Spielturm – für das Abenteuer im heimischen Garten

Aktualisiert am: 02.06.2023

Ein hochwertiger Spielturm kann mehrere Jahre im Garten verbleiben, wenn er aus hochwertigem Holz, rostfreien Beschlägen und UV-beständigem Kunststoff gefertigt wurde. Damit das große Abenteuer im Garten nicht zu einem Sicherheitsrisiko wird, müssen Sie den Spielturm im Garten einbetonieren.

Spieltürme Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Spielturm mit Holzdach, Podesthöhe: 120 cm, ausgestattet mit Schaukel, Wellenrutsche und Podest, Massivholz, Schaukelbalken 9 x 9 cm, Pfostenstärke 9 x 4,5 cm, Sicherheitshandgriffe, Sandkasten, Kletterwand, ab 36 Monate geeignet

Vielseitiger Spielturm: Mit dem WICKEY Spielturm Klettergerüst MultiFlyer HD

bekommen Kinder eine tolle Spielmöglichkeit, die stabil gebaut und auch für größere Kinder noch attraktiv ist. Dank der vielen Spielelemente sind Kinder auf dem Kletterturm immer beschäftigt und können ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Der Spielturm ist aus robustem Holz gefertigt. Die Pfosten für die Schaukeln bestehen aus Kanthölzern, die das Maß von neun mal neun Zentimetern aufweisen. Unterdessen sind die anderen Pfosten neunmal viereinhalb Zentimeter dick.
Die Stabilität des Massivholzes kann sich sehen lassen, was auch zahlreiche Kunden berichten. Für eine längere Haltbarkeit wurde es mit einem Schutz imprägniert, der kinderfreundlich ist und gleichzeitig verschiedene Witterungen und Umwelteinflüsse gut abhalten kann. Ein Anstrich ist nicht erforderlich.
Als Komponenten weist der Spielturm neben einer Wellenrutsche und zwei Schaukeln aus Kunststoff mehrere Leitern sowie interaktive Spielelemente auf. Dazu gehören eine Kletterwand, mehrere Sicherheitshaltegriffe, ein Rennlenker und ein Teleskop. Außerdem befindet sich unterhalb des Podests ein integrierter Sandkasten.
Der Aufbau erfolgt einfach mittels der mitgelieferten Montageanleitung. Die meisten Käufer, die sich für den WICKEY Spielturm Klettergerüst MultiFlyer HD entschieden haben, berichten von einem problemlosen Aufbau. Der Spielturm erscheint am Ende sehr robust und widerstandsfähig.
In puncto Sicherheit bietet der Kletterturm viele Vorrichtungen, die das Spiel mit ihm ungefährlich gestalten. Neben den integrierten Sicherheits-Haltegriffen werden zum Beispiel sämtliche Schrauben mit einer Abdeckung versehen, um etwaige Verletzungen zu vermeiden.
Was die Belastbarkeit angeht, schreibt der Hersteller, dass jede Rutsche und Schaukel mit bis zu 70 Kilogramm Gewicht belastet werden kann. Demnach eignet sich der Spielturm auch für etwas größere Kinder. Das Podest befindet sich im aufgebauten Zustand in einer Höhe von 120 Zentimetern und wird mit einem Dach aus Holz abgedeckt. Der Hersteller empfiehlt außerdem den Gebrauch erst ab einem Alter von 36 Monaten.
Leider beklagten manche der Käufer, dass die Hölzer des WICKEY Spielturm Klettergerüst MultiFlyer HD in einem sägerauen Zustand geliefert wurden. Der Nutzer musste hier also jeweils noch einmal nachschleifen, um keine Absplitterungen zu riskieren.
Ansonsten wird die Verarbeitung der Materialien als sehr hochwertig eingestuft und die Kunden sind überwiegend sehr zufrieden mit dem Spielturm. In einem Fall wurde bemängelt, dass der Rand des Sandkastens zu niedrig sei.

