Akku-Laubsauger – Laub aufsaugen & häckseln im Handumdrehen

Aktualisiert am: 26.02.2024

Beim Kauf eines Akku-Laubsaugers müssen Sie vor allem auf die Akkulaufzeit achten, damit Sie Ihren Garten und die Wege vor dem Haus effizient von Laub befreien können. Viele der Geräte lassen sich außerdem wahlweise als Akku-Laubbläser oder -Sauger verwenden.
Update vom 03.03.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Laubsauger Akku Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Akku-Laubsauger, 36 Volt, 234 km/h Luftgeschwindigkeit, Saugleistung 13,4 m³/min, Fangsack, Häckselrad aus Hartkunststoff, Netto-Gewicht: 3,8 kg, Schallleistungspegel: 94,9 db(A)

Hohe Saugleistung: Der Makita DUB363ZV Laubbläser/Sauger

fällt vielen Käufern mit seiner hohen Saugleistung positiv auf. Mit 13,4 m³/min gehört er beim Laubsaugen zu den leistungsfähigsten Geräten unter den Akku-Laubsaugern. Bei Bedarf kann er außerdem zum Laubbläser umfunktioniert werden.
Einige Nutzer kritisieren jedoch, dass der Umbau etwas umständlich ist. Trotzdem lässt sich innerhalb von 5 Minuten sich aus diesem Laubsauger ein Laubbläser machen und das kommt bei vielen Nutzern richtig gut an. Allerdings benötigt man dafür etwas zu viel Kraft, wie mehrfach in den Rezensionen bemängelt wird.
Betrieben wird der Makita DUB363ZV Laubbläser/Sauger mit zwei Akku á 18 Volt. Aus diesen zieht er seine hohe Leistung, die auch beim Pusten von Laub beachtlich ist, so die Nutzer. Wenig erstaunlich ist, dass die Akkulaufzeit auch bei den Akkus mit der größeren Kapazität (2 x 5 Ah) bei ca. 15 Minuten ihr Ende findet.
Die Nutzer äußern sich über diese relativ kurze Akkulaufzeit mit gemischten Gefühlen. Einigen Gärtnern ist sie schlichtweg zu kurz, andere finden die Akkulaufzeit aufgrund der hohen Leistung wenig verwunderlich und nehmen sie aufgrund der hohen Effizienz des Akku-Laubsaugers gerne in Kauf.
Feuchtes Laub lässt sich mit dem Makita DUB363ZV relativ gut aufsaugen, wie die Käufer berichten. Sind die Blätter richtig nass und schwer, kommt die Leistung des Gerätes jedoch an ihre Grenzen. Saugt man versehentlich Erde an, verstopft der Makita DUB363ZV Laubbläser/Sauger schnell. Bei der Handhabung ist deswegen etwas Umsicht angeraten.
Mit zwei 5Ah Akkus bringt der Akku-Laubsauger von Makita über 5kg auf die Waage und ist einigen Käufern damit etwas zu schwer. Bei der Lastverteilung ist jedoch der mitgelieferte Tragegurt von Vorteil. Für sehr große Gärtner ist dieser jedoch etwas zu kurz.
Über das Volumen das Fangsacks macht der Hersteller leider keine Angaben. Die Nutzer berichten jedoch, dass er ausreichend dimensioniert ist und in gutem Verhältnis zur Akkulaufzeit steht. Beim Wechseln der Akkus kann der Sack gleich mit entleert werden, sodass dafür keine gesonderte Arbeitspause erforderlich ist.

