Organisch-mineralischer Rasendünger – Soforteffekt und Bodenverbesserung in einem

Von Dana

Aktualisiert am: 07.08.2023

Kurz & Knapp

  • Organisch-mineralische Rasendünger kombinieren schnell wirkende Inhaltsstoffe mit Bestandteilen, die eine Langzeitwirkung mit sich bringen. Je höher der Anteil an organischen Stoffen ist, desto größer ist der Einfluss auf die Bodenqualität.

  • Die Zusammensetzung eines organisch-mineralischen Rasendüngers sollte an den Nährstoffbedarf der eigenen Rasenfläche angepasst sein. Ein hoher Anteil an Stickstoff wirkt sich besonders positiv auf das Wachstum des Rasens aus.

  • Da auch bei organisch-mineralischen Rasendüngern die Gefahr einer Überdüngung besteht, sollte die angegebene Dosiermenge keinesfalls überschritten werden.

Update vom 27.06.2023
Wir haben den Purgrün Rasendünger in den Vergleich aufgenommen.

Organisch-Mineralische Rasendünger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Rasendünger, mit natürlicher Langzeitwirkung, NPK-Verhältnis: 12+3+5, Magnesium: 3 %, mit Horngrieß, Aufwandmenge: 30 - 50 g/m², Körnung: 1 - 3 mm, Menge: 5 kg, Ergiebigkeit: für ca. 100 m²

Sofort- und Langzeitwirkung: Der Purgrün Rasendünger

ist ein hochwertiger organisch-mineralischer Rasendünger, der durch die Kombination aus natürlichen und mineralischen Rohstoffen eine gleichmäßige und langanhaltende Wirkung bietet.
Durch den hohen Anteil an Nährstoffen organischer Herkunft werden die Gräser über mehrere Monate versorgt und der Rasen erhält eine saftig grüne und strapazierfähige Optik.
Einer der bemerkenswerten Vorteile dieses Produkts ist seine Fähigkeit, die Bodenqualität zu verbessern und das Risiko einer Überdüngung zu reduzieren. Der zugesetzte Horngrieß sorgt nicht nur für eine gute Stickstoffversorgung, sondern verbessert auch die Bodenstruktur. Dies fördert das Wachstum kräftiger Rasenwurzeln und macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut.
Das feinkörnige Granulat ist gut streufähig und bei Berührung unschädlich für Menschen und Tiere. Es löst sich bei Kontakt mit Wasser schnell und gleichmäßig auf. Deswegen ist der Purgrün Rasendünger besonders gut geeignet für Haushalte mit Kindern und/oder Haustieren. Durch die Zusammensetzung bietet der Purgrün Rasendünger eine zuverlässige Sofort- und Langzeitwirkung.

Vorteile:
  • Langzeitversorgung des Rasens mit wertvollen Nährstoffen
  • mit Horngrieß zur Aufwertung der Bodenstruktur
  • erhöht die Konkurrenzfähigkeit des Rasens gegen Unkraut
  • organisch-mineralische Zusammensetzung für eine gleichmäßige und langanhaltende Wirkungsweise
  • unschädlich für Menschen und Tiere
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Rasendünger, NPK-Verhältnis: 11-3-6, 34 % organische Masse, mit Magnesium, Schwefel und Zeolith, mit Langzeitwirkung, Inhalt: 20 kg, reicht für 200 – 500 m²

