Tomatendünger – Für eine reiche Ernte

Aktualisiert am: 23.02.2024

Kurz & Knapp

  • Bio-Tomatendünger bestehen zu 100 % aus natürlichen Inhaltsstoffen und weisen so gut wie immer eine organische Zusammensetzung auf.

  • Mit Tomatendüngern können auch andere Starkzehrer wie Kartoffeln, Kohlsorten, Kürbis oder Gurken gedüngt werden.

  • Naturdünger für Tomaten liefern ebenfalls wertvolle Nährstoffe, enthalten aber nicht immer ausreichende Mengen an Spurennährstoffen wie Calcium oder Magnesium.

  • Bio-Tomatendünger können tierische Inhaltsstoffe enthalten, deswegen sollten Veganer das Etikett oder die Herstellerbeschreibung genau lesen.

Update vom 17.10.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Tomatendünger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Bio-Tomatendünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 4+1+7, mit Vinasse und Algenextrakt, Inhalt: 1 l, reicht für ca. 100 Liter Gießwasser

Für saftig rote Tomaten: Der Purgrün Bio-Tomatendünger

ist ein Spezial-Flüssigdünger mit einer einzigartigen Kombination aus Vinasse und Algenextrakt. Er fördert die Humusbildung und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und sorgt so für nachhaltig gesunde Wachstumsbedingungen. Die organische Zusammensetzung wertet die Bodenqualität auf und dient Mikroorganismen im Substrat als natürliche Nahrungsgrundlage.
Der Purgrün Bio-Tomatendünger versorgt mit seinem Vinasseanteil Tomatenpflanzen mit allen wichtigen Hauptnährstoffen. Der hohe Anteil an Kalium erhöht die Festigkeit der Tomatenpflanzen und die Tragkraft der Triebe. Das Nährstoffverhältnis fördert die Ausbildung von vielen, schmackhaften Tomaten.
Mit dem ausgewogenen Nährstoffverhältnis ist der Purgrün Bio-Tomatendünger auch für andere stark zehrende Gemüsepflanzen wie Auberginen, Paprika, Gurken oder Zucchini hervorragend geeignet.
Das enthaltende Algenextrakt fördert mit seinen Phytohormonen und Spurenelementen das Wachstum und erhöht auf natürliche Weise die Widerstandsfähigkeit gegen Pflanzenkrankheiten wie der Braunfäule.
Weil der Purgrün Bio-Tomatendünger ohne synthetische Zusatzstoffe auskommt, eignet er sich außerdem für den biologischen Landbau. Die Zusammensetzung ohne tierische Inhaltsstoffe sorgt in Kombination mit den organischen Bestandteilen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Düngung. Gleichzeitig ist aufgrund der Zusammensetzung eine Überdüngung praktisch ausgeschlossen.
Mithilfe der Dosierkappe gelingt die Dosierung schnell und einfach. Weil das Konzentrat mit dem Gießwasser vermischt wird, können die Tomaten gleichzeitig gedüngt und gegossen werden. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollte die Flasche vor Gebrauch gut geschüttelt werden.

Vorteile:
  • mit Algenextrakt und Vinasse
  • stärkt das Wachstum und die Gesundheit von Tomatenpflanzen
  • fördert die Ausbildung von vielen Früchten
  • für den ökologischen Landbau geeignet
  • verbessert die Bodenstruktur
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Tomatendünger, Typ: organischer Dünger, 5 Monate Langzeitwirkung, mit 50 % Schafwolle, Pelletform, 100 % natürliche Inhaltsstoffe, NPK-Verhältnis: 6+3+5, Menge: 750 gr

