Gemüseerde – gesundes Wachstum für Gemüsepflanzen

Aktualisiert am: 28.02.2024

Kurz & Knapp

  • Gemüseerde kann unterschiedliche Mengen an Dünger enthalten. Achten Sie am besten darauf, für welche Gemüsearten der Hersteller seine Erde empfiehlt.

  • Gemüseerde ist in aller Regel vorgedüngt, sodass in den ersten Wochen keine Düngung der eingesetzten Gemüsepflanzen nötig ist. Für die spätere, regelmäßige Nachdüngung empfiehlt sich ein spezieller Gemüsedünger.

  • Ist Gemüseerde torffrei, ist sie besonders umweltfreundlich, da beim Torfabbau Hochmoore und dadurch der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen zerstört wird.

Update vom 21.12.2022
Wir haben die Informationen in diesem Gemüseerde-Vergleich aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Gemüseerden Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Tomaten- und Gemüseerde für diverse Gemüsesorten, inkl. Langzeit-Dünger für bis zu sechs Monate, 20 Liter (andere Größen erhältlich), mit Torf

Gemüseerde mit 6-Monats-Dünger: Die Floragard Aktiv-Tomaten- und Gemüseerde

zeichnet sich durch ihren guten Langzeit-Dünger aus. Der Dünger ist für bis zu sechs Monate ausreichend, sodass innerhalb der Saison kein zusätzliches Düngemittel verwendet werden muss. Von vielen Käufern wurde diese Eigenschaft loben erwähnt.
Viele Käufer der Floragard Aktiv-Tomaten- und Gemüseerde beschreiben einen guten Erfolg bei der Zucht von Tomatenpflanzen. Die Erde klumpt nicht zu stark, was laut Kundenaussagen Staunässe und Schimmelbildung in den Blumentöpfen reduzieren oder verhindern kann.
Verschiedene Kunden erwähnen lobend, dass die Floragard Aktiv-Tomaten- und Gemüseerde Flüssigkeit gut aufnehmen kann und dadurch nicht zu schnell trocken wird. Darüber hinaus enthält sie keine ungewollten Beimischungen, wie zum Beispiel Äste oder Ähnliches.
Viele Käufer bewerten Gemüseerde als sehr zufriedenstellend. Die Pflanzen wachsen gut und bringen eine reiche Ernte mit sich, während die Erde qualitativ hochwertig und locker ist.
In wenigen Fällen wird kritisiert, dass es durch die Nutzung der Erde zu einem Befall von Trauermücken kam. Auch wird negativ angemerkt, dass die Anwurzelung teilweise etwas länger dauert.
Laut Anwendern kann diese Gemüseerde auch für verschiedene Obstsorten verwendet werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Erde nach Angaben der Käufer keinen unangenehmen Geruch aufweist. Insgesamt sind sie mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden.
In seltenen Fällen kam es zu einer beschädigten Lieferung. Einige Käufer empfinden die Gemüseerde als zu grob.

Vorteile:
  • Langzeit-Dünger für sechs Monate
  • kann Flüssigkeit gut aufnehmen und halten
  • gutes Pflanzenwachstum
  • reiche Ernte
  • lockere Erde mit guter Qualität
Nachteile:
  • selten Befall von Trauermücken

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Gemüseerde ohne Torf, für Zierpflanzen geeignet, Bio-Qualität, pH-Wert: 6,1-6,9, 40 Liter

Bio-Gemüseerde ohne Torf: Die Plantura Bio Tomaten- & Gemüseerde

basiert auf rein natürlichen Inhaltsstoffen und ist torffrei zusammengestellt. Damit ist sie besonders umweltfreundlich, hat aber trotzdem eine gute Konsistenz.
Die Käufer loben die gute Qualität und bestätigen, dass die Erde sehr locker ist und keine Klumpen bildet.
Das Wachstum der Pflanzen ist durch diese Erde laut Verwendern sehr gut. Auch erscheinen die Gewächse gesünder. Die Nutzer heben besonders die gute Durchwurzelung positiv hervor.
In einigen Fällen kam es zu einem Befall von Trauermücken. Manche Käufer berichten zudem von einem Schimmelbefall der Erde. Die meisten Anwender sind mit der Plantura Bio Tomaten- & Gemüseerde sehr zufrieden und würden diese weiterempfehlen.
Nach Angaben mehrerer Nutzer ist die Erde relativ geruchsintensiv, wodurch sie sich eher zum Anpflanzen im Außenbereich eignet. Die Wasseraufnahme der Plantura Bio Tomaten- & Gemüseerde ist sehr gut und steht einer Erde mit Torf in Nichts nach.