Vielfältig einsetzbar: Der Matthies Rasendünger organisch-mineralisch

ist ideal geeignet, um Pflanzen mit den benötigten Nährstoffen zu versorgen. Er kann nicht nur zur Düngung des Rasens zum Einsatz kommen, sondern ist auch für alle Gartenpflanzen hervorragend geeignet.
Dass sich der organisch-mineralische Rasendünger so vielfältig einsetzen lässt, gefällt den meisten Käufern besonders gut. Sie geben an, dass nicht nur der Rasen, sondern auch die Blumen im Garten mithilfe des Düngers prächtig gedeihen.
Selbst dünne, gelb verfärbte und löchrige Rasen lassen sich mit dem Matthies Rasendünger organisch-mineralisch wieder in grüne, saftige Rasenflächen verwandeln. Auch die Langzeitwirkung wird in vielen Kundenbewertungen lobend erwähnt.
Da es sich um optimal streufähigen und nahezu staubfreien Rasendünger handelt, lässt er sich sehr einfach ausbringen und verteilen. Das Granulat löst sich sehr gut auf und zieht dementsprechend schnell in den Boden ein. Zudem entstehen keine unangenehmen Gerüche.
Lediglich ein einzelner Anwender gibt an, dass der Dünger vereinzelt Stellen des Rasens verbrannt hat, obwohl er in der angegebenen Menge und bei guter Bewässerung in den Rasen eingearbeitet wurde.

Vorteile:
  • vielfältig einsetzbar
  • sorgt für einen saftig grüne Rasenfläche
  • gute Langzeitwirkung
  • einfach auszubringen
  • kein unangenehmer Geruch
Nachteile:
  • bei einem Anwender ist es zur Verbrennung des Rasens gekommen

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Rasendünger, NPK-Verhältnis 7-5-5, mit Magnesium und Schwefel, Granulat, mit Langzeitwirkung, Inhalt: 30 kg (4 x 7,5 kg), reicht für ca. 400 m²

Ideale Kombination: Mit dem Profigreen Rasendünger mit Langzeitwirkung

kann der Rasen für Monate mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Dadurch, dass kaum Stickstoffverluste durch Einwaschung ins Grundwasser entstehen, ist der Rasendünger sehr umweltfreundlich.
Besonders gut gefällt den Käufern, dass es sich bei dem Profigreen Rasendünger mit Langzeitwirkung um einen sehr ausgewogenen Rasendünger handelt.
Auch hinsichtlich der Wirkung gibt es viele positive Stimmen. Bereits kurze Zeit nach der Düngung ist ein verstärktes Wachstum des Rasens zu erkennen. Zudem ist die Rasenfläche dichter und erscheint in einem satten Grün. Lobend erwähnt wird auch die gute Langzeitwirkung.
Die Größe der Verpackung wird als sehr angenehm empfunden, da sich der Plastiksack sehr gut und mit geringem Kraftaufwand transportieren lässt.
In einigen Kundenbewertungen wird bemängelt, dass der Inhalt bei Ankunft feucht war. Daraus folgte, dass der Dünger eine mehlartige, mit Klumpen durchzogene Masse darstellte, die sich nur sehr schlecht auf dem Rasen verteilen ließ. Eine Ausbringung mit dem Streuwagen ist in diesem Fall nicht möglich.
Zudem weist der Rasendünger einen sehr unangenehmen Geruch auf.

Vorteile:
  • ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen
  • verstärkt das Wachstum des Rasens
  • gute Langzeitwirkung
  • angenehme Verpackungsgröße
Nachteile:
  • gelegentlich weist der Dünger eine staubige, klumpige Konsistenz auf
  • lässt sich nicht mit dem Streuwagen verteilen
  • unangenehmer Geruch
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
Jetzt kaufen

Organisch-mineralischen Rasendünger kaufen – eine gute Alternative

Den meisten Gartenbesitzern und Hobbygärtnern ist es sehr wichtig, dass der Rasen in ihrem Garten gepflegt und gesund aussieht. Ein Rasen, der in einem satten Grün erstrahlt, macht allein optisch einen deutlich besseren Eindruck als eine Rasenfläche, die mit kahlen Stellen durchzogen ist.

Wer einen grünen und gesund aussehenden Rasen sein Eigen nennen möchte, sollte unbedingt zu speziellem Rasendünger greifen. Mithilfe eines organisch-mineralischen Rasendüngers können die Vorteile eines organischen Rasendüngers und eines mineralischen Rasendüngers miteinander vereint werden.

