Baumdünger – für gesunde und starke Bäume

Von Dana

Aktualisiert am: 27.02.2024

Kurz & Knapp

  • Da Baumdünger NPK-Dünger sind, enthalten sie alle wichtigen Nährstoffe, die Bäume für ein gesundes Wachstum benötigen. Bei blühenden und früchtetragenden Laubbäumen ist ein höherer Anteil an Phosphor und Kalium empfehlenswert.

  • Grundsätzlich empfehlen wir organische, organisch-mineralische oder Bio-Baumdünger, weil diese auch die Bodenqualität aufwerten. Mineralische Baumdünger sollten nur bei ausgeprägten Mangelerscheinungen zum Einsatz kommen.

  • Baumdünger in Form von Granulat oder Pellets müssen in den Boden eingearbeitet werden. Flüssigdünger kannst du hingegen mit dem Gießwasser ausbringen, was bei der Düngung viel Zeit und Aufwand spart. Alternativ eignen sich flüssige Baumdünger auch zur Ausbringung mit einem Baumbewässerungssack.

Baumdünger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Baumdünger, Typ: Krümelgranulat, NPK-Verhältnis: 5+4+6, mit 4 % Magnesium und Tonmineralien, Inhalt: 1 kg, reicht für ca. 20 m² Gartenfläche

Erhöht den Humusgehalt im Boden: Der Purgrün Baumdünger

ist mit seinem hohen Magnesiumanteil ideal für die Pflege von Bäumen aller Art geeignet. Dieses wichtige Makronährstoffelement fördert das Wachstum und unterstützt eine gesunde Entwicklung Ihrer Bäume. Auch andere immergrüne Pflanzen wie Hecken oder Koniferen profitieren von der Zusammensetzung dieses Düngers.
Die Kombination aus sofort verfügbaren mineralischen und langfristig wirksamen organischen Bestandteilen bietet eine effiziente und langfristige Nährstoffversorgung. Die mineralischen Komponenten sorgen für eine unmittelbare Wirkung, während die organischen Inhaltsstoffe die Bodenqualität nachhaltig verbessern und ein vitales Bodenleben fördern.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Verbesserung der Bodengesundheit. Der Purgrün Baumdünger fördert die Humusbildung, verbessert die Bodenstruktur und erhöht die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern. Diese Eigenschaften sind für das Wachstum und die allgemeine Gesundheit der Bäume von entscheidender Bedeutung.
Zusätzlich unterstützt der Dünger dank seines geringen Chloridgehalts eine gesunde Wurzelentwicklung und verhindert schädliche Salzansammlungen im Boden. Diese Eigenschaft ist besonders vorteilhaft für Pflanzen, die empfindlich auf Chlorid reagieren.
Der Purgrün Baumdünger ist sehr ergiebig: Eine Packung deckt etwa 20 m² Gartenfläche ab. Seine stickstoffreiche Formulierung stärkt zudem die natürliche Widerstandskraft der Bäume gegen Umwelt- und Stressfaktoren, was diesen Dünger zu einer hervorragenden Wahl für die Pflege von Bäumen aller Art macht.

Vorteile:
  • zuverlässige Sofort- und Langzeitwirkung
  • leuchtend grünes Laub dank 4 % Magnesium
  • fördert die Humusbildung im Boden
  • geringer Chloridgehalt
  • extra Kalium erhöht die Widerstandsfähigkeit
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Baumdünger, Typ: organischer Dünger, Stickstoff: 7 %, Phosphor: 3 %, Kalium: 10 %, Inhalt: 10 kg (2 x 5 kg)

Natürlich, biologischer Dünger: Der Neudorff Azet Baum-, Strauch- und HeckenDünger

ist aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, sodass er unbedenklich für Tiere ist. Er besteht aus tierischen Nebenprodukten, pflanzlichen Stoffen sowie lebenden Mikroorganismen, sodass Laubbäume, Ziersträucher und Heckenpflanzen bestens versorgt werden.
Viele Käufer berichten in ihren Kundenbewertungen, dass der Baumdünger eine gute Wirkung erzielt. Die behandelten Bäume zeigen ein gutes Wachstum und legen nicht nur an Höhe zu, sondern werden auch dichter. Das im Dünger enthaltene Eisen sorgt zudem für eine gesunde, sattgrüne Farbe.
Lobend erwähnt wird auch, dass es sich um einen Universal-Dünger eignet, der sowohl für Bäume als auch für Sträucher und Hecken verwendet werden kann. In den meisten Fällen reicht es aus, den Neudorff Azet Baum-, Strauch- und HeckenDünger einmal pro Jahr anzuwenden.
Der Kauf dieses Vorteilspacks, in dem 2 x 5 kg enthalten sind, lohnt sich laut Angaben der Nutzer vor allem dann, wenn größere Bäume oder eine große Anzahl von Bäumen gedüngt werden sollen.
Der einzige Kritikpunkt besteht darin, dass der Dünger durch den hohen Verpackungsinhalt sehr kostenintensiv ist. Allerdings wird diesbezüglich auch berichtet, dass der Dünger sehr ergiebig ist.

