Windrad kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Ob als Kreis, Drache, Fisch oder Blume – Windräder gibt es in vielen Varianten. Auch farblich können sich die Räder stark voneinander unterscheiden, denn erlaubt ist bekanntlich, was Freude bereitet. Man kann sie überall aufstellen, wo sie vom Wind angetrieben werden.
Wozu überhaupt ein Windrad?
Wer den Namen Windrad hört, denkt möglicherweise zuerst an Stromerzeugung. Mit den kleinen Deko-Windrädern lässt sich dieser Wunsch nicht realisieren.
Aus diesem Grund ist es kein Muss, eigene Windräder zu besitzen. Dennoch versprühen sie Lebensfreude und gerade bei starken Winden ergeben sich beeindruckende Farbspiele.
Welches Material haben Windräder für den Garten?
Ein Garten-Windrad besteht aus zwei Elementen: die Stange und das Windrad. Beides besteht aus verschiedenen Materialien.
- Stab: Meistens ist der Stab aus Holz oder aus Metall gefertigt, damit das Windrad stabil steht. Das ist wichtig, denn das Windrad darf nicht abknicken.
- Windrad: Beim Windrad selbst gibt es zahlreiche Ausführungen. Gängige Materialien sind unter anderem Metall, Kunststoff, Aluminium, Holz, Edelstahl (rostfrei) und Polyester (reißfest). In seltenen Fällen kommen Muscheln, Bambus, Keramik und andere Materialien zum Einsatz.
Das Material bestimmt auch das Design. Ein Edelstahl-Windrad wirkt beispielsweise schlicht und elegant. Ein Windrad aus Holz passt zu einem naturbelassenen Garten. Das Windrad aus Kunststoff ist oft farbenfroh.
Welche Arten von Garten-Windrädern gibt es?
Abgesehen vom Material und der Form (z. B. Spirale, Röhre, Windmühle oder klassisches Windrad), müssen sich Käufer eines Windrads entscheiden, welche Art des Produktes es sein soll.
- Klassisches Windrad: Als klassisches Windrad werden alle Modelle bezeichnet, die keiner besonderen Form angehören. Sie sind in der Regel günstig zu haben.
- Mini-Windrad: Soll das Windspiel sehr klein ausfallen und beispielsweise in einen Blumenkübel passen? Dann handelt es sich um sogenannte Mini-Windräder.
- Solar-Windrad: Bei diesem Produkt funktioniert das Windrad nach klassischer Art, allerdings ist es mit einer Lampe ausgestattet. Diese beleuchtet das Windrad im Dunkeln und wird mit Solar betrieben. Wenn das Windspiel mit LED tagsüber vom Sonnenlicht aufgeladen wird, kann abends das farbenfrohe Windrad
- Windrad für Kinder: Bei diesem Windrad gibt es keine genaue Definition, denn Ziel ist es lediglich, mit dem Produkt Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Die Windräder sind bunt. Es gibt sie zum selbst festhalten, damit die kleinen Kinderhände sich an dem luftigen Farbenspiel erfreuen können.
- Windrad XXL: Eine weitere Form ist besonders groß, um beispielsweise in einer weiten Beet-Fläche aufzufallen. Hier würde ein kleines Modell kaum Eindruck machen, weshalb es einige Windräder in XXL gibt.
- Windrad mit Klängen: Ein klassisches Windrad dreht sich im Wind und ergibt damit ein optisch eindrucksvolles Bild. Bei einigen Produkten wurden Klangelemente integriert.
Welche Eigenschaften eines Windspiels sind wichtig?
Beim Kauf eines dekorativen Windspiels kommt es nicht nur auf die Optik an. Das zeigt sich vor allem im Langzeittest. Das Produkt muss
- witterungsbeständig
- robust
- UV-beständig
sein, damit es den Temperaturen und dem Wetter im Freien trotzen kann. Hier ist es wichtig, auf das verwendete Material zu achten.
Edelstahl ist robust, sollte aber rostfrei sein. Kunststoff kann dagegen schneller zerbrechen. Holz sieht wunderschön aus, benötigt aber von Zeit zu Zeit eine gewisse Pflege. Das Material bestimmt die Eigenschaften des Windspiels und sollte mit Bedacht gewählt werden.
Wie lässt sich ein Windrad sicher befestigen?
Das konkrete Produkt gibt vor, wie sich das Windrad sicher anbringen lässt.
- Kleine Windräder: Ein kleines Windrad ist meist an einem Stiel befestigt und kann einfach in die Erde gesteckt werden. Das kann einerseits der Rasen oder ein Beet sein, natürlich auch ein Blumenkübel. Anwender sollten das Windrad ausreichend tief einsinken lassen, damit es auch bei starken Winden einen stabilen Halt hat.
- Große Windräder: Hier kommt es auf die genaue Größe an, denn XXL-Windräder brauchen möglicherweise einen Sockel oder einen Zaun, um befestigt zu werden. Dies gilt für sehr große Exemplare, die im klassischen Garten eher selten zu finden sind.