Marderschreck – Alle Infos zum Thema Marderabwehr im Garten

Aktualisiert am: 01.03.2024

Der beste Marderschreck ist der, der funktioniert. Welcher das ist, können Sie häufig nur durch ausprobieren herausfinden. Neben Sprays und Ultraschallgeräten können auch physische Barrieren wie z. B. ein Marderabwehr-Gürtel ihre Wirkung im Garten entfalten. In unserem Beitrag erfahren Sie, mit welchen Methoden Gärtner den Marder erfolgreich aus ihrem Garten fernhalten und ob Hausmittel eine gute Alternative zum Marderschreck sind.
Update vom 06.01.2023
Wir haben die Informationen in diesem Marderschreck-Vergleich aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Marderschreck-Produkte Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Marderschreck, Typ: Mardergürtel, für Fallrohre bis 100 mm Durchmesser, Edelstahl, 20 Gürtelglieder pro Gürtel, individuell anpassbar, 2 Stück

Einfach anzubringende Marderabwehr: Der DIYexpert 2er Pack Marder-Schutz für Fallrohre

ist ein sogenannter Mardergürtel, der einfach zu montieren ist. Das Produkt wurde aus Edelstahl gefertigt und ist somit gegen Rost und eine vorzeitige Verwitterung durch äußere Einflüsse geschützt. Für die Montage sind dem Set zwei Federn und eine bebilderte Anleitung beigefügt.
Ein Gürtel besteht aus insgesamt 20 Gliedern, die für Fallrohre mit bis zu einem Durchmesser von 100 Millimetern geeignet sind. Durch die flexiblen Gürtelglieder sind sie individuell an die Rohre anpassbar. In einem Set sind zwei Stück enthalten.
Um den Marder effektiv abzuwehren, sind die Stahlstreben des DIYexpert 2er Pack Marder-Schutz für Fallrohre so angeordnet, dass das Hinaufklettern am Fallrohr für den Marder unmöglich ist. Im Garten können die Gürtel übrigens auch dazu eingesetzt werden, die Marder davon abzuhalten, bestimmte Bäume hinaufzuklettern.
Was die Wirksamkeit angeht, sind sich die meisten Käufer einig: Der DIYexpert 2er Pack Marder-Schutz für Fallrohre ist durchaus effektiv. In einem Einzelfall wurde allerdings berichtet, dass der Marder den Gürtel sogar als Kletterhilfe nutzte.

Vorteile:
  • einfache Montage
  • wetterfest dank Edelstahl
  • im Garten und am Haus verwendbar
  • individuell anpassbar
Nachteile:
  • hilft nicht in jedem Fall

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Marderschreck, Typ: Ultraschall-Gerät, 23,5 kHz moduliert, 2 Piezo-Lautsprecher, wasserdicht nach IP65, Abstrahlwinkel von mehr als 170 Grad, batteriebetrieben, Schalldruck mindestens 110 dB, Sinustontechnik pulsierend, Kontroll-LED

Modulierende Ultraschall-Marderabwehr: Das STOP & GO Ultraschall Marder-Abwehrgerät

besitzt alle Voraussetzungen, um Marder wirkungsvoll abzuwehren. Es ist besonders flach gebaut und lässt sich daher an vielen unterschiedlichen Stellen einsetzen. Es wird mit Batterien betrieben und arbeitet energiesparend, wie viele Rezensionen bestätigen.
Das Gerät verfügt über zwei hochwertige Piezo-Lautsprecher, die mit einem Abstrahlwinkel von 170 Grad arbeiten. Der Schalldruck von 110 Dezibel wird demnach wirkungsvoll in die Umgebung abgegeben. Die verwendete Frequenz liegt bei 23,5 Kilohertz und ist somit für die Abwehr von Mardern geeignet.
Der große Vorteil des STOP & GO Ultraschall Marder-Abwehrgerät besteht darin, dass es mit einer Sinustontechnik arbeitet. Das bedeutet, dass der abgegebene Ton immer wieder geringfügig verändert, womit einer Gewöhnung vorgebeugt werden kann. Die meisten der Käufer beschreiben eine zuverlässige Wirkung.
Ferner besitzt das STOP & GO Ultraschall Marder-Abwehrgerät eine Wasserdichtigkeit nach IP65 und ist somit auch geschützt bei Spritzwasser oder etwaigen Unwettern und gewährleistet eine einwandfreie Funktion. Als zusätzliche Kontrolle hat der Hersteller eine Kontroll-LED verbaut, anhand der man jederzeit feststellen kann, dass das Gerät in Betrieb ist.

