Bewässerungscomputer – Automatisierte Gartenbewässerung

Von Helene

Aktualisiert am: 01.03.2024

Kurz & Knapp

  • Wenn Sie wenig Zeit für die manuelle Bewässerung haben oder häufiger verreisen, ist ein Bewässerungscomputer mit WLAN die ideale Lösung für die zuverlässige und regelmäßige Gartenbewässerung.

  • Einige Bewässerungscomputer bieten eine Funktion, um zwei getrennte Bewässerungssysteme gleichzeitig mit Wasser zu versorgen. Besonders praktisch ist das für große Gärten, in denen Beete und Rasen in verschiedenen Intervallen bewässert werden sollen.

  • Nicht alle Bewässerungscomputer bieten die Möglichkeit zur manuellen Wasserabnahme. Wenn Sie trotz des Bewässerungscomputers noch eine Gießkanne am Wasserhahn füllen möchten, sollte Sie besonders auf diese Funktion achten.

  • Für einige Bewässerungscomputer ist optionales Zubehör erhältlich, das sehr praktisch sein und Wasser sparen kann. Bewässerungscomputer mit Regensensor überspringen zum Beispiel ein Intervall, wenn es kurz vor dem Start-Zeitpunkt zu regnen beginnt.

Update vom 18.11.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Bewässerungscomputer Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bewässerungscomputer mit App-Funktion, batteriebetrieben, 6 Bewässerungsintervalle pro Tag, Bewässerungsdauer von 1 min bis 10 h, für Wasserhähne mit G¾“-Gewinde (26,5 mm) und G1“-Gewinde (33,3 mm), manuelle Wasserentnahme möglich

Smarter Bewässerungscomputer: Der Gardena smart Water Control

Bewässerungscomputer ist eine praktische Ergänzung des GARDENA Smart Systems und kann mit vielen Zubehörartikeln der Reihe ergänzt werden. Besonders beliebt bei den Nutzern ist die Erweiterung mit einem Sensoren-Set, das aktuelle Bodenfeuchte, Temperatur und Helligkeit in die Programmierung mit einfließen lässt.
Die Programmierung per App wird von den Nutzern als sehr komfortabel beschrieben, weil das Bewässerungssystem so auch von unterwegs gesteuert und kontrolliert werden kann. Die Einstellmöglichkeiten des Gerätes sind sehr umfangreich, durch die intuitive Menüführung jedoch schnell zu erlernen.
Wie Nutzer von Smart Home Systemen bereits gewohnt sind, ist auch für den Betrieb des GARDENA Smart Water Control Bewässerungscomputers ein zusätzliches Gerät erforderlich. Der Bewässerungscomputer funktioniert wie alle anderen Geräte des GARDENA Smart System Sets nur in Kombination mit der GARDENA Smart Gateway. Diese muss separat erworben werden.
Zu den größten Kritikpunkten gehört auch bei diesem Bewässerungscomputer der reduzierte Wasserdurchfluss. Einen Rasensprenger können viele Nutzer nicht mit diesem Gerät betreiben. Problematisch ist auch die Batterielaufzeit, die von den Nutzern nur mit etwa zwei bis drei Wochen angegeben wird. Regelmäßige und häufige Kontrollen sind deshalb zwingend notwendig, damit das Gerät seine Vorteile ausspielen kann.
Die Zuverlässigkeit des GARDENA smart Water Control Bewässerungscomputers gibt ebenfalls Anlass zur Kritik: Eingestellte Programme laufen nicht zuverlässig ab oder das Gerät nimmt den Betrieb auf, obwohl der Zeitplan keine Bewässerung vorsieht.