Bio Tomatendünger mit Langzeitwirkung: Der COMPO BIO Tomaten Langzeit-Dünger

kann die Käufer durch seine schnelle Wirksamkeit überzeugen. Der Fruchtertrag ist durch diesen Dünger sehr hoch, so die Käufer, und die Pflanzen wachsen durch den Dünger sehr schnell. Zudem werden die Früchte sehr groß und sind laut den Käufern im Vergleich zu anderen Tomaten auch sehr viel saftiger.
Die Nutzer können den COMPO BIO Tomaten Langzeit-Dünger uneingeschränkt empfehlen und bewerten das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr positiv. Zudem loben sie auch die Langzeitwirkung des COMPO BIO Tomaten Langzeit-Düngers.
Durch die Langzeitwirkung müssen die Tomatenpflanzen nur 1 – 2 x pro Saison gedüngt werden. Laut der Erfahrungsberichte sind die Pellets einfach zu dosieren und angenehm in der Handhabung. Einige Käufer stören sich allerdings an dem relativ starken Eigengeruch. Der entsteht durch die verwendete Schafwolle. Daher empfehlen die Käufer, dass man den Dünger nur im Außenbereich öffnen und verwenden sollte.
Ein weiterer Vorteil laut Anwendern ist zudem, dass der Tomatendünger auch für weitere Pflanzen genutzt werden kann und somit nicht nur auf das Düngen von Tomaten beschränkt ist.
Von den Käufern wird darauf hingewiesen, dass die Pellets stets mit Erde bedeckt sein sollten. Ansonsten kann es zu Schimmelbildung kommen. In seltenen Fällen kam es zu einem Blattlausbefall der Tomatenpflanze nach dem Düngen.

Vorteile:
  • sehr leichte Anwendung
  • hoher Fruchtertrag
  • schnelles Wachstum der Tomatenpflanzen
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • kann auch für weitere Pflanzen genutzt werden
  • gute Langzeitwirkung
Nachteile:
  • relativ starker Eigengeruch
  • sehr selten Blattlausbefall nach dem Düngen

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Tomatendünger, Typ: organischer Dünger, 3 Monate Langzeitwirkung, NPK-Verhältnis 4+3+8 + 2 MgO, ohne Gentechnik, für den biologischen Landbau geeignet, Granulat, vegan, Menge: 1,5 kg

Tomatendünger in Bio Qualität: Der Plantura Bio Tomatendünger

sorgt für ein schnelles und gesundes Wachstum von Tomatenpflanzen. Dabei kommt er vollkommen ohne chemische Zusätze aus, was die Käufer als positiv bewerten. Außerdem ist der Tomatendünger vollkommen frei von tierischen Bestandteilen.
Jedoch wird selten angemerkt, dass vom Dünger Trauermücken angezogen werden können. Die Anwendung des Plantura Bio Tomatendüngers ist sehr einfach, so die Käufer.
Hier muss das Granulat lediglich mit der Erde der Tomatenpflanzen vermischt werden. Zudem ist der Tomatendünger sehr sparsam in der Anwendung.
Die ersten Ergebnisse machen sich bereits nach kurzer Zeit bemerkbar. Auch die Langzeitwirkung wird von den Käufern bestätigt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Plantura Bio Tomatendünger kaum Eigengeruch aufweist. Damit kann der Tomatendünger auch im Innenraum verwendet werden, ohne dass man vom Geruch gestört wird.
Nur in seltenen Fällen konnten die Nutzer keine Wirkung des Tomatendüngers feststellen. Bei einigen fing die gedüngte Erde an zu schimmeln.