Vorteile:
  • viele interaktive Spielelemente
  • robuste Konstruktion aus Massivholz
  • tiefenimprägniert und somit witterungsgeschützt
  • auch für größere Kinder geeignet
Nachteile:
  • in manchen Fällen musste das Holz nachgeschliffen werden
  • in Einzelfällen war der Sandkasten zu flach

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kletterturm mit 3 Spielebenen, Wellenrutsche, Doppelschaukel, Sandkasten, Schaukelbalken 9 x 9 cm, Standpfosten 7 x 7 cm, kesseldruckimprägniertes Massivholz, Montageanleitung, Sicherheitsgriffe, Lenkrad, Kletterwand, Podesthöhe 120 cm, Holzdach

Robuster Spielturm aus Massivholz: Der FATMOOSE Spielturm Klettergerüst FruityForest

bringt vielerlei Spielelemente für die Kleinen zum Toben mit. Der Hersteller empfiehlt ihn für Kinder ab einem Alter von 36 Monaten. Der Spielturm besitzt insgesamt drei Ebenen, auf denen die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.
Kunden bemängelten, dass das Holz nach der Lieferung bereits nass war. Das sorgte dafür, dass es teilweise zu weißem Schimmel kam oder nach dem Trocknen des Holzes Risse entstanden.
Das Holz stand auch in anderen Rezensionen in der Kritik, da es als unsauber verarbeitet beschrieben wurde. Einige Bretter sind laut Kundenbewertungen krumm gesägt, sodass Käufer viel nachbearbeiten mussten.
Bezüglich der Stabilität beschreiben auch die Käufer des FATMOOSE Spielturm Klettergerüst FruityForest, dass die Schaukelpfosten mit einem Maß von neun mal neun Zentimetern einen soliden Eindruck machen. Dazu kommen die Standpfosten, die es auf sieben mal sieben Zentimeter bringen. Somit ist der Spielturm ideal für den Gebrauch von mehreren Kindern geeignet.
In Sachen Aufbauzeit werden vom Hersteller bis zu neun Stunden angegeben. Käufer berichteten jedoch von einem schnelleren Aufbau. Mit zwei Personen klappt es auch in etwa fünf Stunden.

Vorteile:
  • gefertigt aus robustem Massivholz
  • drei Spielebenen
  • viele verschiedene Spielelemente
  • unkomplizierter Aufbau
Nachteile:
  • Holz gelegentlich unsauber verarbeitet
  • Holz kam gelegentlich nass beim Kunden an

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Spielturm aus massivem Zedernholz, Wellenrutsche, Schaukeln, Leiter, überdachtes Podest, Podesthöhe: 100 cm, für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren, Höchstbelastung: 150 kg, Überdachung und Seitenteile aus Stoff

Kompakt gebauter Spielturm: Der Backyard Discovery Spielturm Buckley Hill

bringt vielerlei Spielmöglichkeiten für die Kinder mit. Gefertigt wurde er aus massivem Zedernholz und bietet somit eine stabile Grundlage zum Spielen und Toben. Die Podesthöhe liegt bei 100 Zentimetern und der Hersteller beschreibt, dass er für Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren geeignet ist.
Der Spielturm ist mit einem wetterfesten Dach ausgestattet, welches das Innere weitgehend vor Regen schützt. Die Seitenwände des Podests bestehen aus durchlässigem Mesh-Material und verhindern, dass eifrige Kletterer bei einem Fehltritt abstürzen. Der Spielturm ist insgesamt nach DIN EN 71 gebaut.
An Spieleelementen bietet der Backyard Discovery Spielturm Buckley Hill nicht nur eine Wellenrutsche, sondern auch zwei Schaukeln, auf denen sich die Kinder austoben können. Belastbar ist er mit einem maximalen Gewicht von 150 Kilogramm, sodass laut Hersteller bis zu neun Kinder an dem Kletterturm spielen können.
Die meisten Kunden bestätigen, dass es sich bei dem Backyard Discovery Spielturm Buckley Hill um Qualitätsware handelt. Das Holz ist sehr robust und hält dem Spielspaß der Kinder ohne Mühe stand. In einem Fall musste beim Aufbau ein Loch nachgebohrt werden, um die mitgelieferten Schrauben fachgerecht darin zu versenken.

Vorteile:
  • viele Spielelemente
  • hohe Belastbarkeit
  • massives Zedernholz für lange Haltbarkeit
  • unkomplizierter Aufbau
Nachteile:
  • in Einzelfällen Bohrlöcher nicht passgenau
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Spielturm kaufen – Freiheit für die kindliche Fantasie

Kinder lieben die Bewegung an der frischen Luft. Hierzu müssen sie nicht immer auf den Spielplatz. Um sich daheim im Garten auszutoben, ist ein Spielturm genau das Richtige.

Spieltürme ermöglichen den Kindern das Spiel alleine und mit anderen, zu toben und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Zudem sind Spieltürme in unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich und fördern somit unterschiedliche Eigenschaften. Sie schulen die motorischen Fähigkeiten und schaffen eine abwechslungsreiche Freizeit abseits der Schule oder dem Kindergarten.

