Akku-Luftpumpe – Für schnelles und komfortables Aufpumpen

Akku-Luftpumpe kaufen – vielseitig einsetzbar

Eine Akku-Luftpumpe ist im Garten besonders praktisch, weil man für das Aufpumpen von Planschbecken, Schwimmtieren, Fußbällen oder Schubkarrenrad keine Gartensteckdose für eine elektrische Luftpumpe benötigen. Während für kleinere Gegenstände auch eine manuelle Luftpumpe genügt, wird das Aufpumpen von Gegenständen mit großem Luftvolumen schnell eine zeit- und kraftraubende Angelegenheit.

Das anstrengende Aufpusten von Luftmatratzen und Planschbecken gehört mit einer Akku-Luftpumpe endgültig der Vergangenheit an. Abgesehen von der ortsunabhängigen Nutzung ermöglicht sich dadurch auch für große Gärten ein immenser Vorteil: Die Pumpe kann dank des Akkus unabhängig vom Stromnetz und damit auch in der hintersten Ecke des Gartens verwendet werden.

Eine akkubetriebene Luftpumpe eignet sich im Garten für zahlreiche Anwendungsfälle:

• Fahrrad- und Autoreifen
• Schubkarrenrad
• Schwimmtiere und Luftmatratzen für den Pool
• aufblasbares Poolspielzeug und Schwimmflügel
• aufblasbarer Pool
• Planschbecken
• aufblasbarer Whirlpool
• Bälle (z. B. Fußball, Wasserball)

Damit ergibt sich ein vielfältiges Nutzungsgebiet für die Akku-Luftpumpe im Garten.

Varianten der Akku-Luftpumpe – Hochleistung vs. Freizeit & Outdoor

Im Produktsortiment der akkubetriebenen Pumpen existiert eine Fülle an Optionen. Demnach sind Hochleistungspumpen erhältlich, die sich eignen, um z. B. Autoreifen aufzupumpen. Daneben lassen sich kleinere Luftpumpen mit Akku für die Freizeit optimal nutzen.

Sie sind meistens etwas leistungsschwächer, dafür aber besonders einfach zu handhaben und deutlich leichter. Dadurch sind sie gut dazu geeignet, Garten- und Pool-Spielzeug zügig und einfach mit Luft zu füllen. Solche Modelle sind oft auch unter der Bezeichnung „Vielzweckpumpe“ oder „Universelle Akku-Luftpumpe“ im Handel erhältlich.

Spannungsklasse entscheidet über die Auflademöglichkeit

Die meisten Akku-Luftpumpen sind mit einem integrierten Akku ausgestattet, der direkt über den Anschluss am Gerät wieder aufgeladen wird. Das hat den Nachteil, dass das Gerät im Fall eines Defektes vollständig ersetzt werden muss und dass ein leerer Akku zu einer Arbeitspause zwingt.

Durch den integrierten Akku sind diese Luftpumpen jedoch relativ leicht und einfach zu handhaben. Eine Ladeelektronik schützt bei hochwertigen Geräten vor einem vorzeitigen Verschleiß des Stromspeichers und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Akku-Luftpumpe effizient und schonend wieder aufgeladen wird.

Die Spannung des Akkus gibt dabei vor, an welche Stromquelle die Akku-Luftpumpe angeschlossen werden kann.

Akku-Luftpumpen mit 230 Volt können direkt an einer Steckdose bzw. Gartensteckdose aufgeladen werden, Geräte mit 12 Volt oder 24 Volt verfügen häufig über ein Spezialkabel, der das Aufladen an einem Zigarettenanzünder im Auto ermöglicht. Auch der Anschluss an einen Solargenerator ist in vielen Fällen möglich.

Akku-Luftpumpen mit USB-Anschluss können häufig auch mit leerem Akku betrieben werden, wenn man sie an eine Powerbank anschließt. Sie lassen sich zudem mit jedem handelsüblichen Ladegerät für das Smartphone aufladen.

Einigen Akku-Luftpumpen liegen Adapter bei, sodass man sie an unterschiedliche Stromquellen anschließen kann. Im Allgemeinen sind akkubetriebene Luftpumpen empfehlenswert, die für sämtliche Anschlüsse geeignet sind.

