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Kurz & Knapp
Ameisenköder mit dem Wirkstoff Permethrin können für Katzen eine Gefahr darstellen.
Ameisengift in Köderdosen darf heute nur noch nach einer Beratung durch Fachpersonal verkauft werden, sodass wir Ihnen hier keine Artikel mehr vorschlagen können.
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Ameisenköder kaufen – einfache und sichere Handhabung
Ameisenköder enthalten ein Gift, das die Ameisen ins Nest tragen. Dies kann manchmal nötig sein, wenn Ameisen sich durch sanftere, abschreckende Mittel nicht aus dem Haus entfernen lassen. Im Garten sollten Gifte grundsätzlich nie eingesetzt werden.
Neue gesetzliche Regelung ab 2025
Ameisenköder dürfen nur noch nach einer Beratung verkauft werden. Online dürfen solche Produkte deshalb nicht mehr angeboten werden, sodass auch wir darauf verzichten, Ihnen hier Produkte vorzuschlagen.
Alternativen zu Ameisenködern
Hier finden Sie Alternativen, mit denen Ameisen sich vertreiben lassen:
Was ist ein Ameisenköder?
Mit einem effektiven Ameisenköder lassen sich die nervigen Insekten schnell und einfach bekämpfen. Die meisten Ameisenköder werden in einer kleinen Metalldose angeboten, die für Kinder und Haustiere ungefährlich ist.
Alternativ finden sich im Handel auch Ameisenköder als Granulat. Diese Variante ist gut geeignet für größere Flächen und kann von Hand verstreut oder mit dem Gießwasser verteilt werden.
In den meisten Ameisenködern befinden sich sowohl ein Lockstoff als auch ein Gift. Der Lockstoff zieht die Ameisen an und verführt sie zum Fressen. Weil Ameisen ihre Beute ins Nest tragen, transportieren sie auch das enthaltene Gift dorthin.
In der Regel bieten die Hersteller Ameisenköder an, die darauf abzielen, die Ameisen zu töten. Das Gift, das sich in den Ködern befindet, wirkt auf das Nervensystem der Ameisen und blockiert dort lebenswichtige Funktionen.
So funktionieren Ameisenköder
Ameisenköder funktionieren, auf unterschiedliche Art und Weise. Die Basis eines Ameisenköders ist in der Regel ein Biozid. Dieses kann als Spray, Pulver, Granulat oder Spray zur Anwendung kommen.
Je nach Ort des Befalls eignen sich unterschiedliche Produkte. Im Haushalt und auf der Terrasse sind Köderdosen mit Gel am sichersten, weil der Inhaltsstoff für Kinder und Haustiere unerreichbar ist. Zudem kann er nicht aus der Dose herausfallen.
Einen Befall im Garten kann man großflächig mit einem Ameisengift als Granulat bekämpfen. Einige Produkte lassen sich in Wasser auflösen und können so zusammen mit dem Gießwasser auf den befallenen Fläche ausgebracht werden. Die am häufigsten verwendeten Ameisengifte sind:
- Fipronil
- Spinosad
- Tetramethrin
- Permethrin
Die Ameisen gelangen über mehrere Zugänge eines Ameisenköders in dessen Inneres und kommen dadurch in direkten Kontakt zum Gift. Die Ameisen sterben dabei nicht im Köder, sondern tragen das Gift mit in ihr Nest, sodass dieses dort an alle Ameisen gelangt und wirklich alle Tiere eines Nestes erfasst. So kann man sich vollkommen sicher sein, dass der Plage durch Ameisen effektiv ein Ende gesetzt wird.
Wie lange dauert es, bis ein Ameisenköder wirkt?
Ameisenköder wirken in der Regel recht schnell, da die Inhaltsstoffe in den Köderdosen die Ameisen stark anlocken und zum Fressen animieren. Weil Ameisen ihre Nahrung nicht nur selbst fressen, sondern auch in ihr Nest tragen, wirken Ameisenköder nicht nur gegen einzeln herumlaufende Ameisen, sondern gegen das gesamte Volk im Ameisennest.
