Holzlasur für den Außenbereich – Für langlebige Gartenmöbel

Aktualisiert am: 27.07.2023

Das Naturmaterial Holz bietet eine attraktive Optik für den Garten und weiß, einen gewissen natürlichen Charme auszustrahlen. Eine gute Holzlasur sorgt dafür, dass dieser Charme auch langfristig erhalten bleibt und sorgt für den nötigen Holzschutz im Außenbereich. Welche Lasur für außen und im Garten am geeignetsten ist und worauf man bei der Auswahl achten sollte, folgt nun im Produktvergleich.
Update vom 24.11.2022
Wir haben die Informationen in diesem Holzlasur-Vergleich aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Holzlasuren für den Außenbereich Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Holzlasur für außen, 5 Liter Schutzlasur für ungefähr 50 m², Holzlasur farblos und in verschiedenen Farbtönen erhältlich, 7 in 1 Funktion

Für große Flächen: Die vor allem für größere Holzbauten geeignete Ultrament Vollschutz-Lasur 7-in-1

eignet sich vor allem für Besitzer eines Carports, eines Holz-Gartenhauses oder ähnliche große und hochwertige Gartenobjekte. Sie bietet einen bis zu fünf Jahre anhaltenden Schutz und reicht laut Hersteller für bis zu 50 Quadratmeter pro Packung. Der Verbrauch ist sogar ziemlich genau mit 150 – 200 Milliliter pro Quadratmeter angegeben.
Die Lasur ist feuchtigkeitsregulierend und belässt das Holz atmungsaktiv, um es auch über längere Zeiträume in starker Witterung geschmeidig und lebendig aussehen zu lassen. Kunden empfinden diese Lasur für alle gängigen Arten von Holz als durchaus positiv. Unter den richtigen Bedingungen aufgetragen, zieht die Lasur innerhalb von 24 Stunden ein und schützt daraufhin das Holz in vorzeigbarem Maße. Während der wasserabweisende Effekt als sehr gut beschrieben wird, ist die Ergiebigkeit jedoch nicht so gut wie vom Hersteller angegeben. Auch der Geruch kann sehr streng anmaßen.

Vorteile:
  • sehr großes Volumen
  • wasserabweisend
  • Holz bleibt atmungsfähig
  • großzügige Auftragsbedingungen
  • mehrere Farben für verschiedene Holzsorten
Nachteile:
  • nicht so ergiebig wie angegeben
  • strenger Geruch beim Auftragen
  • häufig sind mehrere Anstriche nötig

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Holzschutzlasur für außen, in mehreren Holzfarben für Außen und farblos erhältlich, 750 ml Dosen auch in größeren Paketen zu haben

Spezialisierte Holzlasuren: Die colourPlus Holzschutzlasur

eignet sich für alle Laub- und Nadelhölzer und kann ohne Umschweife trotz geringerer Rezensenten Zahl als ein Top Produkt bezeichnet werden. Die Holzlasur ist direkt anwendbar und besticht mit Geruchsneutralität und laut Hersteller einer hohen Ergiebigkeit von neun Quadratmeter pro Dose mit ihrem Volumen von 750 Millilitern. Sie dringt tief ins Holz ein und sorgt dennoch dafür, dass es atmen kann. Der Langzeitschutz vor Wind und Wetter, der von colourPlus versprochen wird, hält bis zu fünf Jahre lang, sofern das Produkt geduldig und korrekt aufgetragen wurde. Hier gibt der Hersteller aber viele Tipps und auf seiner Verkäuferseite eine gute Anleitung.
Die noch nicht ganz so zahlreichen Kunden sind bislang überwiegend begeistert von dem Gesamtergebnis. Dennoch berichten sie auch von kleineren Problemen bei der Anwendung. So muss man wohl doch mit starkem Geruch rechnen und häufiger als angegeben über das Holz gehen, was zu einem höheren zeitlichen Aufwand führt. Die Ergiebigkeit und die Wetterfestigkeit können aber so bestätigt werden.

