Blumenerde - schöne Pflanzen sind kein Zufall

Aktualisiert am: 28.02.2024

Blumenerde kann für sehr viele Pflanzen in Blumenbeeten, Pflanzkübeln und Balkonkästen verwendet werden. Für manche Pflanzen lohnt sich jedoch der Kauf einer Spezialerde, mit der Sie dem speziellen Nährstoffbedarf von Rosen, Rhododendren oder Kakteen begegnen können.

Blumenerden Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Blumenerde, 40 Liter, torfreduziert, Langzeitdünger für acht Wochen

Blumenerde mit Bio-Holzfasern und Grünschnittkompost: Die Floragard Blumenerde

wird von den Kunden als hochwertige Universalerde geschätzt. Die Käufer versorgen damit Beet-, Kübel- und Balkonpflanzen. Auch als Aufwertung der Gartenbeete können die Kunden diese Produkte empfehlen.
Wer nach einer umweltgerechten Blumenerde sucht, ist nach Kundenaussage mit Floragard Blumenerde gut beraten. Dabei ist von Vorteil, dass der Anteil an Torf reduziert wurde und Bio-Holzfasern und Grünschnittkompost enthalten sind.
Die Lieferung des Produktes wird als zügig beschrieben. Die Folienverpackung der Floragard Blumenerde weist keine Beschädigungen auf, da der Versand in einem stabilen Karton erfolgt.
Das Produkt besitzt einen angenehmen Geruch und ist leicht feucht. Kunden berichten, dass das Gießwasser schnell in den Boden einzieht.
Einige Kunden meldeten den Befall mit Trauermückenlarven und damit eine Ernteeinbuße von 80 Prozent. Die Käufer empfehlen, die Erde aufzubrauchen oder wenn notwendig kühl, trocken und gut verschlossen zu lagern.

Vorteile:
  • geringer Torfanteil
  • für Garten-, Balkon-, Kübel- und Zimmerpflanzen geeignet
  • Langzeitdünger für zwei Monate enthalten
  • lockere Konsistenz
Nachteile:
  • vereinzelt Trauermückenlarven

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Blumenerde, 10 Liter, Dünger für zwölf Wochen

Qualitäts-Blumenerde mit optimierter Wasseraufnahme: Die Compo SANA Qualitäts-Blumenerde

lässt sich, laut Kundenaussage vielfältig einsetzen. Die Käufer haben neben ihren Gartenpflanzen auch Balkon- und Zimmerpflanzen damit versorgt.
Praktisch finden die meisten Kunden die enthaltene Startdüngung, welche die Pflanzen für drei Monate mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Einjährige Blühpflanzen müssen laut Kundenmeinung nicht nachgedüngt werden.
Die Wasseraufnahme wird durch die enthaltenen Perlite-Atmungsflocken sichergestellt. Wie einige Kunden bemerken, besitzt Compo SANA Qualitäts-Blumenerde einen recht hohen Gehalt an Nährstoffen und sollte daher nicht als Anzuchterde genutzt werden.
Die Qualität und Beschaffenheit des Produktes wird allgemein gelobt. Bei einigen Kunden kam es jedoch nach kurzer Zeit zu einem Befall mit Trauermücken. Kunden, die Compo SANA Qualitäts-Blumenerde regelmäßig bestellen, berichten von mehrmaligen Vorfällen.
Nach Kontaktaufnahme zum Verkäufer, wies dieser die Schuld einer möglichen Verkeimung von sich und verwies den Kunden auf ein Eigenverschulden.

Vorteile:
  • vielfältig verwendbar
  • optimierte Wasseraufnahme durch Perlite
  • Startdüngung für zwölf Wochen
  • hoher Nährstoffgehalt
Nachteile:
  • Befall mit Trauermücken

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Blumenerde, 2 x 45 L, mit Guano

