Mäuseköder – Mäuse im Garten bekämpfen

Aktualisiert am: 08.05.2023

Kurz & Knapp

  • Mäuseköder dürfen nur dann ausgebracht werden, wenn die Mausart sicher bekannt ist, und wenn andere Mittel wie Mausefallen oder Lebendfallen nicht erfolgreich waren. Bekämpft werden dürfen nur die Hausmaus, Wühlmäuse und Ratten, alle anderen Mausarten sind nach der Bundesartenschutzverordnung geschützt.

  • Giftköder für Mäuse müssen in Köderboxen (Köderstationen) mit entsprechendem Warnhinweise ausgelegt werden.

  • Mäuseköder dürfen nur im Haus oder direkt an den Außenwänden von Wohnhäusern, wenn dort Zugänge der Mäuse liegen, eingesetzt werden. Die Nutzung im Garten und offen zugänglichen Außenbereich ist verboten, da Katzen, Hunde und Wildtiere durch das Fressen der getöteten Mäuse vergiftet werden können. Der Einsatz im Garten ist nur professionellen Schädlingsbekämpfern erlaubt, die Sie bei starkem Befall hinzuziehen sollten.

Update vom 05.12.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Mäuseköder Testsieger* 2023

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Mäuseköder mit Getreide, in Pastenform, anwendungsfertig in 20 oder 40 Portionen, zum Auslegen in Köderboxen, Wirkstoff: Alphachloralose

Mäuseköder in Pastenform: Vorteile der Substral Celaflor Mäuse-Portionsköder

bestehen laut Kundenmeinungen in der einfachen Handhabung. Die Nutzer platzieren ein bis zwei der Köderbeutel in der Nähe der Mäusenester.
Mehrfach raten die Käufer zur Benutzung von Stationsboxen, um andere Tiere oder Kinder zu schützen. Die Giftköder sind auslegefertig.
Das Gift wirkt innerhalb kurzer Zeit. Es empfiehlt sich für die Nutzung im Wohnbereich sowie am Haus. Beispielsweise legen es die Anwender in der Garage oder im Keller aus.
Ihnen gefällt, dass sich Schutzhandschuhe im Lieferumfang befinden. Diese beugen einem Hautkontakt mit dem Giftköder vor. Gleichzeitig verhindern sie, dass menschlicher Geruch auf diese übergeht.
Der Substral Celaflor Mäuse-Portionsköder bekommt mehrfach Kritik für die geringe Akzeptanz der Köderbeutel. Einige Käufer beklagen, dass die Mäuse ihn nicht annehmen, obwohl sie die vom Hersteller empfohlenen Maßnahmen wie das Tragen von Handschuhen beherzigt hätten.
Zudem beklagen einige Käufer, dass der Wirkungseintritt relativ lange auf sich warten lässt und dass die Wirkung nicht bei allen Tieren so schonend eintrat, wie der Hersteller es in der Beschreibung verspricht.

Vorteile:
  • einfache Handhabung
  • schneller Wirkungseintritt
  • auslegefertige Köder
  • inklusive Schutzhandschuhe
  • für die Verwendung im Garten geeignet
Nachteile:
  • gelegentlich zu langsamer Wirkungseintritt
  • gelegentlich geringe Akzeptanz

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Mäuseköder, mit Köder-Box, anwendungsfertig, mit Köderbox, enthält Alphachloralose, für feuchte und trockene Räume