Die Spannung des Akkus gibt dabei nicht nur die Stromquelle vor, sondern steht auch in direktem Zusammenhang mit der Leistung der Akku-Luftpumpe. Modelle mit einer hohen Spannung eignen sich dabei auch für anspruchsvollere Aufgaben wie das Aufpumpen von Autoreifen mit höherem Druck oder für längere Laufzeiten, wie man sie z. B. für einen großen, aufblasbaren Pool benötigt.

Wer lediglich mal einen Fußball für den Garten oder das Rad einer Schubkarre aufpumpen möchte, ist mit einer kleineren Akku-Luftpumpe mit 6 – 12 Volt gut beraten.

Der Druck bestimmt die Leistung der Luftpumpe mit Akku

Der Druck bei einer Akku-Luftpumpe ist wichtig, weil er bestimmt, wie effektiv die Pumpe bei der Befüllung von Reifen, Luftmatratzen, aufblasbaren Booten usw. arbeiten kann. Je höher der Druck ist, desto schneller und einfacher kann man das gewünschte Objekt aufpumpen.

Ein niedrigerer Druck bedeutet hingegen, dass man länger pumpen muss, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Akku-Luftpumpen mit wenig Druck eignen sich für kleinere Objekte wie einen Fußball oder die Luftmatratze für den Pool. Möchte man hingegen auch Autoreifen mit einer Akku-Luftpumpe befüllen, muss das Gerät mindestens den gewünschten Druck erzeugen können.

Der Druck von Akku-Luftpumpen wird von vielen Herstellern in bar und in PSI angegeben. Während die Einheit Bar hierzulande recht gebräuchlich ist, stammt die Druck-Einheit PSI aus den USA. Auch in einigen anderen Ländern wird der Druck nicht in Bar, sondern in PSI angegeben.

Fehlt in der Herstellerbeschreibung eine der beiden Angaben, lassen sie sich leicht umrechnen:

1 PSI = 0,06895 Bar bzw. 1 Bar = 14,504 PSI

Vor dem Kauf einer Luftpumpe mit einem aufladbaren Akku sollte deswegen ermittelt werden, wie hoch der maximale Druck ist, den man zum Aufpumpen von Gegenständen benötigt. Mit welchem Druck ein Gegenstand aufgepumpt werden soll, muss den Angaben des jeweiligen Herstellers entnommen werden.

Übersteigt man diese Empfehlung, kann der aufzupumpende Gegenstand beschädigt werden oder sogar platzen. Einige Werte zur Orientierung sind zum Beispiel:

• Fahrradreifen: durchschnittlich 2,5 bis 4,5 bar (variiert nach Reifengröße und Reifenart)
• PKW-Reifen: 1,5 bis 3 bar (je nach Reifen und Fahrzeuggröße/Gewicht)
• Schubkarrenrad: ca. 3,5 bar (je nach Modell)
• Fußball: 0,6 bis 0,8 bar
• Basketball: 0,5 bis 0,6 bar
• Volleyball: ca. 0,3 bar
• Luftmatratze: 0,02 bar
• aufblasbarer Pool: ca. 0,03 bar
• aufblasbarer Whirlpool: 0,05 bis 0,08 bar
• Planschbecken: 0,03 bar

Moderne Akkus sorgen für hohe Leistung

In den meisten Akku-Luftpumpen kommen Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ionen) zum Einsatz, die wegen ihrer hohen Energie- und Leistungsdichte und ihrer geringen Selbstentladung besonders für tragbare Anwendungen wie Akku-Luftpumpen geeignet sind. Einen Memory-Effekt gibt es bei diesen Akkus nicht mehr; sie können also auch dann wieder aufgeladen werden, wenn der Akku noch nicht ganz erschöpft ist.

Die Kapazität des Akkus in einer Akku-Luftpumpe ist ein wichtiger Faktor, da sie bestimmt, wie oft man die Pumpe verwenden kann, bevor sie aufgeladen werden muss.

Eine höhere Kapazität ermöglicht es, mehr Gegenstände aufzupumpen, bevor der Akku leer ist.

Die Kapazität des Akkus wird in Milliamperestunden (mAh) gemessen und variiert je nach Größe und Preisklasse der Akku-Luftpumpe. Im Allgemeinen sollte eine Akku-Luftpumpe über eine Kapazität von mindestens 2.000 mAh verfügen, um eine zufriedenstellende Leistung zu erzielen.

