Rosenerde – Spezialsubstrat für eine prächtige Blüte

Aktualisiert am: 29.02.2024

Rosenerde sorgt für ein gesundes Wachstum und eine volle Rosenblüte. Die spezielle Zusammensetzung bietet allen Rosensorten eine ideale Nährstoffgrundlage und fördert auch die Wasseraufnahme.
Update vom 29.12.2021
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Rosenerde Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rosenerde mit 12 Wochen Dünger, pH-Wert: 5,0 - 6,5, mit zertifiziertem Torf

Rosenerde für Beet- und Topfrosen: Die Compo SANA Rosenerde

zeichnet sich durch ihre gute Nährstoffzusammensetzung aus. Sie ist sowohl für Beet- als auch Topfrosen geeignet. Damit ist sie ein guter Allrounder, der für verschiedene Rosenarten eingesetzt werden kann.
Die Rosenerde kommt in einem praktischen 20 l Beutel. Sie ist direkt gebrauchsfertig und dadurch leicht zu handhaben.
Die Compo SANA Rosenerde kann durch ihre gute Rezeptur überzeugen. Sie besteht aus einer Start-Düngung, Humuserde, Torf, einem Wurzel-Aktivator sowie Ton-Mineralien. Die Start-Düngung halt bis zu 12 Wochen lang. Durch die Zusammensetzung der Rosenerde werden die Rosen optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.
Die verwendeten Rohstoffe werden regelmäßig nach strengen Qualitätsrichtlinien kontrolliert. Zudem ist die Rosenerde relativ geruchsarm. Der pH-Wert der Compo SANA Rosenerde liegt im Bereich zwischen 5,0 und 6,5.
Käufer loben die hohe Qualität der Rosenerde. Sie ist sehr locker und hat eine gute Konsistenz. Die Rosen der Käufer konnten sich auch nach stärkeren Strapazen wieder vollkommen erholen.
Negativ bewertet wurde, dass es selten zu einer schadhaften Lieferung kam. So ist der Beutel der Rosenerde beispielsweise beim Versand eingerissen, wodurch es zu einem Verstreuen Rosenerde kam. Das hat allerdings keinen Einfluss auf die Qualität der Erde.

Vorteile:
  • sehr hohe Qualität
  • Verwendung von nachhaltigem Torf
  • Start-Düngung hält bis zu 12 Wochen lang
  • lockere Konsistenz
  • Mischung der Inhaltsstoffe sorgen für ein gutes Wachstum
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rosenerde ohne Dünger, pH-Wert: 6, gebrauchsfertig, mit Torf, Ton und Humus

Gebrauchsfertige Rosenerde mit Ton: Die Plantop Rosenerde

wird in Deutschland in Bayern hergestellt und weist eine ideale Gärtner-Qualität auf. Sie ist mit Torf, Ton und Humus versetzt und weist damit eine gute Zusammensetzung auf. Auf den Einsatz einer Startdüngung wird bei der Rosenerde Plantop verzichtet, sodass sie sich auch für Jungpflanzen sehr gut eignet.
Die Rosenerde ist gebrauchsfertig und kann direkt zum Einpflanzen der Rosen verwendet werden. Sie bildet eine gute Basis für das Wachstum der Rosen, da die Rosen optimal mit Nährstoffen versorgt werden.
Zudem enthält die Rosenerde Ton. Dieser speichert Wasser und Nährstoffe. So bekommen die Rosen stets die bedarfsgerechte Menge an Wasser und Nährstoffen.
Die Käufer sind mit der Rosenerde Plantop sehr zufrieden. Aus sehr vielen Erfahrungsberichten wird ersichtlich, dass Rosenpflanzen in diesem Substrat sehr gut wachsen und gedeihen. Auch von einem verstärkten Blühverhalten wird in vielen Rezensionen berichtet.
Die einfache Handhabung überzeugt die Käufer ebenfalls. Sowohl im Beet als auch im Pflanzkübel kann die Rosenerde ihre Vorteile voll ausspielen.