Köderstation mit Paste: Das Set Neudorff Sugan MäuseKöderBox Duo

enthält zwei Köderboxen mit einen anwendungsfertigen Mäuseköder. Laut Hersteller können diese sowohl in Feuchträumen als auch in trockenen Bereichen ausgelegt werden.
Als Wirkstoff enthalten sie Alphachloralose, die bei Mäusen eine Unterkühlung verursacht.
Dank den Mäuseboxen kommen Menschen und Haustiere nicht direkt mit dem Giftköder in Berührung. Die Kunden loben die einfache Anwendung des Bekämpfungsmittels. Die Fallen sind auslegefertig, sodass die Nutzung keiner Vorkenntnisse bedarf.
Ein Käufer freut sich über den schnellen Wirkungseintritt. Seiner Aussage nach dauerte die Bekämpfung zwei Tage. Dabei besteht die Möglichkeit, die Mäusebox auch in feuchten Räumen zu platzieren. Die Nässe beeinträchtigt die Wirkung des Wirkstoffes nicht.
Bei deder Neudorff Sugan MäuseKöderBox Duo beklagt sich eine Käuferin über mangelhafte Herstellerangaben. In der Artikelbeschreibung fehlt die Information, ob das Produkt für den Außenbereich geeignet ist.
Auf der Packung stehe, dass es ausschließlich in Innenräumen zum Einsatz kommen sollte.
Ein weiterer Käufer äußert sich aufgrund des fehlenden Erfolgs kritisch über die Köder. Die Mäuse nehmen sie teilweise nicht an. Folglich helfen sie nicht bei der Bekämpfung der Nager.

Vorteile:
  • unproblematische Handhabung
  • Wirkungseintritt innerhalb weniger Stunden
  • auslegefertige Köderboxen
  • für feuchte Innenräume geeignet
  • kein direkter Kontakt mit dem Köder
Nachteile:
  • teilweise bleibt Wirkungseintritt aus
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Mäuseköder kaufen – wichtige Utensilien, um Mäuse zu beseitigen

Mäuse können, wenn sie in Wohnräumen auftreten, zum Schädling werden. Die kleinen Nager beweisen bei der Suche nach Nahrung großen Einfallsreichtum. Dadurch gelingt es ihnen, scheinbar sichere Vorratsschränke oder Schuppen zu befallen.

Durch Fraß und Ausscheidungen verunreinigen sie Nahrungsmittel. Ebenso verspeisen sie mit Vorliebe Samen und Teile von Blumenzwiebeln. Für die Betroffenen bedeutet das neben dem finanziellen Schaden weniger Blütenpracht im Garten.

Allerdings müssen Privatpersonen sich an einige gesetzliche Regelungen halten, wenn Mäuse mit Giftködern bekämpft werden sollen. So wird verhindert, dass Kinder, Wildtiere oder Haustiere zu Schaden kommen können und dass das Gift in die Natur gelangt.

Gesetzliche Bestimmungen für die Anwendung von Mäuseködern

Privatpersonen müssen sich bei der Nutzung von Giftködern für Ratten oder Mäuse an Anwendungsbestimmungen halten, die vom Umweltbundesamt genau vorgegeben werden. Dazu gehören vor allem die folgenden Punkte.

Mausart genau bestimmen

Mäuse sind Wirbeltiere, und wie alle Wirbeltiere stehen sie laut Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) unter besonderem Schutz. Allerdings macht der Gesetzgeber hier eine Ausnahme für die Hausmaus (Mus musculus), Ratten und Wühlmäuse.

Andere Mausarten wie die Waldmaus oder Gelbhalsmaus verirren sich durchaus hin und wieder in Wohnräume, treten dort aber nicht als Schädlinge auf. Sollen diese geschützten Mausarten bekämpft werden, ist das nur mit einer Genehmigung der Naturschutzbehörde erlaubt.

Vor der Nutzung von Mäuseködern muss man sich sicher sein, welches Tier hinter den Schäden steckt, beispielsweise durch Einfangen mit einer Lebendfalle und Bestimmung der Art. Nur so kann man sich sicher sein, dass es sich nicht um geschützte Arten handelt, deren Bekämpfung mit hohen Bußgeldern geahndet werden kann.

Vor dem Einsatz von Gift: andere Maßnahmen ausschöpfen

Anwender sind verpflichtet, Mäuseköder nur dann einzusetzen, wenn andere Maßnahmen keinen Erfolg hatten.

Vor jedem Ausbringen von Mäuseködern muss man zunächst versuchen, die Mäuse mit Mausefallen oder Lebendfallen für Mäuse zu bekämpfen. Gift sollte aufgrund der hohen Risiken immer das letzte Mittel sein.