Wird die Akku-Luftpumpe häufig oder für Anwendungszwecke mit höherer Leistung verwendet (z. B. Autoreifen), kann eine Akku-Luftpumpe mit einer höheren Kapazität notwendig sein.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Ladezeit des Akkus. Einige Akku-Luftpumpen können in weniger als einer Stunde vollständig aufgeladen werden, während andere bis zu mehreren Stunden benötigen.

Je schneller der Akku geladen werden kann, desto schneller steht er wieder für den Einsatz bereit.

Ein qualitativ hochwertiger Akku sollte in der Lage sein, Hunderte Ladezyklen zu überstehen, ohne dass seine Kapazität signifikant abnimmt. Dafür sollte der Akku trocken und bei mittleren Temperaturen zwischen 16 und 18 °C gelagert werden. Auch unter perfekten Bedingungen ist die Lebensdauer von Akkus jedoch begrenzt.

Optimal sind deswegen Akku-Luftpumpen mit austauschbarem Akku. Sie verhindern nicht nur ungewollte Arbeitspausen wegen eines leeren Akkus, sondern schonen auch Ressourcen und die Umwelt. Eine Akku-Luftpumpe mit integriertem Akku muss nämlich vollständig ersetzt werden, wenn die Leistung des Akkus nachlässt.

Leistungsstarke Akkus erhöhen das Gewicht von Akku-Luftpumpen

Das Gewicht handelsüblicher Akku-Luftpumpen hängt von der Leistung und dem verwendeten Akku ab. Die leichtesten Modelle wiegen etwa 400 Gramm; leistungsstarke Akku-Luftpumpen können auch 2–3 kg auf die Waage bringen. Je nach gewünschtem Anwendungszweck kann das Gewicht relevant sein.

Wer viel und oft unterwegs ist, Fahrrad fährt oder verreist, benötigt ggf. eine Akku-Luftpumpe, die sich leicht transportieren lässt. Schwerere Modelle bieten jedoch im Regelfall mehr Leistung. Daher lohnen sie sich vorwiegend, um größere Objekte aufzupumpen (z. B. Autoreifen oder große aufblasbare Pools).

Material

Das Material der Luftpumpe ist ein relativ wichtiger Aspekt. Die Geräte sollten nicht zu schnell Schaden nehmen. Wer bspw. viele Strandartikel aufpumpen will, sollte darauf achten, dass die Luftpumpe hochwertig verarbeitet ist. Dadurch hält sie eher Salzwasser aus dem Meer stand.

Gleichzeitig kommt es darauf an, dass das Material keine Schäden durch UV-Strahlung nimmt. Hersteller nutzen meistens Aluminium und Kunststoffe. Dabei kann die Qualität der Verarbeitung sehr unterschiedlich ausfallen.

Handhabung und Anwendung der Akku-Luftpumpe

Vielen Neulingen auf dem Gebiet ist nicht klar, wie eine Akku-Luftpumpe funktioniert. Dabei bieten einige Hersteller inzwischen leicht verständliche Geräte an, die zudem verschiedene Zubehörteile mitbringen. Dadurch lässt sich die Pumpe über einen Anschlussschlauch leicht mit dem jeweiligen Gegenstand (z. B. Ball, Schwimmring, Luftbett oder Autoreifen) verbinden.

Oft muss der gewünschte Druck per Knopfdruck und LCD eingestellt werden. Danach ist lediglich ein Startfeld auszuwählen und schon pumpt die Akku-Luftpumpe Luft in den Gegenstand. Viele Akku-Luftpumpen verfügen inzwischen über eine automatische Abschaltfunktion. Diese verhindert, dass Schläuche, Reifen, Bälle oder Ähnliches platzen.

Zubehör für die aufladbare Akku-Luftpumpe

Es gibt eine Fülle an brauchbarem Zubehör für den Einsatz der Pumpe im Garten. Dabei spielen die eigenen Ansprüche ebenso eine Rolle wie der künftige Verwendungszweck der Luftpumpe. Dazu zählen insbesondere die folgenden Zubehörteile:

• Druckluftmesser
• LED-Beleuchtung (nutzbar als Taschenlampe)
• Ersatz-Akkus für die Pumpe
• unterschiedliche Ventilgrößen und entsprechende Aufsätze
• ggf. Stromumwandler und spezielle Adapter