Perlschlauch – Pflanzen schonend bewässern

Von Dana

Aktualisiert am: 19.01.2023

Kurz & Knapp

  • Wenn Sie sich eine besonders einfache Installation und Reinigung des Perlschlauchs wünschen, empfehlen wir Ihnen, den Perlschlauch oberirdisch zu verlegen.

  • Die Schlauchlänge sollte entsprechend der Bewässerungsfläche angepasst werden. Pro Meter Schlauch wird 1 m² bewässert.

  • Um eine Überwässerung infolge eines geplatzten Schlauchs zu verhindern, sollten Sie zu Perlschläuchen mit Wasserstopp greifen.

Perlschläuche Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Perlschlauch, oberirdisch und unterirdisch verlegbar, Schlauchmaterial: recyceltes Gummigranulat, Länge: 50 m, individuell kürzbar und verlängerbar, max. Verlegelänge: 75 m, Schlauchdurchmesser: ½ Zoll, Wasserdruck: 0,5 – 1,5 bar (empfohlen: 0,6 bar), Wasserverbrauch: 6l/h/m bei 0,5 bar, Farbe: Schwarz, inkl. Armaturen

Flexibel einsetzbarer Perlschlauch aus Recyclingmaterial: Der REHAU Perlschlauch

ermöglicht eine nachhaltige Bewässerung. Durch die gezielte und tropfenweise Abgabe ist eine Wasserersparnis von bis zu 70% möglich.
Laut Angaben der Käufer funktioniert die Bewässerung mittels des Perlschlauchs einwandfrei. Die Qualität des Perlschlauchs wird als sehr hoch beschrieben.
Sehr praktisch ist, dass der REHAU Perlschlauch sowohl unterirdisch als auch oberirdisch verlegt werden kann und auch bei einem sehr geringen Wasserdruck funktioniert.
Indem eine Pumpe an den Perlschlauch angeschlossen wird, kann auch Brunnenwasser oder Regenwasser aus einer Wassertonne zur Bewässerung der Pflanzen genutzt werden. Allerdings ist in diesem Fall ein Druckminderer erforderlich.
In einigen Kundenbewertungen wird bemängelt, dass sich bereits nach kurzer Zeit Risse im Schlauch bilden, sodass das Wasser unkontrolliert austritt.

Vorteile:
  • funktioniert einwandfrei
  • hohe Qualität
  • flexibel nutzbar
  • auch in Kombination mit einer Pumpe verwendbar
Nachteile:
  • in Einzelfällen Risse im Schlauch

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Perlschlauch, für die unterirdische Verlegung konzipiert, Schlauchmaterial: 100% Recyclingmaterial, Länge: 50 m, individuell kürzbar und verlängerbar, Schlauchdurchmesser: ½ Zoll, max. Wasserdruck: 1,5 bar (empfohlen: 0,6 bar), Wasserverbrauch: 4 – 8l/h/m bei 0,6 bar, Farbe: Schwarz, inkl. Armaturen und Verbinder

Perlschlauch mit viel Zubehör: Der 50m CS Perlschlauch Startup mit Zubehör-Set

ist frostsicher und wird damit zur unterirdischen Verlegung empfohlen. Durch das im Lieferumfang enthaltene Zubehör lässt sich ein komplettes Bewässerungssystem installieren.
Die Montage des Perlschlauchs gestaltet sich laut Angaben der Käufer sehr einfach. Er lässt sich gut verlegen, ohne dass Knicke entstehen oder Spiralen geworfen werden.
Auch die Qualität des 50m CS Perlschlauch Startup mit Zubehör-Set wird lobend erwähnt. Der Schlauch ist sehr elastisch und hält den Boden permanent feucht.
Den Nutzern gefällt besonders gut, dass der Schlauch flexibel einsetzbar ist und sich damit hervorragend für die Bewässerung verschiedener Gartenbereiche geeignet.
In einigen Kundenbewertungen wird die Haltbarkeit des Perlschlauchs bemängelt. Verstopfungen oder Risse führen dazu, dass der Schlauch nicht mehr zur Bewässerung verwendet werden kann.