Vorteile:
  • besteht aus natürlichen Rohstoffen
  • ist unbedenklich für Haustiere, Bienen und Nützlinge
  • sorgt für ein gutes Wachstum sowie eine satte Färbung
  • für eine Vielzahl von Pflanzen geeignet
  • sehr ergiebig
Nachteile:
  • durch den hohen Verpackungsinhalt sehr kostenintensiv

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Baumdünger, Typ: organischer Dünger, Stickstoff: 6 %, Phosphor: 4 %, Kalium: 0,5 %, Inhalt: 10,5 kg

Ideal auch für Neupflanzungen: Mit dem Oscorna Baum-, Strauch- und Heckendünger

kann für gesunde Ziergehölze und sattgrüne Blätter gesorgt werden. Der aus 100 % natürlichen Rohstoffen bestehende Strauchdünger bringt eine natürliche Langzeitwirkung mit sich und erhöht den Humusspiegel im Boden.
Da es sich um einen rein organischen Dünger handelt, stellt er für Kinder und Tiere keine Gefahr dar. Selbst wenn Hunde den Dünger fressen, ist mit keinen Schäden zu rechnen.
Dass der Oscorna Baum-, Strauch- und Heckendünger auch für neu gepflanzte Bäume verwendet werden kann, gefällt den meisten Käufern besonders gut. Sie berichten, dass die Bäume mithilfe des Düngers perfekt anwachsen und die Pflanzen bereits nach wenigen Wochen ausschlagen.
Auch bereits bestehende Bäume wachsen laut Anwendern ordentlich, erhalten eine saftig grüne Färbung und entwickeln viele neue Triebe.
Die Dosierung wird als sehr einfach beschrieben. Der Baumdünger kann ganz einfach per Hand ausgestreut werden. Eine Überdosierung ist mit diesem organischen Strauchdünger nicht möglich. Laut Kundenbewertungen löst er sich sehr gut auf.
Nur in sehr seltenen Fällen berichten die Nutzer, dass die Bäume trotz der Düngung mit dem Baumdünger eingegangen sind.

Vorteile:
  • besteht aus natürlichen Rohstoffen
  • unbedenklich für Kinder und Tiere
  • gute Wirkung
  • einfache Dosierung
  • Granulat löst sich sehr gut auf
Nachteile:
  • in Einzelfällen wird keine Wirkung erzielt

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Baumdünger, Typ: organischer Dünger, mit 50 % Schafwolle, Stickstoff: 7 %, Phosphor: 3 %, Kalium: 3 %, 5 Monate Langzeitwirkung, Inhalt: 2 kg

Naturdünger in Bio-Qualität: Der hochwertige COMPO BIO Gehölz-Langzeit-Dünger mit Schafwolle

ist ideal für Sträucher, Koniferen, Hecken und Bäume geeignet. Durch die ideale Nährstoffkombination sorgt der Dünger für einen kräftigen Wuchs sowie tiefgrüne Pflanzen.
Dass der aus natürlichen Rohstoffen bestehende COMPO BIO Gehölz-Langzeit-Dünger mit Schafwolle für den ökologischen Landbau geeignet ist, wird besonders positiv hervorgehoben.
Die Pflanzen zeigen nach der Düngung ein gutes Wachstum und erstrahlen in einem satten Grün. Dank einer Wirkungsdauer von 5 Monaten ist ein einmaliges Düngen pro Saison ausreichend.
In der Anleitung des Herstellers wird detailliert beschrieben, wie sich der Dünger ausbringen lässt. Dadurch, dass es sich um Pellets handelt, ist eine gleichmäßige Verteilung möglich.
Auch mit den empfohlenen Mengenangaben kommen die meisten Käufer sehr gut hin, sodass der Packungsinhalt für die Düngung sehr vieler Bäume ausreicht.
Einigen Nutzern fiel auf, dass der Baumdünger einen sehr strengen Geruch aufweist. Vereinzelt bemängeln Käufer auch, dass das Etikett über die Gebrauchsanweisung geklebt wurde, sodass diese nicht mehr lesbar ist.

