Die Kreuzhacke - Pickel und Schneide in einem Instrument

Aktualisiert am: 12.08.2021

Eine Kreuzhacke ist für den Hobbygärtner ebenso unverzichtbar wie für den Profi. Sie bietet mit ihren beiden Werkzeugen, dem Pickel und der Schneide, die optimale Möglichkeit, einen steinigen und durchwurzelten Boden zu bearbeiten.
Update vom 12.08.2021
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Kreuzhacken Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Geschmiedeter Stahlkopf auf glasfaserverstärktem Kunststoffgriff, 90 cm lang, 3,2 kg schwer

Bewährte Qualität: Die besonders komfortable und klug designte Fiskars geschmiedete Kreuzhacke

macht das Arbeiten durch gesonderten Bau deutlich angenehmer. Neben dem geschmiedeten Kopf mit Hackseite und geschärfter Vierkantspitze, besitzt die Hacke einen Stil aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der einen Rutsch- und auch Vibrationsschutz bietet.
Besonders kraftaufwändige Arbeiten werden dadurch um ein Vielfaches erleichtert. Die beiden Einzelteile lassen sich einfach aneinanderstecken. Der Hersteller verspricht festen und sicheren Halt und eine hohe Langlebigkeit aller Materialien.
Käufer der Fiskars geschmiedete Kreuzhacke bemerken die Vorteile der stabilen Verarbeitungsqualität ihren Aussagen nach sehr schnell und lernen sie bei schwereren Arbeiten zügig zu schätzen. Beide Seiten der Hacke lassen sich – wie von einer Kreuzhacke zu erwarten – gut nutzen. Gleichzeitig fällt die gute Kraftübertragung beim tiefen Eindringen ins Erdreich genauso wie die Rutschfestigkeit auf.
Durch den elastischen Stiel sorgt die Fiskars geschmiedete Kreuzhacke für ermüdungsfreie Arbeitseinsätze. Zu beachten ist aber, dass beim Aushebeln großer, schwerer Steine die Bruchfestigkeit des Stiels an seine Grenzen gerät.

Vorteile:
  • rutschfest
  • Antivibrationsgriff
  • sehr hochwertiges Material
  • langlebig
Nachteile:
  • Stiel kann bei großer Hebelkraft brechen

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Stahlkopf auf Buchenholzstiel, 95,5 cm lang, 3 kg schwer

Bewährte Holzhacke: Die einfach gestaltete Ideal Kreuzhacke mit Buchenstiel

ist eine gute Option für Gärtner, die lieber Holzgriffe bei ihren Gartengeräten bevorzugen. Die Kreuzhacke kann – wie zu erwarten – als Pickel und als Hacke verwendet werden. Der geschmiedete Stahlkopf ist an den sehr robusten und vor allem zug- und biegefesten Eschenholzstiel gepresst.
Laut Kunden liegt die Ideal Kreuzhacke mit Buchenstiel sehr gut in der Hand. Ein Verrutschen kommt durch das feste, raue Holz nicht zustande. Ebenso führt sie zu einem festen Sitz des Kopfes nach der recht einfachen Montage.
Einfach den Kopf auf den Stiel drücken, dann nur noch mit einem festen Hammer weiter runter klopfen und die beiden Teile sind kaum noch voneinander zu trennen, wenn man es nicht drauf anlegt.
Einmal im Einsatz kann die Ideal Kreuzhacke mit Buchenstiel Pflastersteine aus dem Boden heben und sogar Beton zerkleinern, was sie zu einem sehr stabilen Exemplar macht.

Vorteile:
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • für schwere und intensive Arbeiten
  • leichte Montage
  • gute Qualität
Nachteile:
  • keine besonderen Schutzvorrichtungen
  • kein Arretiernagel enthalten

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kreuzhacke mit perfekter Hebelwirkung und harter Spitze

Stabil und leicht: Das Metall der Ribimex projtpi15 Spitzhacke

ist für hartes Material dimensioniert, um dieses rasch spalten zu können. Denkbar sind zum Beispiel Steine, Platten und Beton. Der Griff aus Kunststoff und Fiberglas liegt sicher in den Händen.
Die Ribimex projtpi15 Spitzhacke hat ein Eigengewicht von lediglich 1,5 kg und eine Länge von 91 cm. Dadurch ist sie ideal für längere Einsätze geeignet, ohne dass die Arme bei der Tätigkeit schnell ermüden. Trotz dieser Gebrauchsorientierung hat die Kreuzhacke ein schönes Design und Farben in Rot und Schwarz.
Käufer waren durchweg mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Kreuzhacke zufrieden. Sie ist gut zu händeln und für jeden Untergrund effektvoll. Dennoch ist sie sehr leicht und angenehm zu halten. Eine klare Kaufempfehlung wurde von den meisten Nutzern ausgesprochen.