Vorteile:
  • per App steuerbar, auch unterwegs
  • viele Einstellmöglichkeiten
  • manuelle Wasserentnahme auf Knopfdruck
  • LED für Signalqualität
  • mit Frostalarm
  • Status-LED bei Betrieb
  • großzügig erweiterbares System
Nachteile:
  • gelegentlich Abweichungen von der Programmierung
  • verliert Einstellungen bei Batteriewechsel

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bewässerungscomputer mit LCD-Display, batteriebetrieben, 2 programmierbare Ausgänge, 3 einstellbare Bewässerungsintervalle, Bewässerungsdauer von 1 min bis 3 h 59 min, für Wasserhähne mit G¾“-Gewinde (26,5 mm) und G1“-Gewinde (33,3 mm), manuelle Wasserentnahme möglich

Für zwei unabhängige Bewässerungssysteme: Mit dem Gardena Bewässerungscomputer MultiControl duo

können über einen Wasserhahn zwei vollständig voneinander unabhängige Bewässerungssysteme gesteuert werden. Das Gerät erlaubt bis zu drei Bewässerungen pro Tag; mit einer Zeitdauer von bis zu 4 Stunden.
Zur einfachen Bedienbarkeit ist das Tastenfeld des Bewässerungscomputers abnehmbar. Das Gerät wird über eine 9-Volt-Blockbatterie mit Strom versorgt. Laut Käuferberichten muss diese etwa ein Mal im Jahr gewechselt werden.
Als Teil des GARDENA Bewässerungssystem ist dieser Bewässerungscomputer mit weiterem Zubehör der Marke kompatibel. Zum Wassersparen kann das Gerät beispielsweise mit einem Regen- oder Bodenfeuchtesensor ergänzt werden. Ein Anschluss an das GARDENA Micro-Drip-System ist ebenfalls möglich.
Trotz der vielfältigen Einsatz- und Einstellmöglichkeiten gerät der GARDENA Bewässerungscomputer MultiControl duo regelmäßig wegen seiner Verarbeitungsqualität in die Kritik. Die Gewinde brechen leicht, so die Käufer, und Undichtigkeiten kommen ebenfalls häufiger vor.
Mit der Steuerung hatten einige Nutzer ebenso Probleme: Das Gerät stoppt die Bewässerung nicht zur eingestellten Zeit und kann den Garten überfluten.

Vorteile:
  • kann mit Sensoren ergänzt werden
  • viele Einstellmöglichkeiten
  • manuelle Wasserentnahme auf Knopfdruck
  • kompatibel mit Tropfsystemen
  • Betriebsdruck: 0,5 bis 12 bar
  • Bedieneinheit abnehmbar für einfache Einstellung
Nachteile:
  • Schraubgewinde brechen gelegentlich
  • gelegentlich undicht im Bereich der Anschlüsse

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bewässerungscomputer mit LCD-Display, batteriebetrieben, 2 separat einstellbare Bewässerungsintervalle, Bewässerungsdauer von 1 min bis 23 h 59 min, für Wasserhähne mit G1“-Gewinde (33,3 mm), manuelle Wasserentnahme möglich

Preis-Leistungs-Sieger: Der Technoline WZ 1000 Bewässerungscomputer

kann mit seiner robusten Verarbeitung und seiner einfachen Bedienbarkeit punkten. Das Gerät wird mit einer Batterie betrieben und arbeitet laut Käuferberichten so energiesparend, dass die Batterien nur einmal jährlich gewechselt werden müssen.
Die Tasten sind mit einer Klappe gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt. Auch bei hellem Sonnenlicht ist das Display gut ablesbar. Bei dauerhafter Sonneneinstrahlung kann sich das Display jedoch schwarz verfärben, so die Käufer. Dieser Zustand ist jedoch häufig nur temporär und normalisiert sich wieder, wenn das Gerät abgekühlt ist.
Der Technoline WZ 1000 Bewässerungscomputer lässt sich leicht an standardisierte Wasserhähne anschließen und wird mit einem Adapter auf 26,5 mm Gewinde (G¾“) ausgeliefert.
Die Einstellmöglichkeiten können die Käufer voll überzeugen und sind für den privaten Anwendungsbereich vollkommen ausreichend. Bei Bedarf lässt sich die Bewässerung einfach per Knopfdruck starten oder beenden.
Gelobt wird von den Nutzern auch die Durchflussgeschwindigkeit. Nur in seltenen Fällen kam es zu Problemen mit dem Magnetventil, die sich jedoch nach erneuter Montage beheben ließen.