Vorteile:
  • torffrei
  • gute Wasserspeicherfähigkeit
  • keine tierischen Bestandteile
  • rein natürliche Rohstoffe ohne Torf
  • hohe Qualität
Nachteile:
  • selten Befall von Trauermücken
  • selten Schimmelbefall
  • relativ geruchsintensiv
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Gemüseerde kaufen – Spezialsubstrat für Paprika, Tomaten & Co.

Wenn Sie auf der Suche nach einer hochwertigen Gemüseerde sind, müssen Sie sich zunächst bewusst machen, dass die Bezeichnung nicht geschützt ist und deswegen für viele verschiedene Erdmischungen verwendet werden darf. Die Hersteller entscheiden selbst, ob eine Erde als Blumenerde, Gemüseerde oder Pflanzenerde verkauft wird. Was eine gute Gemüseerde ausmacht und für welche Pflanzen sie sinnvoll ist, erklären wir in diesem Ratgeber.

Gemüseerde unterscheidet sich von Blumenerde durch die spezielle Zusammensetzung. Sie enthält in der Regel Torf oder Humus. Dazu kommen Kalk, Kompost und Fasern aus Holz oder Kokos. Dies dient der Versorgung der Gemüsepflanzen mit allen Nährstoffen. Gemüseerde lässt sich im Gemüsebeet im Garten, in Pflanzkübeln oder als Hochbeeterde für das Hochbeet nutzen.

Oft enthält Gemüseerde zusätzlich einen NPK-Dünger. Dieser versorgt die Pflanzen mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium.

Daher sollte vor dem Verkauf überprüft werden, welche Inhaltsstoffe in der Gemüseerde enthalten sind. Die optimale, hochwertige Gemüseerde sollte nährstoffreich und gut durchlässig sein.

Darüber hinaus ist Gemüseerde ohne Torf für viele Käufer die erste Wahl. Der Abbau von Torf belastet die Umwelt durch die Zerstörung von Lebensräumen sehr.

Auch bei einer Bio-Gemüseerde sollte auf die genaue Zusammensetzung geachtet werden. Die gesetzlichen Vorgaben besagen, dass ihr hier nur organischer Dünger beigemischt werden darf. Auch Torf darf ein Bestandteil von Bio-Gemüseerde sein.

Anzucht von Gemüsepflanzen

Für die Anzucht von Gemüsepflanzen ist vorgedüngte Gemüseerde ungeeignet. Gärtner verwenden für die Aussaat idealerweise eine spezielle Anzuchterde. Sie ist nährstoffarm und legt damit den Grundstein für ein gesundes und starkes Wachstum der Wurzeln.

Es gibt auch Gemüseerde, die sich für die Aussaat eignet. Um die Unterscheidung der Sorten und ihre Eignung für einen bestimmten Anwendungszweck zu unterscheiden, wird Gemüseerde in verschiedene Typen unterteilt, die Aufschluss über den Düngeranteil geben:

Typ T: enthält viel Dünger und eignet sich für ausgewachsene Pflanzen und starkzehrendes Gemüse

Typ P: enthält wenig Dünger und eignet sich als Aussaaterde sowie für Stecklinge und für schwachzehrende Gemüsepflanzen

Typ 0: enthält keinen Dünger und ist für die Anzucht geeignet

Welche Pflanzen benötigen Gemüseerde?

Gemüseerde ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Zur Wahl stehen Universal-Gemüseerde, die sich für jede Art von Gemüse eignet und speziellere Gemüseerde, die auf die Bedürfnisse spezifischer Gemüsesorten, wie beispielsweise Tomaten, abgestimmt ist.

Für Kräuter kann dauerhaft Anzuchterde oder Aussaaterde verwendet werden. Viele handelsübliche Produkte tragen deswegen den Namen Anzucht- und Kräutererde.

Beim Kauf einer speziellen Pflanzerde für Gemüse sollte auf die Produktangaben geachtet werden. Hier weist der Hersteller darauf hin, für welche Pflanzen die jeweilige Gemüseerde ausgelegt ist. Normalerweise steht dabei, ob die Erde für die Anzucht geeignet ist.

Grundsätzlich eignet sich Gemüseerde für eine Vielzahl an Gemüsesorten:

  • Salat
  • Tomaten
  • Radieschen
  • Paprika
  • Zwiebeln
  • Gurken
  • Zucchini
  • Kürbis
  • Kohlrabi
  • Auberginen

Viele Gärtner fragen sich zudem, ob Gemüseerde auch für andere Pflanzen verwendet werden kann. Im Prinzip spricht nichts dagegen, auch Blüh- oder Kübelpflanzen in Gemüseerde einzusetzen. Für einige Sorten lohnt sich allerdings der Kauf einer Spezialerde.

