Selbstansaugende Gartenpumpe – Flexible Gartenbewässerung

Aktualisiert am: 27.04.2023

Kurz & Knapp

  • Selbstansaugende Pumpen nach dem Jet-Prinzip bieten eine hohe Fördermenge und unterliegen nur einem geringen Verschleiß.

  • Für den privaten Garten sind elektrisch betriebene selbstansaugende Pumpen in der Regel ausreichend. Nur bei einem Bedarf an hoher Pumpleistung sind benzinbetriebene selbstansaugende Pumpen eine gute Alternative.

  • Eine Förderleistung von bis zu 5.000 l/h ist für die meisten privaten Gärten ausreichend.

  • Beachten Sie, dass selbstansaugende Pumpen Wasser nur aus einer Tiefe von ca. 8 – 10 Metern fördern können. Ab einer Ansaughöhe von 8 Metern kann es jedoch schon zu deutlichen Druckverlusten kommen. Manchmal ist der Einsatz einer Tauchpumpe oder Tiefbrunnenpumpe dann die bessere Wahl.

Update vom 23.09.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Selbstansaugende Pumpe Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Selbstansaugende Gartenpumpe, mit Sicherheitsabschaltung, bis 5.000 l/h Fördermenge, 1.300 Watt Leistung, Selbstansaughöhe: 8 m, Förderhöhe: max. 50 m, max. Druck: 5 bar

Kraftvolle Jet-Pumpe: Die Gardena Comfort Gartenpumpe

ist ein Gerät von einem Hersteller, der seit vielen Jahren weiß, was er macht und schon viele Käufer überzeugen konnte. Die selbstansaugende Jet-Pumpe hat mit 1.300 Watt eine besonders hohe Leistung und daher eine Selbstansaughöhe von 8 und eine Förderhöhe von 50 Metern.
Sie besitzt viele Sicherheitsfunktionen und komfortable Extras wie zwei verschiedene Ausgänge, von denen einer sogar schwenkbar ist. Dazu eine doppelte Motorabdichtung, einen Vorfilter und sogar einen thermischen Not-Stopp, sollte der Motor mal zu heiß laufen.
Zum Anzeigen weiterer Probleme besitzt die Pumpe eine spezielle LED. Vor allem die Kraft der Gardena Comfort Gartenpumpe ist etwas, was den Käufern gefällt. Es fällt auf, dass die selbstansaugende Pumpe trotz dieser hohen Leistung ziemlich geräuscharm arbeitet.
Ebenso positiv empfinden die Kunden, dass der Hersteller Vorfilter und ähnliche Sicherungen eingebaut hat, genauso wie den Not-Aus. Der schont die Pumpe und sorgt für lange Lebenszeit. Probleme hatten einige Käufer mit der Lieferung, bei der es gelegentlich zu Transportschäden kam.

Vorteile:
  • hohe Leistung
  • langlebig
  • viele Sicherungfunktionen und Filter
  • zwei Ausgänge, sehr flexibel
  • mit Sicherheitsabschaltung
Nachteile:
  • gelegentlich Transportschäden
  • selten Undichtigkeiten

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Selbstansaugende Gartenpumpe, bis 5.000 l/h Fördermenge, 1.200 Watt Leistung, Selbstansaughöhe: 8 m, Förderhöhe: max. 50 m, Druck: max. 5 bar

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Die zu einem großen Teil aus Stahl bestehende Einhell Gartenpumpe GC-GP 1250 N

