Kurz & Knapp
Lebendfallen sind nur dann eine gute Option bei der Wühlmausbekämpfung im Garten, wenn Sie Zeit haben, diese mehrmals täglich zu kontrollieren. Andernfalls erleiden die Tiere in der Lebendfalle so viel Stress, dass nicht mehr von einer tierfreundlichen Methode gesprochen werden kann.
Am effizientesten sind Wühlmausfallen, die unterirdisch platziert werden. Diese Modelle berücksichtigen die Lebensweise der Nager und erhöhen den Fangerfolg.
Besonders zuverlässig funktionieren Selbstschuss-Fallen gegen Wühlmäuse. Deren Handhabung erfordert jedoch etwas Übung.
Wühlmausfallen Testsieger** 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Wühlmausfalle, Typ: Selbstschuss-Falle, inkl. Halterung, Pflegeöl, Lockmittel, ohne Munition, Gewicht 750 g
kann die Käufer durch ihre hohe Effektivität überzeugen. So ist der Garten bei vielen Käufern bereits nach einigen Tagen von Wühlmäusen befreit.
Die Handhabung der Wühlmausfalle ist sehr einfach. Zudem ist die Falle relativ sicher in der Anwendung, da sie durch den Sicherungsbügel nicht einfach versehentlich auslöst.
Jedoch sollte man hier nichtsdestotrotz Vorsicht walten lassen, da es bei einigen wenigen Käufern bereits zu Verletzungen kam. Nur in einigen seltenen Fällen stellte sich bei den Käufern kein Erfolg ein.
Beim Kauf sollte beachtet werden, dass man die Kieferle Wühlmausselbstschuss Set Wühlmausfalle erst ab 18 Jahren erwerben kann. Darauf weist der Hersteller ausdrücklich hin. Zudem ist in dem Set keine Munition enthalten; diese muss separat erworben werden.
Nach dem Gebrauch sollte die Falle gereinigt und geölt werden. Das benötigte Pflegeöl ist bereits im Lieferumfang enthalten.
Von Seiten der Käufer wird angemerkt, dass Besitzer von Haustieren einen Extra-Schutz um die Wühlmausfalle anbringen sollte, damit die Haustiere nicht versehentlich verletzt werden können.
Die Verarbeitung der Kieferle Wühlmausselbstschuss Set Wühlmausfalle ist sehr hochwertig und robust. Der Aufbau der Falle gestaltet sich sehr einfach. Die beiliegende Anleitung ist eine große Hilfe, wie viele Käufer lobend erwähnen.
- leichte Handhabung
- hochwertige Verarbeitung und sehr robust
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- sehr effizient
- leichter Aufbau
- kann zu Verletzungen führen
- in sehr wenigen Fällen kein Erfolg
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: Wühlmausfalle, Typ: Schlagfalle, zwei Fangrichtungen, Material: Kunststoff und Edelstahl, Maße 6,5 x 21,5 x 28,5 cm, Gewicht 240 g
ist eine Schlagfalle, die in den Wühlmausgang platziert wird. Da der obere Teil der Falle über der Erde bleibt, kann man von außen erkennen, ob man eine Wühlmaus gefangen hat. Diese Funktion ist auch laut Käufern äußerst nützlich, da man sich so das vergleichsweise umständliche Prüfen der Falle spart.
Viele Nutzer konnten bereits nach kurzer Zeit mit der SuperCat Wühlmaus-Falle Erfolge erzielen und Mäuse mithilfe der Falle fangen. Teilweise gibt es unter den Käufern jedoch das Problem, dass die Mäuse die Erde vor sich herschieben, wodurch die Falle auslöst, ohne dass sich eine Wühlmaus darin befindet. Bei einigen Käufern stellte sich keinerlei Erfolg ein und sie haben keine Wühlmäuse fangen können.
Weiterhin wird negativ angemerkt, dass der mitgelieferte Ausstecher für die Erde sehr instabil ist und schnell verbiegt. Dies ist besonders bei trockener Erde der Fall.
Lobend erwähnt wird die einfache Handhabung der SuperCat Wühlmaus-Falle. Sobald man mit dem Ausstecher den Wühlmausgang freigelegt hat, wird die Falle in den Gang gesetzt und anschließend scharf gestellt. Besonders praktisch ist, dass die Wühlmäuse aus beiden Richtungen gefangen werden können.
