Anzuchtkasten – Einfach und schnell vom Samen zur Pflanze

Aktualisiert am: 13.04.2023

In einem Anzuchtkasten, oft auch Zimmergewächshaus genannt, lassen sich Samen und Setzlinge einfach und schnell zu Paprika, Tomate, Kräuter & Co. heranzüchten. Doch bei so viel Auswahl zwischen Modellen gibt es einige Unterschiede, die vor dem Kauf unbedingt beachtet werden sollten.
Update vom 24.01.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Anzuchtkästen Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Anzuchtkasten mit klarem Deckel und Belüftungsmöglichkeit

Stabil und praktisch: Das ROMBERG 74338 Zimmergewächshaus

zählt zu den klassischen Modellen eines Anzuchtkastens. Es besitzt eine Plastikwanne und eine glasklare, belüftbare Abdeckhaube aus Plexiglas.
Das Material des Anzuchtkastens erweist sich als sehr stabil. Ausgestattet ist die Plastikwanne mit 28 Vertiefungen, in denen Anzuchttöpfe sicher platziert werden können.

Käufer loben hauptsächlich die gute Verarbeitung des Anzuchtkastens. Die gezüchteten Samen gedeihen sehr gut. Auch das Material wird als stabil beschrieben. Bemängelt werde die Lüftungslöcher, die sich zu leicht aufschieben lassen. In einem Haushalt mit Tieren könnte das zum Problem werden.

Vorteile:
  • stabile Materialien
  • gute Bewässerung
  • Belüftungsmöglichkeit im Deckel
  • sicherer Stand für Anzuchttöpfe
Nachteile:
  • Lüftungen gehen zu leicht auf

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Anzuchtkasten aus ABS-Kunststoff, mit Deckel, Abmessungen: 23 x 21,5 x 11,8 cm, mit Zubehör, 3 Stück

Mit Zubehör: Der Lieferumfang des Your's Bath Zimmergewächshaus Anzuchtkasten

enthält mit Pflanzetiketten, Handschuhen und zwei Werkzeugen bereits einiges an Zubehör, das sich bei der Anzucht von Samen und der Vermehrung von Stecklingen als nützlich erweisen kann. Im Deckel sind Belüftungsöffnungen eingearbeitet, über die sich das Klima im Innenraum regulieren lässt.
Die Verarbeitungsqualität ist laut vieler Rezensionen deutlich besser als erwartet und führt so zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sowohl beim Einsetzen der Samen als auch beim Pikieren der Sämlinge zeigt sich die einfache und gute Handhabung des Your’s Bath Zimmergewächshaus Anzuchtkasten.
Optisch kann das Modell weniger überzeugen, es wirkt auf einige Nutzer nicht sehr ansprechend. Sie räumen jedoch ein, dass sich das nicht negativ auf die Funktionalität auswirkt. Lediglich der Pflanzeinsatz besteht aus vergleichsweise dünnem Kunststoff-Material und verbiegt sich relativ leicht.
Die vergleichsweise kompakten Abmessungen dieses Anzuchtkastens bewerten viele Käufer ebenfalls als positiv. Sie lassen sich problemlos auch auf schmaleren Fensterbänken aufstellen und benötigen nicht viel Platz.
Zu beachten ist, dass viele handelsübliche Quelltabs nicht in die einzelnen Töpfchen passen. Angemerkt wird jedoch, dass man statt des Pflanzeinsatzes auch handelsübliche Anzuchttöpfe in der Größe 4×4 cm verwenden kann; für einige Nutzer sicher ein Vorteil.

