Gartenschere – zur Pflege von Büschen, Bäumen und Sträuchern

Aktualisiert am: 12.09.2022

Mit einer Gartenschere lassen sich Obstgehölze, Rosengewächse, Sträucher und Hecken beschneiden und in Form bringen. Gute Gartenscheren lassen sich vor allem an scharfen Klingen erkennen. Lange Griffe und Stoßdämpfer erleichtern die Handhabung, minimieren den Kraftaufwand und unterstützen eine gute Übersetzung.

Gartenscheren Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Amboss-Gartenschere mit Stahl-Klinge, Antihaftbeschichtung, ergonomisch optimierte Griffe, handlich, für Links- und Rechtshänder geeignet, für sämtliche Holzarten, Gewicht: 250 Gramm

Robuste Gartenschere mit besonders scharfen Klingen: Die Original LÖWE 8 Profi Amboss Gartenschere

kann durch Qualität, eine robuste Verarbeitung und besonders scharfe Klingen überzeugen. Angefangen von der Ausstattung bis zur Handhabung finden die Käufer durchweg lobende Worte.
So ist der Verriegelungsmechanismus der Original LÖWE 8 Profi Amboss Gartenschere zwar einfach, erfüllt aber zuverlässig seinen Dienst. Hilfreich ist zudem die Grifföffnung, die sich bei Bedarf über die Madenschraube genau einstellen lässt. Für eine lange Nutzung sind sowohl der Schneidamboss als auch die Klinge austauschbar.
Die gute Verarbeitung und das hochwertige Material verzeihen auch eine Nacht im Regen, ohne dass die Gartenschere direkt Rost ansetzt. Dünne Zweige und Äste werden von der Schere ohne Probleme gekürzt.
Auch ergonomisch kann die Original LÖWE 8 Profi Amboss Gartenschere überzeugen. So lässt sich die Schere ohne Probleme mit einer Hand bedienen. Dank der ergonomisch gestalteten Griffe und der kompakten Form kann sie ohne Handschuhe genutzt werden. Besonders viel Kraft muss beim Schneiden nicht aufgewendet werden.
An sich ist die Handhabung gut und komfortabel. Lediglich der Verriegelungsmechanismus wird von mehreren Kunden als außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig beschrieben.

Vorteile:
  • sehr scharf
  • schneidet ohne Kraftaufwand
  • robuste Verarbeitungsqualität
  • ergonomische Griffe für hohen Handhabungskomfort
Nachteile:
  • Verriegelungsmechanismus ist gewöhnungsbedürftig

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bypass-Gartenschere, für Links- und Rechtshänder, Griffe: Kunststoff, gummiert, glasfaserverstärkt, für Äste bis maximal 24 mm Stärke

Scharfe Gartenschere mit guter Einstellung: Die Gardena Gartenschere B/S XL

ist dank ihrer Einstellung und der scharfen Klingen vielseitig im Garten einsetzbar. Selbst weiche und etwas dickere Äste werden von der Schere problemlos gekürzt.
Dank der Gummierung sind die Griffe rutschfest und ermöglichen eine bequeme Handhabung, ohne das große Kraftanstrengungen erforderlich sind. An dickeren Ästen scheitert die Schere jedoch.
Durch die Ergonomie ist die Gardena Gartenschere B/S XL auch für längere Einsätze im Garten geeignet. Über einen kleinen Verschluss, der sich an der Oberseite befindet, lässt sich die Gartenschere einstellen. Ermüdungserscheinungen der Hände sind eher selten.
Die Kraftübertragung ist insgesamt gut, sodass die Gartenschere eine gute Wahl für verschiedene Arbeiten ist. Aufgrund der Größe und Anordnung der Griffe eignet sich das Modelle auch für kleine und mittelgroße Hände.

Vorteile:
  • sehr scharfe Klingen
  • einfache Handhabung
  • ergonomisch geformt
  • auch für weiche Äste geeignet
Nachteile:
  • nur für bis zu 22 mm dicke Äste geeignet

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bypass-Gartenschere, Kunststoffgriffe, Länge: 20 cm, Klingen aus Stahl mit Antihaftbeschichtung, für frische Zweige geeignet, Einhand-Sicherheitsverschluss

Auf Handgröße einstellbare Gartenschere: Um für jeden Anwender gewappnet zu sein, lässt sich die Fiskars Bypass-Gartenschere

leicht für verschiedene Handgrößen einstellen. Für einen sauberen Schnitt bei dünnen Zweigen und Ästen sorgen die scharfen Klingen.
Obwohl die Griffe ergonomisch sind, hinterlassen sie rasch müde Finger. Grund ist die recht üppig gestaltete Griffweite. Dank der scharfen Klingen ist die Fiskars Bypass-Gartenschere jedoch flexibel im Garten einsetzbar. So kann sie für den Rückschnitt von Obstgehölzen ebenso verwendet werden wie für Sträucher und Büsche.
Bemängelt wird von einigen Kunden die Handhabung. So passiert es während des Schneidens schnell, dass versehentlich die Sperre bedient wird.
Teilweise löst sich diese sogar während der Arbeit, da die Verarbeitung nicht besonders gut ist. Auch an der Haltbarkeit der Klingen üben einige Käufer Kritik und betonen, dass sie rasch stumpf werden.

