Hochbeeterde – Für die optimale Bepflanzung im Hochbeet

Aktualisiert am: 28.02.2024

Hochbeeterde ist ein wichtiger Bestandteil eines Hochbeetes, denn sie sorgt für die optimale Zufuhr benötigter Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Die spezielle Erde lässt sich in verschiedenen Varianten erwerben. Wussten Sie, dass die angeblich umweltschonende und torffreie Erde gar nicht so gut für die Umwelt ist? Die Antwort darauf und auf viele weitere Fragen zur Hochbeeterde erhalten Sie hier.
Update vom 31.05.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Hochbeeterden Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Hochbeeterde, vorgedüngt, torffrei, für biologischen Landbau geeignet, enthält keine tierischen Bestandteile, NPK 15+15+15, Inhalt: 40 Liter

Torffreie Bio Hochbeeterde: Die BIO Hochbeet-Erde ProNatur

weist laut den Käufern eine gute Qualität auf. Besonders positiv hervorgehoben wird, dass keinerlei tierische Bestandteile in der Erde enthalten sind. Damit eignet sie sich auf für Veganer und Vegetarier.
Zudem enthält die BIO Hochbeet-Erde ProNatur rein natürliche Inhaltsstoffe auf biologischer Basis. Damit ist sie für den ökologischen Landbau geeignet. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass kein Torf verwendet wird, was sich ebenfalls positiv auf die Umwelt auswirkt.
Die Nutzer konnten durch die Hochbeeterde eine reiche Ernte feststellen. Die Pflanzen sind laut verschiedener Erfahrungsberichte schnell gewachsen und haben einen guten Ertrag eingebracht.
Nur in seltenen Fällen waren in der Lieferung Fliegen enthalten, die sich auf weitere Bereiche des Gartens und den Pflanzen ausgebreitet haben.

Vorteile:
  • gute Qualität
  • frei von Torf
  • für biologischen Anbau geeignet
  • schnelles Wachstum der Pflanzen
  • keine tierischen Bestandteile
Nachteile:
  • selten waren Fliegen in der Erde

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Hochbeeterde, torfreduziert, für ökologischen Anbau geeignet, inkl. Naturdünger und Grünschnittkompost, Inhalt: 40 Liter

Bio Hochbeeterde mit reduziertem Torfanteil: Die Floragard Universal Bio Hochbeet-Erde

wird von Käufern mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis bewertet.
Die Hochbeeterde kann außerdem durch ihre feine Körnung überzeugen. Dank dieser ist die Floragard Universal Bio Hochbeet-Erde sehr locker und verklumpt nicht. Sie lässt sich sehr gut verteilen und weist auch keinen unangenehmen Geruch auf.
Die Pflanzen werden sehr gut mit Nährstoffen versorgt, was laut Nutzern zu einem schnellen und gesunden Wachstum führt. Auch speichert die Erde sehr gut Wasser, sodass das Beet für längere Zeit ausreichend bewässert ist.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Floragard Universal Bio Hochbeet-Erde für den ökologischen Anbau geeignet ist. Zudem enthält sie einen Naturdünger sowie Grünschnittkompost.
Negativ bewertet wird, dass die Hochbeeterde in einigen Fällen Schimmel angesetzt hat. Zudem kam es teilweise zu einem Pilzbefall im Hochbeet nach Nutzung der Erde.

Vorteile:
  • gute Wasserspeicherung
  • für ökologischen Anbau geeignet
  • sehr lockere Erde
  • enthält Naturdünger
  • kein Verklumpen
Nachteile:
  • kann in seltenen Fällen zu Pilzbefall führen
  • selten Schimmelbildung
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Hochbeeterde kaufen – So sinnvoll ist die Spezialerde für das Hochbeet

Damit Pflanzen im Hochbeet optimal gedeihen können, sollte das Hochbeet in verschiedenen Schichten gefüllt werden. Sie sorgen für eine gute Nährstoffversorgung und dafür, dass die Zersetzung im Inneren reibungslos funktioniert.

Hochbeeterde wird dabei als oberste Schicht im Hochbeet eingefüllt. Sie weist eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung aus Stickstoff, Phosphat und Kaliumoxid auf und ist häufig auch vorgedüngt. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Produkt und Hersteller.

Hochbeet richtig schichten

Durchschnittlich große Hochbeete mit einer Grundfläche von ca. 100 x 60 cm werden in der Regel mit 4 verschiedenen Schichten gefüllt. Jede Schicht stellt dabei besondere Anforderungen an das Füllmaterial und erfüllt im Hochbeet einen besonderen Zweck.

Die eingefüllten Materialien sollten im unteren Bereich am gröbsten und in der obersten Schicht am feinsten sein. Die Höhe der Schichten hängt von der Menge des verwendeten Materials und von der Höhe des Hochbeetes ab.

