Staudendünger – für kräftige Triebe und prächtige Blüten

Von Dana

Aktualisiert am: 23.02.2024

Kurz & Knapp

  • Stauden werden am besten mit einem speziellen Staudendünger gedüngt, da dieser die perfekte Nährstoffzusammensetzung aufweist. Darüber hinaus können Stauden jedoch auch mit Hornspänen, Blumendünger oder Blühpflanzendünger versorgt werden.

  • Für die Grunddüngung im Frühjahr ist ein organischer oder organisch-mineralischer Staudendünger am besten geeignet, da diese Varianten eine natürliche Langzeitwirkung aufweisen und die Bildung von Humus im Boden fördern.

  • Stark zehrende Stauden und Sorten, die ein zweites Mal blühen, sollten zusätzlich über einen mineralischen Staudendünger mit Nährstoffen versorgt werden.

Update vom 20.04.2023
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Staudendünger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Staudendünger, Typ: Krümelgranulat, NPK-Verhältnis: 5+4+6, mit 4 % Magnesium und Tonmineralien, Inhalt: 1 kg, reicht für ca. 20 m² Gartenfläche

Bringt Stauden zum Blühen: Der Purgrün Staudendünger

ist seinem hohen Magnesiumgehalt ideal für die Pflege von Stauden und mehrjährigen Pflanzen geeignet. Dieses Mineral hilft dabei, Blattverfärbungen zu verhindern und unterstützt die gesunde Entwicklung Ihrer Stauden.
Die Kombination aus sofort verfügbaren mineralischen und nachhaltig wirksamen organischen Bestandteilen bietet eine effiziente und langfristige Nährstoffversorgung. Die mineralischen Komponenten sorgen für eine schnelle Wirkung, während die organischen Inhaltsstoffe die Bodenqualität dauerhaft verbessern und ein gesundes Bodenleben unterstützen.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Verbesserung der Bodengesundheit. Der Purgrün Staudendünger fördert die Humusbildung, verbessert die Bodenstruktur und steigert die Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Diese Eigenschaften sind von großer Bedeutung für das Wachstum und die allgemeine Gesundheit der Pflanzen.
Zusätzlich unterstützt der Dünger dank seines geringen Chloridgehalts eine gesunde Wurzelentwicklung und verhindert schädliche Salzansammlungen im Boden. Diese Eigenschaft ist besonders wertvoll für Pflanzen, die empfindlich auf Chlorid reagieren.
Der Purgrün Staudendünger ist äußerst ergiebig: Eine Packung deckt etwa 20 m² Gartenfläche ab. Seine kaliumreiche Formulierung stärkt zudem die natürliche Resistenz der Pflanzen gegen Umweltstress und Stressfaktoren, was diesen Dünger zu einer ausgezeichneten Wahl für die Pflege von Stauden und anderen mehrjährigen Pflanzen macht.

Vorteile:
  • verhindert Nadelverfärbungen mit 4 % Magnesium
  • fördert die Blütenbildung aller Stauden
  • zuverlässige Sofort- und Langzeitwirkung
  • regt die Humusbildung an
  • stärkt die Widerstandskraft mit extra Kalium
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mineralischer Staudendünger, NPK-Verhältnis: 14-7-14,5 (+2), 6 Monate Langzeitwirkung, Feingranulat, Inhalt: 2 kg, reicht für ca. 35 m²

Für eine üppige Blütenpracht: Der COMPO Stauden Langzeit-Dünger

ist ideal für alle Arten von Stauden und Blütensträuchern geeignet. Zudem kann er auch zur Düngung von Zwiebel- und Knollengewächsen genutzt werden.
Die meisten Käufer geben in ihren Erfahrungsberichten an, dass der Staudendünger eine gute Wirkung zeigt. Die gedüngten Stauden wachsen sehr kräftig und weisen eine üppige Blütenpracht auf.
Gut gefällt den Nutzern auch, dass sich der COMPO Stauden Langzeit-Dünger so einfach dosieren lässt. Mithilfe der Dosierhilfe kann die benötigte Menge ganz einfach abgemessen werden. Auch die Ausbringung wird als einfach beschrieben, da sich die kleinen Düngeperlen gut und gleichmäßig in den Boden einarbeiten lassen.
Zudem wird die Ergiebigkeit des Staudendüngers lobend erwähnt. Das in der Verpackung enthaltene Granulat reicht für ca. 35 m² aus, sodass eine hohe Anzahl an Stauden gedüngt werden kann.
Die vereinzelt negativen Bewertungen beziehen sich in den meisten Fällen auf den Versand, bei welchem die Verpackung defekt beim Verbraucher angekommen ist.