Beim Kauf eines Spielturms kommt es auf vielerlei Faktoren an: Wie hoch sollte er sein, aus welchen Komponenten setzt man ihn zusammen und wie lange spielen die Kinder überhaupt damit? Das Material spielt ebenfalls eine große Rolle, wenn es um die Haltbarkeit und spätere Pflege geht. Ein Spielturm im Garten ist immer attraktiv für Kinder, doch sollte auch die Sicherheit dabei nicht außer Acht gelassen werden.

Was genau macht einen Spielturm aus?

Ein Spielturm setzt sich grundsätzlich aus mehreren Spielgeräten zusammen und dient dazu, dem Kind verschiedene Herausforderungen zu bieten. Im Spiel muss es klettern, hangeln und balancieren. Ebenso wird ihr Spieltrieb gefördert, wobei es unerheblich ist, ob es alleine spielt oder mit Freunden.

Prinzipiell lässt sich ein Spielturm aus vielen verschiedenen Elementen zusammensetzen. Mit dazu gehören:

Der große Vorteil der meisten Spieltürme besteht darin, dass man sie nach Belieben erweitern kann, sofern der Wunsch nach Abwechslung besteht. Viele Hersteller konstruieren ihre Produkte demnach so, dass man immer wieder neue Reize für das Kind schaffen kann.

Welche Arten von Spieltürmen gibt es?

Die Arten der unterschiedlichen Spieltürme unterscheiden sich danach, wie viele Spielelemente eigentlich integriert sind. So gibt es kleinere Modelle mit bis zu zwei Spielelementen, während andere sogar aus vier oder mehr Elementen bestehen.

  • Spieltürme mit zwei Elementen: Häufig bestehen sie aus einer Rutsche mit Aufstieg. Manchmal besitzt dieser ein überdachtes Podest, auf dem sich die Kinder zusätzlich aufhalten können. Diese Variante spart Platz, ist bei mehreren Kindern jedoch nicht besonders herausfordernd. Für den Anfang sind sie immer empfehlenswert, denn so lässt sich feststellen, ob das Kind überhaupt Interesse daran hat.
  • Spieltürme mit drei Elementen: Sie sind ein guter Mittelweg, der sich für kleinere und größere Kinder eignet. Ist im heimischen Garten etwas mehr Platz vorhanden, sind sie ideal. Sie bieten den Kindern eine höhere Herausforderung und sind auch noch zu gebrauchen, wenn ein Geschwisterchen oder Freund mitspielt. Ein Problem ist natürlich der etwas kompliziertere Aufbau, der nicht selten mit mehr Aufwand verbunden ist.
  • Spieltürme mit mehr als drei Elementen: Kommen regelmäßig Freunde zu Besuch oder hat man mehrere Kinder, eignet sich ein solcher Spielturm sehr gut. Allerdings benötigt er viel Platz, ist aber auch sehr attraktiv für junge und bereits ältere Kinder. Die Vielzahl der Elemente schlägt sich selbstverständlich im Preis nieder und der Aufbau ist bisweilen relativ kompliziert.

Für welche Variante man sich hierbei entscheidet, hängt in erster Linie vom Alter des Kindes ab und davon, wie viele Kinder sich im Haushalt befinden. Wer sich nicht ganz sicher ist, welcher Spielturm am Ende infrage kommen soll, entscheidet sich idealerweise für den Mittelweg. Dazu kann man überprüfen, ob der Spielturm möglicherweise erweitert werden kann.

Worauf beim Kauf noch zu achten ist

Neben den zahlreichen Elementen gibt es beim Kauf eines Spielturms selbstverständlich auch noch andere Dinge zu beachten. Hierbei spielen die Folgenden eine Rolle:

