Rasenmäher – Unverzichtbar bei der Rasenpflege

Von Helene

Aktualisiert am: 27.07.2023

Für die Pflege eines saftig grünen Rasens ist ein guter Rasenmäher unverzichtbar. Neben der richtigen Größe kommt es beim Kauf vor allem auf die richtige Antriebsart an. Zusatzausstattung wie ein großer Gasfangkorb oder eine mehrfache Schnitthöhenverstellung erhöhen den Komfort und garantieren ein sauberes Schnittbild.
Update vom 02.12.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Rasenmäher Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rasenmäher mit Akku, Akkuleistung: 2 x 18 V / 1,5 - 6 Ah, mit Kunststoffgehäuse, Schnittbreite: 43 cm, 13-fache Schnitthöhenverstellung, mit Fangkorb (50 l), Lautstärke: 93 dB(A), Gewicht: 17,8 - 18,3 kg

Preis-Leistungs-Sieger: Mit einer Gesamtspannung von 36 Volt verfügt der Makita DLM432Z Akku-Rasenmäher

über ausreichend Leistung für das Mähen von Rasenflächen bis etwa 1.000 m². Die Schnitthöhe kann in 13 Stufen eingestellt werden und bietet damit eine hohe Flexibilität.
Der Makita Akku-Rasenmäher DLM431Z ist Teil des Makita-Gartengeräte-Systems und wird ohne Akku und Ladegerät geliefert. Wer bereits Gartengeräte aus diesem System besitzt, kann die entsprechenden Akkus mit diesem Rasenmäher ebenfalls verwenden.
Besonders positiv fällt der Makita Akku-Rasenmäher DLM431Z mit dem geringen Gewicht von nur 17,8 kg auf. Der Rasenmäher lässt sich auch bei längeren Arbeitseinsätzen mühelos schieben und punktet auf verwinkelten Grundstücken zusätzlich mit seiner Wendigkeit.
Sowohl die Motorleistung als auch die Schärfe des Messers sind ausreichend, um auch höheres und sehr dichtes Gras gleichmäßig zu mähen. Auch in Hanglagen ist das Rasenmähen laut Käuferberichten problemlos möglich.
Obwohl das Messer scharf ist, scheint es aus vergleichsweise weichem Material gefertigt zu sein. Bei Kontakt mit harten Untergründen oder Steinen verbiegt es sich schnell und verliert spürbar an Schärfe.
Der Fangkorb fasst insgesamt 50 Liter, ist laut der Rezensionen jedoch etwas umständlich zu handhaben. Mit steigender Füllmenge muss der Rasenschnitt von Hand im Korb verteilt werden, weil er sich aufgrund der ungünstigen Öffnung sonst nur in der Mitte des Behälters sammelt. Auch das Einhängen des Fangkorbes ist umständlich, so die Käufer.
Für Frustration sorgt gelegentlich auch die Schnitthöhenverstellung. Diese lässt sich häufig nicht sauber einrasten und kann sich gelegentlich beim Rasenmähen verstellen.

Vorteile:
  • Kraftvoller Motor
  • Leistungsfähiger 36 Volt Betrieb
  • Akkukapazität: 1,5 - 6 Ah
  • Schnittbreite: 43 cm
  • Robustes Kunststoffgehäuse
  • 13-fache Schnitthöhenverstellung (20-75 mm)
  • Umweltfreundlich
  • Fangkorb mit 50 Liter
Nachteile:
  • Akkus und Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten
  • Grasfangkorb umständlich in der Handhabung
  • Schnitthöhenverstellung nicht ganz zuverlässig

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Akku-Rasenmäher, wahlweise mit oder ohne Akkus und Ladegerät, Akkuspannung: 18 Volt, Akku-Kapazität: 3 Ah oder 5,2 Ah, Schnittbreite: 30 cm, 3-stufige axiale Schnitthöhenverstellung 30-70 mm, Gasfangbox: 25 Liter, Gewicht: 9,32 kg, Schallleistungspegel: 89,3 dB(A)