Vorteile:
  • für alle Handgrößen geeignet
  • sauberer Schnitt dünner Zweige und Äste
  • großzügige Griffweite
  • auch für Obsthölzer geeignet
Nachteile:
  • Klingen bleiben nicht lange scharf
  • Sperre fällt manchmal heraus
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Gartenschere kaufen – gute Ergonomie und scharfe Klingen sind kaufentscheidend

Angefangen von der elektrischen Gartenschere bis hin zu den Teleskopmodellen, die lediglich mit eigener Kraft bedient werden, gibt es für jeden Garten die richtige Schere. Im Groben werden die verfügbaren Modelle in Bypass-Gartenschere und Amboss-Gartenschere aufgeteilt.

Während Bypass-Scheren für den Rückschnitt von Grün und dünnen Ästen genutzt werden, sind bei Hecken und dicken Ästen die Amboss-Modelle gefragt.

Elektrische Gartenschere schont die eigenen Kräfte

Während die klassische Amboss- und Bypass-Gartenschere mit eigener Kraft bedient werden müssen, versprechen elektrische Scheren mehr Komfort. Durch den integrierten Motor ist kein Kraftaufwand erforderlich.

Um sie flexibel an verschiedenen Punkten im Garten anwenden zu können, ist die elektrische Gartenschere meistens mit einem Akku versehen. Dadurch lässt sie sich kabellos im Garten nutzen.

Sowohl bei der manuellen als auch bei der elektrischen Rebschere kommt es auf einen sauberen Schnitt an. Ist dieser nicht mehr gewährleistet, lassen sich die Klingen der Gartenschere schärfen.

Was sind japanische Gartenscheren?

Wie Messer zeichnen sich auch Gartenscheren durch besonders scharfe Klingen aus. Die exzellente Schärfe ist der Fertigungsweise geschuldet. So werden die Gartenscheren aufwendig aus einem Stück Karbonstahl hergestellt.

Der Stahl macht die Klingen langlebig und robust. Auf Beschichtungen wird weitgehend verzichtet. Allerdings sollten die Klingen der japanischen Scheren nach der Nutzung gereinigt werden, um das Material zu schonen.

Geringes Gewicht erhöht den Handhabungskomfort

Gerade, wenn mit der Rebschere eine große Zahl von Sträuchern zurückgeschnitten werden muss, ist es besonders praktisch, wenn sie nicht zu schwer sind. Generell ist bei jeder Gartenschere ein gewisses Gewicht erforderlich, um auf Äste und Zweige genügend Druck ausüben zu können.

Durch moderne Ausstattungsmerkmale und ausreichend lange Griffe kann die Kraftübertragung verbessert werden. In Verbindung mit einem geringen Eigengewicht ist so ein minimaler Kraftaufwand erforderlich.

Gartenschere muss sicher und bequem in der Hand liegen

Für alle Arbeiten mit der Gartenschere gilt, dass sie gut und sicher in der Hand liegen muss. Dabei darf der Öffnungswinkel der Griffe nicht zu weit sein. Wichtig ist zudem, dass die Griffe nicht zu klein sind, sodass sie tatsächlich gut in der Hand liegen.

Ergonomische Griffe sind sowohl für Hobbygärtner als auch für Profis unerlässlich. Hierfür sind gute Gartenscheren mit Kunststoffgriffschalen versehen. Einige Hersteller setzen zusätzlich auf integrierte Einlagen.

Immer mehr Gartenscheren werden zudem mit einem Rollengriff angeboten. Dadurch drehen sich die Griffe, wenn die Hand geöffnet oder geschlossen wird. Das soll dem Handhabungskomfort zugutekommen.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Gartenscheren sind meistens universell einsetzbar und können für viele Anwendungen genutzt werden:

  • Rückschnitt von Obstgehölzen
  • Heckenschnitt
  • Formschnitt von Buchsbäumen
  • Beschneiden von Sträuchern, Büschen und Reben
  • Rückschnitt von Gras, insbesondere Rasenkanten
  • Abschneiden von Trieben
  • Rückschnitt von Bäumen jeder Art und Größe

Gartenschere mit Ratschenfunktion reduziert Kraftaufwand erheblich

Gerade wenn Äste und Zweige ein wenig dicker sind, muss teilweise sehr viel Kraft aufgewendet werden, um diese sauber zu schneiden. Eine große Hilfe kann hier die Gartenschere mit Ratschenfunktion.