Vorteile:
  • für junge Rosenpflanzen geeignet
  • direkt gebrauchsfertig
  • inklusive Ton für optimale Wasser- und Nährstoffzufuhr
  • in Deutschland hergestellt
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Rosenerde, mit Bio-Dünger für 4-6 Wochen, torffrei, inklusive Grünschnittkompost und Bims, trägt zur Bodenverbesserung bei

Torffreie Rosenerde in Bio-Qualität: Die Floragard Bio-Erde Duftend

zeichnet sich durch ihre hohe Qualität aus. Die Rosenerde ist in Bio-Qualität und hat einen besonderen Flora Bio-Mix Dünger. Dieser hat eine Langzeitwirkung von bis zu 6 Wochen.
Zudem ist die Rosenerde frei von Torf. Sie eignet sich nicht nur für Rosen, sondern auch für Zitrus- und weitere Kübelpflanzen. Weiterhin enthält die Rosenerde abgeseihten Grünschnittkompost. Dieser versorgt die Pflanzen optimal mit Nährstoffen.
Ein weiterer Vorteil der Rosenerde ist, dass sie Ton enthält. Dieser dosiert die Wasser- und Nährstoffmenge bedarfsgerecht. Darüber hinaus verbessert der Ton den Boden. Ebenfalls enthalten ist Bims, welcher langfristig die Strukturstabilität der Erde erhöht.
Durch die reine Verwendung von natürlichen Rohstoffen ist die Rosenerde für die Gesundheit und die Umwelt unbedenklich und für den ökologischen Landbau geeignet.

Vorteile:
  • Verwendung von Rohstoffen in Bio-Qualität
  • Flora Bio-Mix Dünger mit 6 Wochen Langzeitwirkung
  • optimale Versorgung mit Nährstoffen
  • frei von Torf
Nachteile:
  • keine Angabe zum pH-Wert
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Rosenerde – für alle Rosensorten

Rosenerde bietet gegenüber herkömmlicher Blumenerde einige Vorteile für das Wachstum von Rosen. Jedoch sollte vor dem Kauf ein kritischer Blick auf die Inhaltsstoffe geworfen werden, weil die Zusammensetzung mancher Produkte zu Wünschen übrig lässt.

Rosen pflanzen: Welche Erde sollte benutzt werden?

Um Rosen zu pflanzen, sollte im besten Falle immer auf Rosenerde zurückgegriffen werden. Die Besonderheiten von Rosenerde liegen darin, dass sie die ideale Zusammensetzung verschiedener Nährstoffe hat und gleichzeitig gute Eigenschaften aufweist, die für das Gedeihen der Rosen wichtig sind.

Rosenerde sollte stets über folgende Eigenschaften verfügen:

  • locker
  • durchlässig
  • klumpenfrei
  • nährstoffreich
  • gute Speicherfähigkeit von Wasser und Nährstoffen
  • torffrei

Zusammensetzung von Rosenerde

Die Zusammensetzung der Rosenerde spielt eine wichtige Rolle. Besonders sollte darauf geachtet werden, ob die Rosenerde Torf enthält.

Generell hat Torf gute Eigenschaften, die sich positiv auf das Pflanzenwachstum auswirken. Das Naturmaterial sorgt dafür, dass die Rosenerde besonders locker und durchlässig ist und verbessert auch die Wasserspeicherfähigkeit. Jedoch hat Torf einen schlechten Einfluss auf die Umweltbilanz.

Um Torf zu gewinnen, werden Moore zerstört. Diese sind allerdings die Lebensgrundlage vieler Pflanzen und Tiere, sodass mit dem Abbau von Torf langfristig in wichtige Ökosysteme eingegriffen wird. Torfhaltige Rosenerde sollte deswegen mit Bedacht eingesetzt werden.

Es gibt mittlerweile gute Alternativen, die die gleichen Eigenschaften wie Torf aufweisen. Zu den Torf-Alternativen gehören beispielsweise Humus-, Kokos– und Komposterde.

Rosenerde weist in der Regel folgende Zusammensetzung auf:

