Gartenclogs kaufen – Tragekomfort bei der Gartenarbeit
Gartenclogs sind leicht an- und auszuziehen und eignen sich gut für die Gartenarbeit. Während sie früher aus Holz bestanden, werden sie heutzutage aus weichen, synthetischen Materialien gefertigt. Dadurch sind Gartenclogs wasserabweisend und leicht zu reinigen.
Gartenclogs sind gerade im Frühjahr und im Sommer die ideale Alternative zu festen Gartenschuhen. Sie sind zumeist aus Kunststoff gefertigt und häufig mit Belüftungslöchern ausgestattet, sodass man in ihnen nicht so schnell schwitzt.
Hochwertige Gartenclogs verfügen über eine rutschfeste, profilierte Laufsohle. Weil sie leicht zu reinigen sind, erfreuen sie sich bei vielen Gärtnern einer hohen Beliebtheit.

Einer der größten Vorteile ist das schnelle An- und Ausziehen, sodass man bei einem kurzen Besuch im Garten schnell aus den Hausschuhen in die Gartenclogs wechseln kann. Für besseren Halt am Fuß verfügen viele Gartenclogs über einen Fersenriemen, der bei einigen Modellen sogar umgeklappt und so nur bei Bedarf genutzt werden kann.
Weil Gartenclogs unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind, lagern viele Gärtner sie einfach vor der Terrassentür.
Doch Vorsicht: Gegen UV-Strahlung und Wärme sind viele Gartenclogs empfindlich. Sie können in der Sonne ausbleichen und auch um mehr als eine Größe schrumpfen.
Vorteile von Gartenclogs
- verschiedene Designs (einfarbig oder mit Print)
- für Kinder und Erwachsene
- mit und ohne Fersenriemen erhältlich
- schnelles Hineinschlüpfen
- gute Belüftung der Füße
- sehr bequemes Material
- leicht zu reinigen
- unempfindlich gegen Feuchtigkeit
Nachteile von Gartenclogs
- bieten keinen festen Halt am Fuß
Das beste Material für Gartenclogs
Früher bestanden Clogs komplett aus Holz. Heute findet man sie vermehrt aus synthetischen Materialmischungen oder Leder. Ab und an wird die Sohle des Gartenclogs weiter aus Holz gefertigt.
Ob man das wirklich möchte, sollte man sich ganz genau überlegen. Nostalgie hin oder her: Wird Holz an der Sohle verwendet, hört man jeden Schritt und empfindliche Böden können beschädigt werden. Außerdem ist Holz empfindlich gegen Feuchtigkeit.
Gartenclogs aus Leder sind sehr anschmiegsam und machen optisch meist einiges her. Manche Modelle sind so ansehnlich, dass sie selbst im Alltag getragen werden können.
Wichtig sind in diesem Fall allerdings eine regelmäßige Pflege und vor allem das Imprägnieren der Schuhe, um sie unempfindlich gegen Verschmutzungen und Feuchtigkeit zu machen. Dennoch lassen sich hartnäckige Verunreinigungen nicht ganz ausschließen.

Kunststoff-Gartenclogs sind am weitesten verbreitet und in der Regel sehr weich und anschmiegsam. Ihr hoher Tragekomfort trägt zur hohen Beliebtheit bei.
Besonders positiv an Kunststoff-Modellen ist, dass sie unter fließendem Wasser gereinigt werden und über eine lange Tragedauer hinweg wie neu aussehen können. Übermäßiges Schwitzen beim Tragen von Gartenclogs aus Kunststoff wird dank vieler kleiner Luftlöcher an den Seiten und an der Oberseite der Gartenclogs verhindert.
Für den Außenbereich sind Gartenclogs aus synthetischen Materialien die beste Wahl. Sie sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit, lassen sich leicht reinigen und sind sehr strapazierfähig. Viele Gärtner empfinden sie außerdem als sehr bequem.
Größe und Passform von Gartenclogs
Die Größe von Gartenclogs richtet sich nach der eigenen Schuhgröße. Es müssen in der Regel keine Abweichungen zur herkömmlichen Größe gemacht werden.