weist laut vieler Meinungen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Mit 1.200 Watt bietet sie auf der Leistungsseite gute Ergebnisse. Sie hat jedoch nicht so viele Sicherungsmechanismen wie teurere Pumpen. Ein Überlastungsschutz ist aber dennoch eingebaut.
Ebenso vorhanden sind praktische Ein- und Ablassventile, was – genau wie der obligatorische Handgriff – die Arbeit leicht gestaltet. Viele Käufer loben außerdem, dass das Anschließen schnell und unkompliziert bewältigt werden kann und dass diese selbstansaugende Pumpe sehr zuverlässig arbeitet. Für den Dauerbetrieb ist sie laut einiger Erfahrungsberichte ebenfalls geeignet.
Ansaug- und Förderleistung entsprechen den Erwartungen vieler Nutzer und sind für die meisten Anwendungszwecke im Garten ausreichend dimensioniert. Nur selten kam es im laufenden Betrieb zu Schäden. Dazu gehörten Risse im Gehäuse und Undichtigkeiten.
Problematisch wird es nur, wenn man die Einhell Gartenpumpe GC-GP 1250 N ausreizt. Bringt man sie an ihr Limit, wird sie sehr laut und nutzt sich relativ schnell ab. Die Maximalangaben, die der Hersteller angibt, sollten also besser nicht ausgereizt werden, um die Lebensdauer der selbstansaugenden Pumpe nicht zu reduzieren.

Vorteile:
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • gute Ansaugleistung
  • gute Verarbeitung und Materialqualität
  • große Förderhöhe (50 m)
  • einfache Handhabung und Inbetriebnahme
Nachteile:
  • bei Maximalleistung gelegentlich vorzeitiger Verschleiß

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Selbstansaugende Gartenpumpe, bis 5.000 l/h Fördermenge, 1.200 Watt Leistung, Selbstansaughöhe: 8 m, Förderhöhe: max. 45 m, Druck: max. 4,5 bar

Variabel erweiterbar: Die T.I.P. 31372 Gartenpumpe Edelstahl GP

ist in verschiedenen Varianten mit unterschiedlichem Zubehör erhältlich und kann so wahlweise auch mit einer Pumpensteuerung oder einem Vorfilter betrieben werden.
Die selbstansaugende Pumpe besteht aus Edelstahl, hat ein Gewicht von zehn Kilogramm und – trotz unterdurchschnittlicher Leistung im Vergleich – eine Ansaughöhe von neun Metern. Der Handgriff ist zudem ummantelt und vor Vibrationen geschützt. Die Pumpe kann also einfach mobil, aber natürlich auch stationär genutzt werden.
Gerade die gute Selbstansaugung gefällt vielen Nutzern sehr. Ebenso überzeugt die Leistung, die man für einen im Vergleich durchschnittlichen Preis bekommt. Der Hersteller beschreibt diese selbstansaugende Pumpe als Einstiegsmodell mit geringem Energieverbrauch.
Zu den größten Stärken gehört die lange Lebensdauer, die häufiger in den Erfahrungsberichten gelobt wird. Der anliegende Druck ist ausreichend für die Gartenbewässerung und die einfache Handhabung trägt dazu bei, dass die selbstansaugende Pumpe problemlos und zuverlässig im Garten betrieben werden kann.
Einige Käufer klagen aber über die etwas zu hohe Betriebslautstärke. Auch sind die Anschlüsse nicht für jeden gut angebracht. Selten kam es zu vorzeitigem Verschleiß und zu Defekten im Auslieferungszustand.

Vorteile:
  • variable Ausführungen
  • gute Selbstansaugung
  • Antivibrationsgriff
  • energiesparende Betriebsweise
Nachteile:
  • ziemlich laut
  • Anschlusspositionen nicht immer optimal
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Selbstansaugende Pumpe kaufen – Multitalent bei der Gartenbewässerung

Eine selbstansaugende Pumpe unterscheidet sich deutlich von anderen Gartenpumpen. Selbstansaugende Pumpen kann man nämlich oberhalb des Wasserspiegels platzieren, weil sie sich selbst entlüften. Das Funktionsprinzip hier ist grundlegend anders, als man es beispielsweise von Tauchpumpen kennt.

Bei den selbstansaugenden Pumpen kommt das sogenannte Über-Unterdruck– oder Jet-Prinzip zum Einsatz. Bei den Jet-Pumpen wird ein kleines Laufrad betrieben, dass letztlich die Strömung erzeugt. Auf diese Weise wird das Wasser bewegt.

Hier wird das Wasser also nicht mechanisch befördert, sondern hydraulisch. Das hat den Vorteil, dass diese Pumpen deutlich weniger verschleißen und auch die Fördermenge ist bei selbstansaugenden Jet-Pumpen deutlich höher.