Vorteile:
  • vielfältig einsetzbar
  • besteht aus natürlichen Rohstoffen
  • für den Bio-Landbau einsetzbar
  • gute Wirkung
  • 5 Monate Wirkungsdauer
Nachteile:
  • strenger Geruch
  • Gebrauchsanweisung ist vereinzelt durch das Etikett verdeckt
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
Jetzt kaufen

Baumdünger kaufen – bei Unterversorgungen reagieren

Einen Baum im Garten zu pflanzen, kann viele Beweggründe haben. Während der Baum in einigen Fällen nur als Blickfang dienen oder Akzente setzen soll, pflanzen ihn wiederum andere Gartenbesitzer, um von dem natürlichen Schattenwurf zu profitieren.

Auch wenn sich Bäume die benötigten Nährstoffe zumeist selbstständig aus dem Boden ziehen, können sie durch verschiedene Umstände auch auf die aktive Nährstoffzufuhr angewiesen sein.

Warum organische Baumdünger besser geeignet sind und warum weniger manchmal mehr ist, möchten wir in den folgenden Kapiteln näher erläutern.

Karge Böden können zu einem Nährstoffmangel führen

Viele Hobbygärtner sind der Meinung, dass Bäume ein Grundstück erst zu einem richtigen Garten machen. Sie werden von Jahr zu Jahr schöner und imposanter und sorgen für die persönliche Note im eigenen Garten.

Während in früheren Zeiten vor allem große Bäume wie Eichen oder Rosskastanien gepflanzt wurden, ist für diese ausladenden Baumsorten heute kaum noch Platz. Stattdessen liegen Bäume in schmaler Säulenform oder mit einer kugelartigen Krone im Trend.

Damit Bäume stets gesund und kräftig sind, sollte nicht nur auf den richtigen Baumschnitt, sondern auch auf die Versorgung mit Nährstoffen gesorgt werden.

In der Regel können sich ausgepflanzte Bäume über ihr Wurzelsystem selbst mit Nährstoffen versorgen. Handelt es sich jedoch um einen kargen Boden oder besteht durch andere Bäume Konkurrenzdruck, kann es zu einem Mangel an verfügbaren Nährstoffen kommen.

Zu einem Nährstoffmangel kommt es auch häufig dann, wenn Hobbygärtner das Herbstlaub akribisch weg harken. Indem ein Teil der Blätter liegengelassen bzw. Richtung Stamm gekehrt wird, können diese als organischer Dünger fungieren.

Mit einem speziellen Baumdünger lässt sich ein Mangel an Nährstoffen schnell beseitigen. Aus welchen Nährstoffen sich ein Baumdünger zusammensetzt, möchten wir in dem folgenden Kapitel näher erläutern.

NPK-Dünger versorgen den Baum mit allen notwendigen Nährstoffen

Wer Bäume in seinen Garten pflanzt, möchte in erster Linie von dem daraus entstehenden Sichtschutz oder von einer reichen Ernte profitieren. Ein Baum kann diese Bedingungen jedoch nur erfüllen, wenn er eine gewisse Höhe aufweist, dicht gewachsen ist und insgesamt einen gesunden Eindruck macht.

Nur wenn Bäume ausreichend mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt werden, können sie neue Triebe, Blüten und Früchte ausbilden. Daher sollten Bäume regelmäßig gedüngt und damit beim Wachstum unterstützt werden.

Baumdünger sollten vor allem dann verwendet werden, wenn der Boden vor Ort die Pflanzen nicht mit den benötigten Nährstoffen versorgen kann. Auch bei Anzeichen einer Mangelversorgung ist eine Düngung unverzichtbar.

Damit das Pflanzenwachstum unterstützt wird, sollte auf die richtige Nährstoffzusammensetzung geachtet werden. Bei den meisten Baumdüngern handelt es sich um sogenannte NPK-Dünger, die sich zu einem großen Teil aus Stickstoff, Phosphor und Kalium zusammensetzen.