Vorteile:
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • 2 separat einstellbare Bewässerungsintervalle
  • Bewässerungsdauer von 1 min bis 23 h 59 min
  • wählbarer Bewässerungsrhythmus (1x täglich bis 1x wöchentlich)
  • manuelle Wasserentnahme auf Knopfdruck
  • Schutzklappe am Bedienelement
Nachteile:
  • Display empfindlich gegen Sonneneinstrahlung
  • sehr selten träges Magnetventil

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bewässerungscomputer mit LCD-Display, batteriebetrieben, einstellbare Bewässerungsintervalle, Bewässerungsdauer von 1 min bis 240 min, für Wasserhähne mit G¾“-Gewinde (26,5 mm), manuelle Wasserentnahme möglich

Flexibel einsetzbar: Der Royal Gardineer Digitaler Bewässerungscomputer BWC-100 mit Magnet-Ventil

ist mit einer handelsüblichen Schnellkupplung ausgestattet (G¾“) und kann so problemlos mit Standard-Wasserhähnen und handelsüblichen Gartenschläuchen verbunden werden.
Laut Käuferberichten kann das Gerät außerdem an einer Regentonne angeschlossen werden. Einige Nutzer setzen dieses Modell außerdem erfolgreich in Kombination mit einem Tropfsystem ein. Die flexiblen Anwendungsmöglichkeiten sind die größte Stärke des Royal Gardineer Bewässerungscomputer BWC-100.
Mit seinen vielfältigen Einstellungen und seiner leichten Bedienbarkeit lässt der Royal Gardineer Bewässerungscomputer BWC-100 kaum Wünsche offen. Wahlweise lässt sich pro Tag eine Bewässerungszeit einstellen oder das Gerät bewässert alle 6 oder 12 Stunden.
Der Anschluss an einen optional erhältlichen Regensensor ist ebenfalls gewährleistet und wird von den Nutzern als sehr praktisch empfunden. Auf Knopfdruck kann außerdem manuell Wasser entnommen werden, ohne die aktuelle Programmierung zu gefährden.
Laut Herstellerangabe ist der Royal Gardineer Bewässerungscomputer BWC-100 IPX6 zertifiziert und damit wasserdicht. Einige Käufer berichten jedoch, dass das Gerät bei Starkregen Schaden genommen hat.
Auf eine Schutzklappe für die Bedieneinheit wurde bei diesem Modell verzichtet. Aus diesem Grund können bei dauerhafter Sonneneinstrahlung die Tasten ausbleichen.
Gelegentlich wird außerdem über Undichtigkeiten im Bereich der Anschlüsse sowie über eine unzureichende Zuverlässigkeit des Magnetventils berichtet. Selten funktionierte die automatische Abschaltung nicht oder das Gerät nahm den Betrieb zur eingestellten Bewässerungszeit nicht auf.

Vorteile:
  • Kann mit einem Regensensor ergänzt werden
  • viele Einstellmöglichkeiten
  • manuelle Wasserentnahme auf Knopfdruck
  • kann an einer Regentonne betrieben werden
  • Kompatibel mit Tropfsystemen
Nachteile:
  • nicht immer UV-beständig
  • selten unzuverlässiges Magnetventil
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Bewässerungscomputer kaufen – Diese Geräte bewässern auf die Minute genau

Ein Bewässerungscomputer sorgt für eine regelmäßige Bewässerung des Gartens und ist für Urlauber und Berufstätige eine wertvolle Alltagshilfe. Mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten ausgestattet, sorgt der Bewässerungscomputer bei jedem Wetter dafür, dass die Pflanzen vollautomatisch bewässert werden.