Köderstation (Köderbox) nutzen

Mäuseköder dürfen nur dann offen und frei zugänglich ausgelegt werden, wenn man das in den eigenen Wohnräumen tut und keine kleinen Kinder oder Haustiere hat. An öffentlichen Stellen (dazu zählen auch gemeinschaftliche genutzte Keller) ist das Auslegen von Mäuseködern nur in einer speziellen Köderbox, die auch Köderstation genannt wird, erlaubt.

Köderstationen (Köderboxen) sorgen dafür, dass nur Mäuse an den Köder gelangen können, während Katzen und Wildtiere nicht durch die schmalen Öffnungen gelangen können.

Sind Mäuseköder im Außenbereich verboten?

Der Gesetzgeber verbietet es Privatpersonen, Rattengift oder Mäuseköder im Garten auszubringen. Hier ist die Vergiftungsgefahr für Wildtiere, Katzen oder Hunde viel zu groß, die vergiftete Mäuse fressen und dadurch ebenfalls zu Schaden kommen können.

Erlaubt ist der Einsatz von Mäuseködern ausschließlich in Wohnhäusern oder direkt an der Außenwand von Wohnhäusern, wenn dort ein Zugang der Mäuse in das Haus liegt.

Es muss regelmäßig im größeren Umkreis auf getötete Mäuse kontrolliert werden. Diese müssen sofort entsorgt werden, um auszuschließen, dass sie als Futter für Haus- oder Wildtiere dienen können.

Welche Wirkung hat Mäusegift auf die lästigen Nager?

Eine einzelne Maus sieht putzig aus, eine Mäuseplage bringt Haus- und Gartenbesitzer zur Verzweiflung. Die kleinen Nager vermehren sich in kurzer Zeit und weisen einen unersättlichen Appetit auf.

Sie plündern Vorratsschränke ebenso wie Säcke mit Blumen- oder Getreidesamen. Die Ausscheidungen der Tiere stellen ein weiteres Ärgernis dar.

Die pelzigen Lästlinge können außerdem Krankheitserreger mit sich tragen. Wuseln sie durch Haus und Garten, hinterlassen sie durch ihre Krallen und Zähne Materialschäden an Textilien und Naturmaterialien.

Auf die Dauer geht eine Mäuseplage daher mit finanziellen Verlusten einher. Abhilfe schaffen effektive Bekämpfungsmaßnahmen. Bleibt der Erfolg von Mäuseschreck und Mausefalle aus, stellt Mäusegift für Betroffene das letzte Mittel der Wahl dar.

Hierbei handelt es sich um Köder, die Biozide enthalten. Sie töten die Mäuse zeitverzögert, aber zuverlässig.

Aufgrund der Wirkung unterteilen sich Mäusegifte in drei Gruppen. Es gibt frei verkäufliche Mäuse-Köder, Mäuse-Giftköder mit speziellen Auflagen und Gifte, die ausschließlich fachkundige Schädlingsbekämpfer anwenden dürfen.

Frei verkäufliche Köder enthalten folgende Wirkstoffe:

  • Alpha-Chloralose: Schnell wirkendes Narkotikum, dass Mäuse schnell tötet, indem diese Einschlafen und nicht mehr aufwachen. Da Vergiftungen bei Hunden und Katzen, die Alpha-Chloralose direkt oder mit vergifteten Mäusen aufgenommen haben, kaum möglich sind und der Wirkstoff hochgiftig für Raubvögel ist, sollte der Umsatz sehr umsichtig und am besten nur in Innenräumen erfolgen. Zur Bekämpfung von Ratten ist Alpha-Chloralose nicht zugelassen und darf ausschließlich gegen Mäuse eingesetzt werden.
  • Antikoagulantien (gerinnungshemmende Mittel): Diese Mittel töten zeitverzögert, die Mäuse verbluten innerhalb von drei bis sieben Tage innerlich.

Wie verwendet man Mäuse-Giftköder?