Vorteile:
  • vielseitig verwendbar
  • sehr gute Wirkung
  • Stauden wachsen kräftig und blühen üppig
  • einfach zu dosieren
  • hohe Ergiebigkeit
Nachteile:
  • vereinzelt Kritik am Versand

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Blumendünger, ideal zum Düngen von Stauden geeignet, NPK-Verhältnis: 7-3,5-6, Flüssigdünger, Inhalt: 3 Liter, reicht für ca. 450 Liter Gießwasser

Mit natürlichen Extrakten aus See-Algen: Der organisch-mineralische Dehner Blumendünger mit Algen

ist aufgrund seiner Zusammensetzung ideal für alle Zimmer, Balkon- und Gartenpflanzen geeignet. Auch Stauden lassen sich hervorragend mit diesem Produkt düngen. Neben den drei wichtigsten Makronährstoffen sind viele weitere Spurenelemente enthalten.
Dass sich der Blumendünger so vielfältig einsetzen lässt, gefällt den Käufern besonders gut. So wird er für die Düngung von Blumen, Stauden, Sträuchern und vielen weiteren Pflanzen genutzt.
Die meisten Nutzer geben in ihren Erfahrungsberichten an, dass der Dehner Blumendünger mit Algen eine sehr gute Wirkung zeigt. Die Stauden gedeihen sehr gut und wirken sowohl grüner als auch größer und kräftiger.
Obwohl die Flasche sehr groß ist, lässt sich der Blumendünger gut dosieren und ausbringen. Eine Dosierkappe wird mit 3 Litern Gießwasser vermischt. Lobend erwähnt wird zudem, dass der Dünger sehr ergiebig ist und durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt.

Vorteile:
  • mit natürlichem Algen-Extrakt
  • vielfältig einsetzbar
  • sehr gute Wirkung
  • einfach zu dosieren
  • sehr ergiebig
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Bio-Blumendünger mit natürlichen Mineralien, ideal zum Düngen von Stauden geeignet, NPK-Verhältnis: 4-2-7, vegan, Granulat, Inhalt: 1,5 kg

Ideal für blühende Gartenpflanzen: Der Plantura Bio Blumendünger

hat ein ideales NPK-Verhältnis und sorgt damit für gestärkte Pflanzen mit einer prachtvollen und langanhaltenden Blüte. Durch die natürliche Langzeitwirkung sind die Blumen für bis zu drei Monate mit Nährstoffen versorgt.
Dass es sich bei dem Plantura Bio Blumendünger um einen Dünger mit natürlichen Inhaltsstoffen handelt, gefällt den Käufern besonders gut. Damit ist er gut für die Umwelt und stellt auch für Kinder und Tiere keine Gefahr dar. Dadurch, dass keine tierischen Stoffe in dem Dünger enthalten ist, eignet er sich optimal für Veganer.
Auch die hohe Qualität des Blumendüngers wird lobend erwähnt. Die Anwender geben in ihren Bewertungen an, dass die Stauden durch die Gabe des Düngers ordentlich an Wachstum zulegen und prächtige Blüten ausbilden.
Bei dem Plantura Bio Blumendünger handelt es sich um Granulat. Durch die ausfaltbare Lasche ist der Dünger damit gut ausbringbar. Der Hersteller gibt detaillierte Angaben dazu, wie der Dünger angewendet werden soll. Gleiches gilt auch für die Dosiermenge.
Nur vereinzelt ist in den Kundenrezensionen zu lesen, dass der Blumendünger keine Wirkung zeigt.

Vorteile:
  • ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe
  • für Veganer geeignet
  • gute Wirkung
  • Pflanzen legen an Wachstum zu und bilden prächtige Blüten aus
  • einfache Dosierung
Nachteile:
  • in Einzelfällen ist keine Wirkung erkennbar
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
Jetzt kaufen

Staudendünger kaufen – die mehrjährigen Gartenpflanzen in ihrem Wachstum unterstützen

Um den Garten in eine grüne Oase zu verwandeln, können verschiedene Pflanzen zum Einsatz kommen. Besonders beliebt sind Stauden, da sie mehrjährig und pflegeleicht sind. Die Wurzeln, Knollen oder Zwiebeln überwintern in der Erde, woraufhin sich im kommenden Frühjahr wieder neue Pflanzen bilden.

