Pfostenträger – für stabile Fundamente

Aktualisiert am: 20.07.2021

Wer einen Geräteschuppen, Carport oder sonstigen Bau in seinem Garten plant, benötigt für ein stabiles Fundament die passenden Pfostenträger. Die nützlichen Pfostenanker lassen sich ebenso für kleine wie auch große Projekte einsetzen, für leichte Holzbauten in den Boden direkt einschrauben oder für starre und schwere Pfeiler in ein Fundament einbetonieren.

Pfostenträger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Pfostenanker aus feuerverzinktem Eisen, 6er-Set, H-Anker, CE-Prüfzeichen, Materialstärke 6 mm, Länge 600 mm, Breite aus 4 Größen wählbar. Lochdurchmesser 11 mm

Maximale Stabilität: Ausschließlich Lob erhalten die 6 x Heunert H-Pfostenträger H-Anker

von ihren Nutzern, die das Set sowohl für privaten als auch professionellen Gebrauch verwenden. Vor allem das mit sechs Millimetern gegenüber anderen Produkten extra starke feuerverzinkte Eisen-Material sowie die saubere Verarbeitung der Schweißnähte werden gelobt.
Ohne weiteres Feilen oder Schleifen halten die CE-zertifizierten Pfostenträger auch bei schweren Stürmen hohe Lasten wie Vordächer oder Carports stabil und dauerhaft an ihrem Platz.
Die 6 x Heunert H-Pfostenträger H-Anker kommen im Set von sechs Betonankern und werden in insgesamt vier Größen angeboten. Während die Länge der H-förmigen Pfostenanker immer 60 Zentimeter beträgt, kann bei der Breite aus 91, 101, 121 und 141 Millimetern gewählt werden. In jeden der Pfostenträger von Heunert lassen sich vier Schrauben in die durch die eingearbeiteten Löcher von elf Millimetern Durchmesser eindrehen.

Vorteile:
  • hochwertige Verzinkung
  • fehlerlose Verarbeitung der Schweißnähte
  • Materialstärke bietet extra Stabilität

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Feuerverzinkte Pfostenträger aus legiertem Stahl, zum Aufschrauben, mit beweglichem Oberteil, in zwei Breiten, 60 mm Tiefe, 100 mm Länge, 10 Löcher mit je 11 mm Durchmesser

Funktional und edel: Das feuerverzinkte Stahl des GAH-Alberts 208714 Pfostenträger mit beweglichem Oberteil

wird von den Käufern als besonders schwer und stabil gelobt. Gleichzeitig soll sich das verstellbare Oberteil problemlos dem gewünschten Winkel anpassen lassen. Vor allem die hochwertige Verarbeitung wird von den Kunden hervorgehoben.
Mit einer Tiefe von 60 Millimetern, einem Innenmaß von 91 Millimetern Breite sowie einer Plattenlänge von 100 Millimetern sollen sich die GAH-Alberts 208714 Pfostenträger mit beweglichem Oberteil ideal zum Aufschrauben auch bei unebenem Gefälle eignen. Die insgesamt zehn Löcher kommen mit jeweils elf Millimetern Durchmesser, die Neigung der Bodenanker soll sich Käufern zufolge jederzeit bedarfsgerecht einstellen lassen können.

Vorteile:
  • sehr gute Stabilität
  • hochwertige Verarbeitung ohne scharfe Kanten
  • verstellbarer Neigungswinkel
  • hohe Materialstärke
Nachteile:
  • in seltenen Fällen leichte Maßabweichungen

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Pfostenträger im 6er-Set, feuerverzinkter Stahl, für Pfosten von 7 x 7 cm, 71 x 71 x 750 mm, zum direkten Einschlagen in den Boden

