Tomatenerde – Optimale Nährstoffversorgung für Tomatenpflanzen

Aktualisiert am: 25.08.2023

Für die Kultivierung von Tomaten setzen viele Gärtner sowohl im Gewächshaus als auch im Freien auf spezielle Tomatenerde. Sie ist reich an Nährstoffen und bietet eine optimale Zusammensetzung für ein gesundes, kräftiges Wachstum und eine reiche Ernte.
Update vom 10.09.2021
Die COMPO BIO Tomaten- und Gemüseerde wurde in den Vergleich aufgenommen.

Tomatenerden Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Naturdünger Guano für besonders kräftiges Fruchtgemüse

Aktiv-Dünger-Depot: Wer einen speziellen Dünger für besonders nährstoffbedürftiges Gemüse wie Tomaten oder Ähnliches sucht, greift zur Floragard Aktiv-Tomaten- und Gemüseerde

.
Diese setzt auf den Naturdünger Guano, hochwertige Qualität des Torfs und einem außerordentlich guten Wasserspeicher für vor allem heiße Monate. Damit soll die Wasserversorgung deutlich erleichtert werden.
Zusätzlich setzt die Erde auf das so genannte Aktiv-Dünger-Depot, das die Pflanzen für bis zu sechs Monate mit allen nötigen Nährstoffen und Mineralien versorgen soll.
Tomaten anpflanzen zählt für Laien nicht zu den leichtesten Aufgaben und so hört man als Feedback zur Floragard Gemüseerde gerade von diesen viel Gutes. Die mitgelieferte Anleitung ist übersichtlich und leicht zu befolgen, während die Erde an sich vakuumverpackt selbst nach längerer Standzeit noch feucht aus der Packung genutzt werden kann, ohne die Pflanzen direkt nachgießen zu müssen.
Vorsicht ist aber angeraten in Bezug auf kleine Insekten. Einige Käufer finden in der Erde Larven und später ausgewachsene Insekten, was ihnen besonders ärgerlich aufstößt.

Vorteile:
  • erleichtert die Anpflanzung von Tomaten und ähnlichem Gemüse
  • leichte Anwendung
  • guter Wasserspeicher
Nachteile:
  • gelegentlich Befall mit Trauermücken

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Substrat mit ausgewählten Rohstoffen speziell für Tomaten

Reines Naturerzeugnis: Die GREEN24 Tomatenerde Paprikaerde Chillierde

ist gerade für all jene eine sinnvolle Ergänzung, die beim Anpflanzen von Lebensmitteln lieber auf rein natürliche Erde und Dünger setzen.
Sowohl in kleinem Rahmen, wie in Töpfen, Kübeln und Ähnlichem, als auch im Garten auf größerer Fläche, ist die GREEN24 Erde optimal, um den Boden für Tomatenpflanzen vorzubereiten.
Stetige Entwicklung des Herstellers besitzt diese Erde die aktuell fortschrittlichste Rezeptur für die passenden Pflanzenarten.
Gerade im Vergleich zu billigerer Erde schneidet die GREEN24 Erde besonders gut ab. Kunden berichten von extrem beschleunigtem und dennoch gesundem Wachstum, keinerlei Schimmelbildung und einer angenehmen Erdstruktur.
Einige Beutel kommen aber nicht ganz sterilisiert bei den Kunden an, weshalb bei Anwendung in der Wohnung besondere Vorsicht geboten ist.
Gerade bei dem geringen Preis ist diese Erde aber besonders für Laien und Hobbygärtner geeignet. Sie erleichtert die Anpflanzung und Pflege von Tomaten oder Chilipflanzen ungemein ohne für besonderen Aufwand zu sorgen.