Mäusegift steht in unterschiedlichen Formen zu Auswahl. Die klassische Variante besteht aus vorportionierten Mäuseködern in anwendungsfertigen Beuteln, die in Mäuse-Köderboxen platziert werden. Die Köderbox besteht zumeist aus Kunststoff und hat einen kleinen Eingang, durch den Mäuse in das Innere gelangen können, während der Mäuseköder gleichzeitig vor Regen und Verschmutzungen gut geschützt ist.

Viele Hersteller bieten Sets mit Mäuseködern und Köderboxen ein, beide Produkte können aber bei Bedarf auch separat erworben werden. Die Köder verströmen einen für die Nager unwiderstehlichen Duft.

Auf Katzen und Hunde übt der Geruch keinen Reiz aus. Des Weiteren macht der Aufbau der Box es den Haustieren unmöglich, an die Giftköder zu gelangen.

Es kommt vor, dass Mäuse ein Stück des Köders abbeißen und ins Freie schleppen. So legen sie einen Proviant für später an. Die herumliegenden Köderstücke stellen für Mensch und Tier ein Gesundheitsrisiko dar.

Neben festen Ködern besteht außerdem die Möglichkeit, Mäuse mit Gel oder Schaum zu bekämpfen. Diese Produkte werden durch ihre Konsistenz weniger leicht aus den Köderboxen herausgetragen und gelten deswegen als etwas sicherer.

Weil ein Risiko aber nicht ausgeschlossen ist, sollten Mäuseköder immer an einer geschützten Stelle platziert werden, die für Kinder und Haustiere unzugänglich ist. Damit Kinder und Haustiere keine herumliegenden Köderbestandteile fressen, sollte die Umgebung der Köderboxen regelmäßig nach Rückständen wie z. B. Krümeln abgesucht werden.

Wie lange sind Mäuse-Giftköder haltbar?

Die Mehrzahl der Mäusegifte verlieren im Laufe der Zeit nicht ihre Wirkung. Der Vergiftungseffekt bleibt teilweise über Jahre bestehen. Um andere Tiere nicht zu gefährden, sollten die Gartenbesitzer nach erfolgreicher Bekämpfung der Mäuseplage alle Giftköder entfernen und sachgemäß entsorgen.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Mäuseköder ist der Beste?

Die Neudorff Sugan® MäuseKöderBox Duo enthält eine Köderpaste mit dem Wirkstoff Alphachloralose. Er überzeugt vor allem mit einer schnell einsetzenden Wirkung und einer einfachen und sicheren Handhabung.

Alternativprodukte

Nicht jeder Gartenbesitzer sieht Biozide wie Mäuse-Giftköder als bestes Mittel für die Bekämpfung der Nager an. Tatsächlich sollten Gartenbesitzer erst mit anderen Maßnahmen versuchen, die Mäuse im Garten zu bekämpfen. Alternativen zu Mäuseködern sind:

  • Mausefalle: Mausefallen haben zum Ziel, die kleinen Nager mithilfe eines Fressköders zu fangen. Die Geräte sind als Schlagfallen und Lebendfallen zu kaufen. Erstere lösen aus, wenn die Maus den Köder bewegt. Ein gespannter Bügel schnappt zu und beendet im Idealfall schnell und schmerzlos das Leben der Maus. Leider kann es auch hier zu Unfällen und Verletzungen der Tiere kommen. Eine tierfreundlichere Variante besteht in Lebendfallen, welche die Mäuse einsperren, wenn sie den Köder berühren und der Mechanismus auslöst. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Maus fernab in der Natur freizulassen. Beide Varianten eignen sich für einzelne Mäuse oder einen geringen Befall.
  • Hausmittel: Viele Gartenbesitzer haben im Laufe der Zeit viele Hausmittel ausprobiert, um Mäuse aus dem Garten fernzuhalten oder zu vertreiben. Nicht alle Methoden sind dabei immer gleich wirksam, aber die meisten Hausmittel gehen ohne ein großes Risiko einher und sind für vereinzelt auffallende Mäuse im Garten einen Versuch wert. Dazu gehört z. B. das Ausstreuen von gebrauchtem Katzenstreu, das Auslegen von Hunde- und Katzenhaaren oder eine selbst hergestellte Jauche aus Thuja. Auch Terpentingeruch schreckt viele Mäuse ab.
  • Wühlmausgitter: Vor allem im Komposthaufen und im Hochbeet können Gärtner immer wieder Wühlmäuse entdecken, die dort Spuren hinterlassen und Schäden anrichten. Die Wühlmäuse graben sich dabei häufig von unten einen Weg in den Kompost oder das Hochbeet und können lange unentdeckt bleiben. Um das zu verhindern, können Hochbeete oder der Komposthaufen auf ein Wühlmausgitter gestellt werden. Dieses hindert Wühlmäuse zuverlässig am Zutritt.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 04.05.2023

