist noch etwas ausgeprägter. Sie eignen sich bei entsprechender Dicke gut im Einsatz gegen stärkere Fröste.

Matten in dieser Zusammensetzung eignen sich auch zum Bepflanzen. Zu bedenken ist hier: Je dichter das Material ist, desto schwerer haben es die Wurzeln, sich auszubreiten. Darüber hinaus speichern sie aufgrund ihrer Dichte mehr Wasser, womit nicht alle Pflanzen zurechtkommen. 

  • Kokosmatten, die einseitig mit natürlichem Gummi versehen sind, bieten einen guten Halt an Töpfen oder Kübeln. Sie verrutschen daher nicht, selbst wenn an der Pflanze gearbeitet oder gegossen wird.

Kriterien für die Auswahl einer Kokosmatte

Um die passende Kokosmatte zu finden, sollten verschiedene Punkte bedacht werden.

  • Verwendungszweck: Ausgangspunkt für die Auswahl sollte der zukünftige Einsatz der Kokosmatte sein. Soll sie dem Schutz von Pflanzen im Winter dienen oder ist sie zum Bepflanzen gedacht?
  • Kokosmatten zum Schutz von Pflanzen und Kübeln: Sollen Pflanzen im Boden oder in Kübeln oder Töpfen isoliert werden, stellt sich die Frage, wie hoch der Isolationseffekt sein soll. Je empfindlicher die Pflanze ist, desto besser muss sie geschützt sein und desto dicker sollte die Matte sein.
  • Kokosmatten zum Bepflanzen: Soll die Kokosmatte zur Stabilisation des Erdreichs genutzt werden, ist es wichtig, dass das Material einerseits durchlässig genug für die Wurzeln der Pflanzen ist, keine für die Pflanze ungünstige Staunässe begünstigt und gleichzeitig eine ausreichende Dicke hat, um das Erdreich zu befestigen.
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