Vorteile:
  • hohes Wachstum der Pflanzen
  • schnelle Erfolge mit Langzeitwirkung
  • kaum Eigengeruch
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • leichte Anwendung
  • keine tierischen Bestandteile
Nachteile:
  • zieht gelegentlich Trauermücken an
  • gedüngte Erde kann schimmeln

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Tomatendünger, Typ: organischer Dünger, 3 Monate Langzeitwirkung, Granulat, NPK-Verhältnis: 5+3+7, mit Calcium, Magnesium, Gesteinsmehl, Kieserit, Meeresalgen und Zeolith angereichert, Menge: 1,7 kg

Bio Tomatendünger mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen: Der Substral Naturen Bio Tomatendünger

ist mit besonders vielen Inhaltsstoffen angereichert. Damit werden die Tomaten optimal mit allen Nährstoffen versorgt.
Auch die Käufer können die positive Wirkung des Düngers auf die Tomatenpflanze bestätigen. Sogar kranke Pflanzen mit einem offensichtlichen Nährstoffmangel konnten mit dem Dünger wieder gerettet werden.
Die ersten Erfolge stellen sich bereits nach kurzer Zeit ein. Der Fruchtertrag wird laut Nutzern mit dem Dünger deutlich erhöht.
In einigen Fällen kann es jedoch zu Schimmelbildung nach dem Düngen kommen. Dass der Substral Naturen Bio Tomatendünger aus rein natürlichen Inhaltsstoffen besteht, wird positiv bewertet.
Teilweise kam es zu einer defekten Lieferung. Zudem kann der Dünger etwas stauben.

Vorteile:
  • leichte Anwendung
  • schneller Erfolg
  • hoher Fruchtertrag
  • nur natürliche Inhaltsstoffe
  • viele weitere wertvolle Inhaltsstoffe
  • geringer Eigengeruch
Nachteile:
  • teilweise Schimmelbildung an der Erde
  • selten defekte Lieferung
  • etwas staubig
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
Jetzt kaufen

Tomatendünger kaufen – Wichtige Nährstoffe für Starkzehrer  

Wer schöne und saftige Tomaten im eigenen Garten oder auf dem Balkon ernten möchte, sollte auf einen speziellen Tomatendünger zurückgreifen. Ein Spezialdünger für Tomaten sorgt für eine optimale Nährstoffzufuhr, sodass die Pflanzen gesund wachsen. Tomaten können sehr sensibel sein, weshalb die richtige Pflege unabdingbar ist.

Weil Tomatenpflanzen schnell wachsen und als Starkzehrer einen hohen Nährstoffbedarf haben, ist der Einsatz von Universaldüngern in vielen Fällen nicht ausreichend. Die Bildung von großen, saftigen und aromatischen Früchten erfordert neben einer hohen Nährstoffdichte weitere Spurennährstoffe wie z. B. Calcium oder Magnesium.

Zusammensetzung von Tomatendüngern

Genau wie alle Universal- und Gartendünger gehören Tomatendünger zu den NPK-Düngern. Sie enthalten die drei Hauptnährstoffen Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium und sind so zusammengesetzt, dass sie den Anforderungen der anspruchsvollen Tomatenpflanze gerecht werden.

Das NPK-Verhältnis von Spezialdüngern für Tomaten ist kaliumbetont, zudem enthalten Tomatendünger größere Mengen Stickstoff. Der Phosphoranteil in Tomatendüngern ist bewusst gering gehalten, weil hiesige Gartenböden in der Regel einen ausreichenden Anteil an Phosphor enthalten.

Das Kalium in Tomatendüngern erhöht die Widerstandskraft gegen Trockenheit, Schädlinge und Krankheiten und ist gleichzeitig aktiv an der Fotosynthese beteiligt. Mithilfe von Kalium bildet die Tomatenpflanze außerdem lebenswichtige Enzyme und hält ihren Kohlenhydratstoffwechsel aufrecht.

Stickstoff steigert in Tomatenpflanzen das Wachstum und die Ausbildung von grünem Blattgrün (Chlorophyll). Der Nährstoff sorgt für ein gesundes Wachstum der Pflanzen und ist an der Bildung von Enzymen und DNA beteiligt.