Vorteile:
  • effektiv gegen Marder
  • geeignet für Haus, Garten und Auto
  • modulierte Sinustechnik, die regelmäßig den Ton verändert
  • wasserdicht nach IP65 gegen äußere Einflüsse
Nachteile:
  • wirkte nicht bei jedem
Vorgestelltes Produkt

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Marderschreck kaufen – zum Vertreiben des Marders aus dem eigenen Garten

Ein Marder im Garten ist in erster Linie nichts Schlechtes. Denn in einem naturnahen Garten leistet er ebenso seinen Beitrag, wie andere tierische Bewohner. Er frisst keinerlei Pflanzen an und gräbt auch keine Löcher.

Im Gegenteil: Er befreit den Garten von lästigen Schädlingen, weswegen man ihn in vielen Gärten sogar sehr willkommen heißt. Von anderen Gärten hingegen sollte er sich fernhalten. Um dies jedoch zu erreichen, sind einige Dinge zu beachten.

Steinmarder sind geschützt und dürfen weder verletzt noch getötet werden. Es sind jedoch allerhand Maßnahmen erlaubt, um dem Tier den Zutritt zum eigenen Garten zu verleiden. Hierfür werden ein paar bestimmte Methoden zur Rate gezogen, die alle im gesetzlichen Rahmen sind.

Vor dem Kauf sollte man sich immer damit beschäftigen, welche Möglichkeiten für den eigenen Garten am effizientesten sind. Marderabwehr ist außerdem nicht nur mit professionellen Geräten oder Produkten möglich. Ebenso lassen sich für den Anfang verschiedene Hausmittel ausprobieren.

Zudem können bestimmte Vorkehrungen der Prophylaxe dienen. Dank dieser siedelt sich der Marder nämlich gar nicht erst im Garten an.

Die Haltung von Nutztieren erfordert eine Marderabwehr

Es gibt einen Grund, der es stets rechtfertigt, einen Marder aus dem Garten zu vertreiben: Die Haltung von Nutzvieh. Marder sind regulär Allesfresser, bevorzugen jedoch hauptsächlich fleischliche Kost auf ihrem Speiseplan.

Mit dazu gehören vorzugsweise Enten, Tauben und Hühner, sowie deren Eier und Nachwuchs. Daher ist es grundsätzlich sinnvoll, einen Marder aus dem Garten fernzuhalten, wenn es darin eine Nutztierhaltung gefiederter Art gibt.

Welche Arten des Marderschreck gibt es?

Um einen Marder zu vertreiben und sowohl Garten, Haus und Auto vor dem Marder zu schützen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Der Marderschreck, auch als Marderschutz oder Maderabwehr bekannt, bezeichnet dabei nicht ein spezielles Produkt.

Zur Marderabwehr gibt es verschiedene Methoden:

  • Sprays: Hierbei handelt es sich um Sprays, die gezielt dazu eingesetzt werden, um einen Marder fernzuhalten. Die Substanzen sind häufig mit Bitterstoffen oder Ähnlichem angereichert, die dem Marder Gefahr signalisieren und abstoßend wirken. Dementsprechend nehmen sie in Zukunft auch Abstand von allem, worauf sich Spuren des Sprays befinden.
  • Ultraschallgeräte: Die von dem Gerät abgegebenen Geräusche wirken auf die empfindlichen Ohren des Marders sehr unangenehm. Ein Ultraschall-Marderschreck wird mit einer sehr hohen Frequenz gesendet. Die Geräte halten den Marder fern und bieten einen recht zuverlässigen Schutz.
  • Elektroschock-Geräte: Der Einsatz dieser Geräte ist zwar nicht besonders angenehm für den Marder, aber relativ effektiv. Die Geräte sind mit Elektroden ausgestattet und senden einen elektrischen Schlag aus, sobald der Marder diese berührt. Diese Geräte funktionieren praktisch wie der typische elektrische Weidezaun.
  • Blitzlichter: Mittels dieser Methode wird alle paar Minuten ein kurz aufleuchtendes, sehr starkes Blitzlicht ausgesendet. Der Marder geht davon aus, dass er von jemandem gesehen wird und hält sich somit vom Garten fern. Diese Funktion ist auch als Zusatzfunktion in manchen Ultraschallgeräten integriert.
  • Mardergürtel: Diese Maßnahmen sind in der Regel für Fallrohre geeignet, an denen sich ein Marder durchaus entlanghangeln kann. Sie sind mit mehreren langen Stiften aus Metall versehen, die so angeordnet sind, dass der Marder nicht daran vorbeikommt, ohne sich ein paar unangenehme Stiche einzufangen. Diese verletzen das Tier nicht, sind aber höchst unangenehm. Daher lassen die meisten Marder es nicht auf einen zweiten Versuch, das Rohr zu erklimmen, ankommen.
  • Mardermatten: Diese Matten aus Kunststoff sind so aufgebaut wie ein Nagelbrett. Betritt der Marder die Matte, stechen die Kunststoffstifte unangenehm in seine sensiblen Pfotenballen. Er kann sich dabei nicht verletzen, da die Stifte am Ende stumpf sind, aber er wird sich beim nächsten Mal überlegen, ob er das Gebiet betritt oder nicht. Der Nachteil: Die Matten müssen großflächig ausgelegt werden, um einen bleibenden Effekt zu erzielen. Andernfalls springt der Marder einfach über sie hinweg.