Leicht und leise: Der Einhell City Akku-Rasenmäher GE-CM 18/30

ist ideal für Rasenflächen bis zu einer Größe von 270 m² (mit 5,2 Ah Akku) geeignet. Viele Käufer bestätigen das vom Hersteller beworbene Einsatzgebiet: In Vorgärten und kleineren Stadt- und Privatgärten überzeugt das Modell mit einer flexiblen Wendigkeit und einer ausreichend langen Akkulaufzeit.
Die handlichen Abmessungen und der klappbare Führungsholm sorgen dafür, dass sich der Einhell City Akku-Rasenmäher GE-CM 18/30 einfach transportieren und platzsparend einlagern lässt. Dazu trägt auch das geringe Gewicht von unter 10 kg bei.
Die Schnitthöhenverstellung erfolgt in drei Stufen zwischen 30 und 70 mm. Zu beachten ist, dass dieser Rasenmäher über eine axiale Schnitthöhenverstellung verfügt und die Einstellung von einigen Käufern als etwas umständlicher im Vergleich zur zentralen Einstellmöglichkeit empfunden wird.
Die Leistung und das Schnittbild können viele Käufer überzeugen. Laut der Erfahrungsberichte macht der Einhell City Akku-Rasenmäher GE-CM 18/30 kurzen Prozess mit hohem Gras und kräftigen Unkräutern. Dabei ist er angenehm leise und bringt so nicht das nachbarschaftliche Verhältnis in Gefahr.
Ein Kritikpunkt wird bei der Gasfangbox laut: Sie ist einigen Rezensionen zufolge relativ klein und muss deswegen auch auf kleineren Rasenflächen häufiger geleert werden. Auch die Verarbeitungsqualität aus vergleichsweise dünnem Kunststoff kann nicht alle Käufer überzeugen.
Deutlich wird das auch bei der Montage, die laut der Nutzer relativ umständlich ist. In seltenen Fällen kam es außerdem zu vorzeitigen Verschleißerscheinungen des Messers und der Akkus.

Vorteile:
  • vergleichsweise leise (89,3 dB(A))
  • leicht und wendig
  • schneidet auch hohes Gras und Unkraut
  • klappbarer Führungsholm
  • 3-stufige Schnitthöhenverstellung
Nachteile:
  • Gasfangbox aus dünnem Kunststoff und relativ klein (25 Liter)

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Elektro-Rasenmäher, 1.200 Watt, Schnittbreite: 32 cm, 3-stufige axiale Schnitthöhenverstellung 20-40-60 mm, Gasfangbox: 31 Liter, Gewicht: 8,5 kg, Schallleistungspegel: 93 dB(A), Gewicht: 6,8 kg

Auch für hohes Gras: Mit dem geringen Gewicht von nur 6,8 kg ist der Bosch Home and Garden Rasenmäher ARM 3200

ein echtes Leichtgewicht in seiner Klasse. Er kann problemlos mit nur einer Hand getragen werden und ist damit sehr gut für Frauen, Senioren und Gärtner mit eingeschränkter Körperkraft geeignet. Durch das geringe Gewicht neigt er bei voller Gasfangbox jedoch zum Kippen, wie einige Käufer kritisieren.
Der Hersteller wirbt mit einer hohen Leistung, die mühelos auch mit langem und dickem Gas fertig wird. Auch wenn das in vielen Rezensionen bestätigt wird, können sich nicht alle Nutzer dieser Meinung anschließen.
In einigen Erfahrungsberichten wird ein unsauberes Schnittbild bemängelt; Anwenderfehler sind hier aber nicht auszuschließen. Nur in wenigen Fällen kam es zu echten Defekten, von denen vor allem der Motor betroffen war.
Feuchtes Gas lässt sich mit dem Bosch Rasenmäher ARM 32 ebenfalls schneiden, bei größeren Mengen verstopft allerdings gelegentlich der Auswurf. Für Rasenflächen bis zu einer Größe von 500 m² ist dieser Elektro-Rasenmäher den Erfahrungsberichten nach ausreichend dimensioniert.

