Rutsche – Pures Vergnügen im heimischen Garten

Aktualisiert am: 13.04.2023

Nicht nur auf dem Spielplatz ist die Rutsche beliebt, auch im eigenen Garten wird sie schnell zum Lieblingsspielzeug Nummer 1. Klein, groß, wellig, mit Wasseranschluss oder ohne – je nach Rutschen-Typ haben Klein und Groß viel Spaß beim Toben. Passende Modelle gibt es entweder als Alleinlösung oder als Ergänzung für einen Spielturm.
Update vom 18.11.2021
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Rutschen Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kinderrutsche aus Kunststoff, TÜV geprüft, mit verstellbarem Neigungswinkel, 152 cm Rutschlänge, Belastbarkeit: 50 kg

Für Rutschfans zwischen 3 und 7 Jahren: Kindgerecht bunt erstrahlt die BIG - Fun-Slide

, die sich sowohl In- als auch Outdoor nutzen lässt. Mit einer Rutschlänge von 152 cm bietet sie großen und kleinen Kindern eine Menge Spaß beim Rutschen. Besonders vorteilhaft an dieser Rutsche sind die großen Handgriffe und die breiten Trittstufen, die mit einem geringen Abstand zueinander angeordnet sind.
Beides erleichtert kleinen Entdeckern den Aufstieg. Ebenfalls praktisch ist der verstellbare Neigungswinkel. Wird das Rutschen langweilig, kann die Rutsche mit wenigen Handgriffen steiler und spannender gestaltet werden. Auch die Möglichkeit, die BIG – Fun-Slide Rutsche zusammenklappen und platzsparend zu verstauen, ist nützlich.
Käufer sind besonders überzeugt vom guten Auftritt auf den breiten Stufen, bemängeln allerdings, dass die Außenkante an der Rutschfläche zu breit ist, um sich daran gut festzuhalten.

Vorteile:
  • TÜV-Rheinland-geprüft
  • für Kinder von 3 bis 7 Jahren geeignet
  • breite Trittstufen
  • große Handgriffe
  • 2-fach verstellbarer Rutschwinkel
  • zusammenklappbar und platzsparend zu verstauen
Nachteile:
  • Außenkanten zu breit zum guten Festhalten
  • niedrige Kanten bieten kaum Schutz vorm Fallen

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rutsche aus Kunststoff, mit Wasseranschluss und Kurve, 195 cm Rutschlänge, ab 3 Jahren

Wenn’s mal etwas wilder sein soll: Die FEBER Famosa Bogenrutsche

bedeutet Spaß für Groß und Klein. Mit ihrer Höhe von 125 cm ist sie zwar nicht besonders hoch, die 195 cm Rutschlänge sind dafür aber umso großzügiger gestaltet. Das farbenfrohe Modell lässt sich mit wenigen Handgriffen zur Wasserrutsche umbauen und ist mit einem Anschluss für den Gartenschlauch versehen.
Als besonderes kleines Highlight wartet Feber mit einer aufregenden Kurve auf, die den Rutschspaß noch größer macht. Die Trittstufen sind vorbildlich breit gestaltet, die niedrigen Außenkanten allerdings ebenfalls und für kleine Kinderhände kaum gut zu greifen. Die FEBER Famosa Bogenrutsche ist temperaturresistent, wetterfest und lichtbeständig.
Der breite Standfuß wird von Käufern gelobt, denn dieser sorgt für einen sicheren Stand der Rutsche. Der Aufbau selbst gestaltet sich aufgrund vieler Einzelteile jedoch eher mühsam und langwierig.