Beim Kauf eines organisch-mineralischen Rasendüngers gilt es wie bei den beiden Basis-Varianten auf eine sinnvolle Zusammensetzung der Nährstoffe zu achten. Um Schäden durch Überdüngung zu vermeiden, sollte die empfohlene Menge nicht überschritten werden.

Organisch-mineralischer Rasendünger vereint die Vorteile beider Varianten

Wer sich auf die Suche nach einem Rasendünger macht, hat grundsätzlich die Wahl zwischen organischen Rasendüngern und mineralischen Rasendüngern. Da beide Varianten sehr unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen, fällt die Wahl oftmals nicht leicht.

Um die Vorteile beider Varianten miteinander zu vereinen, setzen viele Experten mittlerweile auf Kombi-Präparate. Diese werden als organisch-mineralische Rasendünger bezeichnet und bestehen sowohl aus künstlich hergestellten als auch aus natürlichen Bestandteilen.

Die Nährstoffe Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Schwefel und Eisen machen zumeist den mineralischen Anteil in den Mischungen aus. Zusätzlich werden organische Bestandteile zerkleinert und untergemischt.

Der größte Vorteil von organisch-mineralischen Rasendünger liegt darin, dass sie sowohl schnell wirkende Inhaltsstoffe aufweisen als auch mit einer Langzeitwirkung punkten können.

Auch wenn organisch-mineralische Rasendünger die gleichen Nachteile wie mineralische Rasendünger aufweisen, treten diese in deutlich abgeschwächter Form auf.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile eines organisch-mineralischen Rasendüngers auf einen Blick:

  • Langzeit- und Sofortwirkung
  • verbessert die Bodenqualität
  • nach wenigen Tagen können Mangelerscheinungen beseitigt werden
  • die Bodenfruchtbarkeit wird nur leicht verbessert
  • Herstellung der mineralischen Bestandteile ist ressourcenintensiv
  • Gefahr der Überdüngung

Letztendlich handelt es sich bei einem organisch-mineralischen Rasendünger um einen Kompromiss aus den beiden zur Verfügung stehenden Varianten.  Die Kombination bringt viele Vorteile mit sich, die bei der Düngung des Rasens wichtig sind. Viele Nachteile fallen entsprechend abgeschwächter aus.

Eine gute Nährstoffzusammensetzung ist die wichtigste Grundlage

Bei den meisten organisch-mineralischen Rasendüngern handelt es sich um Volldünger. Das bedeutet, dass alle Nährstoffe in einer ausreichenden Menge vorhanden sind, sodass kein weiterer Dünger zum Einsatz kommen muss.

Aufgrund der Zusammensetzung werden organisch-mineralische Rasendünger auch als NPK-Dünger bezeichnet. Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) stellen die drei wichtigsten Komponenten dar, da sie von den Pflanzen für ein gesundes Wachstum benötigt werden.

Die Eigenschaften der wichtigsten Nährstoffe im Überblick:

  • Stickstoff: Stickstoff ist ein Nährstoff, der für das gesunde Wachstum eines Rasens unerlässlich ist. Stickstoff ist sowohl am Aufbau der Pflanzenmasse als auch an der Eiweißbildung beteiligt. Darüber hinaus sorgt Stickstoff dafür, dass die Pflanzen in einem satten Grün erstrahlen. Der Stickstoffanteil liegt in der Regel zwischen 15 und 20 %.
  • Phosphor: Für ein gesundes Wurzelwachstum ist Phosphor sehr wichtig. Auch auf die Regulation des Energiehaushalts hat Phosphor einen positiven Einfluss. In Rasendüngern ist Phosphor in der Regel in Form von Phosphat enthalten. Reguläre Rasendünger bestehen zu 3 bis 5 % aus Phosphor.
  • Kalium: Um die Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit von Rasenpflanzen zu erhöhen, ist Kalium ein sehr wichtiger Nährstoff. Er sorgt dafür, dass der Rasen widerstandsfähiger gegenüber Kälte, Trockenheit, Krankheiten sowie Schädlingen ist. Der durchschnittliche Anteil von Kalium liegt bei 8 bis 10 %.