Problemlose Befestigung: Das Pfostenträger-Set: 6x Einschlagbodenhülse

sollen den Rezensionen zufolge ihren Zweck mehr als erfüllen. Die feuerverzinkten Einschlaghülsen aus Stahl lassen sich nach Referenzen zufriedener Kunden einfach auch in sandiges Erdreich einbringen und sind passgenau auf Pfosten von sieben mal sieben Zentimetern abgestimmt. Zur Befestigung der Pfosten in den Erdankern sind Bohrungen vorhanden, die passenden Schrauben sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten.
Die Pfostenträger-Set: 6x Einschlagbodenhülsen sind jeweils 71 Millimeter tief und breit und kommen in einer Länge von 75 Zentimetern. Grundsätzlich wird von den Käufern die hohe Qualität der Bodenhülsen gelobt, einzig vereinzelt sollen verbogene Pfostenträger geliefert worden sein. Auch die Verarbeitungsqualität wird nicht von allen gelobt. In Einzelfällen werden unsaubere Schweißnähte bemängelt.

Vorteile:
  • qualitativ hochwertige Verzinkung
  • einfaches Einschlagen in den Boden
  • passgenaue Verarbeitung
Nachteile:
  • vereinzelt nicht sauber verarbeitet
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Pfostenträger kaufen – verschiedene Ausführungen für die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten

Sie sind auch als Pfostenschuh bekannt, als Aufschraubhülse oder Stützenfuß. Doch unabhängig von ihrer Bezeichnung sind Pfostenträger praktische Hilfsmittel für kleine private wie auch groß angelegte unternehmerische Bauvorhaben.

Entsprechend unterscheiden sich einzelne Pfostenträger in ihrer Form und Größe, ihrem Material sowie der Art der Befestigung im Boden. Um eine langfristig stabile Verankerung des Neubaus im Boden zu gewährleisten, ist die Auswahl der passenden Pfostenträger für die jeweiligen lokalen Gegebenheiten unerlässlich.

Welcher Pfostenträger eignet sich für welchen Anwendungszweck?

Pfostenträger gibt es zahlreichen Varianten – für jede Bodenbeschaffenheit, für eine Montage direkt in der Erde oder auch zum Aufdübeln oder Einbetonieren in Fundamente. Entsprechend sind Ort und Art der geplanten Konstruktion entscheidend für die Auswahl des passenden Pfostenschuhs.

Die Last

In der Regel tragen Pfostenanker die Hauptlast des fertiggestellten Projektes. Dabei können sich verschiedene Kräfte auf drei unterschiedliche Weisen entfalten:

  • Die Drucklast lastet von oben auf den Pfostenträgern. Ihre Schwere richtet sich nach dem Gesamtgewicht der Konstruktion.
  • Bei der Soglast wirken Windspiralen von unten auf die Pfostenträger ein, die ein entsprechendes Abheben des Baus verhindern müssen.
  • Horizontale Lasten werden durch Seitenwinde verursacht. Sie lassen sich durch U- oder H-förmige Pfostenträger mit jeweils seitlichen Befestigungslaschen abhalten.

Die Montage

Abhängig von der Bodenbeschaffenheit können Pfostenanker sowohl direkt in das weiche Erdreich eingeschlagen oder eingedreht, durch Schrauben mit einem festen Untergrund verbunden oder in Beton einbetoniert werden. Dabei eignet sich nicht jeder Pfostenträger für jeden Anwendungszweck.

Kein Fundament, geringe Lasten

Montagen von Holzzäunen im Garten erfordern Pfostenträger, die auf eine Verankerung direkt im Erdreich ausgelegt sind. Dies sind die richtigen Anwendungszwecke für Einschlaghülsen, die in den Boden geschlagen oder gedreht werden und die erforderliche stabile Verbindung zwischen der aus Holz oder einem anderen relativ leichten Material gefertigten Konstruktion und dem Erdreich garantieren.

Die Verwendung von Einschlaghülsen kann selbst von Laien schnell und fehlerfrei vorgenommen werden, sollte aber für einen dauerhaften Halt auch bei Wind und Wetter ausschließlich für geringe Belastungen genutzt werden.

Je dichter und fester das Erdreich, desto sicherer kann der Pfostenträger verankert werden. In aufgelockerten oder aufgeschütteten Böden ist diese Sicherheit nicht gegeben, hier sind Bodenhülsen zum einfachen Einschlagen in das Erdreich zu empfehlen.