Als bester Marderschutz gilt jener, welcher am besten für die individuellen Zwecke geeignet ist. Für welche Variante man sich entscheidet, hängt entsprechend davon ab, von welchem Standort der Marder vertrieben werden soll und wie gut sich die verschiedenen Methoden anwenden lassen.

Die Matten und Gürtel lassen sich gut am Garten- oder Gewächshäuschen anbringen, sodass diese Bereiche mardersicher gemacht werden können. Ebenso sind sie eine gute Absicherung für vorhandene Nutztierhäuser, um den Eindringling fernzuhalten.

Um Marder im Motorraum zu vertreiben, sind sowohl Mardermatten als auch Ultraschallgeräte zu empfehlen. Auch Sprays sind für den Einsatz im Auto geeignet. Allerdings muss es immer wieder erneuert werden, um dauerhafte Wirkung zu zeigen.

Die besten Ultraschallgeräte bieten unterschiedliche Töne

Ultraschallgeräte können sinnvoll sein und bieten je nache Einsatzgebiet einen effektiven Schutz vor Mardern. Sie sollten jedoch über bestimmte Attribute verfügen, um einen dauerhaften Effekt zu erzielen. Doch was zeichnet sie eigentlich aus und was müssen sie leisten, um den Marder wirklich fernzuhalten?

Mit dazu gehört:

  • Unterschiedliche Töne: Damit sich der Marder nicht an das Geräusch gewöhnt und es irgendwann geflissentlich ignoriert, ist es immer sinnvoll, wenn das Gerät über mehrere Toneinstellungen verfügt. Zwischen diesen kann man dann in unregelmäßigen Zeitabständen wechseln. Einige Geräte erledigen dies sogar automatisch.
  • Reichweite: Das Gerät sollte, sofern möglich, den gesamten Gartenbereich abdecken. Bei der Wahl des richtigen Geräts ist es allerdings so, dass es starke Unterschiede gibt, was sich dann auch im Preis niederschlägt. Manche Geräte decken bis zu 200 Quadratmeter Fläche ab.
  • Frequenz: Die ideale Frequenz zur Marderabwehr ist nicht hinreichend geklärt. Erfahrungsberichte zeigen aber, dass hochfrequente Töne im Ultraschallbereich (> 20.000 Hz) die besten Ergebnisse erzielen. Ratten oder andere Tiere hingegen benötigen eine andere Frequenz. Daher sollte ein Ultraschallgerät die entsprechende Frequenz gegen Marder unterstützen. Der Schalldruckpegel liegt idealerweise bei mindestens 100 Dezibel.
  • Integrierter Infrarot-Bewegungsmelder: Hochwertige Geräte sind zudem mit einem Infrarot-Bewegungsmelder ausgestattet, welcher durch Bewegungen hervorgerufene Wärmeveränderung erkennt und sich entsprechend selbst einschaltet. Der Radius kann bis zu 10 Meter betragen. Auch weiter entfernte Bewegungen werden in der Regel zuverlässig von einem Marderschreck mit Bewegungsmelder erfasst.

Ein deutlicher Vorteil von Ultraschallgeräten besteht darin, dass die richtigen Geräte eine abschreckende Wirkung auf Marder haben und sie für den Schutz im Garten, am Auto und Haus eingesetzt werden können.

Die meisten Geräte sind nicht einmal hörbar für Erwachsene und lassen sich leicht bedienen. An den angebrachten LED-Leuchten lässt sich ganz einfach erkennen, ob das Gerät funktionsbereit ist.