- meist schneller Erfolg
- von außen sichtbar, ob Falle ausgelöst hat
- zwei Fangrichtungen
- hochwertige Qualität
- einfache Handhabung
- teilweise kein Fangerfolg
- Falle wird teilweise durch herum geschobene Erde der Mäuse ausgelöst
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: Wühlmausfalle, Typ: Bayrische Zangenfalle, Material: verzinktes Blech, witterungsbeständig, Maße 18,5 x 9 cm, Gewicht 650 g
kann die Käufer durch ihre leichte Handhabung und Effektivität überzeugen. Die Wühlmausfalle ist sehr hochwertig verarbeitet und der Druck der Auslöser ist gut.
Beim Aufstellen der Zangenfalle wird auf einem Köderblech der Köder platziert. Hier wird von Seiten der Anwender empfohlen, dass man das Plättchen an der Falle befestigt. Das hat nicht nur den Vorteil, dass man das Plättchen nicht verliert, sondern auch, dass die Tiere nicht unnötig leiden, denn in einigen Fällen ist das Köderblech verrutscht.
Die meisten Käufer konnten bereits nach kurzer Zeit Erfolge feststellen. In einigen Fällen wurden mit der com-four® 3X Wühlmausfalle bayrische Form jedoch keinerlei Wühlmäuse gefangen. Positiv bewertet wird, dass drei Fallen im Lieferumfang enthalten sind. So können die Fallen an unterschiedlichen Standorten platziert werden.
- witterungsbeständig
- wird im 3er Set geliefert
- hochwertige Verarbeitung
- leichte Handhabung
- guter Druck des Auslösers
- in einigen Fällen kein Fangerfolg
- Köderblech nicht an der Falle befestigt
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- mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
- mit Sofort- und Langzeitwirkung
- macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
Wühlmausfalle kaufen – Totfang- oder Lebendfalle?
Eine Wühlmausfalle kommt immer dann zum Einsatz, wenn der eigene Garten von Wühlmäusen befallen ist. Da diese die Wurzeln von Pflanzen fressen, können sie einen enormen Schaden im Garten anrichten. Mithilfe einer Wühlmausfalle kann dem ein Ende gesetzt werden.
Wühlmausfallen können Wühlmäuse effektiv bekämpfen und vertreiben. Das ist wichtig, um auch langfristig Freude an den eigenen Gartenpflanzen zu haben. Bekämpft man die Wühlmäuse nicht, können sich diese schnell vermehren und immer größeren Schaden anrichten.
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal von Wühlmausfallen sind die Bau- und Funktionsweise: Wühlmausfallen sind als Totfang- und als Lebendfalle erhältlich.
Wie funktioniert eine Wühlmausfalle?
Die beste Wirkung erzielen Wühlmausfallen, wenn sie unter der Erde platziert werden, denn hier leben die kleinen Tiere. Daher sollten die Wühlmausfallen in den Gängen der Wühlmaus ausgelegt werden.
Dort wird die Wühlmausfalle gespannt und scharf gestellt. Für eine effektive Bekämpfung der Wühlmäuse sollte man stets mehrere Wühlmausfallen im Garten aufstellen.
Je nach Fallenart unterscheidet sich die Funktionsweise der Wühlmausfalle. So kann man grundsätzlich zwischen Lebend- und Totfangfallen unterscheiden. In jedem Fall benötigt die Wühlmausfalle jedoch einen attraktiven Köder.
Lebendfallen sind nicht immer tierfreundlich
Wühlmausfallen gibt es in verschiedenen Varianten. Diese haben unterschiedlich Vor- und Nachteile.
Lebendfallen sperren Wühlmäuse auf engstem Raum ein und separieren sie damit auch von ihren Artgenossen. Das kann bei den kleinen Nagetieren zu großem Stress führen.
Zudem haben Wühlmäuse einen schnellen Stoffwechsel und benötigen deswegen mehrmals am Tag Futter und Wasser. Verbringt die Wühlmaus unbemerkt viele Stunden in der Lebendfalle, kann sie durch den Stress und den Hunger so geschwächt werden, dass ihre Überlebenschancen nach dem Aussetzen deutlich reduziert werden.