Vorteile:
  • 3-fache Schnitthöhenverstellung
  • sehr geringes Gewicht (6,8 kg)
  • klappbarer Führungsholm
  • schneidet hohes, dickes und feuchtes Gras
  • Rasenkamm für randnahes Mähen
Nachteile:
  • geringe Standfestigkeit durch geringes Gewicht
  • gelegentlich vorzeitige Betriebsausfälle / Motorschäden

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rasenmäher mit Elektroantrieb, mit Stahlgehäuse, Motorleistung: 1.800 Watt, Schnittbreite: 46 cm, mit Mulchfunktion, 7-fache Schnitthöhenverstellung, mit Fangkorb (60 l), Lautstärke: 96 dB(A), Gewicht: 24,1 kg

Hohe Leistung: Mit einer Schnittbreite von 46 cm und dem 1.800 Watt starken Motor entspricht der Grizzly Elektro Rasenmäher ERM 1846 GT

den Anforderungen sehr vieler Gärtner. Das robuste Stahlgehäuse ist witterungsbeständig und unempfindlich gegen Stöße.
Durch die massive Bauweise ist dieser Elektro-Rasenmäher vergleichsweise schwer (24,1 kg). Weil das Gerät jedoch über große, kugelgelagerte Räder und einen Radantrieb verfügt, lässt er sich laut Käuferberichten einfach schieben. Dank des klappbaren Tragegriffs lässt er sich trotz des hohen Gewichts gut tragen und platzsparend einlagern.
Als 3-in-1-Gerät bietet der Grizzly Elektro Rasenmäher ERM1846 GT sehr flexible Einsatzmöglichkeiten. Das Schnittgut kann wahlweise in einem Fangkorb gesammelt oder über den Seitenauswurf auf den Rasen ausgeworfen werden. Außerdem verfügt dieser Elektro-Rasenmäher über eine Mulchfunktion, die laut Käuferberichten zuverlässig funktioniert.
Neben dem Rasenschnitt verwenden viele Gärtner den Grizzly Elektro Rasenmäher ERM 1846 GT auch zum Mulchen von Heckenschnitt und Laub. Auch hier beweist der Motor seine hohe Leistungsfähigkeit. Selbst größere Mengen können mit diesem Rasenmäher problemlos gehäckselt werden.
Mit dem Schnittergebnis sind die meisten Käufer sehr zufrieden. Die Leistung von 1.800 Watt reicht aus, um höher gewachsenen Rasen, kräftigere Gräser und Unkraut sauber zu schneiden. Auch auf feuchten Untergründen hat der Grizzly Elektro Rasenmäher ERM 1846 GT wenig Probleme.
Das Sammeln des Schnittgutes im Grasfangkorb funktioniert ebenfalls einwandfrei. Nur in seltenen Fällen muss nach dem Rasenmähen noch der Rechen eingesetzt werden. Überzeugen kann das Gerät außerdem mit dem Schnittergebnis der Rasenkante. Hier muss laut Käuferberichten nach dem Rasenmähen nur wenig nachgearbeitet werden.
Für häufigere Kritik sorgt die stark verwinkelte Struktur im Inneren des Schneidraumes. Dieser lässt sich nur schwer reinigen, weil sich das Schnittgut in engen Ecken sammelt. Besonders beim Mulchen verbleibt regelmäßig eine größere Menge Schnittgut im Mulcheinsatz.