Universalerde im praktischen Doppelpack: Die FloraGreen Blumenerde

wird von den Kunden aufgrund ihrer sehr guten Qualität und vorteilhaften Zusammensetzung geschätzt. Die Käufer bescheinigen den mit diesem Produkt behandelten Pflanzen ein kräftiges Wachstum und eine üppige Blüte.
Besonders vorteilhaft finden die Kunden, dass es sich um ein gebrauchsfertiges Produkt handelt, das eine optimale Nährstoffzusammensetzung besitzt. FloraGreen Blumenerde ist mit dem Naturdünger Guano angereichert.
Da das Substrat bereits Dünger enthält, müssen sich die Kunden während der Wachstumsphase nicht um eine Nachdüngung kümmern und wissen ihre Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.
Laut Kundenaussage enthält das Produkt einen mineralischen Mehrkomponentendünger. In diesem Zusammenhang weisen die Käufer darauf hin, dass in diesem Produkt auch Torf enthalten ist.
Kunden bestätigen, dass die FloraGreen Blumenerde sehr gute Wasserspeicher-Eigenschaften besitzt. Dies ist besonders vorteilhaft für die Bewässerung im Hochsommer. Die Wassermengen können dadurch deutlich reduziert werden.
Die Lieferung wird als schnell gelobt und auch die praktische Bestellung im Set ist vorteilhaft, besonders für Kunden, die FloraGreen Blumenerde über größere Strecken in den Garten transportieren möchten oder eine gewissen Menge bevorraten wollen. Dies gelingt im abgeschlossenen Sack weit besser als in einem losen Beutel.
Einige Kunden bemerken, dass das Substrat einen sehr hohen Torfanteil aufweist und kein Wasser aufnimmt. Dies machte laut einer Kundenmeinung den Nachkauf von Blumenerde notwendig, um beide Substrate miteinander zu vermischen.
Gelobt wird der angenehme Geruch dieses Substrates. Kunden vergleichen diesen mit frischem Waldboden. Eine Kundin nahm auch Aromen von Kuhdung wahr.
Bei einigen Käufern wies die Verpackung bei der Lieferung Risse auf. Ebenso wird berichtet, dass nach einigen Wochen der Anwendung aus dem Substrat Unkraut sprießt. Dies befanden die Kunden als ärgerlich, da es eine mehrfache Bodenbearbeitung notwendig machte.

Vorteile:
  • vorgedüngt
  • praktische Lieferung im Doppelpack
  • mit Guano
  • gute Wasserspeicher-Eigenschaften
Nachteile:
  • enthält Torf
  • Substrat nicht unkrautfrei
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
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Blumenerde kaufen – die optimale Pflanzenversorgung sicherstellen

Damit es im Garten grünt und blüht, ist die optimale Pflanzenversorgung Voraussetzung. Meist ist es mit Gießen nicht getan. Die einzelnen Pflanzenarten besitzen unterschiedliche Ansprüche hinsichtlich Standort und Boden. Vor dem Kauf sollte der Hobbygärtner wissen, welche Pflanzen nach welcher Pflanzerde verlangen.

Bio Blumenerde ist nicht automatisch für alle Pflanzen geeignet. Orchideen, Rhododendren, Hortensien oder Kräuter verlangen beispielsweise nach einem speziellen Substrat. Aussaaterde berücksichtigt das Wuchsverhalten der Sämlinge. Kräutererde orientiert sich an den Bedürfnissen mediterraner Pflanzen.

Enthält die Blumenerde Torf, ist dies zwar für die Pflanzen kein Nachteil, jedoch im Hinblick auf das Umweltbewusstsein bedenklich, denn der Abbau von Torf dezimiert die Tier- und Pflanzenwelt in den Moorlandschaften.

Welcher Unterschied besteht zwischen Blumenerde und Pflanzerde?

Beide Begriffe tauchen immer wieder auf und sorgen bei Pflanzenfreunden nicht selten für Verunsicherung. Da beide Begriffe nicht festgeschrieben sind, gibt es keine gravierenden Unterschiede zwischen beiden Produkten.

Einige Hersteller bieten unter dem Begriff Blumenerde Substrat für Topf- und Kübelpflanzen an und verkaufen die Erde für Gehölze und Stauden als Pflanzerde. Pflanzerde besitzt häufiger eine gröbere Struktur und verfügt über einen geringeren Anteil an Dünger.

Lässt sich Blumenerde auch für Gemüsepflanzen verwenden?

Blumenerde kann auch für die Aussaat und das Anpflanzen von Gemüsepflanzen verwendet werden. Dabei sollte auf einen möglichst geringen Anteil an Dünger geachtet werden.

