Sandstrahlpistole – für das effektive Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen

Aktualisiert am: 13.04.2023

Mit einer Sandstrahlpistole können Lack, Rost oder lästige Grate auf Werkstücken aus Metall bearbeitet werden. Normalerweise stellen diese hartnäckige Ärgernisse dar. Per Hand fällt es schwer, sie zu entfernen. Eine Sandstrahlpistole reinigt verschiedene Oberflächen allerdings mit Hochdruck. Bis zu 500 Liter Luft pro Minute gelangt bei hochwertigen Modellen durch die Düse. Die darin enthaltenen Strahlungsmittel entfernen losen und festen Schmutz. Für Gartenbesitzer, die keinen separaten Sandbehälter anschaffen, kommt ein Modell mit Saugbecher infrage.
Update vom 10.10.2021
Die Yato YT-2375 Sandstrahlpistole mit Schlauch wurde in den Vergleich aufgenommen.

Sandstrahlpistolen Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sandstrahlpistole mit Schlauch, Luftbedarf mind. 160 Liter pro Minute, Arbeitsdruck 5 bis 8 bar, Schlauchlänge 1 m

Robuste Sandstrahlpistole mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Yato YT-2375 Sandstrahlpistole mit Schlauch

ist eine einfache, robuste Sandstrahlpistole ohne Kessel. Das bedeutet, dass zusätzlich ein Druckluft-Kompressor mit Kessel an den Schlauch angeschlossen werden muss. Dieser Anschluss, so berichten Nutzer des Produkts, ist problemlos möglich.
Der Großteil der Käufer lobt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die effektive Funktion der Yato YT-2375 Sandstrahlpistole. Der mitgelieferte Schlauch hat eine Länge von 1m, was nur wenige Nutzer zu kurz fanden. Für den überwiegenden Teil der Käufer reichte die Schlauchlänge für den gewünschten Gebrauch gut aus. Auch das Strahlgut wird, so die Käufer, zuverlässig und gleichmäßig angesaugt. Dadurch lassen sich auch größere Flächen problemlos abstrahlen.
Bisweilen wird von Käufern ein schneller Verschleiß der Düse bemängelt, wodurch der Düsendurchmesser sich nach und nach weitet. Dieser Effekt hängt stark vom verwendeten Druck, der Luftmenge und dem Strahlgut ab. Eine Ersatzdüse liefert der Hersteller der Yato YT-2375 Sandstrahlpistole bereits mit.

Vorteile:
  • einfache Handhabung
  • problemloser Anschluss an Kompressor / Kessel
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • auch für größere Flächen geeignet
Nachteile:
  • teilweise schneller Verschleiß der Strahldüse

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sandstrahlpistole mit Saugbecher, ein Liter, Luftbedarf 250 bis 300 Liter pro Minute, Arbeitsdruck bis zu 6 bar

Sandstrahlpistole für kleine Kompressoren: Hinter der Aircraft Sandstrahlpistole SPB

verbirgt sich ein Gerät mit einem Ein-Liter-Saugbecher. Dieses trumpft mit einem geringen Gewicht von 500 Gramm auf.
Neben der kompakten Form erleichtert das geringe Gewicht die Handhabung. Mehrere Kunden empfehlen das Sandstrahlgerät für Anfänger. Es funktioniert in Verbindung mit kleinen Kompressoren, die einen Arbeitsdruck zwischen vier und sechs bar erzeugen.
Mit der Pistole bearbeiten die Anwender unterschiedliche Oberflächen. Vorrangig eignet sich das Modell laut Kundenaussagen zum Entlacken.
An der Aircraft Sandstrahlpistole SPB bemängeln die Käufer vorrangig die geringe Leistung. Aufgrund des niedrigen Arbeitsdrucks arbeitet das Gerät teilweise unzuverlässig. Schwierigkeiten bekommt es bei großen Flächen.
Ein Nutzer meint, dass die Düse bei grober Körnung zum Verstopfen neigt. Die Reinigung geht mit zusätzlichem Zeitaufwand einher.