Vorteile:
  • einfache Installation
  • hohe Qualität
  • sehr elastisch
  • flexibel einsetzbar
Nachteile:
  • geringe Haltbarkeit

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Perlschlauch, oberirdisch verlegbar, Schlauchmaterial: Kunststoff, Länge: 15 m, individuell kürzbar und verlängerbar, max. Verlegelänge: 30 m, Schlauchdurchmesser: ¾ Zoll, Farbe: Blau, inkl. Armaturen

Anwenderfreundlich & individuell anpassbar: Bei dem Gardena Perl-Regner

kann die Durchlauf- und Druckregulierung bequem über das Handventil vorgenommen werden.
Laut Kundenrezensionen ist der Perlschlauch direkt einsatzbereit. Er muss lediglich ausgerollt und angeschlossen werden. Die Bewässerung funktioniert sehr gut, sodass die Verlegung des Schlauchs eine gute Arbeitserleichterung darstellt.
Lobend erwähnt wird auch, dass das Wasser sehr gleichmäßig aus dem Schlauch herausperlt. Direkt am Schlauch lässt sich der Wasserdruck reduzieren, sodass das Wasser nicht herausspritzt, sondern gleichmäßig über die gesamte Länge austritt.
Auch dass sich der Gardena Perl-Regner teilen lässt und mithilfe von Adaptern an einen normalen Schlauch angeschlossen werden kann, gefällt den Nutzern sehr gut.
Bemängelt wird jedoch in einigen Kundenrezensionen, dass die Haltbarkeit sehr gering ausfällt. Die Nutzer berichten, dass der Schlauch undicht ist, Risse aufweist und infolgedessen völlig unbrauchbar ist.

Vorteile:
  • direkt einsatzbereit
  • erleichtert die Bewässerung
  • Wasser perlt gleichmäßig heraus
  • Wasserdruck lässt sich direkt am Schlauch regulieren
  • Schlauch ist problemlos kürzbar/erweiterbar
Nachteile:
  • geringe Haltbarkeit
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Perlschlauch kaufen – die Bewässerung komfortabler gestalten

Wer einen großen Garten mit vielen Blumen, Nutzpflanzen und Ziersträuchern hat, ist an warmen Sommertagen und in regenarmen Perioden häufig sehr lang mit der Bewässerung der einzelnen Pflanzen beschäftigt.

Um Zeit und Mühe zu sparen, sind verschiedene Bewässerungssysteme ideal. Mithilfe eines Bewässerungsschlauchs lassen sich Pflanzen hervorragend mit Wasser versorgen. Ein Perlschlauch ermöglicht eine besonders langsame und kontinuierliche Bewässerung.

Perlschläuche müssen nur einmal verlegt werden und verbleiben anschließend an Ort und Stelle. Die Verlegung kann dabei oberirdisch oder unterirdisch erfolgen. Beide Möglichkeiten bringen individuelle Vor- und Nachteile mit sich.

Perlschläuche ermöglichen eine langsame Bewässerung

Wer auf der Suche nach einer Bewässerungsmöglichkeit ist, kann zwischen verschiedenen Systemen wählen. Bewässerungsschläuche stellen hinsichtlich der Gartenbewässerung eine enorme Arbeitserleichterung dar.

Ein Perlschlauch stellt eine besondere Variante des herkömmlichen Gartenschlauchs dar. Das Besondere an einem Perlschlauch ist, dass er Löcher aufweist. Diese kleinen Löcher im Obermaterial sorgen dafür, dass das Wasser austreten und in die Erde gelangen kann.

Im Vergleich zu einem Tropfschlauch sind die Löcher bei einem Perlschlauch so klein und nah beieinander, dass es aussieht, als würde der Schlauch schwitzen. Daher wird ein Perlschlauch umgangssprachlich häufig auch als Schwitzschlauch bezeichnet.