Vorteile:
  • für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren geeignet
  • gute Verarbeitung der Materialien
  • kaum Pflege nötig
  • breiter Standfuß für sicheren Stand
  • Wasseranschluss vorhanden
  • breite Trittstufen
  • kurvige Rutschbahn
Nachteile:
  • Außenkanten sind niedrig und schwer greifbar für Kleinkinder
  • keine Angaben zur Tragkraft

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rutsche aus Kunststoff, 121 cm Rutschlänge, getestet nach EN 71-1,2,3 und 8, Belastbarkeit: max. 70 kg, ab 2 Jahren

Tierisches Vergnügen für kleine Abenteurer: Die Baby Vivo Kinder Rutsche

ist für Kleinkinder ab 24 Monaten geeignet. Die Leiter zeigt sich altersgerecht mit nur zwei breiten Stufen in geringem Abstand. Auch die Handgriffe an den Seiten unterstützen bereits die Kleinsten beim Hinaufklettern optimal.
Besonders viel Rücksicht wird bei diesem Modell auf die Sicherheit genommen: Die Seitenwände sind hoch gestaltet und sämtliche Kanten sind abgerundet. Innerhalb weniger Minuten kann das In- und Outdoor Spielgerät dank komfortablem Stecksystem aufgebaut und genutzt werden.
Angetan sind Käufer von der Stabilität und der kindgerechten Optik, allerdings wird häufig darauf verwiesen, dass die Schrauben der Baby Vivo Kinderrutsche sich schnell lockern und öfter nachgezogen werden müssen.

Vorteile:
  • für Kinder zwischen 2 und 4 Jahren geeignet
  • ausgefallenes Design für Kinder
  • wetterfestes Material
  • kleinkindgerechte Rutschlänge von 121 cm
  • Tragkraft von bis zu 70 kg
  • schnelle Montage dank Stecksystem
  • extra hohe Seitenkanten
  • breite, eng aneinander liegende Stufen
  • gutes Festhalten an Außenkanten
Nachteile:
  • weniger für Kinder über 4 Jahren geeignet
  • kurzweiliger Rutschspaß für ältere Kinder, da kleine Rutschfläche

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kinderrutsche aus Kunststoff, mit Wellen und Wasseranschluss, 200 cm Rutschlänge, ab 2 Jahren

Besonderer Rutschspaß an heißen Sommertagen: Die Smoby 7600820402 - Funny II Wellenrutsche

ist mit einem Wasseranschluss ausgestattet, an den jeder handelsübliche Gartenschlauch ohne Adapter passt. Mit einer Rutschlänge von 200 cm und einer Welle auf der Fläche bietet die Rutsche klassisch und als Wasserrutsche Kindern im Alter von 2 bis 8 Jahren jede Menge Spielspaß.
Für einen extra stabilen Stand sorgt der breite Standfuß am Ende der Leiter, die mit Anti-Rutsch-Treppenstufen versehen ist. Zwar lässt sich diese Smoby 7600820402 – Funny II Wellenrutsche nicht einfach zusammenklappen, dafür aber leicht demontieren, um sie zu verstauen.
Positiv hervorzuheben ist auch das geringe Gewicht der Rutsche. Mit nur 8 kg lässt sie sich selbst aufgebaut spielend leicht Um- und Wegstellen.
In die Kritik gerät bei Käufern der Abstand der Trittstufen, der von vielen als zu groß für zweijährige Kinder beschrieben wird.

Vorteile:
  • für Kinder von 2 bis 8 Jahren geeignet
  • robuster Kunststoff, der kaum ausbleicht
  • breite Anti-Rutsch-Trittstufen
  • extra große Sicherheitshandgriffe
  • breiter Standfuß für stabilen Stand
  • mit Wasseranschluss für jeden Gartenschlauch
  • gutes Festhalten an Außenkanten möglich
Nachteile:
  • kaum Schutz vorm Fallen wegen niedriger Außenkanten
  • keine Angaben zur Tragkraft
Vorgestelltes Produkt

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Rutsche kaufen – die besten Modelle für den Garten

Beim Kauf einer Rutsche für den Garten gibt es einiges zu beachten. Zum Beispiel, dass die Rutsche:

  • gut verarbeitet ist und keine scharfen Kanten besitzt
  • keine Klemmstellen aufweist
  • über keinen zu steilen Rutschwinkel verfügt
  • einen stabilen und sicheren Stand hat
  • möglichst hohe Außenkanten entlang der Rutschfläche zum Festhalten und als gewissen Fallschutz bereithält
  • ggf. TÜV/GS geprüft ist

TÜV- oder GS-geprüfte Rutschen weisen einen höheren Sicherheitsstandard auf als nicht geprüfte Artikel. Insbesondere dem GS-Siegel wird viel Vertrauen zugeschrieben, denn das Siegel wird ausschließlich von staatlich zertifizierten Prüfstellen vergeben.