Vorteile:
  • als Akku-Laubbläser und -Sauger nutzbar
  • hohe Luftgeschwindigkeit (234 km/h)
  • sehr hohe Saugleistung (13,4 m³/min)
  • 36 Volt Stromspannung
  • inkl. Tragegurt
Nachteile:
  • teilweise komplizierter Umbau von Saugen auf Blasen
  • nur bedingt für nasses Laub geeignet

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Akku-Laubsauger, 2 x 18 Volt, 210 km/h Luftgeschwindigkeit, Saugkraft 12 m³/min, 45 Liter Fangsack, Häckselverhältnis 10:1, Häckselrad aus Hartkunststoff, Netto-Gewicht: 3,38 kg, Schallleistungspegel: 92,68 dB(A)

Preis-Leistungs-Sieger: Der Einhell Akku-Laubsauger Laubbläser GE-CL 36 Li E-Solo

wird vor allem für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die hohe Saugkraft von 12 m³/min gelobt. Da sich das relativ geringe Gewicht von 3,38 kg gleichmäßig auf die großen Führungsräder verteilt, ist auch für längere Einsätze kein großer Kraftaufwand erforderlich.
Neben dem geringen Gewicht fällt das Gerät außerdem mit einer vergleichsweise geringen Lautstärke von 92,68 dB(A) positiv auf. Die lange Akkulaufzeit trägt ebenso zum guten Gesamteindruck bei.
Das Häckselrad des Einhell Akku-Laubsauger Laubbläser GE-CL 36 Li E-Solo Power X-Change ist aus Hartkunststoff gefertigt und widerstandsfähig genug, um eingesaugte kleine Steinchen schadlos zu überstehen. Das Häckselverhältnis von 1:10 wird von den meisten Käufern als ausreichend beschrieben.
Der Fangsack ist mit einer Kapazität von 45 Litern gut an die Leistung des Gerätes angepasst und verfügt über ein Sichtfenster, das viele Käufer lobend erwähnen. Weniger gut gefällt ihnen, dass der Power-Knopf während der Arbeit gedrückt gehalten werden muss; das kann auf Dauer ermüdend sein.
Einige Käufer bemängeln, dass sich die Verbindungsschrauben am Saugrohr nicht wieder demontieren lassen. Der Hersteller weist auf Nachfrage darauf hin, dass eine Demontage des Saug-/Blasrohres normbedingt nicht vorgesehen ist. Weil der Einhell Akku-Laubsauger Laubbläser GE-CL 36 Li E-Solo Power X-Change bei feuchtem Laub zum Verstopfen neigt, ist er durch das fest montierte Rohr nur schwer zu reinigen, so einige Käufer.

Vorteile:
  • Brushless Energy – Bürstenloser Motor
  • hohe Luftgeschwindigkeit (210 km/h)
  • werkzeugloser Wechsel zwischen Blas- und Saugfunktion
  • akzeptable Lautstärke (Schallleistungspegel: 92,68 dB(A))
  • geringes Gewicht (3,38 kg Trockengewicht)
Nachteile:
  • neigt zum Verstopfen (große Blätter)
  • Saugrohr nicht abnehmbar
  • schwer zu warten und zu reinigen

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Akku-Laubsauger, 40 Volt, 185 km/h Luftgeschwindigkeit, Saugleistung 9,6 m³/min, 45 Liter Fangsack, Häckselverhältnis 10:1, Häckselrad aus Hartkunststoff, Netto-Gewicht: 3,92 kg, Schallleistungspegel: 104 db(A)