Auch wenn der Phosphoranteil in Tomatendüngern nur gering ist, erfüllt der Nährstoff eine wichtige Aufgabe: Phosphor regt die Bildung Blüten und die Fruchtbildung an und beschert Hobbygärtnern im Spätsommer eine reiche Ernte.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Tomatendünger sollte Calcium sein, denn Tomaten haben einen hohen Bedarf an diesem Nährstoff. Bei einem Mangel kann es zu Blütenendfäule kommen. Abhilfe kann hier ein spezieller Calciumdünger für Tomaten schaffen, der den Tomaten zusätzlich verabreicht wird.

Bio-Tomatendünger sind für den ökologischen Landbau geeignet

Die Quelle der Inhaltsstoffe und die Zusammensetzung entscheidet darüber, ob der Tomatendünger für den ökologischen Landbau geeignet ist. Viele Hobbygärtner legen Wert darauf, dass sie ihre Tomatenpflanzen ohne chemische Zusatzstoffe düngen.

In diesem Fall sind organische Tomatendünger die richtige Wahl. Fast alle haben Bio-Qualität und sind aus 100 % natürlichen Inhaltsstoffen zusammengesetzt.

Organische Dünger haben außerdem den Vorteil, dass sie das Bodenleben anregen, die Bodenstruktur verbessern und langsam und gleichmäßig an das Substrat abgegeben werden.

Weil organische Dünger zunächst von Mikroorganismen im Boden zersetzt und nutzbar gemacht werden müssen, ist die Gefahr der Überdüngung sehr gering. Gleichzeitig erzielen organische Tomatendünger durch diese Wirkungsweise eine zuverlässige Langzeitwirkung.

Für den ökologischen Landbau eignen sich speziell dafür ausgewiesene Bio-Tomatendünger, aber auch andere Naturdünger wie z. B.

Akute Nährstoffmängel lassen sich mit einem organischen Tomatendünger jedoch nur schwer beheben, weil die Wirkung erst nach einigen Wochen und nur sehr schonend einsetzt

Mineralische Tomatendünger mit Sofortwirkung

Zeigen Tomatenpflanzen bereits Anzeichen eines Nährstoffmangels, begegnen Hobbygärtner diesem am besten mit einem mineralischen Dünger. Nach der Ausbringung sind die Nährstoffe fast sofort für die Tomatenpflanze verfügbar und können so Nährstoffmängel schnell beheben.

Kunstdünger für Tomaten enthalten ebenfalls die drei Hauptnährstoffe, diese werden jedoch in der Regel aus fossilen Rohstoffen gewonnen und stehen den Pflanzen in Form einer Ionenverbindung zur Verfügung.

Diese sogenannten Düngesalze lösen sich bei Kontakt mit Wasser schnell auf und stehen danach sofort zur Verstoffwechselung zur Verfügung. Mineralische Dünger wirken schnell, weil sie nicht zuerst von Mikroorganismen zersetzt werden müssen.

Das hat bei akuten Nährstoffmängeln Vorteile, birgt jedoch ein hohes Risiko für Überdüngung. Mineralische Tomatendünger leisten außerdem keinen Beitrag zur Bodenverbesserung und können wertvollen Mikroorganismen im Boden nicht als Nahrungsgrundlage dienen. Aufgrund der schnellen Freisetzung der Nährstoffe muss mit mineralischen Tomatendüngern regelmäßig und häufig nachgedüngt werden.

Langzeitdünger für Tomaten sparen viel Zeit und Arbeit

Hobbygärtner, die das Düngen häufiger mal vergessen oder die wenig Zeit dafür haben, sind mit einem Tomaten-Langzeitdünger gut beraten. Eine natürliche Langzeitwirkung haben alle Bio-Tomatendünger und Produkte, die organisch-mineralisch zusammengesetzt sind.

Organisch-mineralische Dünger vereinen die Vorteile beider Varianten und zeichnen sich durch eine Sofort- und eine Langzeitwirkung aus.