Vorteile:
  • kompakte Abmessungen, braucht wenig Platz
  • mit 4x4 cm Anzuchttöpfen verwendbar
  • überzeugende Materialqualität
  • einfache Handhabung
Nachteile:
  • Pflanzeinsatz aus dünnem Kunststoff
  • selten Fehlteile im Lieferumfang

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Anzuchtkasten aus Kunststoff, mit Deckel, Abmessungen: 38 x 24 x 13 cm

Für Stecklinge und Samen: Der Schramm Zimmergewächshaus Anzuchtkasten

ist laut der Rezensionen sowohl für die Anzucht aus dem Samen als auch für die Vermehrung aus Stecklingen geeignet.
Er ist mit einem herausnehmbaren Einsatz aus Kunststoff versehen, der laut einer Rezension hitzeempfindlich ist. Im Einzelfall berichtet ein Käufer, dass er bei starker Sonneneinstrahlung geschmolzen sei.
Gelegentlich musste der Einsatz am Rand beschnitten werden, um die Passgenauigkeit des Deckels zu erhöhen. Insgesamt beschreiben die Nutzer die Handhabung des Schramm Zimmergewächshaus Anzuchtkasten als gut und einfach, wünschen sich jedoch in mehreren Fällen eine etwas bessere, stabilere Verarbeitungsqualität.
Bei sorgsamem Umgang mit den Kunststoffteilen kann der Anzuchtkasten jedoch mehrfach wiederverwendet werden, wie viele Käufer anmerken. Sie bescheinigen dem Modell deswegen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Häufiger wird auch von Transportschäden berichtet; insbesondere über Risse im Deckel und über abgeplatzte Ecken. Gut bewertet wird hingegen die Belüftungsöffnung, die im Deckel eingelassen ist. Diese wird häufiger als sehr praktisch gelobt.

Vorteile:
  • für Stecklinge und Samen geeignet
  • Deckel mit Belüftungsöffnung
  • Einsatz herausnehmbar
  • praktische Größe
Nachteile:
  • selten hitzeempfindlicher Einsatz
  • häufiger Transportschäden

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Anzuchtkasten mit belüftetem Deckel und viel Zubehör

Praktisches Starter-Kit: Das mgc24® Zimmergewächshaus Greenhouse

wird mit allem wichtigen Zubehör geliefert, das für die Anzucht von Pflanzen nötig ist. Zum Set gehören der stabile Anzuchtkasten aus Kunststoff, 24 Torftöpfe und 2,5 Liter Anzuchterde.

Für eine optimale Belüftung ist der transparente Deckel mit zwei stufenlos verstellbaren Belüftungslöchern ausgestattet. Der Boden ist mit Rinnen durchzogen, die eine optimale Wasserverteilung gewährleisten. Insgesamt können bis zu 28 Anzuchttöpfe im kleinen Zimmergewächshaus untergebracht werden.

Käufer bezeichnen das kleine Gewächshaus überwiegend als robust und stabil und auch die beiliegende Erde wird gut angenommen. Manch einer Käufer berichtet allerdings davon, dass der Deckel nicht gut auf die Anzuchtschale passt.

Vorteile:
  • stabiles Kunststoff
  • viel Zubehör
  • optimale Wasserverteilung
  • stufenlos einstellbare Belüftung im Deckel
Nachteile:
  • Deckel passt nicht immer richtig
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So funktioniert ein Anzuchtkasten

Die Funktionsweise eines Anzuchtkastens ist einfach erklärt: Er sorgt dafür, dass Pflanzen bei der Aufzucht geschützt wachsen und besser gedeihen.

Damit das optimal funktioniert, muss der Kasten an einem hellen Ort, wie zum Beispiel auf einem Fensterbrett, platziert werden. Sofern eine Heizmatte benötigt wird und nicht im Zimmergewächshaus integriert ist, wird auf dem neuen Standort eine Heizmatte auf den Untergrund gelegt, bevor die Bodenwanne abgestellt wird.

Dennoch sollte man darauf achten, dass die Pflanzen nicht zu stark der Mittagssonne ausgesetzt sind und verbrennen. Ist ein solcher Stellplatz nicht gegeben, kann eine Heizmatte die Temperatur regeln und ESL-, sowie LED-Lampen sorgen für das nötige Licht.

In die vorhandenen Anzuchttöpfe werden die Samen entweder auf die Oberfläche gestreut oder in kleine Löcher platziert. Wer ohne Anzuchttöpfe pflanzt, kann natürlich auch klassische Aussaaterde benutzen.