Besteht die Möglichkeit, die Lebendfalle mehrmals am Tag zu kontrollieren und die Wühlmaus nach dem Fund unverzüglich in die Freiheit zu entlassen, sind Lebendfallen eine tierfreundliche Methode zur Wühlmausbekämpfung im Garten.
Lebendfallen für Wühlmäuse werden in zwei Varianten unterschieden:
- Wühlmaus-Röhrenfalle: Die Wühlmausfalle hat die Form einer Röhre mit zwei Öffnungen, sodass die Wühlmaus aus beiden Richtungen in die Falle gelangen kann. Sie wird unterirdisch im Gang platziert und durch das Betreten des Innenraums ausgelöst. In diesem Fall schließen sich die Öffnungen mithilfe einer Klappe und die Wühlmaus kann nicht mehr flüchten. Am effektivsten ist die Wühlmaus-Röhrenfalle, wenn sich in der Mitte ein Köder befindet. So ist die Maus beschäftigt und kann nicht so schnell fliehen und damit eventuell entkommen. Bei der Verwendung von Wühlmaus-Röhrenfallen ist häufig etwas Geduld gefragt. Häufiger als bei den anderen Varianten schieben Wühlmäuse Erde in die Röhrenfalle und blockieren so den Fangmechanismus.
- Wühlmaus-Kastenfalle: Bei der Kastenfalle handelt es sich um einen Kasten, der am Ausgang der Gänge aufgestellt wird. Dieser hat einen starken Auslöser, den die Wühlmaus betätigen muss. Dafür wird ein Köder an dem Auslöser befestigt. Zieht die Wühlmaus kräftig am Köder, so wird die Wühlmausfalle ausgelöst und das Tier gefangen. Am besten eignet sich eine Kastenfalle mit zwei Öffnungen, um die Trefferquote zu erhöhen. Alternativ kann man zwei Kastenfallen aneinander stellen. Die Kastenfalle hat den Vorteil, dass sie nicht versehentlich von Maulwürfen ausgelöst werden kann.
Totfangfallen lösen das Wühlmausproblem schnell und effizient
Wühlmäuse können aufgrund ihrer Größe nur schwer oder gar nicht mit klassischen Mausefallen gefangen werden. Für Wühlmäuse sind jedoch spezielle Varianten für die unterirdische Verwendung erhältlich. Diese haben den Vorteil, dass sie die Lebensweise der Schädlinge berücksichtigen und so die Erfolgsquote bei der Wühlmausbekämpfung im Garten erhöhen.
- Bayrische Wühlmausfalle: Bei dieser Variante handelt es sich um eine Wühlmaus-Drahtfalle. Sie gehört zu den klassischen Wühlmausfallen und hat sich schon vielfach bewährt. Die Drahtfalle wird in den Gang unter der Erde platziert und anschließend scharf gestellt. Der Umgang mit der Falle sollte sehr sorgfältig geschehen, da sie zu schweren Verletzungen führen kann. Um die Effektivität der Bayrischen Wühlmausfalle zu erhöhen, kann ein Köder an der Falle befestigt werden. Ein Nachteil ist, dass die Bayrische Wühlmausfalle teilweise schnell rostet. Da es sich hier um eine Totfangfalle handelt, sollte man zuvor sichergestellt haben, dass es sich beim Gartenbewohner wirklich um eine Wühlmaus handelt und nicht etwa um einen Maulwurf.
- Wolfsche Wühlmausfalle: Eine weitere Variante ist die Wolfsche Wühlmausfalle. Diese zählt zu den Zangenfallen. Sie hat eine ähnliche Funktionsweise wie die bayrische Wühlmausfalle. Auch hier wird die Falle zunächst in den Gang geführt, bevor diese mit einem Köder versehen und scharf gestellt wird. Bei dieser Variante sollte man ebenfalls darauf achten, dass es sich hier nicht um einen Maulwurf handelt, da die Falle tödlich ist.
- Wühlmaus-Zangenfalle: Neben der Wolfschen Wühlmausfalle gibt es noch weitere Zangenfallen. Diese haben die gleiche Funktion, sind jedoch etwas anders aufgebaut. Ein Vorteil ist, dass der obere Teil der Falle noch aus der Erde ragt. So sieht man stets, wo man die Wühlmaus-Zangenfalle platziert hat und kann zudem von außen erkennen, ob die Wühlmausfalle angeschlagen hat.