Vorteile:
  • handliche Form
  • geringes Gewicht
  • unproblematische Handhabung
  • für kleine Kompressoren geeignet
  • empfehlenswert zum Entlacken
Nachteile:
  • nicht für größere Flächen geeignet
  • teilweise verstopft die Düse
  • Leistung mangelhaft

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sandstrahlpistole mit Schlauch und Strahldüse, 1,48 kg

Sandstrahlpistole mit Schlauch: Eine Alternative zur Handreinigung von hartnäckigen Verschmutzungen an Werkzeugen und Oberflächen stellt die TBS-Aachen Sandstrahlpistole PS mit Schlauch und Stahldüse

dar.
Das Gerät überzeugt die Nutzer seit einem Vierteljahrhundert. Es handelt sich um eine Pistole mit Schlauch. Bei dieser mischt sich das angesaugte Strahlgut in einem großen Mischraum mit der Druckluft. Beschleunigt tritt sie aus dem Strahlrohr mit einer Stärke von sechs Millimetern aus.
Das handliche Werkzeug begeistert die Käufer aufgrund der unproblematischen Handhabung. Es liegt angenehm in der Hand. Das geringe Gewicht erleichtert das Bearbeiten größerer Flächen. Mehrere Kunden empfehlen die Sandstrahlpistole vorrangig für kleine bis mittelgroße Areale.
Ein Pluspunkt stellt ihrer Meinung nach das auswechselbare Stahlrohr dar. Die Flexibilität beugt einem zeitnahen Verschleiß vor. Gleichzeitig erweitern sich dadurch die Einsatzgebiete des Sandstrahlgerätes.
Dieses zeichnet sich durch eine belüftete Mischglocke aus. Mit einem dicken Ansaugschlauch verbunden, findet diese direkt in dem Sack oder Eimer mit dem Strahlungsmittel Platz.
Aufgrund des Strahlmittelschlauchs bietet sich das Modell für den Dauereinsatz an. Der Ansaugschlauch misst zwei Meter. Die Maße erleichtern das komfortable Arbeiten mit der TBS-Aachen Sandstrahlpistole PS mit Schlauch und Stahldüse.
Dieses funktioniert mit einer Druckluftversorgung von 400 bis 500 Litern in der Minute. Mehrere Kunden empfehlen einen Arbeitsdruck zwischen fünf und acht bar. Als Strahlmittel kommen bei dem Werkzeug Elemente mit einer Körnung von unter 1,2 Millimetern infrage.
Mehrfach loben die Käufer in den Bewertungen die Vielseitigkeit der Sandstrahlpistole. Mit dieser bearbeiten sie Metall ebenso reibungslos wie Holz oder Kunststoff. Bei richtiger Handhabung fügt das Gerät der zu bearbeitenden Fläche keinen Schaden zu.
Bei der TBS-Aachen Sandstrahlpistole PS mit Schlauch und Stahldüse fallen den Käufern zwei Kritikpunkte ins Auge. Ein Kunde beschreibt den Strahlmittelverbrauch des Geräts als hoch. Bei empfindlichen Oberflächen führt das unter Umständen zu Schäden.
Kritik bekommt das Gerät aufgrund seiner Qualität von einem Nutzer. Dieser beklagt, dass der Anschluss bei geringem Druck bricht. Den Grund sieht er in der Bauweise. Die Verbindung von Kopf- und Handstück sei brüchig und verschleißanfällig.

Vorteile:
  • hochwertige Verarbeitung
  • einfache Handhabung
  • leistungsstarkes Gerät
  • mit belüfteter Mischglocke
  • auswechselbares Stahlrohr
Nachteile:
  • hoher Strahlmittelverbrauch
  • teilweise Verschleiß beim Anschluss

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sandstrahlpistole mit Saugbecher, 3,5 mm Düsendurchmesser, Luftbedarf 120 Liter pro Minute

Sandstrahlpistole mit Saugbecher: Bei der STIER Sandstrahlpistole

loben viele Käufer die einfache Handhabung des Geräts. Hierbei handelt es sich um ein Modell mit großem Saugbecher. In diesem befindet sich das Strahlmittel. Folglich braucht es keinen zusätzlichen Strahlmittelschlauch.
Die Pistole glänzt mit einer unkomplizierten Handhabung und einem geringen Gewicht. Sie empfiehlt sich für die Bearbeitung zahlreicher Materialien. Die Nutzer verwenden sie, um Metall, Holz oder Glas von hartnäckigen Schmutzrückständen zu befreien.
Gleichzeitig entfernt sie zuverlässig Rost oder Farbe. Die Vielseitigkeit honorieren die Anwender mit positiven Bewertungen. Dennoch gibt es negative Aspekte.
Vorrangig der Druckluftschlauch der STIER Sandstrahlpistole verärgert die Käufer aufgrund der mangelhaften Qualität. Ein Anwender beschwert sich über schnelle Verschleißerscheinungen am Material. Dieses weise nach kurzer Zeit Risse auf.
Ein anderer Nutzer äußert sein Missfallen über die fehlende Anschlussmöglichkeit des Schlauchs an einen Kompressor. Dem Anschluss fehlt das Gewinde. Dessen Zukauf verursacht zusätzliche Kosten.
Der dritte Kritikpunkt betrifft die Leistung des Geräts. Mehrere Kunden empfinden diese als unzureichend.