Bewässerungscomputer eignen sich für fast jeden Garten und für jede Bepflanzung wie z. B. Obst- und Gemüsepflanzen, Sträucher, Hecken und Rasen.

Der Bewässerungscomputer zeichnet sich durch eine einfache Installation aus, denn er wird zwischen Garten-Wasserhahn und Gartenschlauch befestigt und regelt so automatisch den Durchfluss des Wassers.

Mithilfe eines Magnetventils kann der Wasserdurchfluss vom Computer gewährleistet werden, ohne dass der Gärtner selbst Hand anlegen muss. Die automatische Bewässerung spart viel Zeit bei der Gartenarbeit und verhindert Trockenstress an heißen, trockenen Sommertagen.

Ein Bewässerungscomputer ist besonders gut für die Urlaubszeit geeignet. Auch Berufstätige, die sich nach dem Feierabend nicht sofort der Gartenarbeit widmen möchten, profitieren von der automatisierten Bewässerung des Gartens.

Hochwertige Modelle bieten eine Vielzahl von Einstell- und Anschlussmöglichkeiten, ein abnehmbares Display und eine qualitative Verarbeitungsqualität. Einige Modelle ermöglichen zudem das Programmieren von unabhängigen Zeitplänen und damit auch eine sehr individuelle, automatische Pflanzenbewässerung. Vor dem Kauf eines Bewässerungscomputers sollte man deshalb klären, welche Ansprüche man an das Gerät hat und wie groß der Bedarf an Einstellmöglichkeiten ist.

Stromversorgung und Display

Bewässerungscomputer verfügen in fast allen Fällen über ein LCD, ein Steuergerät und ein Bedienfeld mit Tasten. Die Stromversorgung wird mit Batterien sichergestellt. Einige Geräte werden außerdem mit Bodenfeuchte- und Regensensoren ausgeliefert und stellen damit eine bedarfsgerechte Bewässerung sicher, die Pflanzen gezielt und ihrem Bedarf entsprechend mit Wasser versorgt.

In unserem Vergleich zeigte sich, dass dabei am häufigsten handelsübliche AA Mignon Alkaline Batterien (1,5 Volt) sowie 9V Block-Batterien zum Einsatz kommen. Nur die wenigsten Hersteller legen dem Gerät eine passende Batterie bei.

Sehr beliebt sind auch Bewässerungscomputer mit einer Stromversorgung über Solar. So muss man sich über die Batterielebensdauer keine Gedanken mehr machen. Ein Netzbetrieb kommt aufgrund des Wasser nicht infrage.

Gut zu wissen: Ist die Batterie leer, verriegelt der Bewässerungscomputer das Magnetventil und die automatische Bewässerung wird gestoppt.

Weil viele Bewässerungscomputer nur über ein schwarz-weißes und nicht leuchtendes LCD verfügen, haben sie einen geringen Stromverbrauch. Die meisten Geräte lassen sich ein halbes Jahr oder länger mit einem Satz frischer Batterien betreiben.

Käufer sollten darauf achten, dass das Gerät die vorgenommenen Einstellungen beim Wechsel der Batterie beibehält. Das ist nicht für alle Hersteller selbstverständlich und kann bei energiehungrigen Geräten ein echtes Ärgernis sein, weil bei jedem Batteriewechsel die Einstellungen neu vorgenommen werden müssen.

Ob das gewünschte Gerät energieeffizient arbeitet oder ob die Batterien häufiger getauscht werden müssen, lässt sich aus dem Datenblatt häufig nicht entnehmen. Hier muss man sich auf die Angaben in den Rezensionen und Bewertungen verlassen.

Besonders komfortabel sind Bewässerungscomputer mit einem abnehmbaren Bedienfeld. So kann die Installation am Wasserhahn verbleiben, während man die Computereinheit bequem auf der Terrasse oder auf dem Sofa nach den eigenen Wünschen einstellen kann. Das sorgt für eine bequeme und einfache Bedienung und reduziert das Auftreten von Fehlern, die beim Einstellen schnell passieren können.

