Beerendünger – für reichlich süße Beeren

Von Silvia

Aktualisiert am: 10.07.2023

Kurz & Knapp

  • Beerendünger kannst du für viele unterschiedliche Beerenarten wie Himbeere, Brombeere, Erdbeere, Johannisbeere, Stachelbeere und Jostabeere einsetzen.

  • Ideal für Beeren ist ein organischer Langzeitdünger, der bereits bei Pflanzung oder jeweils zu Saisonbeginn im Frühjahr eingesetzt wird.

  • Ein flüssiger, mineralischer Beerendünger eignet sich, um schnell Nährstoffe bereitzustellen, beispielsweise wenn ein Mangel an den Pflanzen ersichtlich ist oder während der Beerenreifung nachgedüngt werden soll.

Update vom 27.06.2023
Wir haben den Purgrün Bio-Beerendünger in den Vergleich aufgenommen.

Beerendünger Testsieger* 2023

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Bio-Beerendünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 4+1+7, mit Vinasse und Algenextrakt, Inhalt: 1 l, reicht für ca. 100 Liter Gießwasser

100 % natürliche Inhaltsstoffe: Der Purgrün Bio-Beerendünger

verfügt über eine einzigartige Kombination aus Vinasse und Algenextrakt. Mit der rein organischen Zusammensetzung fördert er die Humusbildung und verbessert die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens. Damit trägt er zu gesunden Wachstumsbedingungen für alle Beerensorten bei.
Dank seines ausgewogenen Nährstoffverhältnisses bietet der Purgrün Bio-Beerendünger den perfekten Mix an Hauptnährstoffen, um Beerenpflanzen wie Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren oder Erdbeeren optimal zu versorgen. Der hohe Kaliumgehalt stärkt die Widerstandskraft der Pflanzen und erhöht die Festigkeit der Zweige, was sich positiv auf die Erträge auswirkt. Die Verwendung des Purgrün Bio-Beerendüngers führt zu gesunden Pflanzen mit vielen, schmackhaften Beeren.
Der enthaltene Algenextrakt unterstützt das Wachstum und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber Pflanzenkrankheiten. Die natürlichen Phytohormone und Spurenelemente fördern das gesunde Wachstum der Beerenpflanzen und sorgen für eine optimale Ernte.
Der Purgrün Bio-Beerendünger eignet sich nicht nur für Beeren, sondern auch für andere Nutzpflanzen wie Obstbäume, -sträucher und Gehölze. Er ist ohne tierische Inhaltsstoffe produziert und enthält keine synthetischen Zusatzstoffe, was ihn ideal für den biologischen Landbau macht. Weiterhin ist eine Überdüngung dank der natürlichen Zusammensetzung praktisch ausgeschlossen.
Die Dosierung des Düngers ist dank der praktischen Dosierkappe kinderleicht. Zur Ausbringung kann das Konzentrat einfach mit dem Gießwasser vermischt werden. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollte die Flasche vor Gebrauch gut geschüttelt werden.

Vorteile:
  • zugelassen für den ökologischen Landbau
  • natürliche Zusammensetzung ohne tierische Inhaltsstoffe
  • steigert den Ernteertrag
  • als Wurzel- und Blattdünger verwendbar
  • aktiviert das Bodenleben
  • fördert die Humusbildung
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Beerendünger, Pellets, organischer Bio-Dünger, Langzeitwirkung, Menge: 750 g oder 2 kg, Inhaltsstoffe: 50% Schafwolle sowie Knochenmehl und pflanzliche Inhaltsstoffe

Sehr lange wirksamer Langzeitdünger: Der COMPO BIO Beeren Langzeit-Dünger

lässt sich laut Kundenrezensionen gut dosieren und problemlos in die Erde einarbeiten. Auch mit der Düngewirkung sind viele Käufer sehr zufrieden und berichten von einem guten Wachstum und reicher Beerenernte.
Einzig bei Erdbeeren waren einzelne Anwender mit der Düngung nicht ganz zufrieden und hatte sich deutlichere Wachstumssteigerungen erhofft.
Der COMPO BIO Beeren Langzeit-Dünger eignet sich sehr gut für Beete und Hochbeete, lässt sich laut Käuferberichten aber auch mit perfekten Ergebnissen für Erdbeeren oder Beerensträucher einsetzen, die im Kübel wachsen. Gut kommt bei den Anwendern außerdem an, dass der Bio-Beerendünger für Kindern und Haustiere unbedenklich ist.
Mehrere Käufer merken an, dass der COMPO BIO Beeren Langzeit-Dünger nach der enthaltenen Schafwolle riecht. Das ist für einen Bio-Dünger völlig normal, kann empfindliche Nasen unter Umständen aber stören.