Vorteile:
  • Griff liegt sicher in der Hand
  • festes Metall
  • gute Verarbeitung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • geringes Gewicht
Nachteile:
  • für schwere Bauarbeiten nicht ausreichend
  • gelegentlich Verarbeitungsfehler
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Kreuzhacke kaufen – steinige Böden einfach auflockern

Auf dem Markt werden viele verschiedene Kreuzhacken angeboten. Um das passende Modell für den eigenen Bedarf auswählen zu können, muss man wissen, dass sowohl das Gewicht als auch die Länge des Stiels wichtige Kriterien für den Kauf einer Kreuzhacke sind.

Während die Spitzhacke in der Regel über einen einfachen (gelegentlich auch doppelten), spitz geformten Werkzeugkopf verfügt, ist die Kreuzhacke an einem Ende mit einem scharfen, häufig quer geschäfteten Blatt versehen.

Mit der Spitze können steinige und harte Böden aufgelockert werden, während das flache, scharfe Blatt zum Durchtrennen von Wurzelwerk verwendet wird. Die Kreuzhacke ist also eine Sonderform der Spitzhacke und wird häufig auch als Flachspitzhacke oder Flachkreuzhacke bezeichnet.

Beim Kauf einer geeigneten Kreuzhacke empfiehlt es sich, auf diese Kriterien besonders gut zu achten:

  • Stiellänge und Materialien
  • Hackenkopf
  • Griffe
  • Gewicht

Die Länge des Stiels spielt eine wichtige Rolle 

Die Länge des Kreuzhackenstiels entscheidet über die zur Verfügung stehende Hebelwirkung. Sobald die Wurzeln im Boden mit dem scharfen Blatt durchschlagen sind, hilft diese Hebelwirkung beim Auflockern der Erde. Außerdem ist es deutlich leichter, mehr Schwung und Kraft in die Schläge zu legen.

Die verschiedenen Materialien für den Stiel der Kreuzhacke 

Der Stiel der Kreuzhacke wird aus Holz oder aus speziellen Kunststoffen gefertigt. Die Holzstiele sind in der Regel schwerer als die Modelle aus Kunststoff.

Beide Materialien haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Beispielsweise sind Kunststoffstiele im Gegensatz zu Holz sehr witterungsbeständig. Zudem halten sie häufig auch höheren Belastungen stand.

Dafür vereinfacht die Härte und Schwere des Holzstiels die Gartenarbeit. Im Gegensatz zu den Modellen aus Kunststoffen handelt es sich beim Holz zudem um einen nachwachsenden Rohstoff, während die Kunststoffmodelle aus Basis von Erdöl gefertigt werden.

Für den Holzstiel der Kreuzhacke kommt häufig das Holz der Esche zum Einsatz, das besonders hart, fest und gleichzeitig elastisch ist. Aber auch Buchenholz wird häufig verwendet. Das Holz ist ebenfalls hart, aber auch schwer und sehr fest. Gleichzeitig ist es weniger elastisch.

Kunststoffe sind mäßig hart, deutlich leichter und nur mäßig fest, dafür sind sie sehr elastisch. Findet Fiberglas seinen Einsatz im Kreuzhackenstiel, so hat man hier einen robusten, zähen und sehr leichten Stiel gewählt, der Stöße gleichzeitig gut abfedert.

Zudem sind auch farbige Lackierungen möglich, die zudem als Wetterschutz dienen. Die Stiellänge liegt in der Regel bei 1,00 m und sollte so gewählt werden, das er gut zur eigenen Körpergröße passt.