Mit Fundament, geringe Lasten

Spezielle Bodenhülsen zum Eindrehen lassen sich auch auf bereits bestehenden Fundamenten nutzen. Für die Befestigung der Pfostenträger zum Aufschrauben werden in die betroffene Bodenplatte geeignete Bohrlöcher gesetzt und die Bodenhülsen entsprechend aufgedübelt.

Pfostenträger zum Aufdübeln eignen sich für nicht tragende Konstruktionen mit geringem Gewicht. Sie lassen sich sowohl im Innenbereich wie auch Outdoor verwenden und erfordern keine speziellen Kenntnisse im Bauwesen.

Abhängig von den verwendeten Pfostenträgern lassen sich speziell produzierte, aber auch Sechskantholzschrauben oder Gewindestangen verwenden. Die Verankerung im Boden wird durch Kunststoffdübel, Bolzenanker oder Verbundmörtel und Ankerstangen erreicht.

Mit Fundament, hohe Lasten

Sie sind die stabilsten aller Varianten: Pfostenträger zum Einbetonieren werden in der Regel bei besonders schweren Baukonstruktionen eingesetzt. Ob es sich empfiehlt, die Einschlaghülsen einbetonieren oder nicht, hängt daher in erster Linie von den späteren Lastwerten ab.

Diese besonders robusten Pfostenanker gewährleisten auch ohne zusätzliche Betonplatten stabilen Halt. Sie lassen sich punktuell auf das Fundament setzen. Wie tief die Pfostenträger einbetoniert werden sollten, hängt von ihrer Form ab.

Was gibt es für Pfostenträger?

Pfostenanker sind in vielfältigen Formen und Größen erhältlich. Dabei spielt nicht nur die Art der Montage eine Rolle bei ihrem Design, sondern auch ihre Optik: Nicht immer ist der Großteil des Pfostenträgers im Erdreich verankert, sondern von außen gut erkennbar.

  • U-Pfostenträger: U-förmige Pfostenanker werden zumeist zu einer Befestigung leichter bis mittelschwerer Bauten aus Holz genutzt – so wie für Gartenzäune, Schuppen oder auch eine Pergola. Die Holzpfosten werden in die Pfostenträger eingesetzt und mit Schrauben befestigt. U-förmige Pfostenträger gibt es als starre oder höhenverstellbare Varianten, zum Einbetonieren oder Aufdübeln.
  • LPfostenträger: Auch auf L-Pfostenträger wird bei nicht allzu schweren Konstruktionen zurückgegriffen. Im Gegensatz zu einem U-Pfostenträger umschließen Pfostenanker in L-Form die Holzpfosten nur an einer Seite und lassen sich aus diesem Grund besonders schnell montieren. Um ein Aufsaugen von Nässe und damit ein Schimmelrisiko zu verhindern, sollte der Pfosten nie direkt auf der waagerechten Platte des Pfostenträgers in L-Form aufgesetzt werden.
  • H-Anker oder auch H-Pfostenträger: Als besonders stabile Betonanker werden zumeist H-förmige Pfostenanker für Konstruktionen mit entsprechend hohem Gewicht wie Balken für Dachabstützungen oder Vollhölzer für Carports genutzt. Die Stützfüße werden in der Regel einbetoniert, die Holzbalken in die Gabel an der Oberseite eingelegt. Hochwertig verarbeitete H-Anker bieten auch noch nach Jahren und unter verschiedensten Witterungsbedingungen optimalen Halt.
  • Verstellbare Pfostenträger: Ein höhen- oder seitenverstellbarer Pfostenträger ist im Gegensatz zu starren Pfostenankern die ideale Verankerung von Pfosten und Streben auf unebenem Untergrund, der dank dieser Hilfsmittel nicht erst geglättet werden muss. Durch den anpassbaren Stand trägt der seitlich verstellbare Pfostenschuh auch an Berghängen oder hügeligen Flächen die volle Konstruktionslast und lässt sich entsprechend auch auf diesen Böden für unterschiedlichste Balkenstärken verwenden. Besonders praktisch erweisen sich die verstellbaren Pfostenschuhe für Konstruktionen, die noch im Laufe ihrer Errichtung flexibel verändert werden sollen.