Vorteile:
  • bis zu 5 Monate Langzeitwirkung
  • Bio-Düngerunbedenklich für Kinder + Haustiere
  • gute Düngewirkung
  • verbessert den Boden
  • einfache Dosierung und Handhabung
Nachteile:
  • Geruch nach Schafwolle
  • Düngewirkung in Einzelfällen nicht zufriedenstellend

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Flüssiger Beerendünger, mineralischer Dünger, Inhalt: 250 ml

Effektiver Flüssigdünger für Beeren und Obst: Der GREEN24 Obstbaum Beerenstrauch Dünger

ist ein mineralischer Dünger. Das finden einige Käufer gut, da der Beerendünger geruchsfrei ist und keine Verunreinigungen zu befürchten sind, die aus der Lebensmittel- oder Tierproduktion stammen.
Die Düngewirkung beurteilen die meisten Käufer als sehr gut. In einigen Fällen scheint der GREEN24 Obstbaum Beerenstrauch Dünger die Pflanzen auch sehr gut vorbeugend gegen Pflanzenkrankheiten gestärkt zu haben, berichten Anwender des Beerendüngers.
Gut kommt bei den Anwendern auch an, dass man den GREEN24 Obstbaum Beerenstrauch Dünger sehr vielseitig einsetzen kann. So düngten einige Käufer außer ihren Beerensträuchern auch Birne und Kirschbäume mit dem Dünger und berichten von einem guten Wachstum und Ertrag.

Vorteile:
  • ergiebiges Konzentrat
  • für Beerensträucher und Obstbäumchen
  • auch als Blattdünger nutzbar
  • geruchsfrei
  • einfach zu dosieren
Nachteile:
  • manchmal keine sichtbare Düngewirkung

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Beerendünger, Minigranulat, organischer Bio-Dünger, Langzeitwirkung, Menge: 1,7 kg, Inhaltsstoffe: pflanzliche und tierische Inhaltsstoffe (u. A. Knochenmehl, Federmehl, Traubenkernmehl, Vinasse)

Düngung und Bodenverbesserung: Der Substral Naturen Bio Beerendünger

enthält neben tierischen und pflanzlichen Düngern auch natürliche Mineralien, die zu einer Bodenverbesserung beitragen. Käufer bestätigen ein gutes Wachstum von Erdbeeren und Beerensträuchern.
Einzelne Käufer hatten mit dem Substral Naturen Bio Beerendünger allerdings wenig Fruchtbildung oder hatten sich eine besser Düngewirkung erhofft. Der Großteil der Anwender ist mit dem Bio-Beerendünger jedoch völlig zufrieden.

Vorteile:
  • bis zu 3 Monate Langzeitwirkung
  • Bio-Dünger unbedenklich für Kinder + Haustiere
  • natürliche Mineralien wie Zeolith fördern die Wasserspeicherung im Boden
  • feines, gut dosierbares Granulat
Nachteile:
  • manchmal keine zufriedenstellende Düngewirkung / Fruchtbildung
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Herbstrasendünger 10kg

  • mit wertvollem Kalium
  • erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
  • organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
Jetzt kaufen

Beerendünger kaufen – spezieller Dünger für Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren & Co

Kaum etwas schmeckt so lecker wie frisch gepflückte, selbst angebaute Beeren. Darum dürfen Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren oder Erdbeeren im Garten nicht fehlen. Viele Beerensorten gedeihen auch im Kübel auf der Terrasse oder dem Balkon sehr gut.

Allerdings haben Beeren einen relativ hohen Nährstoffbedarf und besondere Ansprüche an den Dünger, damit sie reichlich Beeren tragen, die gut ausreifen und lecker schmecken. Ein spezieller Beerendünger ist ideal an diese Bedürfnisse angepasst.

Beerendünger für (fast) alle Beeren

Die meisten Beeren haben ähnliche Ansprüche an die Nährstoffe und können daher mit dem gleichen Beerendünger gedüngt werden. Dazu gehören Himbeeren und Brombeeren, aber auch alle Beeren, die an Sträuchern wachsen, zum Beispiel Johannisbeeren, Stachelbeeren oder Jostabeeren.

Übrigens kann man Beerendünger im Garten auch sehr gut für Weintrauben, Kiwi oder Obstbäumchen einsetzen, denn deren Ansprüche sind sehr ähnlich.

Erdbeeren können mit einem Beerendünger ebenfalls gut versorgt werden. Da die Erdbeeren besonders viele Nährstoffe benötigen, kann man hier ersatzweise auch auf einen speziellen Erdbeerdünger zurückgreifen.

Auch Dünger für Starkzehrer, zum Beispiel ein hochwertiger Tomatendünger, eignen sich gut für reich tragende Kultur-Erdbeeren.

Sonderfall: Heidelbeeren düngen

Herkömmliche Beerendünger eignen sich also für so gut wie alle Beeren. Ausgenommen sind hier die Heidelbeeren, die einen leicht sauren Boden-pH benötigen.
Dieser lässt sich am besten mit einem Spezialdünger unterstützen, der sich für Heidelbeeren und oft auch für Blaubeeren und Preiselbeeren eignet.

Auch Dünger für andere Pflanzen, die es saurer mögen, eignet sich sehr gut für Heidelbeeren, beispielsweise ein Rhododendrondünger.