Vorteile:
  • Kraftvoller Motor mit 1.800 Watt
  • Universelle Schnittbreite von 46 cm
  • Robustes Stahlgehäuse
  • Mit Mulchfunktion
  • 7-fache Schnitthöhenverstellung (40-75 mm)
  • Umweltfreundlich
  • Große, kugelgelagerte Hinterräder
  • Seitenauswurf
  • Fangkorb mit 60 Litern
Nachteile:
  • Vergleichsweise schwer (ca. 24 kg)
  • Umständlich zu reinigen

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Elektro-Rasenmäher, 1.400 Watt, Schnittbreite: 37 cm, 5-stufige zentrale Schnitthöhenverstellung 20 - 70 mm, Gasfangbox: 40 Liter, Gewicht: 11,79 kg, Schallleistungspegel: 96 dB(A), Gewicht: 6,8 kg

Sauberes Schnittbild, auch am Rand: Der Bosch Rasenmäher ARM 37

ist mit einer Motorleistung von 1.400 Watt und einer Schnittbreite von 37 cm ideal für das Mähen von größeren Rasenflächen geeignet. Laut der Rezensionen sorgt die flache Bauweise dafür, dass der Rasenmäher nahe an Hecken und unter Sträucher herangeführt werden kann. Für randnahes Mähen ist das Gerät zudem mit einem Rasenkamm ausgestattet, sodass im Nachgang weniger Arbeit mit dem Rasentrimmer erforderlich ist.
Durch das Gehäuse aus Kunststoff wiegt der Bosch Rasenmäher ARM 37 nur angenehm leichte 11,79 kg und kann dank des Tragegriffes bequem mit nur einer Hand getragen werden. Die Verarbeitung kann jedoch nicht alle Käufer überzeugen. In einigen Fällen wird bemängelt, dass der Rasenmäher einen wackeligen und instabilen Eindruck macht.
Diese Kritik bezieht sich auch auf den Fangkorb, der mit den 40 Litern nicht sehr großzügig, aber ausreichend dimensioniert ist. Bei der Handhabung überzeugt der Bosch Rasenmäher ARM 37 nicht nur mit dem geringen Gewicht, sondern auch mit den ergonomischen Griffen.
Dank dieser ist rückenschonendes Rasenmähen möglich. Dass man bei der Arbeit die Griffposition wechseln kann, empfinden viele Gärtner als sehr angenehm.
Die zentrale, 5-stufige Schnitthöhenverstellung erlaubt einen großen Umfang an Einstellmöglichkeiten und lässt sich laut der Käufer einfach bedienen. Mit hohem Gras wird dieser Rasenmäher ebenfalls gut fertig, bei Feuchtigkeit hat er jedoch gelegentlich Probleme.

Vorteile:
  • 5-stufige, zentrale Schnitthöhenverstellung
  • auch für hohes Gras geeignet
  • geringes Gewicht (11,79 kg)
  • gut zu manövrieren, trotz großer Schnittbreite (37 cm)
  • randnahes Mähen dank Rasenkamm und flachem Gehäuse
Nachteile:
  • Verarbeitung nicht immer überzeugend
  • gelegentlich unsauberes Schnittbild bei nassem Gras
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
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Rasenmäher kaufen – Mit diesen Modellen ist jeder Gärtner gut beraten

Einen passenden Rasenmäher zu finden, ist für viele Gärtner eine echte Herausforderung. Die zahlreichen technischen Daten bieten dabei ebenso viel Auswahlmöglichkeiten wie die gewünschte Antriebsart.

Das Kürzen der Halme ist dabei die Hauptaufgabe der Geräte. Trotzdem ist das Rasenmähen gleichzeitig eine der wichtigsten Aufgaben in der Gartenpflege. Der Rasen wird beim Mähen nicht nur gekürzt, sondern in seinem Wachstum gefördert.

Lässt man den Rasenschnitt auf dem Rasen liegen, dient er gleichzeitig als Nährstofflieferant. Möchte man die Grünfläche auf diese Weise düngen, bietet sich beim Kauf ein Mulchmäher an.

