Monstera düngen – Für große, schmuckvolle Blätter und gesunde Wurzeln

Aktualisiert am: 16.02.2024

Die Monstera ist eine beliebte Zimmerpflanze, die für ihre auffälligen, löchrigen Blätter bekannt ist. Wenn du eine Monstera in deinem Zuhause hast, ist es wichtig, sie regelmäßig zu düngen, um sie gesund zu halten. Eine unzureichende Düngung kann zu Wachstumseinbrüchen, Gelbfärbung der Blätter und sogar zum Tod der Pflanze führen.

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Allerdings kann eine übermäßige Düngung zu Schäden an den Wurzeln und zur Verringerung der Pflanzenfruchtbarkeit führen. Es ist also wichtig, die Düngung der Monstera sorgfältig zu planen, um ihre Gesundheit und Schönheit zu erhalten.

Der richtige Dünger für die Monstera

Es gibt verschiedene Arten von Düngern, die für Monstera-Pflanzen geeignet sind. Der beste Dünger für deine Monstera hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und dem Alter der Pflanze und ihrem Standort.

Eine gute Wahl für Monstera-Pflanzen ist ein spezieller Monster-Dünger, der perfekt auf die Bedürfnisse der Pflanze abgestimmt ist. Alternativ kannst du die Monstera auch mit einem gewöhnlichen Grünpflanzendünger versorgen.

Je nach Zusammensetzung eignet sich auch ein Universaldünger, wenn er ein ausgewogenes Verhältnis an den drei Hauptnährstoffen Stickstoff, Kalium und Phosphor enthält. Diese Nährstoffe sind wichtig für das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze.

Du kannst auch einen Dünger mit einem niedrigeren Stickstoffgehalt verwenden, wenn du deine Monstera in einem kühleren Raum hältst oder wenn die Pflanze in der Ruhephase ist.

Eine andere Option ist der Einsatz von organischem Dünger wie Kompost oder Hornspäne. Diese Düngemittel sind reich an Nährstoffen und verleihen dem Boden eine gesunde Struktur, die für das Wachstum der Monstera von Vorteil ist. Allerdings brauchen sie länger, um ihre Wirkung zu entfalten, da sie erst von Mikroorganismen im Boden aufgeschlossen werden müssen.

Es ist wichtig, den Dünger entsprechend den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden und darauf zu achten, dass die Pflanze nicht überdüngt wird. Eine Überdosierung kann schädlich für die Monstera sein und zu Schäden an den Wurzeln und anderen Gesundheitsproblemen führen.

Hausmittel zur Düngung von Monstera-Pflanzen

Wenn du keinen speziellen Dünger zur Hand hast oder einfach nach alternativen Möglichkeiten suchst, kannst du auch Hausmittel zur Düngung deiner Monstera verwenden. Eines der bekanntesten Hausmittel ist Kaffeesatz, der reich an Nährstoffen wie Stickstoff, Kalium und Phosphor ist und die Pflanze unterstützt, gesund und kräftig zu wachsen.

Um Kaffeesatz als Dünger zu verwenden, sammle ihn einfach auf, trockne ihn und verteile ihn um den Stamm der Pflanze herum. Du kannst den Kaffeesatz auch in den Boden einarbeiten, um ihn besonders gleichmäßig zu verteilen. Bedenke bei regelmäßiger Anwendung von Kaffeesatz jedoch, dass er Säure enthält und so den pH-Wert der Blumenerde verändern kann.

Es gibt auch andere Hausmittel, die zur Düngung deiner Monstera geeignet sind. Zum Beispiel kannst du Eierschalen verwenden, die reich an Kalzium sind und dem Boden Nährstoffe zuführen. Du kannst auch grünen Tee aufbrühen und ihn als Dünger verwenden, da er reich an Nährstoffen wie Stickstoff und Kalium ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass Hausmittel wie Kaffeesatz und Eierschalen nur eine unterstützende Rolle bei der Düngung der Monstera spielen und keinen vollständigen Ersatz für einen konventionellen Dünger darstellen. Verwende sie daher nur in Maßen und in Kombination mit anderen Düngemitteln, um deine Monstera optimal zu versorgen.

Wie oft sollte man eine Monstera düngen?

Wie oft du eine Monstera düngen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Allgemeinen solltest du deine Monstera während der Wachstumsphase etwa alle zwei bis vier Wochen düngen. Während der Ruhephase im Winter sollte die Düngung auf einmal im Monat reduziert werden.

Es ist wichtig, den Dünger entsprechend den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden und darauf zu achten, dass er richtig dosiert wird. Überdüngung kann schädlich für die Monstera sein und zu Schäden an den Wurzeln und anderen Gesundheitsproblemen führen.

Bedenke außerdem, dass sich die Bedürfnisse deiner Monstera im Laufe der Zeit ändern können. Wenn sich die Pflanze zum Beispiel in einem schnellen Wachstum befindet oder wenn sie in einem Raum steht, der wenig natürliches Licht hat, könnte sie mehr Nährstoffe benötigen.

Auch nach dem Umtopfen oder bei einem Standortwechsel kann sich der Nährstoffbedarf der Monstera erhöhen oder reduzieren.

Es ist wichtig, die Monstera regelmäßig zu untersuchen und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie genügend Nährstoffe erhält. Wenn die Blätter der Pflanze gelb werden oder sich kräuseln, könnte dies ein Anzeichen dafür sein, dass die Pflanze zu wenig Wasser oder Nährstoffe erhält.

In diesem Fall solltest du die Düngung der Pflanze vielleicht erhöhen oder sicherstellen, dass sie genug Wasser bekommt. Wenn du unsicher bist, kannst du verschiedene Düngemittel ausprobieren und beobachten, wie die Pflanze darauf reagiert, um herauszufinden, was am besten für sie funktioniert.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine Monstera zu düngen?