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Mäuseköder (Paste) in Portionspackungen, anwendungsfertig, zum Auslegen in Köderboxen, wahlweise mit oder ohne Box, Wirkstoff: Alphachloralose

Vorportionierte Paste: Bei einem schweren Mäusebefall raten mehrere Nutzer zum Compo Cumarax Mäuse-Köder

Hierbei handelt es sich um Köder in Pastenform in vorportionierten Säckchen.
Die Mäuse Giftköder eignen sich für die Anwendung im Innenbereich. Vorrangig an feuchten Stellen empfiehlt sich laut Kundenmeinungen die Nutzung. Die Köder zeigen sich lange haltbar und hochgradig effektiv.
Die Wirkung des enthaltenen Gifts tritt in kurzer Zeit ein. Somit können Garten- und Hausbesitzer die Bekämpfung der Mäuse schnell abschließen. Mehr als den Erfolg loben die Anwender die leichte Handhabung des Bekämpfungsmittels.
Dessen Geruch locke die Mäuse zuverlässig an. Für Hunde und Katzen ist der Duft laut Erfahrungen der Nutzer uninteressant.
Zusätzlich beinhalten die Köder Bitterstoffe. Durch diese verlieren Kleinkinder oder Haustiere das Interesse an einem Verzehr in größeren Mengen.
Die Köder sind auslegefertig, sodass die Benutzung keine Vorkenntnisse braucht. Die Vorbereitungen halten sich in Grenzen. Der schnelle Einsatz trifft bei den Anwendern auf Wohlwollen.
Am Compo Cumarax Mäuse-Köder kritisieren mehrere Käufer, dass die Anwendung eine oder mehrere Köderstationen erfordert. Obgleich der Hersteller darauf hinweist, empfinden sie die Anschaffung der Boxen teilweise als umständlich.
Eine Käuferin bezeichnet das Gift als Tierquälerei. Der Anbieter bewirbt es als schmerzfreie Möglichkeit, die Nager zu bekämpfen. Durch die Aufnahme bremse das enthaltene Gift Alphachloralose die Stoffwechselprozesse.
In der Folge stirbt die Maus an Unterkühlung. Für tierliebe Menschen empfiehlt sich die Maßnahme aus dem Grund nicht.
Des Weiteren besteht durch das Mäusegift eine Gefahr für Haustiere. Obgleich der Hersteller das Risiko, dass diese den Köder fressen, durch enthaltene Bitterstoffe in Grenzen hält, können Katzen vergiftete Mäuse fangen.
Ein Kunde schreibt, sein Kater hätte nach dem Mäusefang schwere Vergiftungssymptome gezeigt. Um Haustiere vor Schaden zu bewahren, raten mehrere Käufer von der Nutzung von Bioziden ab.

Vorteile:
  • vorportionierte Köderbeutel
  • auslegefertig
  • einfache Handhabung
  • schneller Wirkungseintritt
  • mit Bitterstoffen gegen versehentliche Aufnahme von Kindern und Haustieren
Nachteile:
  • langsamer und nicht immer schmerzfreier Tod
  • gefährlich für Haustiere
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