Je nach persönlichem Anspruch und der Beschaffenheit des Grundstücks muss man auf folgende Faktoren achten, wenn man einen Rasenmäher kaufen möchte:

  • Antriebsart (Elektro, Benzin, Akku)
  • Größe und Gewicht
  • Schnittbreite
  • Schnitttechnik
  • Lautstärke
  • Motorleistung
  • Größe der Rasenfläche
  • Art des Geländes (z. B. Steigungen, Hanglage, Unebenheiten im Boden)
  • flexible Einstellmöglichkeiten (z. B. Schnitthöhenverstellung)
  • zusätzliche Ausstattungsvarianten (z. B. Grasfangkorb, Mulchfunktion)

Antriebsarten – Akku, Benzin oder Elektro?

Der größte Unterschied bei handelsüblichen Rasenmähern besteht in der Antriebsart. Handgeführte Rasenmäher können wahlweise mit Elektro- oder Benzinmotor sowie mit Akku-Antrieb ausgestattet sein. Die richtige Wahl hängt dabei von der benötigten Leistung und der Größe des Rasens ab.

Akku-Rasenmäher erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die modernen Akku-Technologien ermöglichen dabei einen leistungsstarken Betrieb auf kleinen und mittelgroßen Rasenflächen bis etwa 900 m².

Ihre größten Vorteile liegen im geringen Gewicht, der vergleichsweise leisen Betriebsweise und ihrer hohen Flexibilität. Akku-Rasenmäher gelten als besonders umweltfreundlich, weil sie keine Abgase produzieren.

Akku-Rasenmäher sind bei vielen Herstellern inzwischen Teil eines hauseigenen Akku-Systems. Dieses spart Geld und Ressourcen, weil mit den Akkus alle kompatiblen Gartengeräte angetrieben werden können.

Besonders gut geeignet sind sie deswegen für Nutzer, die auf eine einfache und sichere Betriebsweise Wert legen, dem Motor keine Höchstleistung abverlangen und gleichzeitig ein möglichst leises Gerät suchen.

Das Aufladen des Akkus erfordert jedoch eine Arbeitspause, wenn kein Ersatz-Akku vorhanden ist. Wer sich für ein Gartengeräte-System entscheidet, sollte deswegen darauf achten, eine ausreichende Zahl Akkus vorzuhalten.

Eine Sonderstellung unter den Akku-Rasenmähern nehmen die Mähroboter ein. Diese Geräte erfreuen sich in privaten Haushalten zunehmender Beliebtheit. Sie sind leicht, leise, umweltfreundlich und erledigen den Rasenschnitt nach der ersten Programmierung selbsttätig.

Vorteile von Akku-Rasenmähern:

  • vergleichsweise leise
  • umweltfreundlich (ohne Abgase)
  • einfach und sicher in der Handhabung
  • hohe Flexibilität
  • geringes Gewicht
  • wartungsfrei (bis auf das Schärfen der Messer)
  • einfache Bedienung
  • für Frauen, Senioren und Jugendliche besonders gut geeignet

Viele der beim Akku-Rasenmäher genannten Vorteile treffen auch auf die elektrisch angetriebenen Geräte zu. Auch sie weisen eine emissionsfreie Betriebsweise auf und schonen damit die Umwelt und die eigene Gesundheit. Sie sind in der Regel etwas lauter als Akku-Rasenmäher, verfügen dafür jedoch in vielen Fällen über mehr Motorleistung.

Elektro-Rasenmäher sind deswegen wie geschaffen für Gärtner, die regelmäßig einen mittelgroßen Rasen pflegen wollen und dafür eine Gartensteckdose in der Nähe haben.

Auch durch ihr geringes Gewicht fallen die elektrisch angetriebenen Rasenmäher positiv auf. Sie sind spürbar leichter als Benzin-Rasenmäher und deswegen wendiger und flexibler im Garten einsetzbar. Ihre Vorteile spielen die Geräte vor allem auf Grundstücken aus, gleichmäßig geformt sind.

Die Länge des Kabels entscheidet dabei über die Reichweite des Elektro-Rasenmähers. Mit einer Kabeltrommel oder einem Verlängerungskabel können so auch lange, schmale Rasenflächen gepflegt werden.