Auch wenn der Nährstoffbedarf der meisten Staudenarten nicht besonders hoch ausfällt, sollten sie mindestens einmal pro Jahr mit geeigneten Düngern versorgt werden. Am besten eignen sich in diesem Fall spezielle Staudendünger.

Stauden werden in Schwachzehrer und Starkzehrer unterteilt

Staudenbeete sind bei Hobbygärtnern sehr beliebt. Bei Stauden handelt es sich um blühende Pflanzen, die den Garten in eine blühende Landschaft verzaubert. Mit der richtigen Kombination an Staudenpflanzen können Gartenbesitzer das ganze Jahr über eine bunte Blütenvielfalt genießen.

Stauden sind im Vergleich zu Gemüsepflanzen relativ anspruchslos. Aber auch wenn sie keinen hohen Nährstoffbedarf haben, sind sie auf eine regelmäßige Düngung angewiesen. Der Dünger sorgt für eine erhöhte Widerstandskraft, langanhaltende Blüten und ein gesundes Wachstum der jeweiligen Pflanze.

Wie häufig eine Düngergabe vonnöten ist, hängt aber vor allem davon ab, um welche Art von Staude es sich handelt. Diese werden in Schwach- und Starkzehrer unterteilt. Die meisten Staudenpflanzen können den Schwachzehrern zugeordnet werden.

Zu den Starkzehrern gehören:

  • Sonnenbraut
  • Eisenhut
  • Chrysanthemen
  • Astern
  • Dahlien
  • Lilien
  • Rittersporn

Während Schwachzehrer lediglich im März zu Wachstumsbeginn gedüngt werden müssen, benötigen starkzehrende Staudenarten eine weitere Düngergabe im Frühsommer.

Organische Staudendünger regen das Bodenleben an

Um Stauden mit Nährstoffen zu versorgen, sind herkömmliche NPK-Dünger hervorragend geeignet. Diese setzen sich zu einem großen Teil aus den drei wichtigsten Nährstoffen zusammen: Stickstoff, Phosphor und Kalium.

Einige wenige Hersteller bieten spezielle Staudendünger an. Diese sind hinsichtlich der Zusammensetzung der Nährstoffe perfekt an Staudengewächse angepasst. Darüber hinaus können jedoch auch Hornspäne oder herkömmliche Blumendünger oder Blühpflanzendünger zur Düngung von Stauden verwendet werden.

Um Stauden zu düngen, können neben fertigen Düngemitteln auch Mist oder Kompost verwendet werden. Diese fördern aktiv den Humusaufbau.

Alle Arten von Düngern enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die für die Pflanze entscheidend sind. Besonders junge Pflanzen sollten in ihrem Wachstum unterstützt werden.

Die in den fertigen Düngemitteln enthaltenen Inhaltsstoffe können unterschiedlichen Ursprungs sein. So werden organische Dünger von mineralischen Düngern unterschieden.

Die wichtigsten Unterschiede im Überblick:

  • Organische Dünger: Ein organischer Staudendünger besteht aus natürlichen Rohstoffen. Diese können sowohl tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs sein. Organische Dünger weisen eine natürliche Langzeitwirkung aus, da sie zunächst von den im Boden lebenden Mikroorganismen zersetzt werden müssen, um Nährstoffe an die Pflanzen abgeben zu können. Durch die Zersetzung tragen organische Düngemittel aktiv zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit bei.
  • Mineralische Dünger: Mineralische Staudendünger liegen in der Regel in Form von Salzen vor. Sie zeichnen sich durch eine hohe Konzentration an Nährstoffen sowie eine schnelle Verfügbarkeit aus. Die mineralischen Dünger können jedoch die Umwelt belasten.

Grundsätzlich empfehlen wir, Stauden mit einem organischen Dünger zu düngen. Durch die zuverlässige Langzeitwirkung werden die meisten Staudenarten über die gesamte Wachstumsperiode optimal mit Nährstoffen versorgt.

