Staketenzaun – naturbelassener Holzzaun für den Garten

Aktualisiert am: 05.01.2023

Ein Staketenzaun ist idealerweise aus Kastanien- oder Haselnussholz gefertigt. Diese Varianten sind witterungsbeständig, sodass Sie auf eine Imprägnierung oder einen Holzschutz verzichten können. Das spart nicht nur Zeit und Folgekosten, sondern trägt auch zu einer besonders natürlichen Optik bei. Wie Sie den besten Staketenzaun für Ihr Gartenprojekt finden können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Update vom 05.01.2023
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Staketenzäune Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Staketenzaun aus Kastanienholz, 50 bis 200 Zentimeter, Fünf-Meter-Rolle, mit drei Lattenabständen, 15 kg

Hochwertiger Staketenzaun aus Edelkastanie: Bei den STILTREU Staketenzäune

äußern sich zahlreiche Käufer positiv über das hochqualitative Holz. Dieses erweist sich als wetterfest und langlebig. Der Hersteller wirbt mit einer Lebensdauer bis zu 25 Jahren. Viele Nutzer bescheinigen diesem Staketenzaun nach mehrjähriger Nutzungszeit eine lange Lebensdauer.
Das europäische Edelkastanienholz ist geschält und gespalten. Das steigert die Stabilität des Zauns, ohne dessen natürliches Aussehen zu beeinträchtigen. Zwischen den einzelnen Holzstangen spannt sich ein verzinkter und rostfreier Draht.
Dieser ermöglicht die hohe Flexibilität des Staketenzauns. Mehreren Rezensenten gefällt, dass der Staketenzaun keine zusätzliche Pflege benötigt. Aufgrund der hohen Holzqualität entstehen keine Schäden durch Feuchtigkeit oder andere Witterungseinflüsse. Dadurch empfiehlt sich der Zaun für alle Aufstellungsorte.
Der Staketenzaun ist in unterschiedlicher Höhe und mit drei verschiedenen Lattenabständen erhältlich. Diese Flexibilität trifft bei zahlreichen Kunden auf Wohlwollen.
Aufgrund der engen Abstände zwischen den Staketen kommt der Zaun als Sichtschutz infrage. Zusätzlich empfinden mehrere Käufer den Aufbau des Modells als schnell und unkompliziert. Mit seinem moderaten Gewicht von 15 Kilogramm ist der Staketenzaun einfach zu handhaben.
Da die einzelnen Holzstangen eine stumpfe Spitze aufweisen, besteht keine Verletzungsgefahr. Aus dem Grund eignet sich die Variante für Gärten, in denen Kinder und Tiere toben.
Nur in Einzelfällen beklagen sich die Nutzer über die Qualität des Holzes. Obgleich in mehreren positiven Bewertungen steht, das Edelkastanienholz sei hochwertig und robust verarbeitet, bezeichnet ein Nutzer die Holzstangen als minderwertig. Hierbei handelt es sich um eine Einzelmeinung.
Mehrere Käufer berichten von falschen Maßangaben bei den STILTREU Staketenzäunen. Ein Zaunfeld misst bei einem Betroffenen keine fünf Meter. Die Länge reicht nur bis 4,70 Meter.
Ein anderer Kunde beklagt die zu langen Abstände zwischen den einzelnen Holzstangen. Der Hersteller wirbt mit einem Maximalabstand von sieben Zentimetern. Laut Kundenbewertung beläuft sich beim entsprechenden Modell der Abstand auf elf Zentimeter. Dadurch verlor der Staketenzaun seine Funktionalität als Sichtschutz.