Der deutliche Nachteil besteht jedoch darin, dass viele Geräte eine geringe Reichweite haben und sehr sensible Menschen, Kinder und Jugendliche die Töne dennoch wahrnehmen können.

Tipp: Ist das Gerät dauerhaft im Einsatz, sollte auf einen geringen Stromverbrauch geachtet werden.

Elektroschock-Geräte – eine sinnvolle Alternative zu Modellen mit Ultraschall?

Eine effektive Alternative zum Ultraschall sind hingegen Geräte, die mit Hochspannung arbeiten. Sie verletzen den Marder nicht, jagen ihm jedoch solch einen Schrecken ein, dass er in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit fernbleibt.

Ein großer Vorteil dieser Geräte besteht darin, dass keinerlei Gewöhnungseffekt eintritt und der elektrische Schlag sehr nachhaltig ist. Viele der Produkte lassen sich außerdem zusätzlich mit weiteren Kontaktplatten ausstatten, sodass ein noch höherer Schutz gewährleistet ist.

Der Nachteil besteht jedoch darin, dass mithilfe eines elektrischen Marderschrecks die betroffenen Bereiche oftmals nicht vollständig abgedeckt werden können. Der Marder ist somit in der Lage, immer wieder Schlupflöcher zu finden, mittels der er sich Zutritt verschaffen kann.

Daher ist ein solches Gerät nur bedingt oder gar nicht für den Einsatz im Garten geeignet. Dagegen sind sie bei der Verwendung am Haus oder im Auto meistens die beste Alternative.

Der Schutz des Tieres sollte stets höchste Priorität haben

Ein Grundsatz, der bei der Wahl der richtigen Marderschrecks immer zu beachten ist, gilt dem Schutz des Tieres. Es darf weder verletzt noch getötet werden. Daher greift man idealerweise ausschließlich auf Produkte zurück, die speziell zur Abwehr von Mardern konzipiert sind.

Die Produkte werden in der Regel als solche vom Hersteller ausgezeichnet. Gerade bei Sprays ist auf die Liste der Inhaltsstoffe zu achten. Denn wird hier das Falsche verwendet, kann der Marder Schaden nehmen.

Bei der Anschaffung von Ultraschallgeräten spielt es außerdem eine Rolle, ob man mit diesem nur Marder verjagen möchte oder auch andere Tiere. Manche Geräte unterstützen zum Beispiel die Vertreibung von Ratten, Hunden oder Vögeln. Allerdings müssen sie hierfür die entsprechend einstellbaren Frequenzen mitbringen.

Eine Marderabwehr wie der Mardergürtel oder Mardermatten sollten außerdem entsprechend wetterfest sein. Idealerweise bestehen sie aus einem haltbaren Kunststoff oder im Falle der Mardergürtel aus rostfreiem Edelstahl.

Exkremente, nächtliches Geschrei und Duftmarken deuten auf einen Marderbefall hin

Wer den Verdacht hegt, dass ein Marder im Garten haust, der kann dies mittels bestimmter Indizien belegen. Mit dazu gehören:

  • Exkremente: An der Größe und Dicke lassen sie sich nicht immer zwingend identifizieren, weil sie Katzenkot relativ ähnlich sehen. Viel wichtiger ist der Geruch, der sehr streng ist und nach Moschus riecht. Dazu kommt, dass in den meisten Hinterlassenschaften erkennbare Bestandteile enthalten sind wie Kerne, Haare oder Federn.
  • nächtliches Kindergeschrei: Es mag merkwürdig klingen, aber Marder entwickeln besonders in der Paarungszeit bei Rangkämpfen ein Geschrei, das dem kleiner Kinder gleicht. Nicht selten wachen Menschen mitten in der Nacht durch die Geräusche auf, denken jedoch, dass es von zwei kämpfenden Katzen stammt. Auch diese hören sich sehr ähnlich an, wenn es um Revierkämpfe geht. Das Geschrei von Mardern ist in der Regel jedoch lauter als das von Katzen, die Töne klingen sehr viel schriller. Da Marder hauptsächlich nachtaktiv sind, kommt es auch nur dann zu besagter Geräuschentwicklung.
  • Duftmarken: Marder sind Einzelgänger und hinterlassen daher prägnant riechende Duftmarken, um ihr Revier abzustecken und Artgenossen fernzuhalten. War der Marder bereits mehrere Male im Garten zu Besuch, nimmt man daher mit der Zeit einen penetranten Geruch wahr.