Vorteile:
  • sehr ergiebig
  • in vielen Farben erhältlich
  • wahlweise im Paket zu kaufen
  • leicht aufzutragen
  • leicht aufzutragen
  • sehr lange Schutzdauer
Nachteile:
  • nicht geruchsneutral
  • häufige Anwendung bei vielen Hölzern nötig
  • gute Anwendungshinweise des Herstellers nur schwer zu finden

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Holzschutzlasur für außen, kleine Menge von 0,75 Liter für ca. 8,5 m², in mehreren Farben erhältlich, UV-beständig

Kräftige Universallasur: Für den Innen- und Außenbereich geeignet, bietet die McPaint universelle Holzlasur für Innen und Außen

ein hervorragendes Gesamtpaket für jeden, der Holzmöbel besitzt. Auch wenn man bei einem Volumen von gerade einmal 750 Milliliter aufpassen muss, ob es für die eigenen Bedürfnisse denn reicht, ist es selbst für diejenigen mit mehr als elf Quadratmetern zu bearbeitender Holzfläche – 8,5 Quadratmeter bei Neuanstrich – eine Anschaffung wert. Maßgeblich dafür verantwortlich sind der universelle Charakter und die Effizienz der Lasur.
Wer etwas Spezielleres sucht, kann ohne große Umstände eine Lasur aus der Palette von McPaint auswählen, die farblich mehr den eigenen Geschmack trifft. Wer jedoch an transparenter Lasur interessiert ist, ist hier bereits ganz richtig. Neben der Transparenz ist die Holzlasur laut Herstellerangaben, nachdem sie aufgetragen wurde, immer noch atmungsaktiv, sodass das betroffene Holz weiterhin Luft bekommt. Gleichzeitig kommt Wasser allerdings nicht mehr heran. Hierfür sorgt ein Abperl-Effekt, der allerdings keine 100-prozentige Wasserabweisung garantieren kann.
Zu guter Letzt schützt der integrierte UV-Schutz das Holz davor, durch zu starke Sonneneinstrahlung angegriffen zu werden. Auch wenn sich teils Allergene in der Lasur befinden und Allergiker sich definitiv vorher informieren sollten, ist der Lack für sehr empfindliche Menschen geruchsarm aufbereitet. Gleichzeitig ist bei der Produktion darauf geachtet worden, dass sie leicht zu verarbeiten ist und die Arbeit dadurch schneller geht, was bei der Arbeit mit Beschichtungen immer auch ein guter gesundheitlicher Aspekt ist. Die Vielzahl an Kunden, die diese Lasur schon ausprobierten, sind sehr von der Qualität beeindruckt. Jedoch berichten viele Käufer dann doch von einem hohen Verbrauch, gerade bei Neuanstrich. Im Zweifel sei immer empfohlen, zwei Dosen zu kaufen, da es leider keine größeren Dosen gibt.
Doch Achtung: Es kommt vor, dass mehrere Dosen aufgrund von schlechter Verpackung beschädigt ankommen. Zu den einzelnen Farben darf man gern greifen. Sie kommen sehr gut bei den einzelnen Käufern an und sehen am Endprodukt sehr schön aus. Farbunabhängig lassen sich alle Lasuren hervorragend auftragen, während die Anwendung aufgrund der guten Viskosität und der Geruchsneutralität angenehm und schnell von der Hand geht.

Vorteile:
  • überdurchschnittlicher Wasser- und UV-Schutz
  • Holz bleibt atmungsaktiv
  • geruchsarm
  • zieht schnell ein
  • sehr gute Deckkraft der farbigen Lasuren
  • leicht zu verarbeiten
Nachteile:
  • nur eher kleine Mengen erhältlich
  • Lieferung teils nicht gut verpackt
  • nicht so ergiebig wie angegeben
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
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Holzlasur kaufen – die beste Holzschutzlasur für Gartenmöbel, Gartenhaus & Co

Eine Holzlasur für außen lässt sich einsetzen, um Holz-Gartenmöbel, Gartenhäuser, Spielgeräte oder Kinderspielhäuser aus Holz und Holzbauteile im Außenbereich vor der Verwitterung, dem Verrotten oder Schimmel zu schützen. Dabei kommen verschiedene Arten von Holzschutz und auch verschiedene Lasuren infrage. Möchte man eine hochwertige Holzlasur kaufen, sollte man sich deshalb vorher über die verschiedenen Varianten informieren, damit das Holz anschließend optimal geschützt ist und auch optisch genau so aussieht, wie man es sich erhofft.