Programmierung und Einstellung

Alle Bewässerungscomputer verfügen über eine gewisse Anzahl an Bewässerungsprogrammen und Einstellmöglichkeiten. Die Einstellung wird dabei über die Tasten und das LCD vorgenommen.

Viele Geräte zeichnen sich durch eine intuitive Menüführung und einfache Bedienung aus, sodass die Programmierung des Bewässerungscomputers keine große Herausforderung darstellt.

Die Anzahl der benötigten Einstellmöglichkeiten hängt unter anderem von der Größe des Gartens und den persönlichen Vorlieben ab. Wer den Bewässerungscomputer beispielsweise für die Urlaubszeit benötigt, braucht mehr Funktionen, als ein Gärtner, der sich bei der Bewässerung vom Bewässerungscomputer nur unterstützten lässt.

Zu den wichtigsten Einstellmöglichkeiten des Bewässerungscomputers gehören

  • Bewässerungszyklus: Die Anzahl der Bewässerungszyklen, die pro Tag eingestellt werden können, hängt stark vom Modell ab. Die meisten Bewässerungscomputer ermöglichen zwischen zwei und vier Zyklen. Für den privaten Anwendungsbereich ist das in der Regel ausreichend.
  • Bewässerungsintervalle: Dieser Wert gibt an, wie häufig die einprogrammierten Bewässerungszyklen abgearbeitet werden. Für eine regelmäßige und dem Garten angepasste Bewässerung ist ein Intervall von 12 oder 24 Stunden ideal. So wird eine tägliche Bewässerung zur gleichen Zeit gewährleistet. Bei größeren Bewässerungsintervallen (alle 2,3 oder 7 Tage) können empfindliche Pflanzen schnell vertrocknen. Vor allem bei heißem Wetter sollte man darauf achten, dass die Bewässerungsintervalle nicht zu lang sind.
  • Bewässerungsdauer: Neben der Anzahl der Bewässerungszyklen kann man die Bewässerungsdauer einstellen. Mit dieser Einstellung bestimmt man, wie lang der jeweilige Zyklus dauern soll. Der Minimalwert fast aller Bewässerungscomputer beträgt hier eine Minute. Beim Maximalwert unterscheiden sich die Geräte stark. Zwischen zwei Stunden und 24 Stunden ununterbrochener Bewässerung ist fast alles auf dem Markt vertreten.
  • Bewässerungsmodi: Mit verschiedenen Modi lässt sich die Wassermenge noch präziser an die persönlichen Bedürfnisse und den Wasserbedarf des Gartens anpassen. Verfügt das Gerät beispielsweise über einen Pause-Modus, kann der Bewässerungscomputer für 24 Stunden von seiner Arbeit freigestellt werden. Das ist besonders praktisch, wenn man eine Gartenparty plant und nicht vom Rasensprenger überrascht werden will.

Sensoren und Zubehör für Bewässerungscomputer

Während einfache, günstige Geräte in der Regel nicht erweitert werden können, bieten die Hersteller hochwertiger Geräten eine Auswahl an Zubehörartikeln für den Bewässerungscomputer an.

Zu den wichtigsten Erweiterungen für den Bewässerungscomputer gehören Sensoren, mit denen man z. B. die Bodenfeuchtigkeit oder Niederschlagsmengen kontrollieren kann.

Fest einprogrammierte Zeiten werden so beispielsweise dann übersprungen, wenn es kurz vor der eingestellten Zeit anfängt zu regnen oder wenn der Boden durch Starkregen in der Nacht noch gut mit Feuchtigkeit versorgt ist.