Leichtgewicht: Der Greenworks Akku-Laubsauger und -Laubbläser 2in1 GD40BVK2X

fällt mit seiner guten Gewichtsverteilung und seinem leistungsstarken Motor positiv auf. Dass im Lieferumfang zwei Akkus (2 Ah) und ein Ladegerät enthalten sind, sorgt für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Laut Nutzerangaben saugt dieses Modell auch große Blätter, Kiefernnadeln und sogar feuchtes Laub. Sehr nasse Blätter sorgen vereinzelt jedoch für Verstopfungen. Das Lüfterrad ist aus Kunststoff gefertigt, erscheint den meisten Nutzern jedoch als ausreichend robust und wird selten bemängelt.
Abzüge gibt es für die Akku-Laufzeit: 10 bis 15 Minuten hält das Gerät mit den 2 Ah-Akkus durch. Wer Arbeitspausen vermeiden möchte, sollte zusätzlich zwei weitere Akkus bestellen. Das Sortiment des Herstellers beinhaltet Modelle mit 4Ah, die längere Arbeitseinsätze versprechen.
Die Leistung wird in den Rezensionen mehrfach gelobt. Die hohe Luftgeschwindigkeit bewegt auch feuchtes Laub zuverlässig und muss bei gezieltem Zusammentragen gelegentlich sogar gedrosselt werden. Das funktioniert laut der Bewertungen zuverlässig, allerdings empfinden nicht alle Nutzer die Folientaster als besonders praktisch.
Der Greenworks Akku-Laubsauger und -Laubbläser 2in1 GD40BVK2X kann laut Hersteller mit wenigen Handgriffen vom Laubbläser zum Laubsauger umfunktioniert werden. Einige Nutzer kritisieren jedoch, dass der Umbau unnötig kompliziert und umständlich sei.
Mit 104 Dezibel ist der Greenworks Akku-Laubsauger und -Laubbläser 2in1 GD40BVK2X auffällig laut. Die Nutzer berichten jedoch, dass sie die Lautstärke gut aushalten können.
Das Gerät verstopft laut der Rezensionen bei trockenen Blättern nur selten und lässt sich im Fall des Falles mit wenigen Handgriffen von festhängenden Blättern befreien. Mit feuchtem Laub hat das Gerät gelegentlich Probleme: Hier reicht manchmal die Leistung nicht aus oder es kommt zu Verstopfungen des Saugrohrs.

Vorteile:
  • leistungsfähiger, bürstenloser DigiPro-Motor
  • 40 Volt Stromspannung
  • sehr hohe Luftgeschwindigkeit (280 km/h)
  • Luftmenge: bis zu 9,6m³/min
  • werkzeugloser Wechsel zwischen Blas- und Saugfunktion
Nachteile:
  • Akkulaufzeit gering (10-15 Minuten)
  • hoher Schallleistungspegel (104 dB(A))
  • nur bedingt für feuchtes Laub geeignet

Bewertung: 3.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Akku-Laubsauger, 36 Volt, 235 km/h Luftgeschwindigkeit, Saugkraft 12 m³/min, 45 Liter Fangsack, Häckselverhältnis 10:1, Lüfterrad aus Metall, Netto-Gewicht: 4,4 kg, Schallleistungspegel: 102,4 dB(A)

Robust mit Metallhäckselrad: Der Ryobi Laubsauger RBV36B

ist eines der wenigen Geräte auf dem Markt, das über ein Häckselrad aus Metall verfügt. Entsprechend gut werden Haltbarkeit und Standzeit von den Käufern bewertet.
Mit einem einfachen Handgriff lässt sich die Funktion des Gerätes mühelos von Laubsauger auf Laubbläser umschalten. Die Leistung des 36 Volt Akkus erzeugt dabei einen Luftstrom mit einer Luftgeschwindigkeit von bis zu 235 km/h.
Mit 45 Liter Volumen ist die Kapazität des Fangsacks ausreichend, um einen kleinen oder mittelgroßen Rasen von Laub zu befreien. Reißverschluss und Nähte werden nur selten für eine geringe Haltbarkeit kritisiert.
Der Ryobi RBV36B überzeugt außerdem mit einer guten Saugleistung; allerdings nur bei trockenen und kleinen Blättern.
Einige Nutzer beklagen sich über das hohe Gewicht des Gerätes: Mit Akku wiegt der Akku-Laubsauger fast 7 kg. Im Lieferumfang sind jedoch ein Tragegurt und Stützrollen enthalten, die für komfortables Arbeiten sorgen.
Der insgesamt gute Gesamteindruck des Akku-Laubsaugers wird durch viele kleinere Mängel getrübt. Nasses Laub kann den Ryobi RBV36B schnell verstopfen. Die Reinigung des Laubsackes wird von den Käufern außerdem als sehr umständlich beschrieben.
Die eigentlich gute Leistung des Akkus geht zulasten seiner Laufzeit. Dass sich das Saugrohr nach der Montage nicht mehr entfernen lässt, sorgt bei einigen Gärtnern ebenfalls für Unmut. Reinigung und Wartung des Gerätes werden so unnötig erschwert.