In manchen Fällen findet man auch nur ihre Exkremente oder hört gelegentlich die Geräusche in der Nacht. In diesem Fall sollte man trotzdem bereits Maßnahmen ergreifen, sofern der Marder im Garten unerwünscht ist.

Auch einfache Hausmittel können Mardern den Kampf ansagen

Neben den konventionellen Methoden gibt es auch ein paar Hausmittel, die man zur Marderabwehr ausprobieren kann. Sie sind unter anderem auch deshalb so beliebt, weil sie eine einfache Handhabung ermöglichen.

Wichtig auch hier wieder: Die ausgelegten Hausmittel dürfen nicht dazu führen, dass der Marder stirbt, wenn er etwas davon aufnimmt. Daher gilt das Motto, ihn möglichst mit den Hausmitteln nur zu verjagen oder ihn fernzuhalten.

Ungefährliche Hausmittel, die man ohne Bedenken einsetzen kann, sind:

  • Chilipulver: Dieses wird idealerweise an den Orten verteilt, wo der Marder seine Exkremente hinterlassen hat. Zu beachten ist aber, dass Chilipulver oder Chilisoße sehr schnell vom Wind davongetragen oder vom Regen weggewaschen werden können.
  • Kampfer: Den Geruch mögen die Tiere nicht, daher verteilt man im ganzen Garten Triebe und die Blätter der Pflanze.
  • Essig: Wird der Gartenboden mit diesem besprüht, hält sich der Marder fern. Hierbei sollte man darauf achten, dass wirklich nur der Boden, nicht aber die Pflanzen besprüht werden. Essig kann genau wie Chili vom Regen relativ leicht ausgewaschen werden. Die großflächige Verwendung auf befestigten Flächen ist im Sinne des Pflanzenschutzgesetzes verboten.
  • ätherische Öle: Nichts zwickt den Marder so in der Nase wie Teebaumöl oder ähnliche ätherische Öle. Um ihn fernzuhalten, stellt man einfach eine damit gefüllte Schale an diversen Plätzen auf.
  • Urin: Menschlicher Urin signalisiert dem Tier, dass es sich von diesem Revier fernzuhalten hat. Allerdings ist der Geruch auch nicht besonders angenehm.
  • Menschen- oder Katzenhaare: Marder scheuen den Kontakt mit Menschen und dessen Haustieren. Neben Menschen- und Katzenhaaren sind übrigens auch Hundehaare zur Abwehr geeignet. Die unangenehmen Gerüche verfliegen recht schnell, sodass die Haare häufig erneuert werden müssen.
  • WC-Steine: Sie riechen sehr unangenehm für den Marder. Als Alternative lassen sich auch Mottenkugeln verwenden. Diese legt man an diversen Plätzen im Garten aus.
  • Mit Wasser gefüllte PET-Flaschen: Marder besitzen eine bisher ungeklärte Angst vor mit Wasser gefüllten PET-Flaschen. Werden diese an bestimmten Stellen aufgestellt, lässt sich laut zahlreicher positiver Erfahrungsberichte ein Marder relativ gut fernhalten.

Idealerweise entscheidet man sich nicht nur für eine Möglichkeit, sondern wendet gleich mehrere gleichzeitig an oder kombiniert sie mit dem Marderschreck. Außerdem lohnt es sich, hin und wieder das Hausmittel zu wechseln, falls sich der lästige Vierbeiner daran gewöhnt haben sollte und trotzdem den Garten aufsucht.

Lässt sich verhindern, dass sich ein Marder im Garten ansiedelt?

Hausmittel sind vor allem dann hilfreich, wenn sich der Marder bereits im Garten niedergelassen hat. Um genau das zu verhindern, gibt es jedoch ein paar Möglichkeiten, um das Grundstück von Anfang an unattraktiv für ihn zu gestalten. Somit zieht er es gar nicht erst in Erwägung, sich dort heimisch zu fühlen.

Die Empfehlungen lauten hierbei:

  • Pflanzen zur Vergrämung aufstellen: Hierzu gehört zum Beispiel die sogenannte „Verpiss-Dich-Pflanze“ namens Plectranthus ornatus.
  • Hecken mit Dornen pflanzen: Stechpalme, Hundsrose oder Weißdorn sind hier besonders geeignet.
  • Garten einzäunen: Einen engmaschigen Drahtzaun mit einer Höhe von 250 Zentimetern und einer Tiefe von 80 Zentimetern überwindet er meistens nicht.
  • Nutztiere entsprechend schützen: Hühner und Enten werden jeden Abend in den Stall gebracht, der entsprechend einbruchsichere Eigenschaften besitzt.