Trotzdem befindet sich nicht an jeder Rutsche ein entsprechendes Siegel. Zum Teil liegt das aber nicht an mangelhafter Verarbeitung, sondern daran, dass die Hersteller die teuren Tests durch ein externes Labor scheuen. Hier findet man bei vielen Rutschen jedoch zumindest das CE-Siegel.

Die wichtigsten Prüfsiegel für Kinderrutschen

  • CE-Siegel: Die CE-Kennzeichnung wird vom Hersteller angebracht. Dieser bescheinigt so, dass er alle gesetzlichen Normen erfüllt hat.
  • GS-Siegel: Dieses Zeichen ist als staatlich geregeltes Gütesiegel für Spielzeug bekannt und wird von zertifizierten und unabhängigen Prüfstellen vergeben.
  • TÜV Rheinland / LGA: Der TÜV Rheinland ist weltweit tätig und vergibt das TÜV Rheinland- und das LGA-Siegel. Bei den Prüfungen orientiert sich das Unternehmen am GS-Siegel.

Bevor man sich Gedanken über den Kauf einer Rutsche macht, sollte man die Vor- und Nachteile einer Kinderrutsche kennen und abwägen. Im Falle dieses Spielgeräts überwiegen klar die Vorteile und zudem macht eine Rutsche Spaß und fördert spielerisch die Bewegung und die Motorik von Kindern.

Vorteile von Kinderrutschen im Garten

  • Rutschen macht viel Spaß
  • die kindliche Motorik wird gefördert
  • Kinder werden zur Bewegung und ggf. zum Spielen an frischer Luft animiert
  • einige Rutschen besitzen einen Wasseranschluss
  • teils schon ab dem ersten Geburtstag nutzbar

Robustes Material für langjähriges Rutschvergnügen

Die meisten Rutschen für Kinder bestehen aus Kunststoff oder einem Mix aus Kunststoff und Metall. Der große Vorteil an Rutschen aus Kunststoff ist, dass Rutschen aus Plastik sehr robust und zugleich überaus pflegeleicht ist. Kunststoffrutschen von Zeit zu Zeit mit klarem Wasser abzuspritzen oder mit einem feuchten Lappen abzuwischen ist völlig ausreichend.

Holzrutschen sind eher aus dem Innenbereich, zum Beispiel von Hochbetten, bekannt. Sofern auch im Garten eine Holzrutsche aufgestellt werden soll, muss diese an regnerischen Tagen und im Winter eingelagert werden.

Andernfalls geht das Material schnell kaputt und der Spaß an der Rutsche verfliegt schnell. Abgesehen davon, lässt es sich auf nassem Holz nicht rutschen.

Besitzt die Rutsche der Wahl Elemente aus Metall, sollte darauf geachtet werden, dass die betroffenen Stellen versiegelt sind oder werden. Nur mit einer guten Beschichtung, wie beispielsweise einer Galvanisierung oder Verzinkung, sind die Metallteile wirklich langlebig, witterungsbeständig und rostfrei. Möchte man selbst das Material versiegeln, eignet sich zum Beispiel das Lackieren mit einer rostfreien Farbe aus dem Baumarkt.

Wetterfestigkeit der Rutsche

Grundsätzlich werden alle Outdoor-Rutschen von den Herstellern als wetterfest beschrieben. Das bedeutet, dass das verwendete Material weder durch Regen noch durch Sonneneinstrahlung porös und rissig wird oder sich auflöst. Wenn also eine Rutsche für den Außenbereich gekauft wird, sollte auf diese Eigenschaft geachtet werden.