Organischer und mineralischer Dünger für Beeren

Als Beerendünger eignen sich sowohl mineralische als auch organische Dünger. Auch eine Kombination aus beidem ist gut möglich.

Mineralische Dünger bestehen aus reinen, gelösten Düngesalzen. Sie liefern Nährstoffe, die für die Pflanze sofort verfügbar sind und darum innerhalb kürzester Zeit ihre Düngewirkung entfalten.

Bei Mangelerscheinungen sowie für das regelmäßige, an den Bedarf angepasste Nachdüngen eignen sich mineralische Flüssigdünger. Sie stellen schnell und effizient Nährstoffe bereit.

Organische Dünger hingegen bestehen aus rein natürlichen Bestandteilen, die sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs sein können (siehen unten).

Organische Beeren-Dünger haben eine natürliche Langzeitwirkung von mehreren Wochen.

Möchtest du eigene Bio-Früchte ernten, solltest du auf einen rein organischen Bio-Beerendünger zurückgreifen. Bio-Dünger für Beeren sind für den ökologischen Landbau zugelassen und können neben organischen Bestandteilen auch natürlich vorkommende Mineralien, zum Beispiel in Form von Gesteinsmehl, enthalten.

Pflanzliche oder tierische Inhaltsstoffe in Beerendüngern

Für organische Beerendünger und Bio-Beerendünger verwenden die Hersteller in der Regel Nebenerzeugnisse und Abfallstoffe aus der Lebens-, Genuss- und Futtermittelherstellung. Dadurch werden diese Abfälle sinnvoll weiterverwendet, was die Dünger sehr nachhaltig macht.

Dazu können pflanzliche Inhaltsstoffe wie Algen, die bei der Zuckerrüben-Verwertung übrigbleibende Vinasse oder bei der Ernte anfallende Pflanzenreste gehören. Aber auch tierische, organische Stoffe wie Schafwolle, Dung, Guano sowie Schlachtabfälle wie Hornspäne, Federmehl oder Knochenmehl sind effektive organische Düngemittel.

Wenn du Wert auf pflanzliche Ausgangsmaterialien legst, solltest du einen Beerendünger wählen, der rein pflanzlich oder als veganer Dünger gekennzeichnet ist.

Beeren richtig düngen

Um Beeren optimal zu düngen, solltest du den richtigen Dünger wählen, diesen aber auch zum optimalen Zeitpunkt ausbringen. Denn mit einer zeitigen Düngung haben die Beeren den idealen Start, um im Frühjahr reichlich Früchte anlegen zu können, die uns im Sommer und Herbst mit ihrem süßen Geschmack erfreuen.

Wann man Beeren düngt

Beeren benötigen im Frühjahr einen guten Start, damit sie reich blühen und damit aus jeder Blüte eine leckere Beere entsteht. Darum wird die erste Ausbringung des Beerendüngers im Frühjahr empfohlen.

Johannisbeeren und Sommerhimbeeren blühen ab April, Erdbeeren sogar noch früher. Hier eignen sich bereits frostfreie Tage ab ungefähr Mitte März für die erste Düngergabe, die am besten in Form eines organischen Langzeitdüngers zugeführt wird.

Viele Brombeer-Sorten und Herbsthimbeeren blühen erst ab Juni. Hier reicht es aus, wenn man Ende April das erste Mal einen Beerendünger einsetzt.

Ein Nachdüngen mit flüssigem Beerendünger oder eine zweite Düngung mit Langzeit-Beerendünger ist dann ab Beginn der Beerenreifung sinnvoll, damit die Beeren gut ausreifen. Auch eine gute Wasserversorgung ist dann besonders wichtig, damit die Beeren süß und saftig werden.

Dünger richtig ausbringen

Man gibt einen Langzeit-Beerendünger entweder direkt bei der Pflanzung mit ins Pflanzloch oder bringt ihn bei Saisonbeginn im Frühjahr um die Pflanzen herum aus und arbeitet die Pellets drei bis fünf Zentimeter tief in den Boden ein.

In Pflanztöpfen kann man den Beerendünger einfach mit der Hand einarbeiten, in Beeten oder Hochbeeten nutzt man am besten eine Gartenhacke oder einer Gartenkralle. Der organische Dünger setzt dann schrittweise seine wertvollen Nährstoffe frei, sodass eine Überdüngung nur bei einer massiven Überschreitung der empfohlenen Dosierung möglich ist.

Flüssiger Beerendünger wird mit dem Gießwasser vermischt. Handelt es sich um einen mineralischen Dünger, sollte man hier besonders aufpassen. Weniger ist hier mehr. Denn mineralischer Flüssig-Beerendünger wirkt zwar schnell, kann Pflanzen im Falle einer Überdüngung aber auch schädigen.

Darum gilt bei mineralischem Flüssigdünger, dass lieber öfter und dafür in geringerer Konzentration gedüngt werden sollte. Auch sollte der Wurzelbereich der Pflanze vor der Düngung nicht ganz ausgetrocknet, sondern leicht feucht sein, da der Dünger sonst zu stark konzentriert an die empfindlichen Wurzelspitzen gelangt.

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