Darüber hinaus sind auch sekundäre Makronährstoffe wie Magnesium, Calcium und Schwefel und Mikronährstoffe in einem mineralischen Rasendünger enthalten.

An welchen Nährstoffen es dem Boden mangelt, kann zumeist bereits an optischen Merkmalen festgemacht werden. Bei kahlen Stellen und/oder starkem Unkrautwuchs besteht beispielsweise häufig ein Mangel an Stickstoff.

Im Zweifelsfall kann eine Bodenanalyse dabei helfen, herauszufinden, wie viel und welche Art von Dünger eine Rasenfläche benötigt. Bodenproben können beispielsweise an ein Institut für Bodenanalytik gesendet werden. Der reine pH-Wert lässt sich auch eigenhändig mithilfe eines herkömmlichen pH-Messgerätes ermitteln.

Grundsätzlich gilt: Je stärker die Nutzung einer Rasenfläche ist, desto mehr Nährstoffe werden benötigt. Dementsprechend muss häufiger gedüngt werden.

Aber auch die Jahreszeit hat einen Einfluss darauf, welcher Dünger am besten geeignet ist. Während sich für die erste Düngergabe im Frühjahr organische Rasendünger hervorragend eignen, sind für die zweite Düngergabe im Juli mineralische Rasendünger besser.

Organisch-mineralische Rasendünger können sowohl im Frühjahr als auch im Sommer ihre Vorteile voll ausspielen. Im Herbst sollte hingegen zu einem speziellen Herbstrasendünger gegriffen werden, der sich durch einen besonders hohen Anteil an Kalium auszeichnet. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, dass der Rasen durch den Frost keinen Schaden nimmt.

Organisch-mineralischen Rasendünger ausbringen – viel hilft nicht viel

Wer seinen Rasen mit einem organisch-mineralischen Rasendünger düngen möchte, sollte in erster Linie darauf achten, dass die Nährstoffzusammensetzung an die individuelle Rasenfläche angepasst ist. Nur so ist es möglich, strapazierten und angegriffenen Rasen wieder in eine saftige Wiese zu verwandeln.

Darüber hinaus ist jedoch auch die Art der Ausbringung für den Wirkungserfolg wichtig. Hinsichtlich der Darreichungsform können Gartenbesitzer zwischen folgenden beiden Varianten wählen:

  • Flüssiger Dünger: Organisch-mineralische Rasendünger in flüssiger Form sind häufig in Kanistern verpackt. Der Dünger kann wahlweise im Spritz- oder Gießverfahren ausgebracht werden. Bei einigen Produkten ist zudem ein Anschluss für den Gartenschlauch vorhanden. Die Verteilung gelingt sehr gleichmäßig, wobei die Kosten deutlich höher ausfallen.
  • Fester Dünger: Fester organisch-mineralischer Dünger wird in der Regel in Form von Granulat verkauft, welches eine unterschiedliche Körnung aufweisen kann. Diese kann per Hand oder mithilfe eines Streuwagens ausgebracht werden. Der große Vorteil von Granulat besteht darin, dass die Gefahr einer Überdüngung geringer ist.

Welche Darreichungsform besser geeignet ist, hängt von den individuellen Vorlieben des Gartenbesitzers ab. Im Hinblick auf die Wirkung gibt es zwischen flüssigen und festen Düngern keine nennenswerten Unterschiede.

Bei beiden Varianten sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Dünger gleichmäßig auf der Rasenfläche verteilt wird. Gelangt zu viel Dünger an eine Stelle, kann dies negative Auswirkungen wie Verbrennungen des Rasens mit sich bringen.

Gleiches gilt natürlich für die Dosierung. Die Devise „Viel hilft viel“ trifft auf die Rasenpflege mit organisch-mineralischen Rasendüngern keinesfalls zu. Eine zu hohe Konzentration an mineralischen Bestandteilen kann zum gegenteiligen Effekt führen und den Rasen schädigen.

Gartenkalender herunterladen

Saisonkalender für 48 Obst- und Gemüsesorten

Opt-In-Formular