Vorteile:
  • Häckselrad aus Metall
  • leistungsfähiger, bürstenloser Motor
  • Umschalter zum einfachen Wechsel zwischen Blas- und Saugfunktion
  • hohe Luftgeschwindigkeit (235 km/h)
  • hohe Saugleistung: 12m³/min
Nachteile:
  • hohes Gewicht (7 kg)
  • bei großen und nassen Blättern weniger geeignet
  • geringe Akkulaufzeit
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Akku-Laubsauger kaufen – Hohe Flexibilität in kleinen und mittelgroßen Gärten

Akku-Laubsauger sind mit einer Vielzahl von technischen Kennzahlen versehen und versprechen in der Regel eine starke Motorleistung, umweltschonende Eigenschaften und eine leise Betriebsweise. Gleichzeitig sind sie eine rücken- und gelenkschonende Alternative zu Besen und Rechen und sparen viel Kraft und Zeit.

Im Vergleich verschiedener Geräte fällt auf, dass die meisten Modelle über ähnliche Eigenschaften verfügen und sich nur in Details voneinander unterscheiden. Viele Geräte stolpern hingegen immer über die gleichen Schwachpunkte: Verarbeitungsqualität des Fangsackes, Material des Lüfter- bzw. Häckselrads und die versprochene Saugleistung.

Akku- und Motorleistung von Akku-Laubsaugern

Anders als bei Elektro- und Benzin-Laubsaugern wird bei Akku-Laubsaugern die Leistung des Gerätes nicht in Watt oder PS angegeben. Ein Vergleich der theoretisch abrufbaren Motorleistung ist bei Akku-Laubsaugern deswegen schwierig und stellt viele Käufer vor eine Herausforderung.

Beim Kauf sollte stattdessen auf die Stromspannung des Akkus geachtet werden, die in Volt angegeben ist. Laubsauger benötigen für eine effiziente Arbeitsweise viel Energie, sodass ein Akkugerät idealerweise über eine Spannung von 36 Volt verfügen sollte. Häufig werden Akku-Laubsauger mit zwei Akkus á 18 Volt betrieben.

Neben der Spannung des Akkus ist auch seine Kapazität entscheidend. Akku-Laubsauger müssen das Laub nicht nur aufsaugen, sondern auch klein häckseln. Dafür ist ein leistungsfähiger Elektromotor erforderlich, der seinen hohen Energiebedarf mit den Akkus deckt.

Diese sollten entsprechend groß dimensioniert sein, damit der Akku-Laubsauger auch längere Zeit ohne Arbeitspause verwendet werden kann. Die meisten Hersteller bieten ihre Akkus mit Kapazitäten zwischen 2 und 6 Ah an. Für energiehungrige Geräte wie den Akku-Laubsauger sollten Gärtner Akkus mit einer Kapazität von 4Ah oder mehr wählen.

Mit der Kapazität entscheidet man sich gleichzeitig auch für die Laufzeit des Akkus. Höhere Werte stehen dabei für eine längere Laufzeit, bevor der Akku wieder geladen werden muss. Trotz der vermeintlich hohen Kapazität ist die Laufzeit von Akku-Laubsaugern eher kurz. Sie hängt von der Einstellung und dem Einsatzzweck ab, beträgt bei durchschnittlichen Geräten jedoch nur 10 – 20 Minuten, bevor die Akkus leer sind und ausgetauscht bzw. wieder aufgeladen werden müssen.

Viele Hersteller vertreiben Akku-Laubsauger innerhalb eines Akkugeräte-Systems. Innerhalb der gleichen Produktfamilie können alle Geräte des Herstellers mit denselben Akkus betrieben werden. Akkus und deren Ladegeräte sind deswegen oft nicht im Lieferumfang des Akku-Laubsaugers enthalten und müssen separat gekauft werden. Deswegen empfiehlt es sich, beim Kauf von Akku-Gartengeräten einen Hersteller auszuwählen und alle benötigten Geräte aus dessen Sortiment zu kaufen.