Häufig kommt es auch darauf an, welche Erfahrungen ein Marder macht, sobald er das Grundstück betritt. Lauert man ihm bei einem seiner ersten Besuche auf und verscheucht ihn, hält ihn das in der Regel fern. Denn er scheut nichts mehr als die Begegnung mit einem Menschen oder einem seiner Haustiere.

Alternativprodukte

In manchen Situationen ist der Einsatz des Marderschrecks nicht ausreichend. In diesem Fall ist diese Alternative vielleicht besser geeignet:

  • Marderfalle: Wenn nichts der oben genannten Methoden hilft, kann die Marderfalle eine Lösung sein. Sie wird idealerweise von einem Jäger eingesetzt, um den Marder einzufangen und an einer anderen Stelle wieder auszusetzen. Der Jäger weiß, welche Köder er verwenden und wo er die Falle aufstellen muss. Dank ihr wird das Tier sicher eingefangen und kann aus dem Garten entfernt werden. Grundsätzlich sind Lebendfallen für Marder auch im Handel erhältlich und können von Privatpersonen eingesetzt werden.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 01.03.2024

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Marderschreck, Typ: Marderspray, mit natürlichen Inhaltsstoffen, für Auto, Garten und Haus, 100 ml

Effektives Marderspray: Das PHARMA HEALTH Marder X Spray

hält laut Hersteller zuverlässig Marder vom Haus, Garten und Auto fern. Die Anwendung ist spielend leicht, denn es wird einfach nur auf die verdächtigen Stellen gesprüht und hinterlässt dort einen Duft, den das Tier als unangenehm empfindet.
Der Hersteller beschreibt, dass das Spray ausschließlich aus natürlichen Substanzen besteht. Auf der Liste der Inhaltsstoffe sind die folgenden aufgeführt: entionisiertes Wasser, Glyzerin, D-Panthenol, Kamillenextrakt, Calendulaextrakt, Tetrasodium, Allantoin, sowie 2-Bromo-2-Nitropropane-1.
Nach dem Aufsprühen ist das Spray über eine längere Zeit wirksam, sodass Marder effektiv abgehalten werden. Viele Nutzer, die sich für das Spray entschieden haben, beschrieben eine sehr gute und effektive Wirkung. Sie verwendeten es sowohl im Garten, als auch am Haus, sowie auf dem Auto.
Ein großer Vorteil besteht darin, dass das Spray keinerlei Spuren hinterlässt und es somit auf vielen Oberflächen eingesetzt werden kann. Den Geruch beschreiben viele Kunden als relativ angenehm, was an der Verwendung von Kamille und Calendula als Inhaltsstoff liegen kann. Daher haben die meisten das Spray auch großzügig angewandt.
Die Wirkung des PHARMA HEALTH Marder X Spray scheint allerdings bei manchen Mardern sehr individuell zu sein. In seltenen Fällen wurde keinerlei Effekt festgestellt. Der Marder kam trotz korrekter Anwendung des Sprays wieder zurück.
Das Spray kann auch ganz einfach innerhalb des Motorraums beim Auto eingesetzt werden. Die Käufer, die genau das bereits ausprobiert haben, berichten von keinerlei Schwierigkeiten. Es hinterlässt weder Flecken noch etwaige Probleme und ist somit eine wirkungsvolle Alternative zu Ultraschall- oder Hochspannungsgeräten.
Ein Kritikpunkt kam bei einem Nutzer auf, der das Spray gezielt auf einer Stelle einsetzen wollte. Er beklagte, dass die Sprühvorrichtung nicht punktgenau arbeitet. In der Regel ist dies jedoch auch nicht erforderlich.
Ferner wurde das Füllvolumen von manchen Anwendern kritisiert. Sie nutzen das PHARMA HEALTH Marder X Spray regelmäßig an diversen Plätzen und hätten gerne länger etwas davon. Leider gibt es die Flasche auch nur in einer Größe.

Vorteile:
  • für Haus, Garten und Auto
  • nur natürliche Inhaltsstoffe
  • einfache Anwendung
  • effektive Wirkung
  • hinterlässt keine Flecken oder Ähnliches
Nachteile:
  • wirkte in manchen Fällen nicht
  • Menge war manchen Kunden zu gering
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