Die Wetterfestigkeit bezieht sich allerdings ausschließlich auf die Festigkeit des Materials. Strahlt die Sonne ununterbrochen auf bunte Kunststoffteile, bleichen diese über kurz oder lang aus. Damit die Farben möglichst kräftig bleiben, sollte die Rutsche bei längerem Nichtgebrauch im Schatten oder direkt im Schuppen gelagert werden.

Belastbarkeit von Kinderrutschen für den Garten

Nahezu jeder Hersteller gibt an, wie hoch die Tragkraft seiner Rutsche ist. Zur Sicherheit sollte die empfohlene Angabe auch niemals überschritten werden. Liegt die Tragkraft laut Hersteller bei 50 kg und ein Jugendlicher mit 60 kg benutzt die Rutsche, kann es passieren, dass das Material verbiegt oder gar bricht.

Ob groß, ob klein – Spaß soll sein

Es gibt kleine Rutschen mit einer Höhe von mindestens 125 cm und große Rutschen mit einer Höhe von 160 cm oder mehr. Vorausgesetzt, es gibt genug Platz im Garten, gilt: Je älter ein Kind ist, desto höher darf die Rutsche sein.

Es gibt keine vorgeschriebenen Altersangaben zu diesem Spielgerät, für gewöhnlich können Eltern aber gut abschätzen, wie fit ihre Sprösslinge sind. Als Faustregel gilt: Die Höhe der Rutsche sollte im Idealfall maximal 20 cm höher sein, als das Kind groß ist.

Eine Ausnahme bilden auch Baby- oder Kleinkind-Rutschen nicht. Das empfohlene Mindestalter für solche Rutschen liegt jedoch bei mindestens 12 Monaten. Also in etwa ab dem Alter, in dem die Kleinsten motorisch fit genug sind, um alleine zu sitzen und sich für eine Weile selbst festzuhalten. Elterliche Aufsicht ist dennoch geboten.

Kleine Füße – großer Auftritt

Die Trittfläche der Rutsche spielt insbesondere bei Kleinkindrutschen eine große Rolle. Klassische große Rutschen sind in der Regel mit runden Stangen als Leiter ausgestattet. Die Auftrittfläche ist gering und sorgt bei Kleinkindern häufig für Unsicherheit und schnelles Abrutschen.

Kleine Rutschen sind regulär mit flachen, teilweise strukturierten oder gummierten Trittflächen bestückt. Die breiteren Flächen sorgen dafür, dass die kleinen Füße mehr Halt finden und ermöglichen so ein sichereres Erklimmen der Rutsche.

Sicherheit geht vor – So wird eine Rutsche für Kinder richtig aufgestellt

Damit das Rutschen zum sicheren Vergnügen wird und das Verletzungsrisiko möglichst gering bleibt, sollten diese Punkte beim Aufstellen der Rutsche beachtet werden:

1. Die Rutsche sollte auf einem festen Untergrund stehen. Bei einem weichen Boden kann es passieren, dass die Rutsche umfällt.

2. Die Stellfläche der Rutsche sollte möglichst ebenerdig sein. Steht die Rutsche schief, kann sie bei der geringsten Erschütterung ins Wanken geraten und umkippen.

3. Für mehr Sicherheit beim Rutschen sollte die etwa 2 Meter lange Auslaufzone möglichst großzügig gestaltet sein. In dieser sollten keine Büsche, Sträucher oder Bäume stehen.

4. Auf harten Böden, wie Pflastersteinen oder Fliesen, empfiehlt sich der Einsatz von Fallschutzmatten. Diese polstern den Untergrund ab und sorgt für extra Schutz beim Rutschen. Solche Matten können am Fuß der Rutsche platziert werden oder den kompletten Rutschbereich polstern.

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