Damit sind Ameisenköder nicht nur eine schnelle, sondern auch nachhaltige Lösung für ein Ameisenproblem. Die Wirkung des Ameisenköders setzt trotzdem nicht sofort ein, sondern kann einige Tage auf sich warten lassen. Wer also Ameisen beobachtet, die sich augenscheinlich unversehrt vom Ameisenköder entfernen, muss nicht um eine Wirkungslosigkeit des Produktes fürchten.
Außerdem kann gelegentlich beobachtet werden, dass sich die Anzahl der Ameisen, die sich über die Ameisenstraße bewegen, zunächst zunimmt. Je mehr Ameisen jedoch der Ameisen-Köderbox einen Besuch abstatten, desto schneller verbreitet sich das Ameisengift im Nest.
Eine Reduzierung des Befalls lässt sich in der Regel innerhalb von 2-3 Tage feststellen. Bis zur vollständigen Bekämpfung des Nestes können jedoch etwa 7 Tage vergehen. Erst nach diesem Zeitraum lässt sich feststellen, ob der Ameisenköder effizient wirkt oder ob die Anwendung ggf. wiederholt werden muss.
Sind Ameisenköder giftig und wo stellt man Ameisenköder auf?
Viele Menschen stellen sich im Bezug auf das enthaltene Gift in den Ködern die Frage wo und wie Ameisenköder aufgestellt werden sollten, um keine Gefahr für Menschen oder Haustiere darzustellen. In erster Linie gilt: Man muss sich keine Sorgen machen, da das Gift für Wirbeltiere nicht gefährlich ist. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass dieses so aufgestellt wird, dass Kinder und Haustiere nicht in den Kontakt zu dem Ameisenköder kommen.
Während das häufig verwendete Fipronil häufig auch in Spot-On-Produkten gegen Katzenflöhe eingesetzt wird, kann Permethrin bei Katzen schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen.
Ameisenköderdosen – für Haushalte mit Kindern und Haustieren
Ameisenköderdosen sind die einfachste und sicherste Methode zur Ameisenbekämpfung in Haus und Garten. Sie lassen sich problemlos überall im Innen- und Außenbereich platzieren und zeigen ihre Wirkung schon nach wenigen Tagen. In einer Ameisenköderdose befindet sich ein Ameisengift in Form von Gel, das die Ameisen anlockt und anschließend tötet.
Die Ameisenköderdose kann so aufgestellt werden, dass die Ameisen über verschiedene Zugänge ins Innere gelangen. Geschlossene Dosen sind dabei vor allem für Haushalte mit Kindern oder Haustieren besonders empfehlenswert. Einige Produkte sind mit einem abnehmbaren Deckel ausgestattet, der vor der ersten Verwendung abgenommen werden muss.
Ameisengift als Granulat – effiziente Ameisenbekämpfung im Garten
Körnergranulat ist ein weiteres Mittel, auf welches für die Bekämpfung der Ameisen aus dem Bereich der Ameisenköder zurückgegriffen werden kann. Das Granulat besteht oft aus einer Basis aus Zucker und wird nicht in Boxen, sondern lose auf dem Boden verteilt.
Das bringt den Vorteil mit sich, dass dieses großzügig ausgeschüttet und auf Wegen verteilt werden kann, um Ameisen effektiv zu bekämpfen. Weil der Giftköder so frei zugänglich auf dem Boden liegt, eignet sich dieses Körnergranulat vor allem für die Anwendung im Außenbereich.
Ein Bitterstoff soll den Verzehr durch Kinder und Wirbeltiere verhindern. Trotzdem sollte aus Sicherheitsgründen verhindert werden, dass Kinder und Haustiere Zugang zum Ameisenköder erhalten.
Ameisenspray – einfache Handhabung
Ein weiteres Ameisenmittel, welches jedoch nicht als Ameisenköder direkt gewertet werden kann, ist das Ameisenspray. Dieses wird in die Luft oder auf befallene Stellen gesprüht.