Vor allem exotische Pflanzen haben hohe Ansprüche an die Nährstoffzusammensetzung und den pH-Wert des Substrates, sodass sie in der Spezialerde besser wachsen.

Folgende Spezialerden sind empfehlenswert:

  • Rhododendronerde / Moorbeeterde: Pflanzen, die in der Heide oder dem Moor wachsen, brauchen einen besonders niedrigen pH-Wert. Dazu gehören unter anderem Rhododendren, Azaleen, Heidelbeeren und Kamelien.
  • Teicherde: Pflanzen rund um einen Teich benötigen eine nährstoffarme Erde. Zusätzlich muss sie besonders fest sein und sich nicht im Wasser lösen. Dazu kommt, dass eine große Menge ausgespülter Nährstoffe zu einer vermehrten Algenbildung im Teich führen kann.
  • Kakteenerde: Diese Pflanzen reagieren empfindlich auf Staunässe. Deshalb enthält die Spezialerde viel durchlässigen Sand oder Stein.
  • Orchideenerde: Orchideen sind Aufsitzerpflanzen, die in der Natur nicht in der Erde wachsen. Daher benötigen sie ein spezielles Substrat. Es besteht meist aus Pinienrinde.
  • Anzuchterde: Dieses Produkt hat einen niedrigen Nährstoffgehalt. Dadurch werden die jungen Pflanzen dazu angeregt, starke und lange Wurzeln auszubilden.
  • Anzucht-und Kräutererde: Auch diese Begriffe sind nicht geschützt und werden von vielen Herstellern synonym für verschiedene Erdmischungen verwendet. Für viele heimische Kräuter ist Anzucht- bzw. Kräutererde die beste Wahl. Diese Pflanzen gehören zu den sogenannten Schwachzehrern, benötigen also nur wenige Nährstoffe und reagieren gleichzeitig empfindlich auf ein Überangebot an Düngemitteln. Kräutererde sollte für eine gute Wasserspeicherfähigkeit und Luftdurchlässigkeit Blähton und/oder Tonmehl (Bentonit) enthalten. Für Basilikum empfiehlt sich ein Anteil von etwa 10%, Thymian, Lavendel und Salbei profitieren von einem noch höheren mineralischen Anteil von ca. 20 %.

Die Zusammensetzung von Gemüseerde

Gemüseerde setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Durch die richtige Mischung der einzelnen Bestandteile ist die Erde speziell auf die Bedürfnisse von Gemüsepflanzen ausgerichtet.

Die Inhaltsstoffe können je nach Hersteller variieren. Zu den häufig verwendeten Bestandteilen einer Erde für Gemüse gehören:

  • Humus: Humus ist für die Speicherung von Nährstoffen zuständig. Gleichzeitig verfügt Humus selbst über eine hohe Menge an Nährstoffen. Deswegen wird er auch als natürlicher Dünger bezeichnet. Er trägt außerdem dazu bei, dass die Erde locker ist, sodass sich beispielsweise das Wasser nicht stauen kann.
  • Ton: Ton wird hauptsächlich eingesetzt, um den Wasserhaushalt in der Erde zu regulieren. Er besitzt sehr gute Speichereigenschaften für Wasser. Auch die Nährstoffe werden durch den Einsatz von Ton besser in der Erde gespeichert. Durch den Ausgleich des Wasserhaushaltes kommt es weniger zu Staunässe, wodurch der Schimmelbildung vorgebeugt wird.
  • Lavagranulat: Lavagranulat ist ein natürliches Produkt. Es handelt sich dabei um verfestigte Lava. Lavagranulat zeichnet sich durch eine starke Wasserdurchlässigkeit aus und weist einen hohen Gehalt an Mineralien auf. Außerdem versorgt das Granulat die Gemüsepflanzen mit wichtigen mineralischen Nährstoffen.
  • Holzfaser: Holzfaser wird verwendet, um Torf in Pflanzenerde zu ersetzen. Es weist einen hohen Anteil an Stickstoff auf und wirkt damit als natürliches Düngemittel. Der pH-Wert von Holzfaser ist neutral bis leicht sauer.
  • Torf: Trotz der Kritik an torfhaltiger Blumen- und Pflanzenerde wird Torf häufig in Gemüseerde verwendet. Torf ist sehr locker und leicht und sorgt damit für einen guten Luft- und Wasseraustausch in der Erde.
Der Umwelt zuliebe sollte auf Gemüseerde ohne Torf zurückgegriffen werden. Für die Gewinnung von Torf werden Moore abgebaut und zerstört. Diese bilden jedoch die Lebensgrundlage verschiedener Pflanzen und Tiere. Mittlerweile setzen viele Hersteller auf Alternativen auf Basis nachwachsender Rohstoffe wie Humus oder Holzfaser.