Empfehlenswerte Kennzahlen für die Akkus von Akku-Laubsaugern

  • Stromspannung: mindestens 36 Volt, ideal 40 Volt
  • Akku-Kapazität: mindestens 4 Ah, ideal 5 – 6 Ah

Saug- und Blasleistung von Akku-Laubsaugern

Verfügt ein Kombinationsgerät über die Funktionen Saugen und Blasen, wird die Luftgeschwindigkeit beider Modi getrennt angegeben. Die Angabe für die Saugleistung erfolgt meist in Kubikmeter pro Minute (m³/min), seltener in Kubikmeter pro Stunde (m³/h).

Die meisten Hersteller geben die Ausblasleistung des Akku-Laubsaugers in km/h an, während die Saugleistung in Kubikmeter pro Minute (m³/min) angegeben wird. Die Werte lassen sich unter den Geräten vergleichen, sodass man einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit des Akku-Laubsaugers bekommt.

Mit den Angaben über die Luftmengen ist eine Einschätzung der Gesamtleistung sehr viel aussagekräftiger als bei der Betrachtung der Watt-, Volt- und Amperezahlen.

Empfehlenswerte Kennzahlen für mittelgroße Gärten

  • Saugleistung: mind. 9 m³/min bzw. 540 m³/h
  • Luftgeschwindigkeit: 230 km/h oder mehr

Lautstärke und Gewicht von Akku-Laubsauger

Akku-Laubsauger bieten bei gleicher Flexibilität eine deutlich geringere Lärmemission im Vergleich mit Benzin-Laubsaugern. Dennoch bringen auch Laubsauger mit Akku einen stattlichen Schallleistungspegel mit sich und sollten besonders in sensiblen Wohnbereichen sorgsam und nur zu den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten eingesetzt werden.

Laubsauger unterliegen der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung und gehören innerhalb dieser Richtlinie zu den besonders lauten und durchdringenden Geräten. Der Gesetzgeber schränkt die Einsatzmöglichkeiten aus diesem Grund stark ein und erlaubt eine Nutzung nur werktags zwischen 9 Uhr und 13 Uhr sowie zwischen 15 Uhr und 17 Uhr.

Einige der Modelle erreichen trotz Akkuantrieb Schallleistungspegel jenseits der 100 Dezibel. Auf die Geräuschentwicklung sollte deswegen schon vor dem Kauf geachtet werden.

Tipp: Viele Händler und Onlineshops geben den Schallleistungspegel in der Produktbeschreibung nicht an. Die Angabe befindet sich jedoch fast immer in der Bedienungsanleitung, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann.

Idealerweise liegt der Schallleistungspegel des Akku-Laubsaugers nicht über 95 dB(A). Obwohl auch Akku-Laubsauger also durchdringend laut sind, liegt ihre Geräuschemission deutlich hinter der von Benzin-Laubsaugern.

Das Gewicht des gewünschten Gerätes sollte vor dem Kauf ebenfalls berücksichtigt werden. Obwohl die Akkugeräte in der Regel leichter sind als die Benziner, bringen einige von ihnen ein hohes Gewicht auf die Waage. Die Hersteller geben das Gewicht des Akku-Laubsaugers in fast allen Fällen ohne Akku an (netto), weil Akkus unterschiedlicher Kapazitäten sich im Gewicht unterscheiden.

Käufer sollten vor dem Kauf eines Akku-Laubsaugers in jedem Fall die Gewichtsangaben beachten und überprüfen, ob der Lieferumfang Tragehilfen oder Stützrollen enthält. Durchschnittliche Akku-Laubsauger wiegen zwischen 3 und 5 kg; ein spürbarer Unterschied, wenn das Gerät für längere Zeit getragen werden muss.