Das Spray schafft eine unsichtbare Barriere, sodass Ameisen davon abgehalten werden sollen, in das Haus zu gelangen. Wenn das nicht helfen sollte, kann man es dann mit dem Ameisenköder in der Form einer Ameisenbox versuchen, welche mit gelartigem Ameisengift versehen ist und somit effektiv gegen die Ameisen vorgeht.
Ameisenköder richtig entsorgen
In der Regel tragen die Ameisen das Gel nach und nach ab, sodass dieses früher oder später aufgebraucht ist. Die leere Dose kann anschließend fachgerecht entsorgt werden. Die meisten Ameisenköderdosen sind aus Metall oder Kunststoff gefertigt und können über den Plastikmüll (gelber Sack, gelbe Tonne) entsorgt werden.
Häufig gestellte Fragen
Wie lange dauert es, bis Ameisenköder wirken?
Warum gehen die Ameisen nicht an den Ameisenköder?
Werden Ameisen von Backpulver angezogen?
Alternativprodukte
Auch wenn Ameisenköder einfach und sicher in der Handhabung sind, möchten Gärtner unter Umständen auf Insektenvernichtungsmittel im Garten verzichten. Auch der verzögerte Wirkungseintritt von Ameisenködern wird nicht allen Ansprüchen an die Ameisenbekämpfung gerecht. Zusätzlich oder alternativ zum Ameisenköder haben sich noch andere Methoden zur Ameisenbekämpfung bewährt.
- Ameisenspray: Anders als bei Ameisenködern setzt die Wirkung von Ameisensprays fast sofort ein. Ameisensprays enthalten häufig ein Kontaktgift, dessen Wirkung nicht lange auf sich warten lässt. Einige Ameisensprays errichten außerdem eine Barriere, sodass sie gezielt auf die Ameisenstraße aufgesprüht werden können. Die Ameisen werden so von ihren Laufwegen abgebracht und von Haus, Terrasse und Garten ferngehalten. Eine nachhaltige Bekämpfung von Ameisen sind Ameisensprays allerdings häufig nicht. Die Anwendung muss regelmäßig wiederholt werden, weil das Ameisennest mit dem Spray nicht bekämpft wird.
- Kieselgur: Bei Kieselgur handelt es sich um ein pulverförmiges, biologisches Insektizid, das aus Sedimentgestein besteht. Die enthaltene Kieselsäure ist ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von Ameisen und anderem Ungeziefer. Das Pulver wirkt, indem es die Körperoberfläche des Ungeziefers durchdringt und es von innen austrocknet. Kieselgur sollte nur auf trockenen Oberflächen ausgestreut werden, weil es in Verbindung mit Feuchtigkeit seine Wirkung verliert.
- Zucker und Borax: Zucker und Borax (Mineral, in der Apotheke erhältlich) werden gern genutzt, um Ameisen zu bekämpfen. Mischt man beides zusammen, werden Ameisen vom Zucker angelockt und das Borax verätzt sie anschließend von innen.
- Nelken und Nelkenöl: Ameisen meiden den Geruch von Nelken und Nelkenöl. Werden die von Ameisen heimgesuchten Stellen damit bestückt, verschwinden die Ameisen nach und nach von allein.
- Hirschhornsalz: Auch Hirschhornsalz wird mit Zucker gemischt. Während der Zucker wieder dafür sorgt, dass die Ameisen angelockt werden, wird beim Verspeisen des Salzes Ammoniak freigesetzt, der die Ameisen von innen vergiftet.
- Kalk: Kalk ist ein alkalisches Produkt und Ameisen meiden es. Mit Hilfe von Kalk kann man eine natürliche Barriere schaffen, die Ameisen nicht überschreiten. Der gleiche Effekt tritt übrigens auch bei der Verwendung von Kreide auf. Gartenkalk gegen Ameisen muss großflächig ausgestreut werden, weil sich die Ameisen sonst einen anderen Weg suchen, um in den Garten oder auf die Terrasse zu gelangen.
- Natron: Natron zerstört den Säure-Basen Haushalt von Ameisen und vergiftet sie auf diese Art und Weise. Damit die Ameisen diesen Stoff aufnehmen, sollte auch dieser mit einem Lockstoff gemischt werden. Zucker eignet sich dazu sehr gut.
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