  • Kompost- und Humuserde: Kompost- und Humuserde sorgen dafür, dass die Rosenerde locker und durchlässig ist. Die beiden Bestandteile werden häufig als Ersatz für Torf der Rosenerde zugesetzt. Komposterde zeichnet sich durch einen hohen Nährstoffgehalt aus und gilt als natürlicher Dünger. Häufig besteht der Kompost aus Grünschnitt oder Nadelbaum-Rinde.
  • Ton: Ton hat gute Speichereigenschaften von Wasser und Nährstoffen. Daher sollte Ton in keiner guten Rosenerde fehlen. Durch den beigemischten Ton sind die Rosen stets mit ausreichend Wasser und Nährstoffen versorgt, was den Befall von Schädlingen und Schimmel verhindert.
  • Dünger: Der Dünger sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung der Pflanzen. Die meisten Rosenerden sind bereits mit einem Langzeit-Rosendünger versetzt, sodass die Rosen nach dem Einpflanzen oder Umtopfen nicht so schnell nachgedüngt werden müssen. In der Regel ist der Dünger für rund 8 – 12 Wochen ausreichend.
  • Gesteinsmehle: Gesteinsmehl versorgt die Rosen mit mineralischen Spurenelementen. Zudem verbessern Gesteinsmehle die Bodenstruktur.

Dabei sollte Rosenerde einen pH-Wert zwischen 5,5 und 7 haben. Das bedeutet, dass die Rosenerde neutral bzw. leicht alkalisch sein sollte. Auf keinen Fall sollte im Boden Salz enthalten sein. Rosen vertragen keinerlei Salz und würden bei einem zu starken Salzgehalt eingehen.

Zudem hat man die Wahl zwischen herkömmlicher und Bio-Rosenerde. Bei der Variante in Bio-Qualität wird beispielsweise ein organischer und kein mineralischer Dünger verwendet. Alle Inhaltsstoffe von Bio-Rosenerde sind ökologisch unbedenklich und haben demnach keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt.

Kann man Rosen in normale Blumenerde pflanzen?

Rosen können generell auch in normaler Blumenerde gepflanzt werden. Die Unterschiede der einzelnen Blumenerden sind nicht so enorm. Wichtiger als die einzelnen Nährstoffe sind die Eigenschaften der Blumenerde.

Die Blumenerde sollte locker, frei von Klumpen und humusreich sein. Diese Eigenschaften reichen in der Regel aus, damit auch Rosen gedeihen können. Wichtig ist auch, dass die Blumenerde einen pH-Wert von ca. 5,5 – 7 aufweist, damit die Rosen optimal wachsen können

Ist Rosenerde also notwendig? Nein, Rosenerde ist demnach nicht zwingend notwendig, sondern kann durch normale Blumenerde ersetzt werden. Diese muss jedoch unter Umständen mit Nährstoffen angereichert werden und auch den pH-Wert muss man in vielen Fällen anpassen.

Weil sich die meisten Pflanzen in leicht saurer Erde am wohlsten fühlen, weist normale Blumenerde häufig einen zu geringen pH-Wert für Rosen auf. Dieser lässt sich jedoch durch eine Zugabe von Kalk neutralisieren. Auf Branntkalk sollten Gärtner jedoch verzichten, weil er für die zarten Gewächse zu scharf ist.

Der Unterschied von Rosenerde und Blumenerde liegt meist in der Zusammensetzung. Blumenerde enthält oft etwas weniger Dünger, was sich jedoch nicht nachteilig auf die Rosen auswirkt. Um sicherzugehen, kann man der herkömmlichen Blumenerde etwas Kompost beimischen, um den Bedürfnissen der Rosen gerecht zu werden.

Auch wenn Rosen grundsätzlich in normale Blumen- oder Pflanzenerde eingesetzt werden können, kann der Kauf von spezieller Rosenerde sinnvoll sein. Ihr pH-Wert und auch der zugesetzte Dünger sind auf die Bedürfnisse von Rosen abgestimmt, sodass Gärtner hier weniger Arbeit bei der Auswahl des passenden Rosendüngers und der Einstellung des pH-Wertes haben.

Kann man Rosenerde auch für andere Pflanzen verwenden?

Generell kann man Rosenerde auch zum Einpflanzen anderer Pflanzenarten verwenden. Rosenerde hat keine außergewöhnlich spezielle Zusammensetzung, die das Anpflanzen anderer Pflanzen ausschließt. Im Zweifel kann man die Rosenerde mit anderer Blumenerde oder Kompost mischen.

Man sollte jedoch stets auf den benötigten pH-Wert der jeweiligen Pflanzen achten. Rosenerde hat einen neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert. Viele beliebte Gartenpflanzen benötigen jedoch einen eher sauren Boden.

Dazu gehören beispielsweise blaue Hortensien und Rhododendron. Diese sollten nicht in Rosenerde gepflanzt werden, sondern in spezielle Rhododendronerde.

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