Denn selbst die beste Holzschutzlasur liefert keine optimalen Ergebnisse, wenn sie nicht zu den jeweiligen Anforderungen passt.

Arten von Schutzmitteln und Anstrichen für Holz im Außenbereich

Holz im Außenbereich lässt sich mit verschiedenen Mitteln zuverlässig vor Feuchtigkeit schützen. Klassische Holzschutzmittel, die es in dickflüssigerer Form auch als Holzschutzgel zu kaufen gibt, gibt es in zahlreichen Varianten.

Farblosen Schutz bietet die Holzlasur, auf die wir hier genauer eingehen werden. Dabei ist eine Holzschutzlasur für Gartenmöbel oder anderes Holz im Außenbereich entweder komplett farblos oder unterstützt die natürlichen Farbtöne bestimmter Holzarten, wofür es Lasuren für außen beispielsweise im Farbton Nussbaum, Kiefer, Eiche oder Palisander gibt. Auch eine ölbasierte Holzschutz, beispielsweise eine Leinölfirnis, ist farblos, zieht in das Holz ein und verstärkt den natürlichen Holzton und die Maserung, ohne die Farbe maßgeblich zu verändern.

Eine Sonderstellung nehmen die Imprägniermittel ein. Eine Holzimprägnierung fungiert als Grundierung und wird unter einer Lasur, einem Lack oder einer Farbe auf das Holz aufgetragen. Das ist besonders empfehlenswert für komplett unbehandeltes Holz. Gartenmöbel beispielsweise sind oft kesseldruckimprägniert. Hier reicht eine regelmäßige Auffrischung des Holzschutzes mit einer Holzlasur aus.

Soll das Holz jedoch beim Schutzanstrich auch farblich verändert werden und bunt, anthrazit oder in einem anderen Farbton gestrichen werden, eignen sich deckende Anstriche besser. Dazu gehört der Holzlack oder die Holzfarbe für außen.

Zusammensetzung von Holzlasur und ihr Effekt

Wer schon mal Holzmöbel für Innen oder Außen besessen hat, der weiß, wie anfällig Holz gegenüber äußeren Einflüssen ist. Feuchtigkeit lässt es quellen und deformiert es, es kann zudem Schimmel entstehen. UV-Strahlung lässt das beim Kauf noch so schöne Holz über die Zeit verblassen.

Hier bietet das Streichen von Holz mit einem entsprechenden Schutzmittel Abhilfe. Häufig greift man im Außenbereich dabei zur Holzlasur, die einen idealen Holzschutz darstellt, und für fast alle Arten von Holz geeignet ist. Beispielsweise lässt sich eine gute Holzlasur für Gartenmöbel oder auch für Spielhäuser für Kinder, Spielgeräte, Schuppen, Gartenhäuser oder Carports nutzen.

Die einer Lasur zusätzlich beigefügten Effekte unterstützen die Langlebigkeit des Holzes nur. Die meisten bieten einen ziemlich guten Abperleffekt für Wasser und ebenso einen UV-Schutz, der gegen Verblassen schützt.

Neben diesen Haltbarkeitseffekten sind einzelnen Lasuren natürlich auch immer auch Stoffe beigemischt, die zum Beispiel die Verarbeitung oder Viskosität verbessern oder eine kürzere Trockenzeit ermöglichen. All dies wird entweder in reinem Lösemittel zusammengemischt oder in einer stark wasserbasierten Lösung.

