Motorhacke mit Benzin – Große Flächen schnell umgraben

Aktualisiert am: 24.07.2023

Wer ein neues Beet oder Ähnliches anlegen möchte, ist glücklicherweise in der heutigen Zeit nicht mehr auf manuelle Pfluggeräte angewiesen und kann zu elektrischen oder benzinbetriebenen Alternativen wie den Motorhacken beziehungsweise Ackerfräsen zurückgreifen. Doch gehört hier nicht nur wegen des deutlich höheren Preises einiges an Recherche dazu, um nicht zu einem völlig ungeeigneten Gerät zu greifen.
Update vom 20.07.2021
Die Brast Benzin Motorhacke ist wieder verfügbar und wurde wieder in den Vergleich aufgenommen.

Motorhacken mit Benzin Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: 6,5 PS bzw. 4,7 kW Leistung, 50 cm Arbeitsbreite, 4 Kreisel mit je 3 Messern mit je 34 cm Durchmesser

Besonders sichere Hacke: Wer sich bei der Arbeit mit schwerem Gerät schnell mal Sorgen um die eigene Sicherheit macht, kann recht beruhigt zur Hecht Benzin-Gartenfräse 750

greifen. Sie hat mit einer geringeren Motorleistung als vergleichbare Motorhacken immer noch eine ausreichende Leistung für alle Bedarfe und bietet eine stabile Schutzabdeckung um die Schneidkreisel herum.
Sehr praktisch für leichte und sichere Arbeit sind der Vorwärts- und vor allem der Rückwärtsgang, was sie zudem besonders wendig macht. Ihre Arbeitsbreite beträgt 50 Zentimeter, während die im Durchmesser 34 Zentimeter breiten Hackmesser in einer Tiefe von 75 bis 350 Millimetern arbeiten können.
Mit diesen Maßen und dem schon angesprochenen Motor verspricht der Hersteller neben der einfachen Bodenauflockerung auch eine mögliche gleichzeitige Einarbeitung von zum Beispiel Humusdünger, Häckselgut oder Torf.
Käufer sind mit dem eher teuren Gerät sehr zufrieden. Die Handhabe und die Wendigkeit wissen vor allem zu begeistern, doch auch dem leisen Motor wissen Käufer einiges abzugewinnen. Die Leistung der Motorhacke reicht auch für härtere oder lehmhaltige Böden und stellt auch bei mehr als 200 Quadratmeter keinerlei Probleme dar.
Negativ fällt für einige das hohe Gewicht von 68 Kilogramm wie auch die Tatsache, dass man die Hacke deshalb kaum bis gar nicht über das Erdreich schieben kann, wenn der Motor nicht läuft, auf. Außerdem ist die Bedienungsanleitung nicht sonderlich gut.

Vorteile:
  • Sicherheit wird großgeschrieben
  • sehr wendig
  • Vorwärts- und Rückwärtsgang
  • vielseitige Arbeitstiefe
  • schmale anpassbare Spur
  • für alle Flächen geeignet
Nachteile:
  • schlechte Bedienungsanleitung
  • extrem schweres Gerät
  • schwer ohne laufenden Motor in Position zu schieben

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Benzin-Motorhacke mit 6 PS bzw. 4,4 kW Motor, inklusive Radantrieb, zwei Antriebsbreiten bei 36 und 60 cm