Sensoren für den Bewässerungscomputer sparen so nicht nur Wasser, sondern sorgen gleichzeitig für eine optimale Wasserversorgung ohne Übersättigung. Nicht alle Bewässerungscomputer lassen sich mit Sensoren erweitern und auch die Produkte anderer Hersteller sind in der Regel nicht kompatibel.

Neben den Sensoren ist selbstverständlich ein Gartenschlauch das wichtigste Element einer computergesteuerten Bewässerung. Über den Gartenschlauch können weitere Geräte wie ein Rasensprenger, ein Kreisregner, ein Bewässerungssystem oder Bewässerungsschläuche zur Tröpfchenbewässerung angeschlossen werden.

Anschluss- und Verwendungsmöglichkeiten

Bewässerungscomputer werden in Privathaushalten in der Regel an einen Wasserhahn angeschlossen. Je nach benötigtem Wasserdruck kann auch das Wasser aus einer Regentonne mit dem Bewässerungscomputer im Garten verteilt werden.

Handelsübliche Bewässerungscomputer sind mit einem G¾“- oder G1″-Anschluss versehen und passen so an jeden gewöhnlichen Wasserhahn. Viele Hersteller legen dem Lieferumfang beide Anschlüsse als Adapter bei, sodass man die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten ohne zusätzliches Zubehör nutzen kann.

Neben der Integration von Sensoren bieten hochwertige Bewässerungscomputer weitere komfortable Funktionen. Eine der beliebtesten ermöglicht dabei den Betrieb von zwei unabhängigen Bewässerungssystemen.

Über einen Bewässerungscomputer kann man so über einen Wasserhahn zwei Gartenschläuche betreiben und die daran angeschlossenen Geräte getrennt voneinander steuern. Für sehr große Gärten mit vielen unterschiedlichen Pflanzen sind diese Systeme eine exzellente Lösung.

Wer beispielsweise große Rasenflächen und Blumenbeete getrennt voneinander bewässert, spart eine Menge Wasser und sorgt dafür, dass jede Pflanze ihrem Wasserbedarf entsprechend optimal versorgt wird.

Smarte Bewässerungscomputer mit WLAN

Besonders bequem sind außerdem smarte Bewässerungscomputer mit WLAN, die über eine App mit dem Smartphone gesteuert werden können. Diese Systeme eignen sich besonders gut für Gärtner, die dem Bewässerungscomputer das Gießen anvertrauen, wenn sie im Urlaub sind.

Für längere Abwesenheit sind zwar auch einfache Bewässerungscomputer geeignet, diese ermöglichen jedoch keine Kontrolle über das System. Wer im Urlaub bemerkt, dass am eigenen Wohnort ein Gewitter oder Starkregen vorhergesagt sind, kann in den eingestellten Bewässerungszyklus nicht mehr eingreifen. Mit einer App lassen sich eingestellte Intervalle und Zyklen nicht nur von unterwegs aus anpassen oder unterbrechen, sondern auch jederzeit kontrollieren, ob die Programmierung ordnungsgemäß durchgeführt wird.

Mit dem Kauf eines smarten Bewässerungscomputers entscheidet man sich gleichzeitig für ein vollständiges, mit der App steuerbares Gartensystem. Die Produkte verschiedener Hersteller sind dabei nicht miteinander kompatibel, sodass man vor dem Kauf gut überlegen sollte, welche weiteren Produkte man in das System einbinden möchte.

Neben dem smarten Bewässerungscomputer benötigt man außerdem eine sogenannte Bridge oder ein Gateway. Diese zentrale Schnittstelle verbindet die einzelnen Gartengeräte mit dem Internet und ermöglicht so den Zugriff mit dem Smartphone.

Smarte Bewässerungscomputer bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, gehen jedoch auch mit einem hohen Anschaffungspreis einher. Im Vergleich zu den einfachen Geräten kosten diese Systeme einschließlich erforderlichem (und optionalem) Zubehör ein Vielfaches und sind vor allem für sehr ambitionierte Gärtner oder Anhänger von innovativer Technik empfehlenswert.