  • unterste Schicht: Für die Grundfüllung des Hochbeetes eignen sich grobe Materialien wie Äste, Zweige, Wurzelholz, Holzhackschnitzel oder Steine. Die grobe Struktur dieser Schicht sorgt für eine gute Drainage im Hochbeet und verhindert Staunässe. Diese Schicht ist idealerweise 20 – 30 cm hoch.
  • Füll-/Grundschicht: Die Füllschicht sollte feiner strukturiert sein als die unterste Schicht und aus zerkleinertem Pflanzenmaterial bestehen. Gut geeignet sind Laub, zerkleinertes Holz, Hecken- oder Rasenschnitt oder Reste vom Rollrasen. Diese Schicht ist idealerweise etwa 5 cm hoch.
  • Kompostschicht: Diese Schicht ist ein idealer Nährboden für Mikroorganismen, die durch ihre Zersetzungsprozesse Nährstoffe für die Bepflanzung liefern und das Substrat verbessern. Ideal geeignet sind Komposterde, halbreifer Kompost aus dem eigenen Komposter sowie Pferdemist und Rinderdung. Die Kompostschicht im Hochbeet sollte etwa 25 – 30 cm hoch sein. Mit ihrem hohen Nährstoffgehalt bildet sie das Herzstück des Hochbeetes.
  • Pflanzschicht: In diese Schicht werden Blumen und Nutzpflanzen eingepflanzt. Hier kommt die Hochbeeterde zum Einsatz, deren Zusammensetzung und Struktur ideal für die oberste Schicht im Hochbeet geeignet ist. Zusätzlich kann die obere Schicht mit reifem Kompost angereichert werden. Die Hochbeeterde wird etwa 25 – 30 cm hoch eingefüllt.

Verschiedene Varianten der Hochbeeterde

Es gibt verschiedene Arten von Hochbeeterde. Wer auf eine besonders umweltschonende Variante Wert legt, sollte zu Bio-Hochbeeterde und/oder zu torffreier Hochbeeterde greifen.

  • Bio-Hochbeeterde: Bio-Hochbeeterde besteht aus rein natürlichen Zutaten. Das bedeutet, dass sie keine chemischen Zusatzstoffe enthält. Enthalten sind beispielsweise biologische Bodenhilfsstoffe, Humus, Grünschnitt sowie lebende Mikroorganismen.
  • torffreie Hochbeeterde: Auch torffreie Hochbeeterde gehört zur umweltschonenden Variante. Torf ist zwar nicht schädlich für die Umwelt, doch durch die Gewinnung von Torf werden Ökosysteme zerstört. Der Torfabbau gefährdet wichtige Lebensräume von Tieren und Pflanzen.

Unterschied zwischen Hochbeeterde und Blumenerde

Prinzipiell kann man auch normale Pflanzerde oder Gemüseerde als oberste Schicht im Hochbeet nutzen. Eine gute Alternative zur Hochbeeterde ist Gemüseerde vor allem dann, wenn im Hochbeet hauptsächlich Nutzpflanzen mit ähnlichem Nährstoffbedarf gepflanzt werden.

Durch das Schichten in großen Hochbeeten entsteht ein hoher Nährstoffgehalt im Substrat und der Zersetzungsprozess im Inneren wird begünstigt. Ein hoher Nährstoffgehalt ist zwar grundsätzlich gut, allerdings kann sich ein zu hoher Nährstoffgehalt auch negativ auf die Pflanzen auswirken. So hat beispielsweise ein zu hoher Stickstoffgehalt einen negativen Einfluss auf die Blütenentwicklung.

Viele Blumen- und Pflanzenerden sind genauso wie die Hochbeeterde vorgedüngt, sodass die ersten Wochen nach dem Einfüllen ausreichend Nährstoffe im Hochbeet vorhanden sind. Hochbeeterde hat dabei den Vorteil, dass ihre Zusammensetzung und insbesondere auch die Düngekomponente auf die Besonderheiten des Hochbeetes abgestimmt sind. Einem zu hohen Nährstoffgehalt wird so zuverlässig entgegengewirkt.

Es gilt also ein gewisses Gleichgewicht im Hochbeet zu schaffen, damit die Pflanzen optimal versorgt werden.

Unterschied zwischen Hochbeeterde und Hochbeet-Grundfüllung

Hochbeete bestehen in der Regel aus vier Schichten. Eine Ausnahme bilden besonders kleine Hochbeete, wie sie beispielsweise auf dem Balkon zum Einsatz kommen. Hier ist meist nicht ausreichend Platz zur Verfügung, um alle Schichten anlegen zu können.

Kleine Hochbeete können vollständig mit Hochbeeterde gefüllt werden.

Hier sollte man jedoch beachten, dass das Hochbeet im unteren Bereich vollständig geschlossen ist und so schnell Staunässe entstehen kann. Wer die Hochbeeterde als Grundfüllung verwenden möchte, sollte deswegen im untersten Bereich für eine ausreichende Drainage sorgen, damit die Wurzeln nicht anfangen zu faulen.