Eine Holzlasur kann verschiedene Inhaltsstoffe enthalten, nach der man die Art der Lasur unterscheidet:

  • Holzlasur auf Basis von Ölen und Harzen: Sie besteht aus Harzen und Ölen und sorgt so – anders als zum Beispiel Lack – dafür, dass das Holz weiter atmen kann und nicht nur eine oberflächliche Pflege erhält, sondern im besten Fall auch eine, die möglichst weit einzieht. Die Atmungsaktivität lässt das Holz draußen über lange Sicht frisch aussehen und verhindert unter Umständen auch Schimmel.
  • Holzlasur auf Lösemittelbasis: Holzlasuren mit Lösungsmittel lassen sich besonders gut verstreichen, bieten den besten Tiefenschutz und trocknen schnell. Eine lösemittelbasierte Lasur ist darum besonders gut für den Außenbereich geeignet. Allerdings sind Lösemittel auch gesundheitsschädlich, sodass es hier gilt, die Vorteile und Nachteile der Holzlasur gegeneinander abzuwägen.
  • Holzlasur auf Wasserbasis: Holzlasuren auf Wasserbasis sind mit Wasser verdünnbar. Sie zieht gut und tief in das Holz ein und ist frei von schädlichen Lösungsmitteln.

Weiterhin unterscheidet man die Holzlasur nach ihrer Konsistenz und der dadurch entstehenden Dicke der Schutzschicht, die die Lasur auf dem Holz bildet:

  • Dünnschichtlasur: Diese dünnflüssige Holzlasur ist ergiebig, zieht gut ein, lässt sich aber durch die flüssige Konsistenz manchmal schwieriger verarbeiten, da sie leichter tropft. Sie eignet sich für maßhaltige Bauteile, das heißt, die Lasur trägt nicht auf, sodass passgenaue Holzteile auch nach dem Lasieren noch optimal zusammenpassen. Auch bei sägerauem Holz ist eine Dünnschichtlasur gut geeignet, da sie bei entsprechender Auftragemenge auch in raue Oberflächen gut einzieht.
  • Dickschichtlasur: Diese Holzlasur bildet eine besonders dicke Schutzschicht. Das bewirkt einen sehr guten Holzschutz, es kann jedoch im Laufe der Zeit zu Rissen in der Schicht oder zum Abblättern kommen.

Die nötige Vorbehandlung nicht vergessen

Nicht wenige machen den Fehler, die Holzlasur erstens falsch und zweitens auf unbehandeltem Holz aufzutragen. Jedoch braucht das Holz vor der Lasur immer eine spezielle Behandlung, damit ein lasierender Holzschutz auch sein volles Potenzial entfalten kann.

Sollte das Holz schon einmal beschichtet gewesen sein, ist die Sache klar. Der Lack oder alte Lasuren müssen weg! Doch auch in dem Fall, dass man keine offensichtliche Beschichtung sieht, sollte man immer mit etwas Schmirgelpapier oder Ähnlichem die Oberfläche bearbeiten. Die Lasur kann dadurch tiefer in das Holz eindringen. Dies verkürzt nicht nur die Trockenzeit, sondern stärkt auch den Schutz der Lasur und erleichtert schlussendlich die Arbeit.

Je nachdem, welches Holz man wo genau nutzt, kann es zudem nützlich sein, das Holz vor dem Lasieren zu imprägnieren, sollte eine Imprägnierung durch die gewählte Holzlasur nicht schon garantiert sein. Sie kann in dem Fall die Wetterbeständigkeit des behandelten Holzes noch weiter verbessern, kann aber situationsbedingt auch kontraproduktiv sein.

Holzlasur korrekt auftragen

Ist das Holz korrekt vorbehandelt, kann es endlich ans eigentliche Holz-Lasieren gehen. Doch vorher kurz ein Augenmerk auf die benötigten Materialien. Denn ein Fehlen dieser ist ärgerlich und unnötig. Neben der Holzlasur wird ein zumeist weicher Pinsel benötigt. Im besten Fall hat man sogar ein Ersatzexemplar zur Hand. Zusätzlich ist es immer sehr praktisch, Abklebeband dabei zu haben, sollte es einmal nötig werden. Schlussendlich ist dringend empfohlen, während der ganzen Arbeitszeit Schutzhandschuhe zu tragen, Herstellerhinweise auf der Lasur zu beachten und auch chemische Hinweise nicht zu ignorieren.

