Rasenlüfter – das Wachstum des Rasens fördern

Von Dana

Aktualisiert am: 29.02.2024

Kurz & Knapp

  • Bei sehr kleinen Rasenflächen reichen manuelle Rasenlüfter aus.

  • Möchten Sie ein Grundstück von bis zu 600 m² mit einem Rasenlüfter bearbeiten, sollten Sie zu elektrisch betriebenen Modellen greifen. Bei einem Akku-Rasenlüfter kann zudem auf das Kabel verzichtet werden.

  • Sehr große Grundstücke und trockene, harte Böden lassen sich am besten mit einem Benzin-Rasenlüfter bewirtschaften.

Rasenlüfter Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Elektro-Rasenlüfter, 900 W, Arbeitsbreite: 32 cm, 4 Höheneinstellungen (+10 mm bis -5 mm), 10 Spiralfederkrallen aus Kohlenstoffstahl, Gewicht: 10 kg, Geräuschemission: 96 dB, Fangkorbvolumen: 50 l

Rasenlüfter mit kraftvollem Motor: Der Bosch Elektro Rasenlüfter UniversalRake 900

ist ideal zum Laubsammeln und Rasenlüften geeignet. Mithilfe der Spiralfederkrallen aus Kohlenstoffstahl lassen sich Rasenfilz und Moos laut Hersteller effektiv entfernen.
Die meisten Gartenbesitzer konnten mit dem Rasenlüfter sehr gute Ergebnisse erzielen. Moos und Unkraut wurden gut aus dem Boden gezogen und im Fangkorb gesammelt. Der Rasenlüfter arbeitet dabei sehr leise.
Auch das einfache Einsetzen und Herausnehmen des Fangkorbs wird von den meisten Nutzern positiv hervorgehoben.
Durch die kompakte Größe des Fangkorbs muss dieser laut Kundenerfahrungen sehr häufig entleert werden. Dies gilt vor allem dann, wenn sehr viel Moos entfernt werden muss. Hinzu kommt, dass sich das Material des Fangkorbs durchbiegt, wenn dieser voll gefüllt ist.
Einige Käufer kritisieren zudem, dass sich die Räder des Bosch Elektro Rasenlüfters UniversalDrake 900 leicht lösen, wenn der Richtungswechsel sehr abrupt vorgenommen wird. Ein Käufer gibt den Tipp, die Krallen ein wenig aufzubiegen, damit die Räder besser auf der Achse halten.

Vorteile:
  • gute Ergebnisse
  • sehr leise
  • Fangkorb lässt sich einfach einsetzen und herausnehmen
Nachteile:
  • Fangkorb muss bei viel Unkraut häufiger geleert werden
  • Räder können sich bei abruptem Richtungswechsel lösen

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: manueller Rasenlüfter, Arbeitsbreite: 35 cm, 11 verzinkte Schneidzinken, mit allen Gardena combisystem-Stielen kombinierbar

Universelles Gartenwerkzeug: Der Gardena combisystem-Rasenlüfter

kann zur Bodenbearbeitung, zur Beseitigung von Rasenfilz und Moos sowie zum Zerkleinern von Erdschollen eingesetzt werden. Das bewährte Stecksystem ermöglicht ein wackelfreies Arbeiten.
Um Moos und Rasenfilz zu entfernen, ist der Rasenlüfter laut Nutzern sehr gut geeignet. Das Moos lässt sich entfernen, ohne übermäßig viel Gras zu entfernen. Lediglich bei unebenen Rasenflächen werden teilweise Grasbüschel ausgerissen.
Der Gardena combisystem-Rasenlüfter macht einen robusten und stabilen Eindruck und ist dennoch angenehm leicht.
Für einen kleinen Bereich ist die Rasenpflege von Hand problemlos zu bewältigen. Mit der richtigen Technik lässt sich auch der Kraftaufwand deutlich verringern, wobei manuelle Rasenlüfter eine gewisse körperliche Anstrengung mit sich bringen. Auch ein längerer Stiel kann die Arbeit erleichtern.

Vorteile:
  • gutes Arbeitsergebnis
  • robust und stabil
  • geringes Gewicht
  • für kleine Rasenflächen ideal geeignet
Nachteile:
  • erfordert viel Körpereinsatz
  • bei unebenen Rasenflächen können teilweise Grasbüschel ausgezogen werden

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Akku-Rasenlüfter, 40V-Li-Ion Akku, 3600 U/min, Arbeitsbreite: 35 cm, 3 Höheneinstellungen (-10 bis +5 mm), 20 Stahlfedern, Gewicht: 8,5 kg, Geräuschemission: 93 dB, Fangkorbvolumen: 20 l