Wie lange die Wirkung des Langzeitsdüngers für Tomaten anhält, hängt von der Zusammensetzung ab und beträgt bei hochwertigen Produkten 4 – 6 Monate. Das bedeutet, dass eine Ausbringung pro Saison in vielen Fällen ausreichend ist.

Tomatendünger eignen sich auch für andere Pflanzen

Gemüsepflanzen können ganz unterschiedliche Anforderungen an das Substrat, die Bewässerung, die Lichtverhältnisse und den Nährstoffbedarf haben. Letzterer entscheidet darüber, welche Pflanzen Schwach-, Mittel- oder Starkzehrer sind.

Tomaten gehören zu den Starkzehrern, was bedeutet, dass sie einen hohen Bedarf an Nährstoffen haben. Mit Spezialdüngern für Tomaten lassen sich deswegen auch andere Gemüsepflanzen düngen, die ähnliche Anforderungen an das Nährstoffprofil haben.

Das gilt insbesondere für Gemüsepflanzen, die mit ihrem hohen Nährstoffbedarf ebenfalls zu den Starkzehrern gehören:

  • Kartoffeln
  • Gurken
  • Mais
  • Kohl (Weißkohl / Grünkohl / Blumenkohl)
  • Brokkoli
  • Kürbis
  • Zucchini
  • Aubergine

Auf diesem Grund werden einige Tomatendünger auch als Tomaten- und Gurkendünger oder als Tomaten- und Gemüsedünger ausgelobt. Doch Vorsicht: Schwachzehrer wie z. B. Gewürzkräuter können mit einem Tomatendünger schnell überdüngt werden. Weil sie dabei Fehler nur schlecht verzeihen, sollten sie lieber mit einem Kräuterdünger oder nur mit sehr geringen Dosen des Tomatendüngers behandelt werden.

Flüssigdünger eignen sich für das Gewächshaus am besten

Tomatendünger sind in verschiedenen Formen erhältlich. Auch wenn die Nährstoffzusammensetzung sich dabei ähnelt, entscheidet die Form des Tomatendüngers über die Handhabung und die Eignung in verschiedenen Anwendungsbereichen.

  • Tomaten Dünger-Stäbchen: Tomaten Dünger-Stäbchen können durch ihre kinderleichte Handhabung überzeugen. Die Stäbchen werden dabei einfach in die Erde gesteckt, wo sie durch das regelmäßige Gießen über einen längeren Zeitraum Nährstoffe freisetzen. Für Tomatenpflanzen in Pflanz- oder Blumentöpfen sind Tomaten-Düngestäbchen gut geeignet.
  • Tomaten-Flüssigdünger: Flüssige Tomatendünger sind aufgrund ihrer einfachen Handhabung sehr beliebt. Sie werden einfach in einer Gießkanne mit Wasser verdünnt und anschließend bei der Bewässerung ausgebracht. Für Tomatenpflanzen in Pflanzkübeln und im Gewächshaus sind Flüssigdünger ideal geeignet, weil sich die Nährstoffe besonders leicht im Substrat verteilen. ist ebenfalls sehr beliebt. Dieser wird in der Regel mit dem Gießwasser verdünnt. Durch das Gießen wird den Tomaten anschließend der Dünger zugeführt. So kann der Dünger in den Boden sickern und die Wurzeln erreichen.
  • Tomatendünger-Granulat: Feste Tomatendünger eignen sich besonders für Tomatenpflanzen im Freiland und für größere Gemüsebeete. Die Pellets bzw. das Granulat werden hier gleichmäßig in den Boden eingearbeitet. Auf großen Flächen lassen sich Tomatendünger in Granulatform besonders effizient einsetzen, aber auch Flüssigdünger sind im Gemüsebeet eine gute Wahl.

Tomaten wann und wie oft düngen?

Weil Tomaten Starkzehrer sind, benötigen sie regelmäßige Düngergaben, um kräftig und gesund zu wachsen und im Sommer eine reiche Ernte hervorzubringen. Selbst die nährstoffreiche Tomatenerde reicht dauerhaft nicht aus, um diesen hohen Bedarf an Nährstoffen zu decken.