Das Auftragen selbst sollte daraufhin geduldig erfolgen. Zudem ist das richtige Wetter entscheidend. Zumeist darf es nicht kälter als zehn Grad Celsius sein, die Luftfeuchtigkeit sollte gering sein, gerade bei dem vorher aufgerauten Holz, und in der Trockenzeit nach dem Auftragen sollte es entweder nicht regnen oder das Holz sollte überdacht trocknen können.

Damit die Lasur auch gut ins Holz eindringt, sollte von Anfang an immer mit der Maserung lasiert werden. Sie sollte in jeder Schicht möglichst gleichmäßig verteilt werden. Sollte es auffallen, dass sich die Holzlasur an einigen Stellen staut, sollte dort öfter drüber gegangen werden. Ein Auftragen mehrerer Schichten sollte nicht zwingend befürchtet werden, dies ist auch ohne dazwischenliegende Trockenzeit kein Problem, sofern die Schicht nicht zu dick wird.

Nach der Fertigstellung muss das Holz erst einmal eine recht lange Zeit trocknen. Hat man auf alle Bedingungen geachtet, ist die erste Schicht der Holzlasur fertig. Die Erste ist es deshalb, weil unter Umständen auch eine zweite oder dritte Lasur nötig werden kann. Jedoch sollte man die Notwendigkeit gut abschätzen und sollte nicht unnötig übertreiben.

Das Auffrischen der Lasur

Auch wenn viele Hersteller mit einer hohen Langlebigkeit ihrer Holzlasur werben, ist es doch von den meisten Experten empfohlen, die Lasur jährlich zu erneuern. Der Grund ist, dass der Schutz noch so gut sein kann, er wird sich mit der Zeit dennoch abnutzen. Und auch wenn er noch wirkt, wirkt er nicht mehr zu hundert Prozent.

Wenn eine Holzlasur für Gartenmöbel, Holzdielen oder andere Hölzer im Garten genutzt wird, lässt sich die Lebensdauer des Holzes deutlich verlängern, wenn man für eine regelmäßige Auffrischung der Lasur sorgt. Wer also wirklich an langfristiger Schönheit seiner Holzmöbel interessiert ist, sollte diesen Tipp auch befolgen.

Holzlasur für außen im Test bei Stiftung Warentest 

Die Stiftung Warentest hat bereits 2006 verschiedene Holzlasuren für außen getestet. Als Fazit aus dem Holzlasur-Test empfiehlt die Stiftung Warentest Lasuren auf Wasserbasis, denn diese Holzlasuren für außen enthalten keine gesundheits- oder umweltschädlichen Lösemittel. 

Alternativprodukte

Zu den geeignetsten Alternativen zur Holzlasur gehören maßgeblich Beschichtungen, die jedoch eine andere Zusammensetzung und auch andere Vor- und Nachteile besitzen und nicht immer wasserfestes Holz garantieren.

Holzöl ist eine Variante für sehr umweltbewusste Anwender. Es schützt das Holz nicht so gut wie die Holzlasur, ist dafür aber deutlich verträglicher für die natürliche Umgebung. Trotzdem ist Holzöl oder Leinölfirnis für den Außenbereich weniger lange haltbar und muss häufiger aufgefrischt werden.

Eine gegenteilige Alternative wäre Holzlack bzw. eine Holzfarbe als Holzschutzmittel. Dieser umschließt das Holz vollkommen, verschließt die Poren und lässt auch keinen Flüssigkeitsaustausch mehr zu. Dafür ist der Schutz so stark wie bei keiner anderen Holzbeschichtung. Perfekt bei starken Witterungseinflüssen und auch ideal, wenn man dem Holz einen farbigen Anstrich geben will.

Holzwachs ist wiederum eine Alternative, die nur bei vor dem Wetter geschützten Möbeln verwendet werden sollte. Es ist sehr gesund für das Holz, aber ähnlich wie das Holzöl nicht sonderlich schützend. Es verleiht dem Holz allerdings eine wachsige Oberfläche und macht sie somit wasserabweisend.

Zum Schluss bietet sich noch Holzschutzgel an. Dies ist aufgrund höherer Viskosität für einige leichter zu verwenden. Gerade für schwer erreichbare Stellen – zum Beispiel über Kopf – sollte daher Gel statt Lasur verwendet werden.

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