Leicht, leise, stark: Mit dem Greenworks Akku-Rasenlüfter G40DT35

lässt sich der Rasen ohne störenden Lärm und gefährliche Abgase bearbeiten. Durch den Einbau eines 40V starken Akku kann gänzlich auf Kabel verzichtet werden.
Anhand der Kundenbewertungen lässt sich erkennen, dass die meisten Gartenbesitzer sehr zufrieden mit dem Arbeitsergebnis sind. Der Rasenlüfter entfernt Moos und anderes Unkraut auf schonende Art und Weise.
Zudem wurden die kompakte Bauweise sowie die gute Verarbeitung lobend erwähnt. Das Gerät ist sehr stabil gebaut und macht damit einen robusten Eindruck.
Dieser Rasenlüfter ist sehr kraftvoll und arbeitet mithilfe der Krallen sehr effizient. Um große Flächen mit dem Greenworks Akku-Rasenlüfter G40DT35 bearbeiten zu können, empfehlen Nutzer, statt 2Ah-Akkus lieber 4Ah-Akkus zu verwenden.
In einigen Bewertungen wird kritisiert, dass sich die Höhenverstellung nicht wie vom Hersteller beschrieben mithilfe eines Knopfes vornehmen lässt. Stattdessen muss die ovale Radbefestigung unterhalb des Deckels verstellt werden.
Dadurch, dass der Fangkorb ein geringes Volumen aufweist, muss er sehr häufig ausgeleert werden. Laut einigen Rezensionen landet auch nur etwa die Hälfte des Schnittguts in dem Auffangbehälter.

Vorteile:
  • gutes Arbeitsergebnis
  • schonende Entfernung von Moos und Unkraut
  • gute Verarbeitung
  • sehr kraftvoll
Nachteile:
  • Höhenverstellung nicht in Bedienungsanleitung beschrieben
  • zu kleiner Fangkorb
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
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Rasenlüfter kaufen – den Rasen optimal pflegen

Damit der Rasen über das ganze Jahr in einem satten Grün strahlt, ist eine regelmäßige und dem Zustand angepasste Pflege unverzichtbar. Durch Unkraut und Laub bekommt der Rasen beispielsweise nicht mehr so viel Sauerstoff und Nährstoffe, sodass das Wachstum behindert wird.

In diesem Fall kann ein Rasenlüfter Abhilfe schaffen. Rasenlüfter durchkämmen den Rasen, sodass Moose und anderes Unkraut entfernt werden können. Im Gegensatz zu einem Vertikutierer dringen die Klingen jedoch weniger tief in den Boden ein.

Die Antriebsart sollte der Grundstücksgröße sowie der individuellen körperlichen Konstitution angepasst werden. Zur Auswahl stehen manuelle Rasenlüfter, Elektro-Rasenlüfter, Akku-Rasenlüfter sowie Benzin-Rasenlüfter.

Rasenlüften ist schonender als das Vertikutieren

Damit ein Rasen frei atmen und ungehindert wachsen kann, sollten Gartenbesitzer verschiedenen Pflegemaßnahmen durchführen. Ein Rasenlüfter ist das ideale Gerät, um den Rasen von Unkraut und Laub zu befreien.

Sowohl optisch als auch im Hinblick auf die Arbeitsweise erinnert der Rasenlüfter an einen Kamm. Der Rasenlüfter besteht aus einem Brett, an welchem sich die federnden Zinken befinden.

Die Stahlzinken kämmen die Grasnarbe durch, sodass Moos und Rasenfilz an die Oberfläche gelangen und entfernt werden können. Durch das Belüften können wieder mehr Nährstoffe und Sauerstoff in den Rasen eindringen.

An dieser Stelle wird auch der Unterschied zu dem deutlich bekannteren Vertikutierer deutlich. Ein Vertikutierer ritzt die Bodenoberfläche sehr tief an, sodass Triebe zerteilt und Moospolster entfernt werden. Der Rasenlüfter arbeitet hingegen deutlich sanfter.

Da der Boden beim Einsatz eines Rasenlüfters nur sehr oberflächlich verletzt wird, kann er deutlich häufiger als ein Vertikutierer zum Einsatz kommen. Es wird empfohlen, den Rasen etwa alle vier bis sechs Wochen mit einem Rasenlüfter zu behandeln.

Für große Rasenflächen sind Benzin-Rasenlüfter die beste Wahl

Wer sich einen neuen Rasenlüfter zulegen möchten, hat die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Antriebsvarianten.

Neben dem klassischen Benzin-Rasenlüfter gibt es auch Modelle, die Strom über die Steckdose oder einen Akku beziehen. Bei sehr kleinen Rasenflächen kann auch ein manueller Rasenlüfter verwendet werden, der mechanisch betrieben wird.

Um mehrere Pflegemaßnahmen ausführen zu können, sind im Handel auch Kombigeräte zu finden. In den meisten Fällen wird ein Rasenlüfter mit einer Vertikutierer kombiniert.

Manueller Rasenlüfter

Die einfachsten Rasenlüfter stellen handbetriebene Modelle dar. Manuelle Rasenlüfter gleichen optisch einem Rechen und sind sehr günstig in der Anschaffung.