Der größte Nachteil liegt dabei in der besonderen Vorsicht, die man im Umgang mit dem Kabel walten lassen muss. Wer das Kabel des Elektro-Rasenmähers überfährt, riskiert in den meisten Fällen einen Kurzschluss. In sehr unglücklichen Konstellationen kann es außerdem zu einem lebensgefährlichen Stromschlag kommen.

Auf der sicheren Seite ist man daher, wenn das Kabel über einen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) abgesichert ist. Im Sortiment vieler Hersteller finden sich aus diesem Grunde Kabeltrommeln, die für den Außenbereich bestimmt sind und zusätzlich über diese wichtige Schutzfunktion verfügen.

Vorteile von Elektro-Rasenmähern:

  • günstiger Anschaffungspreis
  • leiser als Benzin-Rasenmäher
  • umweltfreundlich (ohne Abgase)
  • einfache Handhabung
  • geringes bis mittleres Gewicht
  • wartungsfrei (bis auf das Schärfen der Messer)
  • für Frauen, Senioren und Jugendliche besonders gut geeignet
  • stärkere Motorleistung als Akku-Rasenmäher

Wer einen leistungsstarken Rasenmäher für große Grundstücke und hohes Gras benötigt, ist mit einem Benzin-Rasenmäher am besten beraten. Die hohe Motorleistung der Geräte bringt jedoch auch ein hohes Gewicht sowie einen ausgeprägten Lautstärkepegel mit sich.

Benzin-Rasenmäher sind dabei genauso flexibel einsetzbar wie Akku-Rasenmäher. Ihre Reichweite ist dabei nur durch die Größe des Treibstofftanks limitiert. Auf großen Grundstücken sparen sie dabei im Vergleich zu leistungsschwächeren Akku-Rasenmähern viel Zeit und sind dabei unabhängig von einem Stromanschluss.

Den Herausforderungen durch das hohe Gewicht begegnen viele Hersteller inzwischen mit einem Radantrieb. Dieser erleichtert das Schieben und ermöglicht so nahezu allen Personengruppen auch längere Arbeitseinsätze auf großen Flächen.

Neben Benzin wird außerdem ein hochwertiges Motoröl benötigt. Genau wie der Kraftstoff muss dieses passend zum verbauten Motor gewählt werden. Moderne 4-Takt-Motoren können mit gewöhnlichem Benzin betankt werden und fallen außerdem im Vergleich mit 2-Takt-Motoren durch ihre umweltfreundlichere Betriebsweise positiv auf.

Für einen 2-Takt-Rasenmäher benötigt man einen speziellen Sonderkraftstoff bzw. Alkylatbenzin. Durch mischen von gewöhnlichem Benzin und 2-Takt-Öl können Gärtner den Kraftstoff für diese Benzin-Rasenmäher auch selbst herstellen.

Vorteile von Benzin-Rasenmähern:

  • günstiger bis mittlerer Anschaffungspreis
  • hohe Motorleistung
  • hohe Flexibilität durch Unabhängigkeit von der Steckdose
  • für hohes, dichtes und feuchtes Gras geeignet
  • zeiteffizient auf großen Grundstücken
  • leicht zu schieben dank Radantrieb

Luftkissenmäher sind besonders rasenschonend

Als  Alternative zum klassischen Rasenmäher haben sich Luftkissenmäher vor allem bei der Pflege von kleinen Rasenflächen und Böschungen bewährt. Sie sind gut geeignet für kleine Gärten, Personen mit geringer Körperkraft und für das Rasenmähen in Hanglage.

Der größte Unterschied zwischen Luftkissenmäher und klassischem Sichelmäher besteht in der Funktionsweise. Während Rasenmäher über eine Achse mit Laufrädern verfügen, bewegt sich der Luftkissenmäher schwebend über die Rasenfläche.

Verantwortlich dafür ist das Luftkissen, das durch die schnelle Rotation des Mähbalkens entsteht. In der Gehäuseglocke wird so ein Überdruck erzeugt, der den Luftkissenmäher vom Boden abhebt.