- Wühlmaus-Kippbügelfalle: Die Kippbügelfalle ist eine weitere beliebte Falle, um Wühlmäuse zu fangen. Genau wie die Zangen- und Drahtfalle wird sie im Gang der Wühlmaus platziert. Um die Wühlmaus anzulocken, kann ebenfalls ein Köder verwendet werden. Auch diese Falle ist tödlich, weshalb man darauf achten sollte, ob sich Maulwürfe im Garten befinden.
- Wühlmaus-Schussfalle: Eine andere Form ist die Wühlmausfalle mit Selbstschuss. Anders als der Name vermuten lässt, werden die Wühlmäuse nicht erschossen. Vielmehr handelt es sich um eine Wühlmausfalle mit Platzpatronen. Die Wühlmaus-Schussfalle wird im Gang aufgestellt und anschließend scharf gestellt. Hier sollte man Vorsicht walten lassen, um sich selbst nicht zu verletzen. Bei Berührung reagieren die Patronen der Wühlmausfalle. Das austretende Gas verursacht einen Überdruck im Wühlmausgang. Da die Patronen der Falle regelmäßig ausgewechselt werden müssen, ist diese Variante etwas kostspieliger.
Tipps zur richtigen Handhabung der Wühlmausfalle
Um die Wühlmäuse fangen zu können, ist die Wahl des richtigen Köders von Bedeutung. Sowohl bei Lebend- als auch bei Totfang-Fallen entscheidet vor allem der Köder über den Erfolg bei der Bekämpfung von Wühlmäusen im Garten.
Bei der Wahl des Köders sind die Ernährungsgewohnheit von Wühlmäusen zu beachten. Sie ernähren sich im Garten hauptsächlich von den Wurzeln von Gemüsepflanzen und Obstbäumen und verschmähen auch die Rinde von Rosen und Zierpflanzen nicht.
Anders als bei der Bekämpfung von anderen Mäusearten im Garten lohnen sich Experimente mit protein- oder zuckerhaltigen Ködern bei der Wühlmaus nicht. An Leberwurst, Käse oder Nutella hat diese Tierart kein Interesse.
Eine geringe Fangquote bei der Wühlmausbekämpfung im Garten kann durchaus auf die falsche Handhabung der Wühlmausfalle zurückzuführen sein. Aufgrund der empfindlichen Nase meiden viele Wühlmäuse die Falle, wenn man sie zuvor mit bloßen Händen berührt hat.
Häufig gestellte Fragen
Welche Wühlmausfalle ist die Beste?
Wie funktioniert eine Wühlmausfalle?
Wie stellt man eine Wühlmausfalle auf?
Alternativprodukte
Wer in seinem Garten keine Wühlmausfalle aufstellen möchte, hat noch weitere Möglichkeiten, um Wühlmäuse aus sensiblen Bereichen des Gartens fernzuhalten.
- Karbid: Bei Karbid handelt es sich um Kalzium-Karbid. Es ist ein fester Stoff, der bei der Reaktion mit Wasser Gase freisetzt. Diese Gase sind für die Tiere sehr geruchsintensiv und unangenehm, weshalb sie das Weite suchen. Bei dieser Methode werden die Wühlmäuse weder getötet oder verletzt, sondern nur vertrieben. Allerdings sollte man bei der Handhabung etwas Acht geben und stets Schutzkleidung tragen, um sich selbst nicht zu gefährden. Auch kann Karbid für Hunde und Katzen gefährlich sein, weshalb man bei Haustieren auf den Einsatz von Karbid verzichten sollte.
- Wühlmausgitter: Weil die Nagetiere sich überwiegend vegetarisch und von Gemüse und Wurzeln ernähren, sind vor allem das Hochbeet und der Komposter häufiger von einem Befall betroffen. Weil Wühlmäuse sich hier vor allem vom Erdboden aus Zutritt verschaffen, sollten Hochbeet und Komposter mit einem Wühlmausgitter vor dem Eindringen der Nagetiere geschützt werden. Das Wühlmausgitter verhindert, dass sich die Tiere einen unterirdischen Gang anlegen und sich dann vom Boden aus in das Innere graben.