Dadurch, dass ein Perlschlauch das Wasser langsam und in geringen Mengen abgibt, kann viel Wasser gespart werden. Hinzu kommt, dass das abgegebene Wasser direkt an die Wurzeln geleitet wird, sodass nur sehr wenig Wasser verdunstet.

Die Bewässerung mittels eines Tropfschlauchs ist auch für empfindliche Pflanzen sehr empfehlenswert, da sie deutlich schonender als der Schwall aus dem Gartenschlauch ist. Vorteilhaft ist auch, dass die Pflanzen nicht überwässert werden können.

Indem Pflanzen mit einem herkömmlichen Gartenschlauch gewässert werden, können durch die hohe Wassermenge zudem auch wichtige Nährstoffe und Mineralien aus dem Boden ausgewaschen werden. Dies ist bei einem Perlschlauch nicht der Fall.

Die Vorteile eines Perlschlauchs zusammengefasst:

  • zielgenaue Bewässerung einzelner Pflanzen
  • geringerer Wasserverbrauch
  • kaum Verlust durch Verdunstung
  • für empfindliche Pflanzen ideal
  • Nährstoffe und Mineralien verbleiben im Boden

Um noch weniger Arbeit mit der Bewässerung des Gartens zu haben, können Perlschläuche auch an einen Bewässerungscomputer angeschlossen werden. Mithilfe eines Bewässerungscomputers kann auch der Wasserdruck eingestellt werden.

Oberirdisch verlegte Perlschläuche sind leichter zu installieren

Da ein Perlschlauch dauerhaft an einem Standort verbleibt, sollten sich Gartenbesitzer eingehend mit der Art der Verlegung beschäftigen.

Perlschläuche können sowohl oberirdisch als auch unterirdisch verlegt werden. Welche Art der Verlegung sinnvoller ist, hängt in erster Linie von den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Da beide Möglichkeiten individuelle Vor- und Nachteile mit sich bringen, werden die Verlegungsarten im Folgenden genauer beleuchtet.

Oberirdische Verlegung

Wird ein Perlschlauch oberirdisch installiert, bedeutet dies, dass der Schlauch einfach im gewünschten Bereich oberhalb der Erdoberfläche verlegt wird. Damit gestaltet sich die Installation denkbar einfach.

Bei Bedarf lässt sich ein oberirdisch verlegter Perlschlauch auch problemlos an einen anderen Ort verlegen. Auch eine Erweiterung ist jederzeit ohne großen Aufwand möglich.

Hinzu kommt, dass ein oberirdisch verlegter Perlschlauch sehr einfach zu reinigen ist. Verschmutzungen können einfach mithilfe von Wasser sowie einem Schwamm oder einer weichen Bürste beseitigt werden.

Da ein oberirdisch verlegter Perlschlauch nicht frostsicher ist, muss er über die kalte Jahreszeit entfernt und frostfrei gelagert werden. Erst wenn im Frühjahr die Temperaturen wieder steigen, kann der Perlschlauch wieder ausgelegt werden.

Ein weiterer Nachteil der oberirdischen Verlegung liegt darin, dass der Perlschlauch sichtbar ist und damit einen optischen Störfaktor im Garten darstellen kann. Zudem kann die UV-Strahlung mit der Zeit Spuren hinterlassen, sodass der Schlauch porös und rissig wird.

Unterirdische Verlegung

Die Alternative zur oberirdischen Verlegung des Perlschlauchs stellt die unterirdische Installation dar. In diesem Fall wird der Perlschlauch etwa 20 bis 40 cm unterhalb der Erde verlegt.

Die unterirdische Verlegung bringt viele Vorteile mit sich. Der größte Vorteil besteht darin, dass der Schlauch nicht sichtbar ist und das Erscheinungsbild des Gartens nicht stört.