Unterschiede zwischen normalsaugenden und selbstansaugenden Pumpen

Zur Erklärung sollte zunächst gesagt werden, dass der Begriff „selbstansaugend“ im Grunde etwas irreführend ist. Fakt ist: Eine selbstansaugende Gartenpumpe saugt sich nicht selbsttätig voll, sondern muss vor der Inbetriebnahme mit Wasser befüllt werden.

Selbstansaugende Pumpen können nur dann Wasser fördern, wenn die Saugleitung und der Vorfilter vor der Inbetriebnahme mit Wasser gefüllt wurden.

Der größte Unterschied zwischen den beiden Varianten ist, dass die selbstansaugende Pumpe nicht im Wasser platziert werden muss. Weil sich der Wasserspiegel in der Regel unterhalb der selbstansaugenden Pumpe befindet, muss das Wasser zunächst angesaugt und anschließend weiter befördert werden. Im Saugbetrieb erreichen handelsübliche selbstansaugende Pumpen eine Ansaughöhe zwischen acht und zehn Metern.

Damit das Wasser während der Pumpvorgangs nicht zurück zur Wasserquelle fließt, sollte die selbstansaugende Pumpe mit einem Rückschlagventil versehen sein. Ein Ablauf ist ebenfalls von Vorteil, damit die selbstansaugende Pumpe einfach entleert werden kann, bevor man sie für den Winter einlagert.

Um die selbstansaugende Pumpe befüllen zu können, verfügt sie über einen Zulauf. Handelt es sich um eine selbstansaugende Kreiselpumpe, so kann auch diese nur arbeiten, wenn sie zuvor mit Wasser befüllt wurde.

Funktionsweise einer Kolbenpumpe

Dieser Pumpentyp arbeitet prinzipiell nach dem gleichen Prinzip, das auch bei einigen anderen Wasserpumpen für den Brunnen schon länger zum Einsatz kommt. Der Kolben bewegt sich im Inneren der Pumpe auf und ab. Das Ein- und Auslassventil erzeugen hier abwechselnd einen Über- und Unterdruck.

So wird das Wasser entsprechend angesaugt. Dabei wird das Wasser für die Gartenbewässerung gefördert. Um so funktionieren zu können, benötigt die Kolbenpumpe folgende Komponenten: den Hubkolben, das Einlassventil, das Auslassventil und das Gehäuse inklusive der Kolbenhülse.

Selbstansaugende Pumpe – Strom oder Benzinbetrieb?

Selbstansaugende Pumpen verfügen über einen Motor, der mit Strom oder mit Benzin betrieben wird. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Vorteile von elektrischen selbstansaugenden Gartenpumpen

  • vergleichsweise geringes Betriebsgeräusch
  • geringere laufenden Betriebskosten
  • fast wartungsfrei
  • es muss kein Kraftstoff nachgefüllt werden

Nachteil von elektrischen selbstansaugenden Gartenpumpen

Bei der Benzinpumpe können die jeweiligen Vor- und Nachteile der Elektropumpe einfach ins Gegenteil verkehrt werden. Hier fällt dann auf, dass die Nachteile der benzinbetriebenen Gartenpumpe deutlich überwiegen.

Aber trotzdem findet die selbstansaugende Gartenpumpe mit Benzin durchaus ihren Einsatz, vor allem in großen Gärten. Hier ist eindeutig von Vorteil, dass man sich eine lästige Verkabelung sparen kann. Für die meisten privaten Gärten ist jedoch eine elektrische selbstansaugende Pumpe ausreichend.

Welche Leistung sollte die selbstansaugende Gartenpumpe haben?

Bei der selbstansaugenden Gartenpumpe kommt es weniger auf Wattzahl an, sondern auf die Förderleistung. Diese sollte so gewählt werden, dass der Wasserbedarf im Garten von der selbstansaugenden Pumpe gut gedeckt werden kann.

Die Förderleistung wird in Liter pro Stunde angegeben und liegt bei Modellen für den Garten zwischen 1.000 und 5.000 l/h.