Starkzehrende Stauden benötigen hingegen eine zusätzliche Düngergabe im Frühsommer, damit sie ein gesundes Wachstum zeigen und prächtige Blüten ausbilden können. In diesem Fall sind mineralische Dünger besser geeignet, da die Nährstoffe in diesem Fall direkt zur Verfügung stehen.

Wer den Staudendünger auch für den ökologischen Landbau nutzen möchte, sollte zu Bio-Staudendünger greifen. Dieser enthält ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe und ist frei von chemischen Zusätzen.

Das Staudenbeet düngen – auf den Zeitpunkt kommt es an

Zu welchem Zeitpunkt und auf welche Art Stauden gedüngt werden müssen, hängt stark davon ab, ob es sich um ein neu angelegtes Beet oder um ein bereits bestehendes Beet handelt.

Darüber hinaus spielt es auch eine Rolle, um welche Art von Stauden es sich handelt. Starkzehrer und Stauden, die ein zweites Mal blühen, müssen anderes gedüngt werden als schwachzehrende Staudenarten.

Achtung: Eine Überdüngung von Stauden sollte unbedingt vermieden werden. Eine falsche Düngung kann im schlimmsten Fall ein Absterben der Pflanze zur Folge haben. Da die meisten Stauden an Überdüngung statt an Nährstoffmangel leiden, sollte die empfohlene Düngermenge niemals überschritten werden.

Ein neues Staudenbeet anlegen

Um bereits beim Einpflanzen von Stauden für perfekte Bedingungen zu sorgen, sollte der Boden vor dem Einsetzen der Gewächse aufbereitet werden. Dazu wird die Erde zunächst mit einer Grabegabel aufgelockert.

Anschließend kann der Dünger mit der Pflanze ins Pflanzloch gegeben werden. Am besten eignen sich in diesem Fall Kompost oder Hornspäne. Die Düngung kann jedoch auch mit einem speziellen organischen Staudendünger erfolgen.

Tipp: Nach einem Regenguss ist der Boden besonders aufnahmefähig, sodass der Dünger besonders ins Erdreich eindringen kann.

Die jährliche Grunddüngung

Die jährlich erforderliche Düngung von Staudenpflanzen sollte im Frühjahr erfolgen, damit die Pflanzen zum Neuaustrieb ausreichend Nährstoffe zur Verfügung haben.

Um den Wachstumsbeginn zu fördern, sind natürliche Dünger am besten geeignet. Im Boden enthaltene Mikroorganismen zersetzen sie, sodass die Nährstoffe sanft und gleichmäßig an die Pflanzen abgeben werden. Auf diese Weise werden die Stauden in ihrem Wachstum unterstützt.

Mineralische Düngemittel würden hingegen dafür sorgen, dass die Pflanze zu schnell an Höhe gewinnt und damit instabil wird.

Die Grunddüngung sollte wie folgt ablaufen:

  • Zunächst wird die Erde um die Stauden herum aufgelockert. Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Wurzeln der Pflanzen nicht beschädigt werden.
  • Anschließend kann der gewählte Dünger im Beet verteilt werden. Er wird vorsichtig unter die Erde gehoben oder mit etwas Erde vermischt im Beet verteilt.
  • Damit der Dünger gut ins Erdreich eindringen kann, empfiehlt es sich, das Beet im Anschluss an die Düngung gut zu wässern.

Starkzehrer benötigen auch im Sommer Staudendünger

Die meisten Stauden kommen die gesamte Wachstumsperiode mit einem Langzeit-Staudendünger aus. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, bei denen eine zweite Düngung erfolgen sollte.

Einige Stauden zählen zu den Starkzehrern, was bedeutet, dass besonders viele Nährstoffe für ein gesundes Wachstum und eine üppige Blüte benötigt werden. Damit die Extraportion Nährstoffe schnell aufgenommen werden kann, empfiehlt sich in diesem Fall ein mineralischer Staudendünger.

Gleiches gilt bei Stauden, die im Sommer ein zweites Mal blühen. Diese Staudenarten werden nach der ersten Blüte zurückgeschnitten, woraufhin sie ein weiteres Mal austreiben. Für diesen Prozess werden hoch konzentrierte, schnell wirksame Düngemittel benötigt.

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