Wer viel Wert auf ein reines Naturprodukt legt, sollte Bio-Gemüseerde verwenden. Bio-Gemüseerde ist für den ökologischen Landbau, also den Anbau von Bio-Gemüse, geeignet. Die Düngung sollte dann aber auch mit einem Bio-Dünger für Gemüse erfolgen. Bio-Erde enthält zu 100 % natürliche Inhaltsstoffe und weist keinerlei chemische Bestandteile auf. Das ist besser für Pflanzen, die zum Verzehr gedacht sind.

Gemüseerde hat einen pH-Wert zwischen 5 und 7 und eignet sich daher für verschiedene Gemüsepflanzen. Während der Saison sollten die Gemüsepflanzen zudem regelmäßig gedüngt werden, um eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Ideal ist hier ein Gemüsedünger oder Tomatendünger. Einige Hersteller nutzen einen Langzeitdünger in ihrer Erde, sodass das wiederholte Düngen überflüssig wird.

Was ist der Unterschied zwischen Gemüseerde und Blumenerde?

Prinzipiell können Gemüsepflanzen auch in handelsübliche Blumenerde gesetzt werden. Wer jedoch auf die speziellen Bedürfnisse der Pflanze eingehen möchte, sollte zur Spezialerde greifen. Diese hat eine geeignete Zusammensetzung für Gemüse.

Zudem ist es ratsam, Blumenerde nicht für schwachzehrende Gemüsepflanzen zu verwenden, da das Substrat in der Regel viel Dünger enthält, der eher auf die Bedürfnisse von Blühpflanzen abgestimmt ist. Zu den Schwachzehrern gehören beispielsweise Radieschen, Erbsen, Knoblauch, Kräuter und verschiedene Salatsorten wie z. B. Rucola und Feldsalat.

Zu den Starkzehrern gehören hingegen Gemüsesorten, die große Früchte oder eine große Anzahl von Früchten tragen. Entsprechend zählen beispielsweise Kartoffeln, Tomaten, Gurken und Kürbisse zu dieser Gruppe. Für diese ist der hohe Nährstoffgehalt in handelsüblicher Blumenerde kein Problem, sodass sie auch in diesem Substrat problemlos gedeihen.

Besonders der pH-Wert der Erde ist ein wichtiges Kriterium für eine gelungene Gemüsezucht. Zusätzlich stellen einige Pflanzen besondere Bedingungen an die genaue Zusammensetzung der Nährstoffe.

Generell kommen die meisten Gemüsesorten durchaus mit einer normalen und hochwertigen Blumenerde aus. Eine solche Erde sollte eine lockere und feine Struktur haben. Sie klumpt nicht beim Zusammendrücken.

Auch ein starker Geruch nach Rindenmulch zeigt eine minderwertige Qualität an. Gute Blumenerde sollte nach Waldboden riechen.

Zu beachten ist darüber hinaus auch, dass selbst in der hochwertigsten Erde die Nährstoffe nach einiger Zeit aufgebraucht sind. Nach etwa sechs bis acht Wochen sollte die Blumen- oder Gemüseerde mit zusätzlichem Dünger ergänzt werden.

Gemüseerde im Hochbeet

Hochbeete sind sehr beliebt, aber ihr Aufbau braucht mehr Planung als das Anlegen von ebenerdigen Beeten. In einem Hochbeet kommt es oft dazu, dass die Erde nach und nach zusammensackt und damit auch das Pflanzniveau niedriger wird.

Deshalb muss die Erde von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden. Beim Aufbau eines Hochbeetes sollte nicht das komplette Volumen mit hochwertiger Erde gefüllt werden. Es empfiehlt sich in nach oben hin feiner werdenden Schichten zu arbeiten:

  • Erste unterste Schicht: Grober Baum- und Strauchschnitt, ergänzt mit Mutterboden
  • Zweite Schicht: Häckselgut oder nicht verrotteter Kompost
  • Dritte Schicht: reife Komposterde
  • Vierte Schicht: verrotteter Kompost oder Stallmist
  • Fünfte Schicht: Mischung aus grobem Kompost und Gartenerde oder reife Komposterde
  • Sechste Schicht: Gemüse- oder Hochbeeterde

Durch Verrottungsprozesse sackt der gesamte Inhalt des Hochbeetes nach und nach zusammen. Diese verlorene Höhe kann einfach mit Erde wieder aufgefüllt werden. Nach etwa fünf Jahren sollte der gesamte Inhalt ausgetauscht werden.