Durch die Ratschenfunktion wird die Kraftübertragung erheblich verbessert. Dadurch muss weniger Kraft aufgewendet werden. Auch über einen längeren Zeitraum ist so ein ermüdungsfreies Arbeiten möglich.

Ergonomie bezieht Schneiden ein

Die ergonomische Gestaltung der Gartenscheren bezieht stets die Schneiden ein. Diese sollten abgewinkelt sein. Ideal ist ein Winkel von 30 Grad. Dadurch können die Schneiden direkt in der passenden Schnittrichtung angewendet werden.

Durch die abgewinkelten Schneiden muss die Hand nicht mehr überstreckt werden. Arm- und Handgelenke werden also vor einer Überbeanspruchung geschützt.

Gartenscheren selbst richtig schärfen

Damit Gartenscheren im Garten lange eingesetzt werden können, müssen sie zwangsläufig nach einer gewissen Zeit geschärft werden. Auch bei den besten Scheren werden die Schneiden irgendwann stumpf.

Das Schärfen kann entweder von einem Fachmann vorgenommen werden oder in Eigenregie erfolgen. Je häufiger Gartenscheren geschärft werden, desto geringer ist der damit verbundene Aufwand. Durch die scharfen Klingen fällt zudem das Schneiden von Ästen und Zweigen viel einfacher.

Bevor die Klingen geschärft werden können, ist der Ausbau erforderlich. Bei den meisten Gartenscheren lassen sie sich mit einem Schraubendreher lösen. Grundsätzlich müssen die Schneiden von Verunreinigungen befreit werden. Hier reichen warmes Wasser und Spülmittel in der Regel aus.

Um die Schneiden zu schärfen, ist ein Schleifstein erforderlich. Er wird am besten für mehrere Stunden ins Wasser gelegt. Zunächst muss die Klinge vorgeschliffen werden. Hierfür wird sie auf den Schleifstein positioniert.

Nun muss die Klinge immer nach vorn, also von der schleifenden Person weg bewegt werden. Die Klinge wird währenddessen entsprechend der Biegung gedreht.

Erst wenn der Vorschliff abgeschlossen ist, kann der Feinschliff erfolgen. Die Klingen werden hierfür mit leichtem Griff kreisförmig auf dem Schleifstein geführt. Dadurch lassen sich Grate entfernen, die während der Anwendung entstanden sind. Nach dem Schliff werden die Schneiden wieder eingebaut und mit ein wenig Kriechöl behandelt.

Alternativprodukte

Neben der universell nutzbaren Gartenschere, die für viele Arbeiten genutzt werden kann, gibt es Spezialscheren. Sie sind in ihrer Ausstattung und den Eigenschaften auf einzelne Einsatzbereiche ausgelegt. Hierzu gehören:

  • Rosenschere: Auch bekannt als Rebschere können mit einer Rosenschere vor allem dünne Zweige geschnitten werden. Sie wird sowohl für Rosengewächse als auch Obstgehölze genutzt. Die Klingen sind leicht gebogen. Dünne Zweige lassen sich ohne Verletzungen des Gehölzes durchtrennen.
  • Baumschere: Die Baumschere fällt vor allem durch die lange Form auf, wodurch sich Äste in größerer Höhe erreichen lassen. Mit ihr können Äste bis zu einer Dicke von acht Zentimetern beschnitten werden. Um diese Äste problemlos und ohne viel Kraftaufwand kürzen zu können, ist die Baumschere mit langen Griffen versehen.
  • Astschere: Die Astschere ist der einfachen Baumschere sehr ähnlich. Auch mit ihr können Äste bis zu einer Stärke von acht Zentimetern gekürzt werden. Weiterhin besitzt sie zwei lange Griffe. Astscheren funktionieren immer nach dem Bypass-Scheren-Prinzip. Die beiden hier verbauten Klingen gleiten beim Schneiden aneinander vorbei. Das Holz wird sauber durchtrennt.
  • Gras- und Strauchschere: Die Gras- und Strauchscheren werden meistens mit Akku angeboten. Sie können für kleine Mäh- und Schnittarbeiten verwendet werden. Sie eignen sich hervorragend für das Schneiden von Rasenkanten. Damit sowohl Rasen als auch Sträucher geschnitten werden können, haben die Scheren einen praktischen Wechselaufsatz.
  • Buchsbaumschere: Die Buchsbaumschere wurde speziell für die Pflege und den Zuschnitt von Buchsbäumen und Buchsbaumhecken entwickelt. Die Schneide wird hier optimal auf den Buchsbaum abgestimmt. Mit der richtigen Technik werden schwerwiegende Schäden sowie Verletzungen an den Buchsbäumen vermieden, sodass diese sich optimal entwickeln können.
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