Mit dem Führungsholm lässt sich der Luftkissenmäher so in alle Richtungen führen, ohne dass dafür ein Kraftaufwand erforderlich ist. Gleichzeitig sorgt das Luftkissen dafür, dass das Gerät wendig und flexibel bewegt werden kann. Besonders auf Grasflächen in Hanglage kann der Luftkissenmäher seine Vorteile daher voll ausspielen.

Vorteile von Luftkissenmähern

  • geringes Gewicht
  • sehr leicht zu schieben
  • für Hanglagen und verwinkelte Grundstücke besonders gut geeignet
  • kompakte Abmessungen
  • hohe Wendigkeit und Flexibilität
  • geringe Lautstärke
  • wartungsfreundlich
  • weniger Verschleißteile (Räder, Achsen, Antrieb)

Luftkissenmäher sind in der Regel mit einem Elektro- oder Benzinmotor ausgestattet. Beide Antriebsarten haben die gleichen Vor- und Nachteile, die auch bei klassischen Rasenmähern zum Tragen komen. Der Antrieb sollte in Abhängigkeit zur Grundstücksgröße und zum Einsatzort gewählt werden.

Viele Luftkissenmäher verfügen über eine einstellbare Schnitthöhenverstellung. Im Vergleich zum klassischen Rasenmäher bewegt sich diese meist in einem niedrigeren Bereich, sodass die Geräte vor allem für Rasenflächen geeignet sind, die sehr kurz gehalten werden sollen.

Die richtige Schnitttechnik

Schnittbreite und Schnitttechnik sind weitere wichtige Faktoren, die man beim Kauf eines Rasenmähers beachten muss. Beide Eigenschaften entscheiden in erster Priorität darüber, wie viel Zeit für das Rasenmähen aufgewendet werden muss und wie sich nach getaner Arbeit das Schnittbild darstellt. Vor allem die Größe des Rasens und seine Nutzungsart entscheiden darüber, für welche Variante man sich entscheiden sollte.

Spindelmäher sind meist kleinere Rasenmäher mit geringer Schnittbreite. Sie schneiden die Gräser mit einer rotierenden Spindel, an der die Messer in einer schraubenförmigen Linie angeordnet sind.

Die Spindel kann motorengetrieben sein oder – wie bei einem manuellen Spindelmäher – auch nur durch Körperkraft in Bewegung gesetzt werden. Das Schnittbild des Spindelmähers gilt als besonders sauber und gleichmäßig. Außerdem verhindert diese Schnitttechnik durch den glatten Schnitt Verfärbungen und ein Austrocknen der beschnittenen Grashalme.

Sichelmäher eignen sich hingegen auch für größere Flächen. Sie arbeiten sehr effizient und zeitsparend und sind in sehr vielen handelsüblichen Rasenmähern die bevorzugte Bauweise.

Der rotierende Messerbalken erzeugt dabei einen Unterdruck, der die Grashalme vor dem Beschnitt aufrichtet. Gleichzeitig ermöglicht die Technik das Einsaugen und Sammeln des Schnittgutes in einem Grasfangkorb. Sichelmäher sind mit ihrer Arbeitsweise in mittelgroßen und großen privaten Gärten eine sehr beliebte und weit verbreitete Variante.

Schnittbreite

Rasenmäher mit großer Schnittbreite sind für großflächige, gleichmäßig geformte Grundstücke die erste Wahl. Die großzügigen Abmessungen der Messer erlauben es dem Gärtner, auch große Flächen in relativ kurzer Zeit zu bearbeiten.

Nachteilig wirkt sich eine große Schnittbreite vor allem bei stark verwinkelten Rasenflächen aus. Hier sind kleinere Rasenmäher deutlich im Vorteil. Sie sind wendiger und können auch in der Nähe von Sträuchern, Bäumen oder Hecken problemlos geführt werden.