  • Material: Die meisten Spieltürme werden aus Holz gefertigt, während einzelne Elemente wie Schaukeln und Rutschen aus Kunststoff hergestellt werden. Durch die einzelnen Kunststoffelemente wirkt der Turm etwas farbiger und ist gleichzeitig gut gegen Witterungseinflüsse geschützt. Das Holz ist zumeist mit einem speziellen Holzlack oder einer Lasur behandelt. Die Oberflächenbehandlung bewahrt das Holz vor dem Verwittern und verhindert, dass es in der Sonne ausbleicht. Beide Materialien sind sehr stabil und halten bei entsprechender Pflege mehrere Jahrzehnte.
  • Podesthöhe: Bei diesem Kriterium kommt es in erster Linie darauf an, wie alt das Kind bereits ist. Denn je älter das Kind, desto höher darf auch das Podest gelegen sein. Die meisten Modelle bewegen sich in einem Bereich von 1,20 Metern und 1,50 Metern. Für kleinere Kinder sind Ausführungen von 90 bis 125 Zentimetern erhältlich.
  • Dach: Bei vielen Modellen ist oberhalb des Podests ein Dach angebracht. Zwingend notwendig ist dieses jedoch nicht. Es kann dem Kind jedoch das Gefühl vermitteln, dass es sich auf dem Spielturm wohler fühlt. Viele Kinder nutzen diesen Bereich gerne als Versteck und binden ihn in ihr Spiel mit ein.
  • Element-Kombinationen: In manchen Sets sind nur eine Schaukel und ein Podest enthalten, andere kommen mit einer Rutsche, statt einer Schaukel aus. Bei der Zusammenstellung dieser Einzelelemente gibt es prinzipiell kein Richtig oder Falsch. Entscheidend ist, welchen Tätigkeiten das Kind gerne nachgeht und ob man damit seinen Spieltrieb anregt.
  • Verarbeitungsqualität: Entscheidet man sich für einen Spielturm aus Holz, sollte dieses hochwertig verarbeitet sein. Andernfalls kann es mit der Zeit reißen und stellt somit eine Gefahr für das darauf spielende Kind dar. Für gewöhnlich wird hochwertiges Holz kesseldruckimprägniert. Somit ist es gegen Schädlinge, Pilze und andere Schäden geschützt. Die eingesetzten Kanthölzer sollten mindestens ein Maß von sieben mal sieben Zentimetern besitzen. Besser noch ist ein Maß von neun mal neun Zentimetern. Risse oder lose Äste sollten sich im Holz nicht befinden. Zudem ist es wichtig, dass alle Kanthölzer glatt geschliffen sind, damit keine Verletzungsgefahr besteht.
  • DIN-Norm EN 71-8 und 71-3: Innerhalb dieser Norm ist geregelt, welche Voraussetzungen ein Kletterturm benötigt, um als wirklich stabil eingestuft zu werden. Ist der Spielturm mit dieser Norm ausgezeichnet, kann man sicher sein, dass er beim Spielen keine Probleme verursacht.

Brauchen Spieltürme einen besonderen Untergrund?

Noch immer werden viele Spieltürme direkt auf dem Rasen im Garten errichtet. Als Untergrund ist dieser jedoch oftmals zu hart. Asphalt und Beton sind ebenfalls keine geeignete Alternative.

Als guter Untergrund gelten Materialien wie Sand oder Rindenmulch. Kommt es doch einmal dazu, dass das Kind von der Leiter stürzt, fällt es auf diesem Material weich und es werden Verletzungen vermieden.

Für die Leitern oder Schaukeln kommen hingegen idealerweise sogenannte Fallschutzmatten zum Einsatz. Sie halten auch ohne Probleme verschiedene Witterungen aus.

Der Spielturm selbst wird am besten mit ein paar Befestigungshilfen im Boden einbetoniert. Nur so erlangt er einen optimalen und stabilen Stand.

Wird eine Baugenehmigung benötigt?

Wer einen Spielturm in seinem eigenen Garten aufstellt, wird sich sicherlich fragen, ob hierfür womöglich eine Baugenehmigung erforderlich ist. Hausbesitzer können in diesem Fall beruhigt sein: Spielturm und Stelzenhaus dürfen ohne die Einholung einer Genehmigung aufgestellt werden, sofern sie privat genutzt werden.

Eines sollte man allerdings beachten: Sofern der Spielturm in der Nähe der Grundstücksgrenze aufgebaut wird, sollte man einen bestimmten Mindestabstand zum Nachbargrundstück aufrechterhalten. Idealerweise wird der Spielturm immer in einer abgelegenen Ecke errichtet, damit es nicht zu Streitigkeiten mit den Nachbarn kommt.

Ebenso ist es empfehlenswert, sich generell zunächst mit dem Nachbarn darüber zu unterhalten, ob er ein Problem damit hat, wenn man einen Spielturm im Garten aufstellt. Ist man stattdessen Mieter, ist es der Vermieter, mit dem die Errichtung abgestimmt werden muss. Normalerweise erlauben es jedoch die meisten ohne Schwierigkeiten, können jedoch von ihm verlangen, dass der Mieter vor dem Auszug den Spielturm ohne Rückstände wieder entfernt.

Wie funktioniert die Montage des Spielturms?