Die einzelnen Nährstoffe sind für folgende Prozesse notwendig:

  • Stickstoff: Stickstoff ist in erster Linie dafür verantwortlich, das Wachstum der grünen Pflanzenteile anzuregen. Darüber hinaus ist der Nährstoff auch ein wichtiger Bestandteil von Eiweißen für das Blattgrün. Stickstoffreiche Baumdünger eignen sich in erster Linie für Laubbäume. Während sich ein Stickstoffmangel durch blassgrüne oder gelbe Blätter zeigt, führt eine Überdüngung mit Stickstoff zu einem weichen, instabilen Gewebe und mastigen Blättern.
  • Phosphor: Auch Phosphor ist ein Nährstoff, der für ein gesundes Wachstum von Bäumen maßgeblich verantwortlich ist. Phosphor fördert die Entwicklung von Blüten, Samen und Früchten und unterstützt die Bildung gesunder und kräftiger Wurzeln. Ein hoher Phosphoranteil wird vor allem für blühende und früchtetragende Laubbäume benötigt. Ein zu hoher Phosphoranteil kann jedoch auch zu Wachstumsstörungen führen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Stickstoffanteil im Verhältnis nicht zu hoch ist, da die Aufnahme von Phosphor dadurch behindert werden kann.
  • Kalium: Kalium ist ein natürlicher Bestandteil des Bodens. Es fördert die Bildung von Wurzeln und trägt zu deren Festigkeit bei. Darüber hinaus sorgt Kalium für eine Erhöhung der Widerstandskraft, sodass die Pflanzen vor Krankheiten, Schädlingen und Frost geschützt sind. Ein Kaliummangel zeigt sich durch welke, entfärbte Blätter sowie eine verstärkte Anfälligkeit gegenüber Krankheiten.

Zu den unbedingt benötigten Inhaltsstoffen können noch weitere Inhaltsstoffe hinzugegeben werden, die einen positiven Beitrag zum Pflanzenwachstum oder der Gesundheit der Pflanzen leisten können. So können beispielsweise Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und Schwefel sowie Spurenelemente wie Kupfer, Zink, Eisen und Mangan hinzugefügt werden.

Wer sich nicht sicher ist, an welchen Nährstoffen es mangelt, kann auch eine Bodenanalyse durchführen. In diesem Zuge wird genau ermittelt, welche Nährstoffe in welcher Konzentration zugeführt werden müssen.

Organischer Dünger verändert die Bodeneigenschaften

Baumdünger lassen sich in zwei verschiedene Kategorien unterteilen: organische Baumdünger und mineralische Baumdünger. Die Varianten unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf den Ursprung der Inhaltsstoffe, sondern auch durch ihre Wirkweise.

Die beiden Varianten im Detail:

  • Organischer Baumdünger: Organische Dünger zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen. Häufig werden Kompost, Gesteinsmehle oder Hornspäne zur organischen Düngung genutzt. Durch organische Baumdünger werden Bäume kontinuierlich über einen langen Zeitraum mit Nährstoffen versorgt. Zudem werden die Humusmenge erhöht und die Bodeneigenschaften verbessert.
  • Mineralischer Baumdünger: Bei mineralischen Düngern handelt es sich um Nährstoffsalze, die durch chemische Prozesse gewonnen werden. Die Düngung mit einem mineralischen Baumdünger ist zumeist nur dann notwendig, wenn sich Mangelerscheinungen schon durch sehr starke Symptome äußern. Ansonsten kommt es durch einen mineralischen Baumdünger schnell zu einer Überdüngung.
Einen natürlichen Dünger stellt auch Fallobst dar. Indem das Fallobst bei Obstbäumen liegen gelassen wird, können sich die Bäume die Nährstoffe daraus ziehen.

Bäume dürfen nur während der Wachstumsphase gedüngt werden

Damit Bäume von einer Düngung profitieren und in ihrem Wachstum unterstützt werden können, ist es wichtig, dass die Düngung entsprechend den Anforderungen eines Baumes ausfällt. So können unbeabsichtigte Schäden am Baum vermieden werden.

Die wichtigsten Grundsätze auf einen Blick:

  • ausschließlich während der Wachstumsphase düngen (ca. Februar bis August)
  • es reicht aus, einen Baum alle zwei Jahre zu düngen
  • Laubbäume können sich durch ihren Laubabwurf selbst mit Nährstoffen versorgen (indem das Laub in Richtung Stamm gekehrt wird, können Regenwürmer diese ins Erdreich transportieren)
  • Obstbäume nicht direkt am Stamm, sondern im Bereich der Baumscheibe oder der Grasnarbe düngen
  • im Idealfall wird für Bäume organischer Dünger verwendet
  • für einen guten Transport der Nährstoffe sollte der Boden regelmäßig aufgelockert werden
Werden die Bäume in Kübel gepflanzt, haben sie nur wenig Erde zur Verfügung, aus der sie Nährstoffe ziehen können. Daher ist eine regelmäßige Düngung unverzichtbar.
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