Wichtig ist jedoch, dass die Gartenclogs eine optimale Passform aufweisen, da sie hinten häufig offen sind. Sitzt der Schuh am Spann zu weit, dauert es nicht lange, bis man herausrutscht und im schlimmsten Fall stürzt.
Außerdem verkrampfen sich bei zu weiten Schuhen die Zehen bei jedem Schritt. Das kann auf Dauer zu Verspannungen, Krämpfen oder zu anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Einige Hersteller bieten ihre Gartenclogs in verschiedenen Schuhweiten an, um eine bessere Passgenauigkeit zu gewährleisten. Grundsätzlich sind Gartenclogs eher weit geschnitten und bieten so neben einer guten Luftzirkulation auch Platz für breitere Füße.

Tipp: Personen mit schmalen Füßen rutschen aus den meisten offenen Schuhen heraus. Im Fall von Gartenclogs kann man hervorragend auf Modelle mit Riemen an der Ferse zurückgreifen. Dieser sorgt für mehr Halt.
Außerdem gibt es „geschlossene Gartenclogs“ deren Sohle hinten hochgezogen ist. Diese sorgen für guten Halt und für trockene Füße an regnerischen Tagen.
Farbe & Design von Gartenclogs
Gartenclogs gibt es in schlichten und auffälligen Designs. Neben simplen einfarbigen Clogs in Schwarz, Weiß oder Dunkelblau, treten vermehrt zweifarbige Modelle auf. Auch mit diversen Prints sind Gartenclogs erhältlich. Vom Blümchenmuster, über schicke Kringel bis hin zu Punkten & Co. findet man alle Designs, die das Herz begehrt.
Übrigens: Manch einer versieht die Belüftungslöcher an den Gartenclogs mit kleinen Steckern in Form von niedlichen Tieren, bunten Blumen oder ähnlichen Dingen. Vor allem bei Kindern lässt sich die Akzeptanz von Gartenclogs so deutlich steigern.
Mythos oder Wahrheit: Sind Gartenclogs gesundheitsschädlich?
Gartenclogs sind leicht, luftig, wasserfest und leicht zu reinigen. Das gilt zumindest für die Varianten aus Kunststoff und Gummi. Immer wieder hört man allerdings, dass in Gartenclogs aus synthetischen Materialien krebserregende Stoffe enthalten sind. Stimmt das tatsächlich?
Jeder weiß, dass Kunststoff nicht das gesündeste Material ist. Trotzdem entscheiden sich viele Gärtner für das praktische und bequeme Material. In den Sommermonaten oft sogar barfuß.
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder diverse Gartenclogs auf krebserregende Inhaltsstoffe wie
- Lösungsmittel
- Weichmacher
- Schwermetalle
- Kohlenwasserstoffe
untersucht. Letztere stammen von schwarzen Farbpartikeln und Weichmachern und gelten als hochgradig krebserregend. In vielen Fällen waren Gartenclogs bei Tests tatsächlich mit mindestens einem der gesundheitsgefährdenden Stoffen belastet.
Ein unangenehm süßlicher oder stechender Geruch sowie übermäßig chemisch riechende Ausdünstungen können einen ersten Hinweis auf enthaltene Schadstoffe geben. Der typische „Neu-Geruch“ haftet dagegen allen Gartenclos aus synthetischen Materialien an, sollte aber nach kurzer Tragedauer vergehen.
Am Preis lässt sich die Materialqualität übrigens nicht ablesen. Selbst in Produkten namhafter Hersteller konnten in Stichproben und Tests Schadstoffe nachgewiesen werden. Einige bekannte Marken haben daraufhin reagiert und bieten ihre Produkte in Materialmischungen an, die frei von Schadstoffen sind.

Wer Gartenclogs aus Kunststoff oder Gummi kaufen möchte, sollte auf Produkte zurückgreifen, die keine oder nur wenige Gerüche abgeben und die idealerweise mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet wurden. Auf das Herstellerversprechen zur Schadstofffreiheit kann man sich nicht zu 100% verlassen, aber es gibt eine gute Orientierung über die Marken, die gefahrlos verwendet werden können.
Auf der sicheren Seite ist auch, wer in den Gartenclogs Socken trägt. Sie reduzieren eine eventuell vorhandene Schadstoffbelastung und verhindern, dass diese über die Haut in den Körper gelangen können.
Übrigens: Es gibt Hinweise darauf, dass besonders hohe Konzentrationen an PAKs (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) in schwarzen Materialmischungen enthalten sein könnten. Auf diese Farbe sollte man also sicherheitshalber verzichten.