 In überdüngten Böden können sich die Samen und Jungpflanzen nicht optimal entwickeln und kein stabiles Wurzelsystem ausbilden. Von Vorteil ist es, wenn zur Aussaat genutzte Blumenerde mit etwas Sand vermischt wird.

Wann sollte Blumenerde ausgetauscht werden?

Bei Gemüsepflanzen muss die Pflanzerde nicht ausgetauscht werden. Auch verschiedene Blühpflanzen sind einjährig und werden damit nach der Blüte aus Beet und Kübel entfernt und entsorgt.

Mehrjährige Pflanzen sollten einmal jährlich neues Substrat erhalten. Der beste Zeitpunkt hierfür ist das Frühjahr, bevor die Pflanzen mit dem Austrieb beginnen.

Das Umpflanzen ist ein günstiger Moment, um nachzuschauen, ob der Wurzelballen Schäden aufweist. Mit dem Austausch des Substrats werden die Pflanzen in einen größeren Pflanztopf gesetzt.

Welche Arten von Blumenerde gibt es?

Wer eine gute Universalerde besitzt, wird einen Großteil seiner Pflanzen mit Substrat versorgen können. Dies gilt vermehrt für heimische Pflanzen. Exotische Gartenbewohner haben häufig spezielle Ansprüche und sollten mit den entsprechenden Erden versorgt werden.

  • Universalerde: Dieses Substrat ist für die meisten Gartenpflanzen geeignet. Dem Substrat ist meist auch Dünger beigegeben. Meist ist diese Erde torfhaltig. Torf nützt den Pflanzen, schadet aber der Umwelt. Torffreie Produkte enthalten Humus oder Kompost als Alternativen.
  • Anzuchterde: Anzuchterde räumt mit einem weit verbreiteten Falschdenken auf. In der Wachstumsphase benötigen die Pflanzen in Beet und Kübel nicht auffallend viele Nährstoffe, sondern genau das Gegenteil. Nur in einem kargen Substrat wachsen die Wurzeln tief in den Boden hinein, da die Pflanze quasi auf die Suche nach Nährstoffen gehen muss. Daher enthalten auch Kräuter- und Rasenerden auffallend wenig Nährstoffe.
  • Moorbeeterde: Hortensien oder Rhododendron zählen zu den Moorbeetpflanzen. Ebenso verlangen Kamelien oder Azaleen nach einem speziellen Substrat. Moorbeeterde stellt einen sauren Gartenboden mit einem niedrigen pH-Wert bereit.
  • Orchideenerde: Orchideen sind ausgesprochen beliebt. Die exotischen Pflanzen dürfen den Sommer im Garten verbringen. Das Substrat unterscheidet sich in der Konsistenz von herkömmlicher Gartenerde und ist nicht feinkörnig, sondern stückig und mit einem hohen Anteil an Baumrinde versetzt. Die Erde ist aufgrund der groben Beschaffenheit sehr gut wasserdurchlässig.
  • Rosenerde: Die Rosenblüte bereichert das Bild im Sommergarten. Damit die Königin der Blumen ihrem Namen alle Ehre macht, sollte ein Substrat gewählt werden, welches über einen hohen Anteil an Ton verfügt.
  • Kakteenerde: Kakteen wachsen unter kargen Bedingungen und kommen mit einem trockenen Boden sehr gut zurecht. Im Kakteengarten muss auf spezielle Erde mit einem hohen Anteil an Quarzsand geachtet werden. Ist das Substrat locker, fließt das Regen- und Gießwasser besser ab und es kommt nicht zur gefürchteten Staunässe.

Kleine Fliegen in der Blumenerde – was nun?

Auch die beste Blumenerde kann eine böse Überraschung bieten. Im Substrat können sich die Larven von Trauermücken verbergen. Bemerkt wird ein Befall meist beim Gießen, wenn die Fliegen umherschwirren.

Gegen die kleinen Fliegen kann ein einfaches Hausmittel helfen. Werden Streichhölzer in die Erde gesteckt, hilft der Schwefel im Streichholzkopf dabei, die Plagegeister zu vertreiben.

Vermutlich wurde zu viel gegossen. Wer die Pflanzen kurzzeitig austrocknen lässt, dezimiert auch den Fliegenbefall. Hilfreich sind auch Gelbfallen, mit denen ein Befall mit Trauermücken nachgewiesen werden kann.