Vorteile:
  • luftige Struktur
  • erhöhtes Wachstum
  • geringer Preis
Nachteile:
  • nicht sterilisiert

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Tomatenerde, 100% torffrei, pH-Wert: 5,0 - 7,0

Für Gewächshaus und Freiland: Die COMPO BIO Tomaten- und Gemüseerde

wird in einem Folienbeutel geliefert, der laut Hersteller auch als Growbag verwendet werden kann. Die meisten Käufer verwenden diese Tomatenerde jedoch in Pflanzkübeln, im Gewächshaus und im Freiland. Mit einem pH-Wert von 5 – 7 und der torffreien Zusammensetzung leistet sie einen guten Beitrag zum gesunden Tomatenwachstum und zum Umweltschutz.
Der Hersteller gibt an, dass durch die biologische Zusammensetzung eine Geruchsentwicklung nicht auszuschließen ist. Das bestätigen auch einige der Käufer, die berichten, dass die COMPO BIO Tomaten- und Gemüseerde gelegentlich unangenehm riecht.
Die Konsistenz der Tomatenerde kann viele Käufer überzeugen. Sie ist locker und luftig, auch wenn in Einzelfällen bemängelt wird, dass sie zu viele grobe Holzteile enthält. Zu beachten ist, dass sie im Vergleich zu torfhaltiger Tomatenerde weniger Wasser speichert und deswegen häufiger gegossen werden muss.
Auch die Nährstoffzusammensetzung scheint optimal zu sein. Viele Nutzer loben, dass ihre Tomatenpflanzen nach dem Umtopfen in kurzer Zeit stark gewachsen sind und dass die Tomatenernte sehr reichhaltig gewesen sei.
In seltenen Fällen trat bei der COMPO BIO Tomaten- und Gemüseerde ein Befall mit Trauermücken auf. Vereinzelt wuchsen außerdem kleine Pilze aus der Erde.

Vorteile:
  • gute Nährstoffzusammensetzung
  • optimaler pH-Wert
  • Folienbeutel als Pflanzgefäß verwendbar
  • lockere und luftige Konsistenz
  • fördert Wachstum und Ernte
Nachteile:
  • selten Befall mit Trauermücken
  • vereinzelt Pilzbefall
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Tomatenerde kaufen – Welche Erde ist für Tomaten am besten?

Die Tomate benötigt wenig Platz, um dennoch wunderbar zu gedeihen. Aus diesem Grund wird sie sogar auf dem heimischen Balkon kultiviert und in vielen Ecken des heimischen Gartens hat sie sich inzwischen einen festen Platz erobert.

Die wesentlichen Grundvoraussetzungen für ein prächtiges Gedeihen des Nachtschattengewächses sind sowohl eine angenehme Temperatur, die stets über 14 Grad liegen sollte, sowie eine ausreichende Bewässerung. Die Tomate stellt hohe Ansprüche an die passende Erde. Hier sollte zum Anbau nicht irgendeine beliebige Erde eingesetzt werden, es sollte auf jeden Fall die Tomatenerde zum Einsatz kommen.

Beachtet man die recht hohen Ansprüche der Tomatenpflanze bezüglich des Temperaturwertes und sorgt für eine ausreichende und kontinuierliche Wasserversorgung, so steht bei Verwendung der dann auch noch passenden Tomatenerde einem guten Wuchs und Gedeihen der Pflanze nichts im Wege.

Die unterschiedlichen Arten der Tomatenerde

Man unterscheidet hier Fertigsubstrat in loser oder in gepresster Form. Vor der Anwendung müssen diese Produkte zunächst aufquellen. Falls die Wahl auf Bio-Tomatenerde gefallen ist, so enthält diese in der Regel keinen Zusatz von Torf.

Wer die Pflanzen aus Tomatensamen ziehen möchte, benötigt zu Beginn spezielle Anzuchterde mit niedrigem Nährstoffgehalt. So bilden die Pflanzen zunächst kräftige Wurzeln, erreichen aber noch keine besondere Höhe.

Andere Sorten der Tomatenerde bestehen zu gleichen Teilen aus Sand und aus Torf. Des Weiteren steht aber auch Tomatenerde als Perlit, als Naturton oder auch als sogenannter Weißtorf zur Verfügung.

Die Anzuchterde muss später durch eine spezielle Tomatenerde ersetzt werden. Diese Erde sorgt dann für die optimale Nährstoffversorgung der Tomatenpflanze, besonders wenn sie entweder mit einem Anteil von Grüngutkompost, Tongranulat, Sand oder Perliten versetzt ist.