Ehe der Spielturm zum ersten Mal zur Anwendung kommen kann, steht noch eine Montage bevor. Dabei spielen vor allem Sicherheitsaspekte eine große Rolle. Obwohl der Spielturm natürlich für die Kleinen ist, so sollte der Aufbau nur von Erwachsenen vorgenommen werden. Kinder wollen zwar helfen, allerdings ist in fast jeder Aufbauanleitung der Hinweis vermerkt, dass Kinder beim Aufbau nicht dabei sein sollten, damit sie nicht durch Bauteile verletzt werden.

Zu beachten ist als weiterer Schritt der passende Boden. Dieser muss “fallfreundlich” sein. Das bedeutet, dass harte Flächen ,wie Beton oder Asphalt, tabu sein sollten. Feiner Sand, feiner Kiesel, Fallschutzmatten oder Holzschnitzel sind am besten geeignet als Untergründe.

Wie der konkrete Aufbau vonstatten geht, hängt vom jeweiligen Modell ab. Dennoch müssen Käufer eines Spielturms bei jedem Modell darauf vorbereitet sein, dass ein Fundament aus Beton benötigt wird.

Benötigt wird für den Spielturm ein Punktfundament, welches auch von Nicht-Profis erstellt werden kann. Wichtig ist allerdings die Vorbereitung und Recherche sowie ein paar helfende Hände während der Arbeit.

Wie lange nutzen Kinder einen Spielturm?

Prinzipiell ist dies von Kind zu Kind sehr unterschiedlich, weswegen sich die Frage nicht pauschal beantworten lässt. Die meisten Kinder finden es ab einem Alter von drei Jahren interessant, sich mit Spieltürmen zu beschäftigen.

In diesem Fall sollte jedoch stets ein Erwachsener das Spiel überwachen und dafür sorgen, dass es nicht zu Verletzungen kommt. Zudem zeichnen die meisten Hersteller ihre Spieltürme mit der Empfehlung aus, dass sie erst für Kinder ab einem Alter von 36 Monaten geeignet sind.

In einigen Fällen wird der Spielturm auch noch dann gerne benutzt, wenn das Kind bereits etwas älter ist. Viele ziehen sich in diese vertraute Umgebung zurück, wenn sie einmal alleine sein wollen und sehen das Podest des Spielturms als Ort der Sicherheit an. Sofern der Spielturm stabil genug ist, kann er daher auch noch im Teenageralter für solche Zwecke genutzt werden.

Welche Pflege ist erforderlich?

Damit Holz auch nach Jahren noch einen stabilen Eindruck macht und seine guten Eigenschaften beibehält, ist eine regelmäßige Wartung und Pflege erforderlich. Ein neuer Anstrich ist nicht zwingend jedes Jahr notwendig, doch sollten hierfür immer geeignete Lasuren oder Lacke eingesetzt werden. Ein hochwertiger Anstrich besitzt einen UV-Schutz und ist mit einem Fungizid versehen.

Während der Anstrich trocknet, sollten die Kinder selbstverständlich nicht auf dem Turm spielen. Kunststoffelemente werden unterdessen hin und wieder mit warmem Wasser abgewaschen.

Ein sehr wichtiger Wartungsschritt, der mindestens einmal im Jahr erfolgen sollte, ist die Kontrolle der einzelnen Schrauben. Wenn nötig, werden diese entsprechend nachgezogen, sodass der Turm wieder sicher ist.

Alternativprodukte

Spieltürme bestehen aus einer festen Kombination an verschiedenen Spielgeräten, die nicht für alle Kinder gleich gut geeignet sind. Als Alternative zum Spielturm bietet es sich deswegen gelegentlich an, einzelne Elemente zu erwerben oder auf ein anderes Spielgerät für den Garten zu setzen.

  • Klettergerüst: Die meisten Klettergerüste bestehen aus Metall und sind sehr viel niedriger als Spieltürme. Dazu kommt, dass sie in der Regel kein Podest besitzen, auf dem die Kinder spielen können.
  • Einzelelemente: Einzelne Spielelemente wie Schaukeln, Rutschen, Sandkasten und andere Geräte müssen nicht miteinander verbunden werden und können flexibel im Garten aufgestellt werden. Sofern genügend Platz vorhanden ist, können davon auch mehrere im Garten aufgestellt werden.
  • Hüpfburg: Im Gegensatz zum Spielturm wird sie aufgeblasen und bietet einen weichen Untergrund, auf dem die Kinder herumtollen können. Im Garten kann sie durchaus aufgestellt werden, ist jedoch meist nur für einen temporären Gebrauch geeignet, da sie permanent an ein Gebläse angeschlossen werden muss. Die Varianten sind sehr vielfältig. So gibt es Modelle, in denen zum Beispiel auch Rutschen integriert sind.
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