Junge Keimlinge sollten nicht gedüngt werden, damit sie ihre Energie in ein kräftiges Wurzelwachstum investieren. Nach dem Pikieren Anfang Mai profitieren die Jungpflanzen von gering dosierten Düngergaben.

Nachdem die Tomatenpflanzen ihren neuen Standort ausreichend durchwurzelt haben, können sie mit regelmäßigen Düngergaben vor Nährstoffmängeln bewahrt werden. Wie häufig sie gedüngt werden müssen, hängt von der Wahl des Düngers ab.

Um die Tomaten ohne Risiko der Überdüngung zu kräftigen, sollten Düngergaben stets nach Herstelleranweisung erfolgen.

Bei einer Überdüngung kann es beispielsweise zur gefürchteten Blütenendfäule kommen. Diese wird durch einen Überschuss an Kalium verursacht.

Auch eine starke Laubbildung kann ein Anzeichen für eine Überdüngung sein. In diesem Fall ist die Tomatenpflanze mit zu viel Stickstoff versorgt worden.

Richtwerte für das Düngen von Tomaten

  • Langzeit-Tomatendünger: Durch die Langzeitwirkung von mehreren Monaten reicht es aus, die Tomaten 1 – 2 Mal pro Saison zu düngen.
  • Organischer Tomatendünger: Die Wirkung von organischen Düngern hält mehrere Wochen lang an. Flüssigdünger können ein Mal pro Woche gegeben werden, wenn die Tomaten im Pflanzkübel oder Topf kultiviert werden, feste Tomatendünger sollten alle 6 – 8 Wochen im Gemüsebeet verteilt werden.
  • Mineralischer Tomatendünger: Kunstdünger sollten genau nach Herstelleranweisung dosiert werden, damit sie nicht zu Schäden durch Überdüngung führen. Die Wirkstoffe werden nach dem Gießen auf einen Schlag freigesetzt, bei starken Regenfällen verbleiben sie nur kurz im Substrat und werden schnell in tiefere Bodenschichten ausgewaschen, wo sie von den Wurzeln nicht mehr erreicht werden können. Wie oft mineralische Dünger nachdosiert werden müssen, hängt deswegen auch vom Wetter ab; in der Regel reicht es, die Tomaten alle 2 Wochen nachzudüngen.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Tomatendünger ist der Beste?

Alternativprodukte

Wer die Tomaten nicht mit einem Spezialdünger düngen möchte, hat die Wahl zwischen weiteren Alternativen zum Tomatendünger. Nicht alle eignen sich als alleinige Lösung, unter Umständen müssen zusätzliche Nährstoffe (z. B. Calcium oder Magnesium) verabreicht werden.

  • Naturdünger für Tomaten: Als Alternative für Tomatendünger kann ein Naturdünger zum Einsatz kommen. Naturdünger hat den Vorteil, dass er ohne chemische Zusätze auskommt und damit sehr umweltfreundlich ist. Es handelt sich hier also um einen biologischen Dünger. Zur Düngung eignen sich beispielsweise Holzspäne, Kompost oder Pferdedung. Auch Guano ist ein beliebter Naturdünger für Tomaten. Weiterhin können auch getrockneter Kaffee, getrocknete Bananenschalen und zerkleinerte Eierschalen als Dünger dienen.
  • Gemüsedünger: Eine weitere Alternative kann ein Gemüsedünger sein. Dieser hat ebenfalls eine passende Nährwertzusammensetzung, wodurch er als Dünger für Tomaten verwendet werden kann. Gemüsedünger gibt es in unterschiedlichen Formen (Düngestäbchen, Granulat oder Flüssigdünger). Bio-Gemüsedünger ist für den ökologischen Landbau geeignet.
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