Vorteile:
  • für die Bearbeitung verschiedener Materialien geeignet
  • gute Arbeitsleistung bei kleinen Flächen
  • einfache Handhabung
  • entfernt zuverlässig Farbe und Rost
  • geringes Gewicht
Nachteile:
  • selten Risse im Druckluftschlauch
  • kein richtiger Anschluss für den Kompressor
  • unzureichende Leistung
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Sandstrahlpistole kaufen – handliches Gerät, um hartnäckigen Schmutz zuverlässig zu entfernen

Sammelt sich auf einem Gartenwerkzeug fester Schmutz oder Rost, beeinträchtigen die Rückstände die Funktionalität der Geräte. Auf metallischen Oberflächen stellen das durch Korrosion entstehende Produkt und Reste von Farben ein Ärgernis dar.

Um sie mit der Hand zu entfernen, braucht es Zeit und Körperkraft. Eine effektive Alternative besteht im Einsatz einer Sandstrahlpistole. Diese stellt das handliche Äquivalent zu einem Sandstrahler dar.

Wofür braucht man eine Sandstrahlpistole?

Bei einer Sandstrahlpistole handelt es sich um ein handliches Werkzeug, das auf Oberfläche Verunreinigungen schnell und zuverlässig entfernt. Sie kommt zum Einsatz, um den Balkon, die Terrasse oder die Hauswand zu reinigen. Des Weiteren findet sie beim Heimwerken Verwendung.

Von Metallteilen entfernt sie Rost oder Farbrückstände. Das Funktionsprinzip gleicht einem Sandstrahler. Im Gegensatz zu diesem geht die Sandstrahlpistole mit einem geringeren Gewicht und einer einfacheren Handhabung einher.

Wie funktioniert eine Sandstrahlpistole?

Eine Sandstrahlpistole gehört zu den Sandstrahlgeräten, die mit Druckluft ein Strahlmittel oder Strahlgut auf eine Oberfläche schleudern. Bei diesem Vorgang entfernt sie Grate, Farben oder Rost von verschiedenen Materialien.

Heimwerker bearbeiten mit dem Gerät Metalle wie Aluminium oder Stahl, Holz oder Kunststoff. Ebenfalls eignen sich die Werkzeuge, um Glas von hartnäckigem Schmutz zu befreien.

Ein klassisches Sandstrahlgerät verfügt über einen Behälter für das Strahlgut, einen Anschlussstutzen und einen Schlauch mit Strahlpistole. Die Sandstrahlpistole besteht aus weniger Bestandteilen.

Neben der Pistole mit verschiedenen Düsen existiert der Ansaugschlauch. Abhängig vom Modell besitzen die Geräte einen Druckluftschlauch für den Kompressor. Ein weiteres wichtiges Element stellt der Saugbecher dar.

Im Gegensatz zu einem großen Sandstrahler trumpft die Sandstrahlpistole mit ihrem handlichen Design und dem geringen Gewicht auf. Ein Nachteil besteht in der eingeschränkten Leistung.

Um große Flächen zu bearbeiten, brauchen Anwender viel Geduld. Aus dem Grund kommt die Pistole vorrangig für kleinere Bereiche zum Einsatz.

Welcher Sand eignet sich zum Sandstrahlen?

Für den Prozess verwenden die Gartenbesitzer keinen normalen Sand. Quarzhaltige Sande verursachen aufgrund kleinster Staubpartikel, die in die Lunge gelangen, ein gesundheitliches Risiko.

Aus dem Grund sind sie in Deutschland zum Sandstrahlen verboten. Eine Alternative stellt Granatsand dar.

Des Weiteren bieten sich weitere Strahlungsmittel wie Kunststoffe, Keramikperlen oder Naturstoffe an. Letztere bestehen in Walnussschalen oder Maisgranulat. Die Strahlungsmittel weisen unterschiedliche Körnungen auf.