Sobald alle Töpfe in der Bodenwanne platziert sind, werden sie angegossen. Überschüssiges Wasser sollte aus der Bodenwanne entfernt werden. Anschließend wird die Abdeckhaube platziert und ggf. die Heizung angeschaltet.

Mithilfe eines Thermometers können Temperaturen überwacht und geregelt werden. Die Hauben besitzen Lüftungsschächte, die zum regelmäßigen Lüften einfach betätigt werden.

Tipp: Sind die Lichtverhältnisse nicht optimal, kann eine Pflanzenlampe installiert werden.

Die Vor- und Nachteile eines Anzuchtkastens

Vorteile

  • Vorbereitung kann in den Wintermonaten beginnen
  • nützliches Zubehör verbessert das Wachstum
  • Schutz vor äußeren Einflüssen
  • optimale Bedingungen zum Wachsen

Nachteile

  • zu viel Feuchtigkeit kann Schimmelbildung begünstigen
  • optimaler Standort notwendig
  • Vorbereitung nimmt Zeit in Anspruch

Kaufberatung für den Anzuchtkasten: Nicht nur die Größe muss stimmen

In erster Linie gehören

  • die Größe und Anzahl der Anzuchtschalen
  • die Art der Bewässerung
  • das Material
  • das Zubehör

zu den wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Anzuchtkastens.

Die Größe eines Zimmergewächshauses

Die notwendige Größe richtet sich vorrangig nach den eigenen Bedürfnissen. Im Schnitt sind die vergleichsweise kleinen Anzuchtkästen allerdings zwischen 38 cm x 24 cm x 19 cm und 76 cm x 19 cm x 15 cm groß.

Je nachdem, wie viele Setzlinge aufgezogen werden sollen, spielt auch die Anzahl der Anzuchtschalen eine Rolle. So gibt es kleine Gewächshäuser, die mit 7 Schalen ausgestattet sind oder auch solche, die bis zu 60 Schalen beherbergen. Bei den kleinen Größen sind die Anzuchtkästen im Schnitt mit etwa 24 Zuchtschalen ausgestattet.

Tipp: Wer keine vorgegebene Anzahl von Anzuchtschalen möchte, kann auch einen Anzuchtkasten ganz ohne Schalen oder vorgegebene Mulden kaufen und selbst welche setzen.

Die Art der Bewässerung im Anzuchtkasten

Viele Anzuchtkästen besitzen einen flachen Boden, in dem Wasser aufgegossen werden kann. Die Bewässerung erfolgt dann über die Pflanzschale und deren Löcher im Boden.

Einige Modelle besitzen Kanäle in der Bodenschale, die das Wasser exakt dorthin leiten, wo es benötigt wird: unter die Aufzuchtschale.

Wenige Zimmergewächshäuser sind mit einer Kapillar-Bewässerungsmatte ausgestattet. Diese saugt sich mit Wasser voll und gibt das Wasser langsam und gleichmäßig ab.

Das richtige Material des Anzuchtkastens

Je nach Modell besteht entweder der komplette Kasten oder einzelne Elemente aus verschiedenen Materialien. Am Häufigsten sind Holz, Glas und Kunststoff vertreten.

Anzuchtkasten aus Holz: Mini-Gewächshäuser bestehen zum Teil komplett aus Holz oder sind mit einem Dach aus Draht bespannt, das für eine ordentliche Licht- und Luftzufuhr sorgt. Für Pflanzen, die es etwas wärmer mögen, eignet sich solch ein Modell nicht. Außerdem kann das Holz durch zu viel Feuchtigkeit beeinträchtigt werden.

Anzuchtkasten aus Kunststoff: In der Regel bestehen Zimmergewächshäuser komplett aus Kunststoff. Während die Bodenwanne meist eingefärbt ist, besteht die Haube aus transparentem und vor allem lichtdurchlässigem Kunststoff. Feuchtigkeit kann Kunststoff nichts anhaben und robust ist das Material ebenso.