Was man über den Hackenkopf wissen muss 

In den meisten Fällen ist der Kopf der Kreuzhacke geschmiedet und gehärtet. Zusätzlich können die Spitze oder auch das Hackblatt angeschliffen sein. In der Regel werden die Kreuzhacken als Komplettset, also mit Stiel und Kopf, angeboten. Es ist aber auch möglich beide Bestandteile einzel als Ersatzteil zu erwerben.

Hochwertige Kreuzhacken verfügen über einen abnehmbaren Hackenkopf. Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand. Kann man den geschmiedeten Kopf einfach vom Stiel abnehmen, werden Wartung und die Pflege deutlich erleichtert.

Außerdem ist davon auch die Lebensdauer der Kreuzhacke betroffen, denn einen abnehmbaren Kopf kann viel einfacher nachschleifen, sobald dieser durch die Beanspruchung stumpf geworden wird.

Der einzige Nachteil bei diesen Modellen besteht darin, dass sich der Kopf versehentlich vom Stiel lösen könnte. Um das verhindern, gibt es aber gerade bei den Modellen, die mit einem Holzstiel ausgerüstet sind, einfache Gegenmaßnahmen.

Sobald der Kopf zu wackeln beginnt, lässt sich der Kopf in der Regel einfach am Stiel „festtreten“, was durch die konische Form des Stiels ermöglicht wird. Sollte das ausreichen, wird der Kreuzhacke einfach über Nacht ins Wasser gelegt. Durch das Aufquellen des Holzstiels erhält der Kopf nun wieder die benötigte Stabilität.

Ausstattung der Griffe 

Die Holzstiele bieten, wie bereits erwähnt, eine Reihe von Vorteilen. Doch in Puncto Rutschfestigkeit am Stiel können sie in der Regel mit den Modellen aus Kunststoff nicht mithalten. Diese sind in der Regel mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung ausgestattet.

Häufig handelt es sich um einen ergonomischen Griff mit Gummipolstern. Beides sorgt nicht nur für einen sicheren Halt, sondern es verhindert zudem, dass die Kreuzhacke versehentlich aus der Hand rutscht.

Außer dem Sicherheitsaspekt kommt aber noch ein weiterer positiver Faktor der Anti-Rutsch-Beschichtungen hinzu. Sie dämpft auch gleichzeitig Stöße und Vibrationen. Auf Grund dieser Tatsache ermüdet die Muskulatur nicht so schnell und wird dadurch geschont.

Das Gewicht der Kreuzhacke

Je schwerer eine Kreuzhacke ist, desto mehr Schwung liegt in den Schlägen. Daher spielt das Gewicht eine entscheidende Rolle beim Kauf einer Kreuzhacke. Um die Kreuzhacke möglichst tief ins Erdreich einbringen zu können, benötigt man ausreichend Schwung.

Die Krafteinwirkung wird durch das Gewicht der Kreuzhacke deutlich begünstigt. Aus diesem Grund sollte die Kreuzhacke ein Mindestgewicht von 3 kg auf die Waage bringen. Dieses Gewicht eignet sich für die normale Gartenarbeit.

Für besonders steinige und harte Böden sind noch schwerere Kreuzhacken empfehlenswert. Bei der Wahl des richtigen Gewichtes sollte man jedoch stets die eigene Körperkraft im Auge behalten. Ist die Kreuzhacke zu schwer, drohen Verletzungen. Die Kreuzhacke sollte deswegen nur so schwer sein, dass sie auch über einen längeren Zeitraum sicher geführt werden kann.

Alternativprodukte

Kreuzhacken lassen sich im Garten effizient zum Auflockern von harten, steinigen und ruchwurzelten Böden einsetzen. Die Arbeit mit dem Werkzeug erfordert jedoch eine Menge Kraft und Ausdauer. Auf größeren Flächen geraten auch gut trainierte Gärtner so schnell an die Grenzen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit.

  • Motorhacke: Motorhacken sind mit sternförmig angeordneten Messern ausgestattet und durchkämmen so auch größere Flächen in vergleichsweise kurzer Zeit. Für den Antrieb sorgt ein starker Benzin– oder Elektromotor, der dem Gärtner einen Großteil der körperlichen Arbeit abnimmt. Modelle mit Akku sind ebenfalls erhältlich. Motorhacken eignen sich für das Auflockern von Böden und zur Vorbereitung auf die Aussaat.
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