Einfaches Handling: Die Brast Benzin Motorhacke

ist ein wendiger Allrounder, der sich sowohl in Sachen Handhabe als auch in Sachen Leistung nicht verstecken muss.
Hinter den 6 PS Leistung steckt ein Viertaktmotor mit einem Hubraum von 161 Kubikzentimeter. Damit bietet der Motor laut Hersteller die perfekte Balance zwischen guter Durchzugskraft und Wendigkeit.
Um die Handhabung der Brast Benzin Motorhacke noch mehr zu verbessern, ist das Gerät zusätzlich mit einem Selbstantrieb ausgestattet, mit dem zumindest im Vorwärtsgang eine Hilfe bei hartnäckigem Boden hinzu geschaltet werden kann. Zusammen mit der verstellbaren Arbeitstiefe von bis zu 30 Zentimetern erleichtert dies die Arbeit in einem großen Maße.
Neben der Arbeitstiefe ist auch die Arbeitsbreite einstellbar. Die benötigten vier bzw. sechs Hackmesser besitzen einen Durchmesser von je 26 Zentimetern und sind für den eigenen Bedarf sehr einfach austauschbar, weshalb zwischen einer schmalen Arbeitsbreite von 36 Zentimetern und einer breiteren Bearbeitungsfläche von 60 Zentimetern gewählt werden kann. Sie bestehen wie auch der ganze Korpus aus robustem und langlebigem Stahl.
Dadurch ist das die Brast Benzin Motorhacke mit ihren knapp über 35 Kilogramm sehr schwer, was gerade für schwächere und kleinere Gärtner relevant werden kann, weil im Zweifel auch die einzelnen Hilfsmittel wie der Selbstantrieb bei der Arbeit nicht mehr zwingend helfen.
In Sachen Sicherheit müssen sich besagte Gärtner jedoch zum Glück nicht sorgen. Die Motorhacke ist TÜV geprüft und besitzt genügend Sicherheitsvorkehrungen, um Verletzungen vorzubeugen.
Käufer, die das Gerät bereits ausgiebig testen konnten, sind mit der Funktionalität rundum zufrieden. Der Motor wird als leistungsstark und zudem sehr leise beschrieben. Die Variabilität der Einsatzbreite kommt sehr gut an und lässt einfaches Arbeiten bei komplexeren Ackerflächen zu. Der Durchzug ist bei schwierigem Boden sehr gut, was sich hauptsächlich darin zeigt, dass es keine Einbußen beim Handling gibt. Hierbei hilft auch der sehr positiv aufgenommene Radantrieb.
Sehr negativ fallen bei mehreren Kunden Lieferschäden auf. Das Gerät wurde in diesen Fällen nur mangelhaft verpackt, sodass bei Ankunft des Paketes teils Dinge kaputt oder schon angerostet ankamen und man sie so nicht direkt verwenden konnte, weil sie erst umgetauscht werden mussten.

Vorteile:
  • leichte Handhabung
  • robustes und langlebiges Material
  • variable Arbeitsbreite
  • Arbeitstiefe weit einstellbar
  • Selbstantrieb
  • selbst bei schwierigem Boden keine Probleme
Nachteile:
  • Verpackung oft mangelhaft
  • Lieferschäden oder gerostete Teile
  • Umtausch u.U. langwierig

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Benzin-Motorhacke mit 2-Takt-Motor, Maße 54 x 98 x 90 cm, inklusive Werkzeugset und Sicherheitsausrüstung

Leichter Zweitakter: Die T-Mech Benzin Motorhacke

ist das perfekte Gerät für mittelgroße Flächen und Hobbygärtner. Durch das leichte Gewicht von 18 Kilogramm ist sie leicht zu handhaben, während sie gleichzeitig bei der Arbeit auf einen leistungsstarken Zweitaktmotor zurückgreift.
Gerade im Bereich Umgrabearbeit unerfahrene Gärtner erfreuen sich wohl am Lieferumfang, der praktischerweise die benötigte Schutzausrüstung und ein möglicherweise irgendwann nötiges Werkzeugset enthält. Ebenfalls dabei: eine Brennstoffflasche und ein Trichter.
Kunden sind trotz der öfter mal bemängelten Lautstärke sehr zufrieden mit dder T-Mech Benzin Motorhacke. Da das Gerät schön leicht und schmal ist, sind gerade Käufer mit kleinen oder mittelgroßen Flächen am zufriedensten. Die Ackerfräse kommt in den allermeisten Fällen gut verpackt und heil an und kann quasi direkt benutzt werden.
Mit hartem und sogar sehr steinigen Boden kommt die T-Mech Benzin Motorhacke trotz im Vergleich geringerer Leistung sehr gut klar. Eher negativ fällt der Umtausch auf, sollte doch mal etwas kaputtgehen, was durch Verschleiß natürlich immer sein kann.