Welche Schrauben für Pfostenträger?

Ein Pfostenträger kann noch so hochwertige Qualität aufweisen: Wird er nicht korrekt verankert, leidet die Stabilität. Als Befestigungsmittel sowohl für eine Montage der Pfostenträger als auch zur Verankerung der Pfosten in den Pfostenschuhen empfehlen sich unabhängig von der Konstruktion passende Passbolzen, Kunststoffdübel sowie Pfostenträgerschrauben mit besonders großen und materialverstärkten Schraubenköpfen.

Durch die überproportionalen Kopfformate lassen sich die Schrauben auch bei starken Lasten nicht durch die Löcher des Pfostenträgers ziehen.

Zur Auswahl stehen runde Einschlaghülsen sowie Einschlaghülsen mit einer viereckigen Pfostenaufnahme. Die optimale Schraubenlänge sollte im Normalfall rund 50 Prozent der Breite des eingeschlagenen Pfostens betragen und nach ihrem Anziehen noch rund vier Gewindegänge aus der Mutter herausstehen. Je weiter der einbetonierte Pfostenträger aus dem Fundament ragt, desto geringer ist seine Stabilität.

Bei höhenverstellbaren Pfostenankern hängt der empfohlene Abstand zwischen der Unterkante des Pfostens und dem Fundament von der Konstruktion des geplanten Aufbaus ab.

Wie groß sollten Pfostenträger sein?

Die passenden Abmessungen bzw. Dimensionen bei Pfostenträgern sollten ebenfalls anhand der geplanten Bauten gewählt werden.

Welche Stärke sollte der Durchmesser eines Pfostenankers aufweisen?

Dienen die Pfostenträger der reinen Unterstützung und sind nur geringen waage- und senkrechten Lasten ausgesetzt, ist in den meisten Fällen eine Stärke von rund fünf Millimetern ausreichend.

Handelt es sich um ein für die Statik erforderliches Bauteil, auf das insbesondere horizontale Kräfte wirken, werden sechs Millimeter als Stärke empfohlen.

Ein statisch notwendiger Pfostenträger, der hohe Lasten von oben, unten und der Seite tragen muss, sollte eine Stärke von mindestens acht Millimetern aufweisen.

Wie lang sollte ein Pfostenträger sein?

Pfostenträger werden abhängig von ihrer Bauform in verschiedenen Längen angeboten. Dabei ist nicht die Befestigungslänge am Pfosten, sondern die Tiefe der Verankerung im Boden ausschlaggebend.

  • H-förmige Pfostenträger werden häufig in Standardlängen von 60 bis 80 Zentimetern produziert.
  • U-förmige Pfostenanker mit Balkenauflage können bis zu 120 Zentimetern lang sein
  • L-förmige Pfostenschuhe werden oft in den Maßen 80 x 300 Zentimetern oder 70 x 300 Zentimetern verbaut.

Darüber hinaus lassen sich alle Pfostenträger auch in Sondergrößen bestellen.

Aus welchem Material sollten Pfostenträger gefertigt sein?

Die meisten Pfostenanker werden im Freien montiert. Das Material der Pfostenträger sollte entsprechend witterungsbeständig sein, um eine vorzeitige Korrosion zu verhindern.

Verstellbare Einschlagbodenhülsen sind in der Regel aus Stahl gefertigt. Als separater Schutz vor Feuchtigkeit lässt sich die Oberfläche durch spezielle Lasuren imprägnieren.

Häufig werden normal verzinkte, feuerverzinkte Varianten, Pfostenträger aus Chrom oder Edelstahl sowie Pfostenanker mit einer Zink-Nickel-Beschichtung angeboten. Zink-Nickel bietet einen besonders hochwertigsten Rostschutz und wird daher besonders gerne in wassernahen Umgebungen verwendet.

Auch saurer Regen oder Streusalze können diesem Material nichts anhaben. Die Oberfläche des Pfostenträgers sollte zudem gehärtet sein und das Gewinde auch bei hoher mechanischer Beanspruchung langlebig. Ein Pfostenträger kann gut über zehn Kilogramm Gewicht auf die Waage bringen.

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