Perlschläuche, die unterirdisch verlegt werden können, bestehen in der Regel aus einem frostsicheren Material, sodass der Schlauch auch über den Winter im Boden verbleiben kann. Allerdings sollte die Wasserzufuhr abgedreht werden.

Darüber hinaus können die Wurzeln jedoch auch deutlich schneller und gezielter mit Wasser versorgt werden. Die Verdunstungsverluste sind noch geringer, sodass die Wasserersparnis das Maximum erreicht.

Allerdings gibt es auch Nachteile. Dadurch, dass auf der gesamten Länge ein Graben errichtet werden muss, erweist sich die Installation als sehr aufwendig. Auch wenn der jährliche Verlege-Aufwand entfällt, ist für die unterirdische Verlegung eine sehr detaillierte Planung erforderlich.

Auch die Reinigung gestaltet sich bei einem unterirdisch verlegten Perlschlauch sehr kompliziert. Bei einem feinporigen Boden können Perlschläuche auch sehr schnell verstopfen, sodass keine Bewässerung mehr stattfindet. Da der Schlauch nicht sichtbar ist, werden entsprechende Probleme zumeist auch erst sehr spät entdeckt.

Die Schlauchlänge entspricht der Bewässerungsfläche

Die Bewässerung erfolgt bei einem Perlschlauch über die gesamte Länge des Schlauchs. Daher sollte die Länge des Schlauchs entsprechend der benötigten Bewässerungslänge gewählt werden.

Perlschläuche werden in verschiedenen Längen angeboten. 7,5 m, 15 m und 50 m zählen zu den gängigsten Längen. Die maximale Länge eines Perlschlauchs beträgt 100 m.

Die Meter-Angabe der Perlschläuche entspricht dabei der Fläche, die mithilfe des Schlauchs bewässert werden kann. Das bedeutet, dass sich mit einem 15 langen Perlschlauch eine Fläche von 15 m² bewässern lässt.

Da die benötigte Länge sehr individuell ausfällt, können Perlschläuche problemlos gekürzt werden, sodass immer die nächstgrößere Länge gewählt werden sollte.

Indem mehrere Perlschläuche über verschiedene Verbindungselemente miteinander verbunden werden, kann die Bewässerung auch auf sehr langen Strecken erfolgen. Mithilfe von Eck- und T-Verbindern kann ein umfassendes Bewässerungssystem installiert werden.

Perlschläuche können auch als Meterware erworben werden, sodass die lediglich die benötigte Menge gekauft werden muss.

Ein Wasserstop verhindert Überschwemmungen

Grundsätzlich benötigt ein Perlschlauch mindestens 0,1 bar Wasserdruck, um die Pflanzen mit Wasser versorgen zu können. In diesem Fall fließt 5 Liter Wasser pro Minute durch den Schlauch. Für ein optimales Bewässerungsergebnis sollte der Wasserdruck jedoch mindestens 0,5 bar betragen.

Grundsätzlich gilt: Je länger der Schlauch ist, desto mehr Druck ist erforderlich. Allerdings sollte der maximale Druck 1,5 bar nicht übersteigen. Hat die Wasserleitung einen sehr hohen Druck, sollte ein Druckminderer verwendet werden, um das empfindliche Material des Perlschlauchs zu schonen.

Wer den Perlschlauch an eine Regentonne anschließen möchte, benötigt einen Perlschlauch, der drucklos funktioniert. Diese Angaben finden Nutzer in der Beschreibung des jeweiligen Produkt.

In einigen hochwertigen Perlschläuchen ist zusätzlich ein Wasserstopp verbaut. Das bedeutet, dass die Wasserzufuhr sofort stoppt, wenn der Schlauch gerissen oder geplatzt ist. Mithilfe des Wasserstopps kann eine Überwässerung verhindert werden.

In einigen Fällen lässt sich der Perlschlauch auch händisch mithilfe eines Verschlussstopfens schließen.

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