Hochbeeterde auffüllen und ersetzen

In den mittleren Schichten des Hochbeetes finden durch die Mikroorganismen zahlreiche Zersetzungsprozesse statt. Mit der Zeit sackt die Füllung des Hochbeetes deswegen zusammen, sodass das Hochbeet aufgefüllt werden muss. Weil das Auffüllen nur von oben, also in der Pflanzschicht, erfolgen kann, ist die Hochbeeterde ideal geeignet.

Durch das Absacken der Pflanzschicht sinken die Pflanzen weiter in das Beet ein. Spätestens dann, wenn sie sich überwiegend im Schatten der Seitenwände befinden und kein richtiges Sonnenlicht mehr abbekommen, sollte man das Beet mit Hochbeeterde nachfüllen.

Nach einer Neuanlage des Hochbeetes ist es in der Regel nach rund sechs Monaten erforderlich, das Hochbeet mit Hochbeeterde aufzufüllen. Je länger das Hochbeet besteht, desto seltener muss man die Erde auffüllen.

Hier sollte man jedoch beobachten, wie sich das Substrat und die Schichten im Hochbeet entwickeln. Durch das Absacken verdichten sich die einst locker eingefüllten Schichten, sodass sowohl die Drainage als auch die Luftzufuhr in den unteren Schichten zurückgehen.

Die Füllung des Hochbeetes ist außerdem für ihren hohen Nährstoffgehalt bekannt. Im Laufe der Jahre reduziert sich der Nährstoffgehalt jedoch; insbesondere dann, wenn starkzehrende Pflanzen wie Tomaten oder Kohl. Weil das Nährstoffangebot im ersten Jahr nach der Neuanlage am höchsten ist, sollten Starkzehrer direkt zu Beginn ins Hochbeet gepflanzt werden.

Weil sie dem Substrat einen hohen Anteil an Nährstoffen entziehen, sollte man im zweiten Jahr eine Bepflanzung wählen, die keine so hohen Ansprüche an das Nährstoffangebot haben. Alternativ kann die Erde im Hochbeet auch mit einem Gemüsedünger wieder mit Nährstoffen angereichert werden.

Je nach Bepflanzung muss die Füllung im Hochbeet trotzdem regelmäßig erneuert werden. Das ist vor allem dann der Fall, wenn das Material in den unteren Schichten vollständig verrottet ist. Im Schnitt muss das Hochbeet alle fünf Jahre vollständig neu angelegt werden.

Häufig gestellte Fragen

Welche Hochbeeterde ist die Beste?

Die BIO Hochbeet-Erde ProNatur ist torffrei und damit besonders umweltfreundlich. Weil sie in Bio-Qualität produziert ist, eignet sie sich besonders gut für den ökologischen Landbau.
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Wird nicht mehr produziert

Euflor Bio Hochbeeterde

Nicht mehr verfügbar seit: 28.02.2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Hochbeeterde, mit organischem Naturdünger, Nährstoffversorgung bis zu 12 Wochen, mit Vitalhumus, Bodenaktivator, hohe Wasserspeicherfähigkeit, für ökologischen Landbau geeignet, NPK 5+3+8, Inhalt: 60 Liter

Bio Erde für Hochbeete mit Naturdünger: Die Euflor Bio Hochbeeterde

hat laut Käufern eine sehr hohe Qualität und eignet sich perfekt zum Bepflanzen von Hochbeeten.
Die Nutzer loben vor allem den angenehm erdigen Geruch und die lockere Konsistenz. Darüber hinaus ist sie sehr locker und enthält nur wenige Fremdsamen. Damit verursacht sie kaum Unkraut, was eine enorme Arbeitserleichterung im Gartenalltag darstellt.
Ebenfalls ein Vorteil der Euflor Bio Hochbeeterde ist, dass sie das Wasser sehr gut speichern kann. So ist das Hochbeet stets gut durchfeuchtet. Die Pflanzen wachsen laut Anwendern sehr schnell. Zudem eignet sie sich auch zum Anpflanzen von Gemüse.
Da es sich hier Hochbeeterde in Bio-Qualität handelt, braucht man sich keine Gedanken über den Verzehr des Gemüses machen. Die Euflor Bio enthält einen organischen Naturdünger, der für eine optimale Zufuhr von Nährstoffen sorgt.
Ein weiterer Pluspunkt ist der natürlich enthaltene Bodenaktivator in Form von Vitalhumus. Dieser fördert die lebenden Mikroorganismen im Hochbeet, welche wiederum die Erde mit wertvollen Nährstoffen anreichern.
In seltenen Fällen kritisieren die Käufer, dass diese Hochbeeterde nicht immer frei von Fremdkörpern ist und vereinzelt auch, dass sie in der Verpackung Schimmel gefunden haben. Einigen Käufern war die Hochbeeterde außerdem zu feucht.

Vorteile:
  • Vitalhumus als Bodenaktivator
  • sehr lockere Erde
  • gute Wasserspeicherfähigkeit
  • biologische Hochbeeterde
  • schnelles Wachstum der Pflanzen
Nachteile:
  • enthielt in Einzelfällen Fremdkörper
  • vereinzelt Schimmelbildung