Weitere Merkmale, Eigenschaften und Ausstattung von Akku-Laubsaugern

  • Fangsack: Durchschnittliches Fassungsvermögen: 45 Liter. Kleinere Säcke müssen häufiger geleert werden. Reißverschlüsse und Nähte sind die häufigsten Schwachstellen.
  • Häckselrad: Bei Akku-Laubsaugern ist dieses meistens aus Kunststoff gefertigt. Häckselräder aus Metall sind deutlich langlebiger und verzeihen auch das Aufsaugen von größeren Pflanzenteilen, kleinen Ästen, Eicheln und Steinen.
  • Komprimierung: Damit der Fangsack sich nicht zu schnell füllt, verfügen Akku-Laubsauger über eine Komprimierung. Diese weist idealerweise ein Häckselverhältnis von 10:1 oder besser auf. Bei kleineren Werten muss der Fangsack häufiger geleert werden und auch die Biotonne ist schneller voll.
  • Werkzeugloser Umbau: Kombigeräte sollten über eine einfache Funktion verfügen, um zwischen Saugen und Blasen umstellen zu können. Im besten Fall sind dazu nur wenige Handgriffe ohne Werkzeug erforderlich. Hochwertige Geräte verfügen über einen Schalter, der einfach umgelegt werden kann.

Häufig gestellte Fragen

Welcher ist der beste Akku-Laubsauger?

Ein Akku-Laubsauger mit hoher Saugleistung ist z. B. der Makita DUB363ZV Laubbläser/Sauger. Er hat eine Saugleistung von 13,4 m³/min.

Wie lange hält der Akku eines Akku-Laubsaugers?

Die Laufzeit des Akku-Laubsaugers hängt von den verwendeten Akkus ab. Bei den meisten Herstellern kann man zwischen Akkus mit einer Kapazität von 2 - 6 Ah wählen. Ein durchschnittlicher Akku-Laubsauger erreicht mit zwei 18-Volt-Akkus und 4Ah Kapazität eine Laufzeit von ca. 15 Minuten. Wie lange der Akku-Laubsauger durchhält, hängt jedoch auch von der Einstellung ab.

Wie stark muss ein Laubsauger sein?

Die benötigte Leistung hängt vor allem von der Art des Sauggutes ab. Für feuchtes Laub und große Blätter benötigt man mehr Saugleistung als für kleinere, trockene Blätter. Soll der Laubsauger außerdem für das Aufsaugen von Mäh- oder Schnittgut eingesetzt werden, ist ebenfalls eine hohe Leistung erforderlich. Gute Akku-Laubsauger haben eine Saugleistung von über 10 m³/min.

Wie funktioniert ein Akku-Laubsauger?

Akku-Laubsauger können sehr flexibel eingesetzt werden, weil sie nicht über ein Kabel verfügen. Sie funktionieren ähnlich wie Staubsauger, indem sie nach über den Boden über das Saugut gehalten werden. Ein Häckselrad im Inneren sorgt dafür, dass das Laub zerkleinert wird. Anschließend wird es in einem Fangsack gesammelt, der einfach in der Biotonne entleert werden kann.

Wann darf man einen Akku-Laubsauger verwenden?

Laubsauger mit Akku gehören unter allen Antriebsarten zwar zu den leisesten Varianten, sie erreichen jedoch trotzdem Lautstärken von bis zu 110 Dezibel. Akku-Laubsauger dürfen deswegen nur werktags zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr verwendet werden.

Alternativprodukte

Akku-Laubsauger sind aufgrund der begrenzten Akkulaufzeit vor allem für kleinere Grundstücke geeignet. Wird mehr Leistung benötigt, findet man diese bei den anderen Antriebsarten. Wer Bedenken wegen der Umwelt hat, kann das Laub auch manuell zusammentragen und auf dem Kompost oder in der Biotonne entsorgen.