Für eine effektive Reinigung empfiehlt sich bei Glasperlen-Körner eine Körnung zwischen 100 und 200 Mikrometer. Bei einem kleinen Kompressor eignen sie sich aufgrund ihrer geringen Größe. Gleichzeitig beugen sie Schäden am Material vor.

Aufgrund des Strahlungsmittels und des Luftdrucks kommt es bei der Düse der Sandstrahlpistole schnell zu ersten Verschleißerscheinungen. Viele Hersteller liefern zu dem Gerät aus dem Grund eine Ersatzdüse.

Welche Arten unterscheiden sich bei Sandstrahlpistolen?

Entscheiden sich Gartenbesitzer für den Kauf einer Sandstrahlpistole, wählen sie zwischen zwei Kategorien. Als klein und handlich erweist sich die Pistole mit Saugbecher. Ihre Druckluft erhält sie von einem über einen Druckluftschlauch verbundenen Kompressor.

Aufgrund des Saugbechers entfällt der Sandstrahlschlauch. Das Strahlungsmittel befindet sich in dem Behälter. In diesen passt bei vielen Modellen eine geringe Menge des Strahlguts.

Daher braucht das Sandstrahlen mit dem Gerät seine Zeit. Für große Flächen eignet es sich nicht. Hier kommt die Sandstrahlpistole mit Schlauch zum Einsatz. Durch den Ansaugschlauch eignet sie sich für den Dauereinsatz.

Das Werkzeug ermöglicht das schnelle und effektive Sandstrahlen auf mittelgroßen und großen Arealen. Zu beachten ist, dass von der Sandstrahlpistole zwei Schläuche abgehen. Daher erfordert die Arbeit mit dem Gerät Übung.

Sandstrahlpistolen mit Schlauch verbinden die Nutzer problemlos mit leistungsstarken Kompressoren, die bis zu acht bar Druckluft erzeugen.

Eine Sonderform stellt die Mini-Sandstrahlpistole dar. Im Gegensatz zu den klassischen Modellen, die mit einem 1/4‘‘-Standardanschluss einhergehen, verfügt sie über einen 3/8‘‘-Anschluss. Vorrangig kommt sie in der Kunst oder beim Modellbau zum Einsatz.

Welche Rolle spielt der Kompressor zum Sandstrahlen?

Zu den wichtigsten Elementen beim Sandstrahlen gehört der Kompressor. Er erzeugt die benötigte Druckluft, die das Strahlgut aufnimmt und versprüht. Welches Modell zum Einsatz kommt, hängt von dem gewählten Sandstrahlgerät ab.

Sandstrahlpistolen benötigen weniger Luftdruck als klassische Sandstrahler. Aus dem Grund empfiehlt sich für sie ein kleiner Kompressor.

Günstige Sandstrahlpistolen funktionieren mit einem geringen Druck. Die Nutzer betreiben sie mit zwei oder drei bar. Hochqualitative Exemplare schleudern den Sand mit Hochdruck von über acht bar auf die jeweilige Oberfläche.

Neben dem Arbeitsdruck spielt bei dem Gerät der Luftbedarf eine kaufentscheidende Rolle. Die Luft stellt ebenfalls der Kompressor zur Verfügung. Beim Säubern größerer Flächen kommt es zu einem Luftbedarf von 300 Litern in der Minute.

Filigrane Arbeiten an Schweißnähten oder Gartengeräten brauchen weniger Druckluft. Hier reicht eine Versorgung von 150 Litern pro Minute durch den Kompressor.

Wobei handelt es sich bei einer Sandstrahlpistole mit Strahlmittelkreislauf?

Bei einer klassischen Sandstrahlpistole geht Strahlungsmittel zum Teil ungenutzt verloren. Auf lange Sicht führt das zu einem finanziellen Verlust. Gleichzeitig sorgt zurückgeschleuderter Sand für eine Staubbelästigung.

Um ihn aufzusammeln, kommt eine Sandstrahlpistole mit Rückgewinnung infrage. Teilweise bezeichnen die Hersteller das Modell als Sandstrahlpistole mit Rückführung. Bei dem Gerät befindet sich die Dose in einem Kunststoffaufsatz.

Dieser ermöglicht die Aufnahme der zurückspringenden Sandkörner, welche später erneut zum Einsatz kommen. Aus dem Grund entsteht ein Strahlmittelkreislauf.

Zur Rückgewinnung von Sand oder Granulat kommt alternativ ein Absaugmechanismus in Betracht. Diese saugt das versprengte Strahlungsmittel zuverlässig in einen separaten Behälter.

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