Allerdings ist bei der Bearbeitung mit einem manuellen Rasenlüfter sehr viel Körpereinsatz notwendig. Dies gilt vor allem dann, wenn der Boden eher hart und trocken ist.

Dadurch, dass man nur sehr langsam vorankommt, ist der manuelle Rasenlüfter nur für kleine Rasenflächen empfehlenswert.

Elektro-Rasenlüfter

Mit einem Elektro-Rasenlüfter lassen sich hingegen auch etwas größere Flächen bis zu etwa 600 m² bequem bearbeiten. Dadurch, dass diese Modelle mit einem Elektromotor ausgestattet sind, arbeiten sie sehr leise. Zudem sind sie umweltschonend, da kein Abgas ausgestoßen wird.

Elektro-Rasenlüfter sind mit einem Kabel ausgestattet, welches mit einer Steckdose oder einer Kabeltrommel verbunden werden muss. Das Kabel kann bei der Bearbeitung der Rasenfläche jedoch sehr störend sein.

Akku-Rasenlüfter

Wer auf das lästige Kabel verzichten möchte, aber auf der Suche nach einem umweltfreundlichen Rasenlüfter ist, sollte sich den Akku-Rasenlüfter genauer anschauen. Dieser ist genauso leise wie ein Elektro-Rasenlüfter, kann jedoch ortsunabhängig eingesetzt werden.

Der größte Nachteil von Akku-Rasenlüftern besteht darin, dass selbst vollgeladene Akkus eine begrenzte Arbeitszeit von wenigen Stunden ermöglichen und anschließend wieder aufgeladen werden müssen. Ohne Ersatz-Akku muss die Arbeit aufgrund der langen Ladezeit für viele Stunden unterbrochen werden.

Benzin-Rasenlüfter

Besonders leistungsstarke Rasenlüfter werden mithilfe von Benzin betrieben. Der Verbrennungsmotor ist sehr robust und bringt eine hohe Leistung mit sich.

Auf diese Weise können mit einem Benzin-Rasenlüfter auch sehr große Rasenflächen bequem bearbeitet werden. Auch harte, trockene Böden stellen für einen Benzin-Rasenlüfter kein Problem dar.

Ein großes Manko ist jedoch die Lautstärke. Aufgrund des Verbrennungsmotors kann mit einem Benzin-Rasenlüfter viel Lärm verursacht werden. Auch in Sachen Umweltfreundlichkeit können benzinbetriebene Rasenlüfter durch den Abgasausstoß nicht mit elektrisch betriebenen Modellen mithalten.

Je mehr Messer, desto feiner arbeitet das Gerät

Ist die Wahl auf eine Antriebsart gefallen, gilt es nun noch ein Augenmerk auf weitere Kaufkriterien zu werfen, die die Leistung sowie den Komfort des Geräts beeinflussen.

Zu diesen zählen:

  • Messeranzahl: Rasenlüfter können eine unterschiedliche Anzahl an Messern aufweisen. Je höher die Anzahl an Messern ist, desto geringer ist der Abstand zwischen diesen und desto mehr Belüftungslöcher entstehen. Daraus folgt, dass mit Rasenlüftern mit einer höheren Messeranzahl besonders feine Schnitte und eine gründlichere Bearbeitung möglich sind.
  • Arbeitsbreite: Geräte mit hoher Arbeitsbreite bieten den Vorteil, dass Rasenflächen schneller bearbeitet werden können. Je größer die Schnittbreite ist, desto weniger Bahnen müssen gezogen werden, um den Rasen zu lüften. Idealerweise liegt die Arbeitsbreite über 30 cm.
  • Gewicht: Ein hohes Gewicht geht stets mit einer beschwerlicheren Bedienung einher. Wer körperlich weniger belastbar ist, sollte zu Elektro-Rasenlüfter greifen, da diese ein deutlich geringeres Gewicht als benzinbetriebene Modelle aufweisen.
  • Arbeitshöhe: Auch wenn die Arbeitshöhe bei Vertikutierern eine deutlich wichtigere Rolle spielt, sollte dieses Kriterium auch bei Rasenlüftern nicht vernachlässigt werden. Die Arbeitshöhe gibt an, wie weit die Zinken in den Boden reichen. Je tiefer die Zinken ins Erdreich eindringen, desto höher ist der erzielte Effekt. Im Idealfall lässt sich die Arbeitshöhe durch verschiedene Stufen an die individuellen Bedürfnisse anpassen.
  • Fangkorbvolumen: Einige Rasenlüfter sind mit einem Fangkorb ausgestattet, der das abgemähte Gras aufsammelt, sodass das Aufsammeln per Hand entfällt. Das Fangkorbvolumen sollte an die Größe der Rasenfläche angepasst sein. Bei Fangboxen, die über 50 Liter fassen, ist die Entleerung entsprechend seltener notwendig als bei 20 -Liter-Fangkörben.
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