Der beste Zeitpunkt, um eine Monstera zu düngen, ist während ihrer aktiven Wachstumsphase, die normalerweise von Frühling bis Herbst stattfindet. In dieser Zeit benötigt die Pflanze die meisten Nährstoffe, um gesund und kräftig zu wachsen, daher solltest du sie in dieser Zeit alle zwei bis vier Wochen düngen. Wichtig ist, dass du den Dünger entsprechend den Anweisungen auf der Verpackung verwendest.

Während der Wintermonate befindet sich die Monstera in einer Ruhephase und benötigt daher weniger Nährstoffe. In dieser Zeit solltest du die Düngung auf einmal im Monat reduzieren. Es ist jedoch immer noch wichtig, die Pflanze regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie genug Wasser und Nährstoffe erhält.

Was passiert, wenn man eine Monstera zu viel oder zu wenig düngt?

Wenn du deine Monstera überdüngst, kann dies zu Schäden an den Wurzeln und anderen Gesundheitsproblemen führen. Überschüssige Düngesalze können sich im Boden anreichern und die Wasseraufnahme der Pflanze behindern.

Ein Nährstoffmangel kann dazu führen, dass die Monstera ihr Wachstum einstellt und sich ihre Blätter verfärben. Gelegentlich kräuseln sich die Blätter oder die Pflanze wirft ihr Laub vollständig ab.

In diesem Fall solltest du das Düngeintervall erhöhen und sicherstellen, dass sie genug Wasser bekommt.

Wie man verschiedene Arten von Monstera düngt

Die Monstera-Pflanze ist eine beliebte Zimmerpflanze, die für ihre großen, auffälligen Blätter bekannt ist. Es gibt verschiedene Arten von Monstera, die sich in Größe, Form und Farbe unterscheiden und daher auch unterschiedliche Düngerbedürfnisse haben.

Die Monstera Deliciosa, auch bekannt als „Swiss Cheese Plant“ oder „Fensterblatt“, ist die am häufigsten vorkommende Art und hat runde, löcherartige Blätter. Sie wächst schnell und benötigt daher häufigere Düngung als andere Monstera-Arten.

Du solltest sie während der Wachstumsphase etwa alle zwei bis vier Wochen düngen. Während der Ruhephase, die normalerweise im Winter stattfindet, solltest du die Düngung auf einmal im Monat reduzieren.

Die Monstera Adansonii, auch bekannt als „Monkey Mask Plant“, hat längliche, gefiederte Blätter und wächst langsamer als die Deliciosa. Sie muss daher nicht so häufig gedüngt werden. Du solltest sie während der Wachstumsphase etwa alle vier bis sechs Wochen düngen und während der Ruhephase alle sechs bis acht Wochen.

Die Monstera Monkey Leaf hat größere, herzförmige Blätter und wächst ebenfalls langsamer als die Deliciosa. Sie benötigt daher ebenfalls weniger häufige Düngung. Auch bei dieser Art reichen Dünge-Intervalle von 4 bis 6 Wochen und eine 2-monatige Düngung in der Ruhephase.

Die Monstera Variegata hat gestreifte, gefiederte Blätter und wächst am langsamsten von allen Monstera-Arten. Sie benötigt daher vergleichsweise selten eine erneute Düngung. Du solltest sie während der Wachstumsphase etwa alle sechs bis acht Wochen düngen und während der Ruhephase alle acht bis zehn Wochen.

Monstera nach dem Umtopfen düngen

Es ist wichtig, dass du deine Monstera regelmäßig umtopfst, um sicherzustellen, dass sie genügend Platz hat, um zu wachsen und ihre Wurzeln auszubreiten.

Nach dem Umtopfen solltest du deine Monstera ein paar Wochen lang nicht düngen, damit sie sich erholen und sich an ihr neues Pflanzengefäß gewöhnen kann. Hochwertige Pflanzenerde enthält außerdem häufig ein Düngerdepot bzw. eine Startdüngung, die für die ersten 6 bis 8 Wochen ausreichend ist.

Wenn sich die Pflanze gut angepasst hat, kannst du sie wieder wie gewohnt düngen. Verwende dazu einen Dünger mit einem niedrigen Stickstoffgehalt, um zu verhindern, dass die Pflanze zu schnell wächst.

Es ist auch wichtig, dass du darauf achtest, dass die Monstera genügend Wasser bekommt, aber nicht zu viel. Übermäßiges Gießen kann zu Staunässe führen und damit den Wurzeln schaden. Stelle sicher, dass überschüssiges Wasser aus dem Pflanzengefäß ablaufen kann, damit die Wurzeln nicht faulen.

Insgesamt ist es wichtig, dass du deine Monstera nach dem Umtopfen sorgfältig beobachtest und ihre Bedürfnisse berücksichtigst, um sicherzustellen, dass sie sich gut erholt und gesund bleibt.

Fazit

Zusammenfassend ist es wichtig, dass du deine Monstera richtig düngst, um sie gesund zu halten und ihr Wachstum zu fördern. Die Düngerbedürfnisse der Monstera können je nach Art und Wachstumsphase variieren, daher ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse der Pflanze zu berücksichtigen.

Es ist wichtig, den Dünger entsprechend den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden und darauf zu achten, dass die Pflanze nicht überdüngt wird. Zu viele Nährstoffe können schädlich für die Monstera sein und zu Schäden an den Wurzeln und anderen Gesundheitsproblemen führen.

Es ist auch wichtig, dass du die Monstera regelmäßig umtopfst und dabei darauf achtest, dass sie genügend Wasser bekommt. Übermäßiges Gießen kann zu Staunässe führen und damit den Wurzeln schaden.