Anzuchtkasten aus Glas: Ein optisches Highlight bilden definitiv Anzuchtkästen aus Glas. Doch auch zur Aufzucht eignen sie sich gut. Viele Modelle aus Glas werden mit einem Rahmen aus Holz, Stahl oder einem anderen Metall ausgestattet.

Das Zubehör des Anzuchtkastens

Je nachdem, was für Pflanzen man züchten möchte, ist gewisses Zubehör unerlässlich. Um die Arbeit mit dem Anzuchtkasten so leicht wie möglich zu gestalten, bieten viele Hersteller Pakete mit Zubehör an. Dazu gehören unter anderem

  • Heizmatten
  • Einsätze für Stecklinge
  • Anzuchttöpfe
  • Dünger
  • Erde
  • Bewässerungsmatte
  • Topfplatte
  • Saatschalen
  • Wasserwanne

Eine Heizmatte macht Sinn, denn viele Pflanzen mögen konstante Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad oder wärmer. Um Temperaturschwankungen zu vermeiden, kann eine Heizmatte (auch in Verbindung mit einem Thermostat) eingesetzt werden.

Erklärung zu wichtigen Bauteilen des Anzuchtkastens

Je nach Art und Hersteller gibt es verschiedene Funktionen und Bauteile. Welche es gibt und warum sie wichtig sind, erklärt dieser Abschnitt.

Die Kapillar-Bewässerungsmatte: Diese Matte sorgt für eine gleichmäßige Bewässerung und dafür, dass die Pflanzen im Wasser nicht ertrinken, sondern bewässern nur dann, wenn die Pflanzen das Wasser benötigen.

Die Lüftungsschlitze: Um Feuchtigkeit zu reduzieren und Schimmel vorzubeugen, muss bei der Aufzucht von Pflanzen stets auf eine ausreichende Belüftung geachtet werden. Besitzt die Haube keine Lüftungsschlitze, muss der Deckel manuell entfernt werden.

Die Wasserwanne: Die Wasserwanne gehört zur Grundausstattung. In dieser werden Töpfe aufgestellt und überschüssiges Wasser gesammelt. Nutzt man keine Kapillar-Bewässerungsmatte, muss das überschüssige Wasser entfernt werden.

Die Heizung: Um eine konstante Temperatur zu gewährleisten, sind viele Anzuchtkästen mit einer Heizung ausgestattet. Ist das nicht der Fall, kann eine Heizmatte helfen, die unter dem Kasten platziert wird.

Der Thermostat: Wird eine Heizung genutzt, ist ein Thermostat sinnvoll. Auf diesem lässt sich stets die Temperatur ablesen und ggf. sogar permanent regulieren, ohne das ein eigenes Zutun notwendig ist.

Häufig gestellte Fragen

Wie oft muss man den Anzuchtkasten gießen?

Vor der Aussaat sollte die Anzuchterde leicht durchfeuchtet werden. Im Anschluss genügt es in den meisten Fällen, den Anzuchtkasten 1-2 Mal pro Woche zu bewässern. Die Erde darf dabei jedoch niemals austrocknen, weil die Sämlinge sonst absterben.

Wie gießt man den Anzuchtkasten?

Vor der Keimung ist es besonders wichtig, dass der Anzuchtkasten sehr schonend bewässert wird. Gießt man Wasser in großem Schwall in den Anzuchtkasten, können die Samen an den Rand und aus der Erde geschwemmt werden. Am besten bewässert man den Anzuchtkasten mit lauwarmem Wasser, um die Temperatur im Anzuchtkasten zu erhalten. Bewährt haben sich dabei Pumpsprüher, mit denen das Wasser fein vernebelt und besonders gleichmäßig verteilt wird.

Wie oft muss man den Anzuchtkasten belüften?

Damit die Feuchtigkeit reguliert und Schimmelbildung vorgebeugt wird, ist regelmäßiges Lüften unerlässlich. Es wird empfohlen, die Pflanzen jeden Tag für zwei Stunden zu belüften. Reichen die Lüftungsschlitze nicht aus, muss die Haube dafür entfernt werden.