Vorteile:
  • sehr leichtes Gerät
  • perfekte Arbeitsbreite für kleine bis mittelgroße Flächen
  • positives Liefererlebnis
  • riesiger Lieferumfang mit allem Nötigen
  • selbst bei hartem, steinigen Boden effektiv
Nachteile:
  • Herstellerkommunikation/Umtausch schwierig
  • weniger langlebig als Konkurrenz
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Motorhacke mit Benzin kaufen –für harte Gartenböden

Motor gegen Muskelkraft – Die Vorteile

Während die Benzin-Motorhacke einem per Muskelkraft betriebenen Rasenmäher äußerlich recht ähnlich sieht, ist sie doch im Vergleich ein besonders vielfältiges Gerät, das mehr leistet, als nur geradeaus zufahren und ein wenig Erde von links nach rechts zu schieben.

Wer ein Beet bereits umgraben musste, weiß, wie anstrengend das mit einem Spaten oder einer Grabekralle sein kann. Auch dauert die Arbeit viel Zeit und ein gleichzeitiges Untermischen von zum Beispiel Torf ist nur mit Übung gleichmäßig zu bewerkstelligen.

Mit einer Motorhacke mit Benzinmotor sieht die Sache schon anders aus, da sie trotz wenig Kraftaufwand immer gleichmäßig in derselben Tiefe, derselben Breite und auch in einer geraden Linie arbeitet, ohne dass man die Anwendung groß lernen muss.

Dies alles zumindest dann, wenn man auf die passenden Funktionen für die eigenen Bedürfnisse achtet. Dazu gehören einige Faktoren, die weiter unten näher beleuchtet werden und die essentiell für den Kauf sind.

Die Vorteile einer Benzin-Motorhacke

Gerade in der heutigen Zeit denken immer mehr Gärtner über grüne Energie nach. Und da fällt bei benzinbetriebenen Gartengeräten natürlich immer schnell der Schadstoffausstoß auf. Wer bereits über einen grünen Anbieter Strom bezieht, mag sich da denken, ein elektrisch betriebenes Modell wäre vielleicht die klügere Alternative für die eigenen Bedürfnisse, doch ist es leider etwas komplexer als das.

Wer sich nämlich eine Motorhacke anschafft, hat meist mehr als nur ein paar Quadratmeter zu bearbeiten und wie bei Rasenmähern auch, kommt dann bei strombetriebenen Geräten ein extrem limitierender Faktor bei der Anwendung hinzu: das Kabel.

Wer nicht zufällig ein akkubetriebenes Gerät findet, sollte die Zusatzarbeit des Kabelmanagements bei der Arbeit dringend einplanen und genau überlegen, ob dieses bei der eigenen Gartenfläche überhaupt möglich ist.

Die Benzin-Motorhacke ist da nämlich deutlich freier und auch wenn sie im direkten Emissionsvergleich garantiert verliert, gewinnt sie in Sachen Flexibilität. Zumindest solange genug Treibstoff vorhanden ist. Ist das der Fall, eignet sich die Motorhacke mit Benzinmotor selbst für riesige Flächen und langes Arbeiten, sofern die Leistung stimmt und die richtigen Spezifikationen für das erworbene Modell gelten.

Mit zunehmender Arbeitsfläche steigt der Vorteil, den ein Benzinmotor gegenüber einem Elektromotor hat, also exponentiell an und kann so manche Kaufentscheidung im Handumdrehen besiegeln.

Wichtige Faktoren beim Kauf

Wer sich Gartengeräte jedweder Art kauft, muss auf die Rahmenbedingungen achten.