Die ideale Schnittbreite hängt also einerseits von der Größe des Rasens und andererseits von der restlichen Bepflanzung des Gartens ab. Zur Orientierung eignen sich folgende Angaben:

  • Rasenflächen bis ca. 50 m²: Schnittbreite bis ca. 30 cm
  • Rasenflächen bis ca. 200 m²: Schnittbreite 35 – 40 cm
  • Rasenflächen bis ca. 400 m²: Schnittbreite: 40 cm
  • Rasenflächen bis ca. 500 m²: Schnittbreite ca. 45 cm
  • Rasenflächen ab ca. 500 m²: Schnittbreite ab 50 cm

Das ideale Gewicht des Rasenmähers

Auch wenn die technische Ausstattung bei der Wahl des richtigen Rasenmähers oberste Priorität hat, so sollten weitere Eigenschaften des Rasenmähers nicht außer Acht gelassen werden.

Das Gewicht sollte dabei vor allem von Personen beachtet werden, die körperlich eingeschränkt sind und nicht über viel Kraftausdauer verfügen. Zu den leichtesten Modellen auf dem Markt gehören neben den handbetriebenen Spindelmähern die Akku-Rasenmäher.

Die leichtesten Modelle wiegen nur etwa 12 bis 13 kg und sind damit besonders gut für Frauen, ältere Personen und Jugendliche gut geeignet. Auch in Hanglagen macht sich das geringe Gewicht positiv bemerkbar.

Etwas schwerer sind Elektro-Rasenmäher. Diese wiegen durchschnittlich 16 – 18 kg und bieten damit ein ideales Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung. Modelle mit kleiner Schnittbreite sind dabei etwa so leicht wie ein Akku-Rasenmäher.

Benzin-Rasenmäher gehören bekanntlich zu den schwersten Modellen auf dem Markt. Sie wiegen nicht selten mehr als 25 kg. Zum Nettogewicht müssen außerdem noch der Inhalt des Treibstofftanks und das eingefüllte Motoröl addiert werden.

Auch wenn ein Radantrieb einen Teil des hohen Gewichtes beim Rasenmähen wieder wettmacht, sollte man beachten, dass auch der Transport und das Einlagern eines schweren Rasenmähers zu einer Herausforderung werden kann. Das Schieben eines Rasenmähers mit Antrieb ist jedoch deutlich leichter und bequemer als bei einem gewöhnlichen Rasenmäher.

Wie laut darf der Rasenmäher sein?

Rasenmähen ist gerade in dicht besiedelten Wohngebieten ein häufiger Streitpunkt in der Nachbarschaft. Nicht zuletzt deswegen, weil alle Geräte eine nicht unerhebliche Lärmentwicklung aufweisen.

Akku-Rasenmäher haben auch bei diesem Faktor die Nase vorn: Viele der leisesten Geräte auf dem Markt sind mit einem Akku angetriebene Geräte.

Doch Achtung: Einige Akku-Rasenmäher erzielen Schallleistungspegel von ca. 95 dB(A) und sind damit mindestens so laut wie ein Elektro-Rasenmäher. Wer einen besonders leisen Rasenmäher sucht, sollte deswegen auch bei den Akku-Rasenmähern die Angaben zur Lautstärke beachten.

Für die hohe Motorleistung von Benzin-Rasenmähern müssen Gärtner einen Kompromiss in Sachen Lautstärke eingehen. Nicht selten erzielen die Geräte einen Schallleistungspegel nahe der 100-Dezibel-Grenze.

Unabhängig von der Lautstärke gilt: Rasenmäher dürfen im Sinne der aktuell gültigen Bundesimmissionsschutzverordnung nur werktags zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr betrieben werden.

Ausnahmen gelten für Geräte, die weniger als 88 Dezibel aufweisen und die mit dem EU-Umweltzeichen (grün-blaues Symbol einer Pflanze mit EU-Sternen) versehen sind. Auf diese Weise gekennzeichnete Rasenmäher dürfen an allen Werktagen zwischen 7 und 20 Uhr eingesetzt werden.

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