Hierdurch werden die Wurzeln der Tomatenpflanzen optimal mit Sauerstoff versorgt und entsprechend das Wachstum der Pflanze angeregt. Außerdem steht auch Tomatenerde zur Auswahl, die schon vorgedüngt ist.

Wo kann man Tomatenerde überall einsetzen?

Da die Tomatenerde über eine optimale Zusammensetzung von Mineralien, Quellfähigkeit, Luftdurchlässigkeit und Sauerstoffversorgung verfügt, unterstützt diese das Wachstum der Tomatenpflanzen in perfekter Weise. Wichtig ist das besonders deswegen, weil Tomatenpflanzen zu den stark zehrenden Pflanzen zählen.

Gewöhnliche Gartenerde kann hier die geforderte Leistung nicht erbringen, da ihr für gewöhnlich sowohl die nötigen Inhaltsstoffe, als auch die optimale Zusammensetzung fehlt.

Geeignet ist der Einsatz der Tomatenerde sowohl im Topf, im Kübel, in Pflanzgefäßen, als auch im Gewächshaus sowie in Beeten ebenso wie im Freiland.

Welche Kriterien sollte man beim Kauf von Tomatenerde beachten?

Auf jeden Fall sollte man einen genauen Blick auf die Zusammensetzung der Tomatenerde werfen. Minderwertige Erde kann zu Krankheiten und dementsprechend zu unerwünschten Ernteergebnissen führen.

Ebenso sollte man das Preis-Leistungs-Verhältnis im Blick behalten. Der beste Zeitpunkt für den Kauf von Tomatenerde ist im Frühjahr zu Beginn der Pflanzzeit. Zu diesem Zeitpunkt wird die Tomatenerde häufig recht günstig von großen Unternehmen angeboten.

Häufig gestellte Fragen

Kann man Tomatenerde selber mischen?

Die einfachste und günstigste Alternative zu gekaufter Tomatenerde ist selbst hergestellter Kompost. Das nährstoffreiche Substrat ist ideal für den hohen Nährstoffbedarf von Tomaten geeignet. Für selbst gemischte Tomatenerde können Gärtner im gleichen Mengenverhältnis jeweils 1 Teil Gartenerde, Sand und Kompost mischen. Einige Rezepte für Tomatenerde sehen einen zusätzlichen Anteil an Kokoserde oder Torf vor, um die Tomatenerde locker und wasserdurchlässig zu machen.

Ist es möglich Tomatenerde wiederzuverwenden?

Grundsätzlich ist es möglich, eine hochwertige Tomatenerde wiederzuverwenden. Allerdings muss diese auf jeden Fall mit einem Tomatendünger nachgedüngt werden, da Tomatenpflanzen stark zehrend sind.

Wie unterscheiden sich Tomaten- und Blumenerde?

Bei der Tomatenerde handelt es sich um eine spezielle Substratmischung. Diese sorgt für das optimale Pflanzenwachstum. Hier unterscheiden sich Blumen und Tomatenpflanzen erheblich in ihren Bedürfnissen bezüglich der benötigten Mineralien. Entsprechend weist Tomatenerde auch einen höheren Anteil an Nährstoffen und eine spezielle Zusammensetzung auf.

Was zeichnet die ideale Tomatenerde aus?

Da es sich bei Tomatenpflanzen um Starkzehrer handelt, benötigen diese Pflanzen einen entsprechend nährstoffreichen Boden. Die Tomatenerde muss außerdem locker und wasser- sowie luftdurchlässig sein, um Staunässe und Wurzelfäule zu verhindern.

Was ist die beste Tomatenerde?

Gute Tomatenerde ist locker, nährstoffreich, luft- und wasserdurchlässig und hat einen pH-Wert von etwa 6-7. Alle Tomatenerden, die diese Anforderungen erfüllen, versprechen ein gesundes, kräftiges Wachstum und eine reiche Tomatenernte. Besonders beliebt ist bei Gärtnern z. B. die Plantura Bio Tomaten- & Gemüseerde.
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