In der letzten bzw. obersten Schicht und beim Auffüllen sollte eine Hochbeet- oder Gemüseerde genutzt werden. Hochbeeterde ist genau wie Gemüseerde vorgedüngt, sollte nach einigen Monaten jedoch mit einem passenden Dünger nachgedüngt werden. Baut man vorwiegende Gemüse im Hochbeet an, bietet eine Pflanzerde für Gemüse ideale Voraussetzungen für eine reiche Ernte und ein gutes Wachstum der Gemüsepflanzen.

Für welche Variante man sich hier entscheidet, hängt vor allem von der geplanten Bepflanzung ab. Grundsätzlich erfüllen sowohl die Hochbeet- als auch die Gemüseerde die Anforderungen der Pflanzen, die typischerweise in einem Hochbeet kultiviert werden.

Alternativprodukte

Neben Gemüseerde stehen noch weitere Sorten an speziellen Erden zur Auswahl. Für jede Art von Pflanze lässt sich das passende Produkt finden.

  • Tomatenerde: Tomatenerde wird für die Kultivierung von Tomaten genutzt. Tomaten gelten als Starkzehrer und haben einen hohen Nährstoffbedarf. Die Erde weist daher eine hohe Konzentration an Nährstoffen auf und eignet sich gleichzeitig auch für andere Gemüsesorten, wie beispielsweise Paprika, Gurken, Zucchini oder Chilis. In vielen Fällen erhält man Gemüseerde in Kombination mit Tomatenerde.
  • Hochbeeterde: Wer sein Gemüse in einem Hochbeet anpflanzen möchte, kann die oberste Schicht mit Hochbeeterde befüllen. Diese ist speziell an die Bedingungen im Hochbeet angepasst und so zusammengesetzt, dass sie auch unter Druck nicht so schnell verklumpt.
  • Universalerde/Pflanzerde: Wer verschiedene Pflanzenarten anbauen, aber nicht auf unterschiedliche Erden zurückgreifen möchte, kann Universalerde verwenden. Damit die Pflanzen dennoch perfekt mit ihren individuellen Nährstoffen versorgt werden, lässt sich die Universalerde mit speziellen Düngern, wie beispielsweise Tomatendünger, anreichern.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 28.02.2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Tomaten- und Gemüseerde für jedes Gemüse, inkl. zwölf Wochen Langzeit-Dünger, 20 Liter, pH-Wert 5 - 6,6

Rein natürliche Gemüseerde: Die Compo SANA Tomaten- und Gemüseerde

kann die Kunden mit einer guten Qualität überzeugen. Ein besonders praktisches Detail ist die Möglichkeit, den Sack direkt als Pflanzgefäß nutzen zu können.
Viele Kunden sind mit der Compo SANA Tomaten- und Gemüseerde generell zufrieden und berichten, dass die Pflanzen in dieser Gemüseerde gut gedeihen. Sie wurde zum Beispiel für Erdbeeren, Tomaten, Paprika und Kräuter genutzt. Auch bei Minigurken und Pflücksalat wird von guten Ergebnissen berichtet.
Die Erträge sind durch die Gemüseerde sehr hoch. Auch der Geschmack der Früchte und verschiedenen Gemüsesorten ist laut Anwendern sehr gut.
Lediglich einige Wenige merken an, dass die Erde bei der Lieferung zu nass war, was anschließend zur Schimmelbildung geführt hat. Die meisten Anwender sind sehr zufrieden und würden die Gemüseerde weiterempfehlen.
Ein weiterer Vorteil der Compo SANA Tomaten- und Gemüseerde ist, dass sie einen Langzeit-Dünger enthält. Dieser Dünger hält bis zu zwölf Wochen an, sodass die ersten drei Monate nach der Pflanzung kein zusätzlicher Dünger notwendig ist.
Zudem werden rein natürliche Rohstoffe verwendet, was besonders bei Pflanzen, die zum Verzehr gedacht sind, wichtig ist.

Vorteile:
  • mit Langzeit-Dünger
  • kann vielseitig eingesetzt werden
  • hohe Qualität
  • unterstützt Pflanzen optimal beim Wachstum
  • für Kultivierung im Freiland, Gewächshaus oder Kübel geeignet
Nachteile:
  • selten zu nass bei Lieferung
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