Dies trifft natürlich auch auf die Benzin-Motorhacke zu, weswegen die wichtigsten Kaufkriterien einmal aufgelistet werden, um die Kaufentscheidung möglichst einfach zu gestalten. Folgende Faktoren sollten vor dem Kauf dringend durchdacht werden:

  • Antriebsart: Benzin oder Strom. Klar, es geht hier um die Benziner, doch sollte sich spätestens jetzt jeder im Klaren darüber sein, welcher Antrieb es sein soll. Möchte man die leichtere, günstigere Kabelnutzung oder kommt man mit den stärkeren und schwereren Benzinmotoren klar? Eine falsche Entscheidung an diesem Punkt kann viel Geld kosten.
  • Gartenfläche: Der erste Punkt geht ein wenig mit diesem zweiten Punkt Hand in Hand. Wer eine größere Fläche und/oder harten Gartenboden bearbeiten muss, greift zu einer Motorhacke mit Benzinmotor. Doch damit nicht genug. Denn eine größere Fläche braucht dringend auch eine bessere Motorleistung. Sei es ein Zwei- oder ein Viertakter, je mehr Quadratmeter bearbeitet werden, desto mehr PS müssen her, damit das Gerät nicht nach wenigen Monaten schlapp macht. Auch ist die Frage relevant bei der immer unterschiedlichen Arbeitsbreite der Benzin-Motorhacken. Wer hier zu schmal oder zu breit kauft, darf das durch Zusatzarbeit später ausgleichen.
  • Umfeld: Bei der Wahl des Motors wird zudem relevant, wie viele Nachbarn sich von der Motorlautstärke gestört fühlen könnten. Ist die Zahl groß, mag man sich vielleicht besser für einen 4-Takt-Motor entscheiden, der zumeist deutlich leiser im Betrieb ist.
  • Häufigkeit und Länge der Nutzung: Dieser Punkt ist vor allem für den Nutzer selbst wichtig und weniger für das Gerät. Wird lange am Stück gearbeitet, kann das sehr in Rücken und Gelenke gehen. Abhilfe schaffen können da verstellbare oder komfortable Teile an der Benzin-Motorhacke. Gerade Menschen, die nicht durchschnittlich groß sind, profitieren zum Beispiel sehr von klappbaren Griffen, aber auch eine Vibrationsdämpfung kann dauerhaftes Arbeiten viel angenehmer gestalten. Hier sollte man ruhig auch einmal nach Besonderheiten und Extras einzelner Geräte schauen.
  • Gewicht und Handling: Gerade Benzin-Motorhacken aus massivem Stahl bringen teils mehr auf die Waage als der Mensch, der am Gerät steht. Das kann teils zu Schwierigkeiten, im schlimmsten Fall aber auch zu Einbußen in der Sicherheit führen, was dann wiederum gefährlich werden kann. Da es sich bei einer Benzin-Gartenfräse um kein harmloses Gerät handelt, sollte immer erst zugegriffen werden, wenn man die Gewissheit hat, mit dem Gewicht des Gerätes klarzukommen.

Alternativprodukte

Als Alternative zur Benzin Motorhacke eignet sich zuallererst mal die elektrische Option.

Strombetriebene Motorhacken erfordern kein Nachkaufen von Treibstoff und sind so flexibler zum Laufen zu bekommen, da nur ein Stromanschluss benötigt wird. Dieser limitiert die Anwendung aber natürlich wieder durch die Kabellänge.

Wegen dieser simplen Eigenschaft kann man als eine Art Faustregel festhalten, dass elektrische Motorhacken sehr gut für kleinere Gartenflächen geeignet sind, während Benziner ihre Stärken bei größeren Flächen ausspielen können.

Wer jedoch nur ganz minimale Flächen umgraben will, hat noch die Option der Grabekrallen oder Pflüge, die ohne Antrieb und nur mit Muskelkraft betrieben werden. Diese sind vor allem in der Anschaffung viel günstiger, erfordern aber grundsätzlich mehr Aufwand und Zeit.

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