Wer die manuelle Bewässerung regelmäßig vergisst, häufig in Urlaub fährt oder beruflich stark eingespannt ist, für den sind Bewässerungscomputer mit Wlan eine sinnvolle Investition.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Bewässerungscomputer ist der Beste?

Alternativprodukte

Bewässerungscomputer können die Gartenbewässerung spürbar erleichtern. Viele Geräte sind mit Sensoren oder weiterem Zubehör erweiterbar. Die richtige Kombination zu finden, kann allerdings eine Herausforderung sein.

  • Bewässerungssystem: In einem Komplettset für die Gartenbewässerung ist unter anderem auch ein Bewässerungscomputer enthalten. Der größte Vorteil an Bewässerungssystemen ist, dass alle enthaltenen Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind und mit ihren Anschlüssen voll kompatibel zueinander sind. Trotzdem lassen sich auch Bewässerungssysteme bei Bedarf erweitern oder durch Zubehör ergänzen.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 01.03.2024

Bewertung: 3.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bewässerungscomputer mit LCD-Display, batteriebetrieben, 2 einstellbare Bewässerungsintervalle pro Tag, Bewässerungsdauer max. 120 Minuten, für Wasserhähne mit G¾“-Gewinde (26,5 mm) und G1“-Gewinde (33,3 mm), manuelle Wasserentnahme möglich

Vielfältige Einstellmöglichkeiten: Der Kärcher 2.645-219.0 Bewässerungsautomat WT 5

bietet neben zwei einstellbaren Bewässerungsintervallen pro Tag auch vier verschiedene Betriebsmodi. Die umfangreichen Einstellmöglichkeiten lassen sich sehr bequem vornehmen, weil das Display inklusive Bedienpanel abnehmbar ist.
Viele Käufer loben diesen Bewässerungscomputer außerdem wegen seiner robusten, hochwertigen Verarbeitungsqualität. Undichtigkeiten sind kein Problem und auch Witterungseinflüsse können dem Gerät nur selten etwas anhaben.
Die Programmierung des Kärcher 2.645-219.0 Bewässerungsautomat WT 5 funktioniert außerdem sehr zuverlässig und kann so auch während der Urlaubszeit überzeugen. Die Bedienbarkeit ist ebenso einfach wie der Anschluss an standardisierte Wasserhähne.
Das Gerät wird mit einer handelsüblichen 9-Volt-Blockbatterie betrieben. Die Batterielaufzeit wird von den Käufern mit ca. 1 Jahr beschrieben. Positiv: Beim Wechseln behält das Gerät alle Einstellungen bei.
Eine Schwachstelle ist – wie bei vielen anderen Modellen auch – das Magnetventil. Einige Käufer berichten über Defekte und Unzuverlässigkeiten beim einprogrammierten Öffnen und Schließen des Ventils.
Für Kritik sorgt die Durchflussgeschwindigkeit und der reduzierte Wasserdruck. Einige Nutzer bemängeln, dass die Wurfweite eines Rasensprengers durch das zwischengeschaltete Gerät deutlich nachlasse.
Laut Hersteller ist das Gerät außerdem nicht wasserdicht, sondern lediglich spritzwassergeschützt. Über Wasserschäden beklagen sich die Käufer bisher nicht; trotzdem sollte man bei der Installation beachten, dass an einem ungeschützten Ort durch Starkregen Schäden am Gerät entstehen können.

Vorteile:
  • 4 Bewässerungsmodi: automatisch, manuell, mit Countdown, 24-h-Pause-Funktion
  • manuelle Wasserentnahme auf Knopfdruck
  • Bedieneinheit abnehmbar für einfache Einstellung
  • Batteriestatusanzeige
  • Bewässerungscomputer speichert Einstellungen bei Batteriewechsel
Nachteile:
  • gelegentlich reduzierter Wasserdruck und -durchfluss
  • nicht wasserdicht
  • empfindliches Magnetventil
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