Diese Menge ist für einen normalen Garten vollkommen ausreichend. Besonders leistungsfähige selbstansaugende Pumpen fördern sogar 20.000 Liter pro Stunde. Aber es gibt auch sehr viel kleinere Modelle mit einer Förderleistung ab etwa 50 Liter pro Stunde. Diese kleinen selbstansaugenden Pumpen finden häufig für kleine Wasserbrunnen ihren Einsatz.

Ansaug- und Förderhöhe von selbstansaugenden Pumpen

Die Strecke zwischen dem zu pumpenden Wasser und der Pumpe selbst nennt man die Ansaughöhe. Gartenpumpen sind nur in der Lage, bis zu einer bestimmten Meterzahl Wasser anzusaugen.

Dieser Wert ist bei jeder Pumpe für gewöhnlich angegeben. Die Ansaughöhe der selbstansaugenden Pumpe ist besonders dann relevant, wenn die Pumpe in großen Gärten eingesetzt werden soll.

Noch wichtiger ist aber die Förderhöhe. Gemeint ist damit der Weg zwischen der Quelle und der Entnahmestelle. Mit zunehmender Förderhöhe nimmt allerdings auch der Druck ab.

Problematisch ist das z. B. beim Betrieb von Rasensprengern und anderen Verbrauchern, die auf einen gewissen Wasserdruck angewiesen sind. Die selbstansaugende Pumpe sollte deswegen nicht zu knapp dimensioniert sein, damit man die Förderhöhe nicht voll ausnutzen muss.

Gartenpumpe statt Leitungswasser – warum eigentlich?

Wer das Wasser aus einem Gartenbrunnen für die Gartenbewässerung verwendet, kann bei den Wasserkosten eine Menge Geld sparen. Gerade in großen Gärten mit hohem Wasserbedarf amortisieren sich die Anschaffungskosten einer selbstansaugenden Gartenpumpe im Laufe der Zeit. Die Gartenbewässerung mit Brunnenwasser gilt außerdem als nachhaltig und umweltfreundlich.

Zudem kann es in heißen Sommern immer wieder zu Engpässen bei den Wasserwerken kommen. In heißen Sommern wird nicht nur regelmäßig das Trinkwasser knapp, sondern auch das Sprengen des Gartens oder das Befüllen des Pools ist während den Trockenperioden vielerorts verboten.

Wer nun stolzer Besitzer einer Gartenpumpe ist und dazu noch über ein entsprechendes Wasserreservoir verfügt, ist von derartigen Anweisungen natürlich ausgenommen.

Mit einer selbstansaugenden Pumpe ist man dabei besonders flexibel und bei der Wasserversorgung im Garten autark und unabhängig.

Dank einer selbstansaugenden Gartenpumpe kann sowohl das Wasser aus einem Brunnen gepumpt, als auch das gesammelte Regenwasser in einer Regentonne genutzt werden.

Nicht wenige Hobbygärtner verfügen über eine ganze Reihe von Behältern und einem entsprechender Verteilersystem, das es ermöglicht, mehrere Tausend Liter Wasser in einem Garten zu lagern. Diese können dann problemlos dank der selbstansaugenden Pumpe im Garten verteilt werden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine selbstansaugende Pumpe?

Selbstansaugende Pumpen sind für alle Anwendungszwecke geeignet, in denen die Gartenpumpe oberhalb des Wasserspiegels platziert werden soll. Sie saugen Wasser aus mehreren Metern Tiefe an und transportieren es mit hohem Druck zur Entnahmestelle.

Wie funktioniert eine selbstansaugende Pumpe?

Selbstansaugende Pumpen werden mit einem Saugschlauch betrieben, der ohne weiteres Zubehör von der Pumpe entlüftet wird. Die Luft im Saugschlauch kann von der selbstansaugenden Pumpe mit transportiert werden. Aus diesem Grund funktionieren selbstansaugende Pumpen auch dann, wenn sie oberhalb des Wasserspiegels stehen.

Welche selbstansaugende Gartenpumpe ist die Beste?

Die Gardena Comfort Gartenpumpe 5000/5 verfügt über eine Sicherheitsabschaltung und hat eine Selbstansaughöhe von 8 m. Mit 1.300 Watt ist die Leistung ausreichend für eine Förderhöhe von max. 50 m.
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