Blumenerde schimmelt – was ist zu tun?

Wurde zu viel gegossen, kann Blumenerde schimmeln. Dies ist anhand des weißen Belags auf der Oberfläche des Pflanztopfes gut zu erkennen. Handelt es sich um eine Zimmerpflanze, ist diese schnell ins Freie zu bringen. Schimmelsporen schaden der Gesundheit.

Die Pflanzen sind schnellstmöglich umzutopfen. Das Substrat muss vollständig von der Wurzel entfernt werden. Wird verschimmelte Blumenerde auf den Beeten bemerkt, ist diese ebenfalls großflächig abzutragen und zu entsorgen.

Was sollte beim Kauf von Blumenerde beachtet werden?

Das Hauptkriterium bei der Auswahl des passenden Substrats sind die Ansprüche der einzelnen Pflanzen. Einige weitere Faktoren beziehen sich auf die Qualität des passenden Substrats.

  • Zusammensetzung: Blumenerde besitzt unterschiedliche Bestandteile. Meist sind Humus, Kompost oder Torf enthalten. Torfhaltige Blumenerde ist ökologisch bedenklich. Geeignete Alternativen auf Kompost- oder Holzbasis sind auf dem Markt. Weiterhin sollte Blumenerde Quarzsand, Perlite oder Tonmineralien enthalten.
  • Pflanzenarten: Eine Bestandsaufnahme der Pflanzen im Garten sollte dem Kauf von Blumenerde vorausgehen. Für die meisten Gewächse wird sich vermutlich Universalerde eignen. Spezielle Erden können entsprechend des Bedarfs in kleineren Packungsgrößen zugekauft werden.
  • Transport: Der Transport von Blumenerde in den Garten kann zum Kraftakt werden. Wer dies vermeiden möchte, sollte die Blumenerde in kleineren Packungsgrößen kaufen oder auf Alternativen wie Quellerde zurückgreifen. Dieses Substrat besteht aus gepressten Fasern und wird mit Wasser vermischt.

Menge: Blumenerde ist in unterschiedlichen Packungsgrößen erhältlich. Die Spanne reicht vom kleinen fünf Liter Beutel bis hin zu 50 Liter Säcken. Vor dem Kauf sollte der Bedarf an Blumenerde überschlagen werden. Ein weiteres Kriterium für die Packungsgröße ist der bereits erwähnte Transport des Substrates.  

Alternativprodukte

Wie bereits beschrieben, gibt es unterschiedliche Blumenerde für unterschiedliche Ansprüche der Gewächse. Dies lässt sich mit folgenden Alternativen noch weiter spezifizieren:

  • Hochbeeterde: Diese spezielle Mischung ist für die Befüllung von Hochbeeten geeignet. Substrat wird im Hochbeet unmittelbar über den Kompost gegeben. Für Hobbygärtner, die keinen eigenen Kompost herstellen ist dieses Substrat, zusammengesetzt aus Mutterboden und Kompost eine gute Wahl.
  • Tomaten– und Gemüseerde: Im Handel befindet sich auch spezielle Gemüseerde. Notwendig ist diese nur bedingt, denn auch Blumenerde kann für den Gemüseanbau genutzt werden und enthält keine giftigen Substanzen. Hierbei empfiehlt sich der Griff zu Universal-Blumenerde.
  • Rosenerde: Rosenerde entspricht den Bedürfnissen der wohl beliebtesten Gartenblume. Das Substrat ist locker, gut durchlässig und nährstoffreich. Auch hier ist auf ein möglichst torffreies Substrat zu achten.
  • Anzucht– und Kräutererde: Wer gesunde Jungpflanzen heranziehen möchte, sollte auf dieses Substrat nicht verzichten. Der geringe Nährstoffanteil kommt der Entwicklung der Pflanzen entgegen.
  • Kokoserde: Hierbei handelt es sich um ein umweltfreundliches Produkt, welches eine gute Durchlässigkeit besitzt. Das Wasser kann gut im Boden gehalten werden. Auf diesem Substrat kann sich kein Schimmel bilden. Die Pflanzen werden mit ausreichend Mineralstoffen versorgt.
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