Welche Beleuchtung für den Anzuchtkasten?

Anzuchtkästen stehen häufig in Innenräumen auf der Fensterbank. Das Sonnenlicht reicht vor allem am Anfang des Jahres für ein kräftiges Wachstum nicht aus. Gut geeignet für eine zusätzliche Beleuchtung sind sogenannte Pflanzenlampen, die blaues und rotes Licht aussenden und damit die idealen Bedingungen für die Fotosynthese schaffen.

Wie funktioniert ein Anzuchtkasten?

Anzuchtkästen sind aus Kunststoff gefertigt. Einige Modelle verfügen über eine Unterteilung, in die man die Anzuchterde direkt verteilen kann. Alternativ können im Anzuchtkasten auch Anzuchttöpfe verwendet werden. Durch die Abdeckhaube herrscht im Anzuchtkasten eine hohe Luftfeuchtigkeit, die ideale Anzuchtbedingungen schafft und die Samen, Keimlinge und Stecklinge vor dem Austrocknen schützt.

Warum braucht man einen Anzuchtkasten?

Viele Samen benötigen zur Keimung eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine gleichbleibende Temperatur. Zu Beginn der Anzuchtsaison (etwa Ende Februar) herrschen im Außenbereich nicht annähernd akzeptable Bedingungen und in Innenräumen ist die Luftfeuchtigkeit durch die trockene Heizungsluft häufig zu gering, um gute Keimraten zu ermöglichen. Im Anzuchtkasten herrschen gleichbleibende, ideale klimatische Verhältnisse, um z. B. Tomatenpflanzen für das Frühjahr vorzuziehen.

Welche Erde für den Anzuchtkasten?

Keimlinge benötigen während der Wachstumsphase nur wenig Nährstoffe. Das Ziel ist ein kräftiges Wurzelwachstum, ohne dass die Pflanze zu früh in die Höhe schießt. Dafür sorgt spezielle Anzuchterde, die nährstoffarm ist und so dafür sorgt, dass die jungen Pflanzen vermehrt Wurzeln ausbilden. Erst nach dem Pikieren erhalten sie eine nährstoffreiche Erde, die auch die Ausbildung von Trieben und Blättern fördert.

Wie pflegt und reinigt man einen Anzuchtkasten?

Anzuchtkästen bestehen überwiegend aus Kunststoff und können einfach mit warmem Wasser und einem Tuch gereinigt werden. Trotz regelmäßigem Lüften lässt es sich manchmal nicht verhindern, dass im Anzuchtkasten Schimmel entsteht. Damit dieser nachfolgende Pflanzengenerationen nicht befällt, sollte der Anzuchtkasten nach der Reinigung desinfiziert werden.
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Garland GAL Anzuchtkasten Modell A

Nicht mehr verfügbar seit: 11.03.2022

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kleiner Anzuchtkasten mit sieben Saatschalen und Heizung

Für verschiedene Pflanzenarten geeignet: Der Garland GAL Anzuchtkasten Modell A

besteht aus sieben einzelnen Einheiten und eignet sich dadurch sehr gut für das Anzüchten diverser Pflanzenarten.

Die jeweiligen Anzuchtschalen haben zwei Löcher im Boden. Über die Wanne, in der alle Schalen stehen, können die Pflanzen dadurch problemlos bewässert werden. Auch überschüssiges Wasser staut sich nicht. Zum kleinen Zimmergewächshaus gehört außerdem eine Dauerheizung.

Käufer loben, dass die Temperatur in den Saatschalen konstant gehalten wird. Auch die Verarbeitung und die praktische „Fensterbankgröße“ finden Anklang. Bemängelt wird allerdings, dass die einzelnen Schalen sehr klein ausfallen. Mehr als 6 Quelltabletten oder Torftöpfe passen nicht hinein.

Vorteile:
  • stabiles Kunststoff
  • gute Bewässerung
  • Dauerheizung inklusive
  • ideal zur Zucht diverser Pflanzenarten
Nachteile:
  • Lüftungen nicht alle passend
  • sehr kleine Schalen