  • Benzin-Laubsauger: Mit ihrer hohen Leistung sind Benzin-Laubsauger auf großen Grundstück die effizienteste Lösung. Sie erlauben längere Arbeitseinsätze ohne Pause und haben unter allen Antriebsarten die höchste Motorleistung.
  • Elektro-Laubsauger: Ein Elektro-Laubsauger ist eine gute Alternative für den Akku-Laubsauger, wenn man Zugang zu einem Stromanschluss hat. Die Motorleistung ist in der Regel höher als die der Akku-Laubsauger, sodass sie auch in großen Gärten schnell für Ordnung sorgen. Der größte Vorteil ist, dass sie auch längere Arbeitseinsätze ohne Pause ermöglichen.
  • Laubsauger fahrbar:  Fahrbare Laubsauger verfügen am Ende des Saugrohres über Rollen, die für eine einfachere Handhabung sorgen. Weil alle Laubsauger mehrere Kilogramm Gewicht mit sich bringen, sind sie für Gärtner mit geringerer Körperkraft vor allem auf größeren Grundstücken schwer zu handhaben. Ist der Laubsauger fahrbar, reduziert sich die Traglast und der Gärtner kann das Gerät länger unterbrechungsfrei verwenden. Fahrbare Laubsauger sind fast immer mit einem Elektromotor ausgestattet und je nach Leistung für mittelgroße und große Grundstücke geeignet.
  • Laubrechen: Laubsauger stehen immer wieder in der Kritik, weil sie für Nutztiere im Garten eine Gefahr darstellen. Auf kleinen Flächen wie im Vorgarten oder vor der Garage lässt sich das Laub auch manuell recht schnell zusammentragen. Bewährt haben sich dafür spezielle Laubrechen, die mit flexiblen Metall- oder Kunststoffzinken den Untergrund schnell und zuverlässig von Laub befreien.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 02.01.2023

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Akku-Laubsauger, 40 Volt, 320 km/h Luftgeschwindigkeit, Saugleistung: 9,6 m³/min (160 l/s), Fangsack mit 30 Liter Volumen, Häckselrad aus Hartkunststoff, Häckselverhältnis: 8:1, Netto-Gewicht: 3,6 kg, Schallleistungspegel: 102 db(A)

Komfortabel Handhabung: Beim Gardena PowerJet 40-Li: Akku-Laubbläser-/ Sauger

verspricht das Häckselrad aus Hartkunststoff nicht nur eine zuverlässige Zerkleinerung des eingesaugten Laubes, sondern auch eine hohe Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit.
Weil sich die Saug- und Blasleistung individuell einstellen lässt, kann dieser Akku-Laubsauger sehr flexibel eingesetzt werden. Die Einstellung erfolgt bequem über ein Handrad und ist genauso unkompliziert wie der Wechsel zwischen Saugen und Blasen.
Für besonders intensive Arbeitseinsätze verfügt der Gardena PowerJet 40-Li: Akku-Laubbläser-/ Sauger außerdem über einen Boost-Modus. Im energiesparenden ECO-Modus hält der 4,2Ah-Akku laut der Rezensionen gut eine Stunde durch.
Zur Entfernung von feuchtem Laub verfügt das Gerät zudem über eine Kratzkante, mit der hartnäckigere Rückstände einfach vom Boden gelöst werden können. Das Häckselverhältnis ist mit 8:1 leicht unterdurchschnittlich, reicht vielen Käufern aber als Zerkleinerung aus.
Mit einem Nettogewicht von 3,6 kg und den Soft-Griffen lässt sich der Gardena PowerJet 40-Li: Akku-Laubbläser-/ Sauger gut handhaben. Für extra Komfort liegt dem Lieferumfang ein Tragegurt bei. Mit 30 Litern ist der Fangsack nicht zu großzügig bemessen, passt jedoch gut zur Akkulaufzeit.

Vorteile:
  • einfacher Wechsel von Saugen und Blasen
  • 3 Betriebsmodi
  • energiesparender Betrieb möglich
  • bequeme Einstellung der Leistung
  • mit Kratzkante für feuchtes Laub und Moos
Nachteile:
  • vergleichsweise geringes Häckselverhältnis (8:1)
  • vergleichsweise hohe Lautstärke (102 dB(A))
  • vergleichsweise kleiner Fangsack (30 Liter)
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