Vorteile:
  • Lebensdauer mehr als 20 Jahre
  • geeignet als Sichtschutz
  • leichter Aufbau
  • geringer Pflegeaufwand
  • moderates Gewicht
Nachteile:
  • Qualitätsprobleme beim Holz
  • abweichende Maßangaben

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Staketenzaun aus Kastanien- und Haselnussholz, in 26 verschiedenen Höhen erhältlich, 50 - 150 cm hoch, Länge: 5 Meter, Lattenabstand: 7 - 8 cm

Staketenzaun in 26 Größen: Bei dem MC.Sammler Kastanienzaun Staketenzaun

loben mehrere Käufer die hochqualitative Verarbeitung. Die Holzstangen zeichnen sich durch ein gerades Design und eine stabile Beschaffenheit aus. Beide Eigenschaften sorgen für die Langlebigkeit, die von den Käufern mehrfach positiv hervorgehoben wird.
Abgerundete Spitzen der Holzstäbe verhindern, dass sich Kinder oder Tiere an ihnen verletzen. Durch die Abstände zwischen den Holzstäben und den flexiblen Draht ergeben sich vielfältige Aufstellmöglichkeiten. Der Pflegeaufwand ist durch die natürlichen Eigenschaften des Holzes minimal.
Aufgrund des Abstands von bis zu acht Zentimetern zwischen den Stäben kommt der MC.Sammler Kastanienzaun Staketenzaun nicht als Sichtschutz infrage. Ein Nachteil, der bei der Betrachtung der Anbieterseite auffällt, besteht in der undurchsichtigen Angabe zum Material.
Der Verkäufer bezeichnet den Staketenzaun als Kastanienzaun und Haselnusszaun. Ob beide Hölzer zum Einsatz kommen, ist aus den Herstellerangaben nicht ersichtlich. Obgleich die zwei Holzvarianten robust und wetterfest sind, existieren Materialunterschiede.

Vorteile:
  • hochqualitative Verarbeitung
  • abgestumpfte Spitzen
  • flexible Anpassungsmöglichkeiten
  • wenig bis kein Pflegeaufwand
Nachteile:
  • mäßig als Sichtschutz geeignet
  • keine genaue Beschreibung der Holzart

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Staketenzaun aus Kastanienholz, in 12 verschiedenen Höhen erhältlich, Höhe: 50 - 120 cm, Länge: 5 m (Rolle), Lattenabstand: 7 - 9 cm

Staketenzaun aus imprägniertem Kastanienholz: Der BooGardi imprägnierter Staketenzaun

zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus. Das Kastanienholz hat der Hersteller mit einer zusätzlichen braunen Imprägnierung versehen. Diese soll die Langlebigkeit des Zauns erhöhen.
Mehrere Kunden loben diesen Zusatzschutz. Ebenso gefällt ihnen, dass der Staketenzaun keinen Pflegeaufwand mit sich bringt.
Eine zweifache Drahtumspannung verleiht der Konstruktion eine hohe Standfestigkeit. Das erleichtert das Aufstellen des Zauns. Ein weiterer Pluspunkt besteht in dessen leicht abgeschrägten Spitzen. Diese mindern die Verletzungsgefahr.
Ein einzelner Käufer spricht beim Modell BooGardi imprägnierter Staketenzaun eine unzureichende Qualität des Holzes an. Seiner Ansicht nach handelt es sich um brüchiges Material, das der Witterung nicht standhält.
Manche Kunden beklagen in ihren Bewertungen eine von der Herstellerangabe abweichende Holzstärke. Dieser gibt einen Durchmesser von vier Zentimetern an. Mehrere Nutzer berichten über eine tatsächliche Materialstärke von einem bis drei Zentimeter. Diese Unterschiede beeinträchtigen die Optik des Modells.
Zusätzlich gehören Drähte, die vom Zaun abstehen und eine Verletzungsgefahr darstellen, zu den Kritikpunkten. Dieser Nachteil zeigte sich nur bei einem Rezensenten.

Vorteile:
  • leicht abgeschrägte Spitze
  • zusätzliche braune Imprägnierung
  • zweifache Drahtumspannung
  • kein Pflegeaufwand
Nachteile:
  • teilweise unzureichende Materialqualität
  • unterschiedliche Breite der Stäbe
  • selten unzureichend verarbeitete Drähte
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Staketenzaun kaufen – Sichtschutz mit natürlicher Optik

Bei einem Staketenzaun handelt es sich um eine beliebte Grundstücksgrenze für Bauerngärten. Der Begriff „Stakete“ bezeichnet eine hölzerne Stange, die aus der Erde in die Höhe ragt. Wie der Zaun aussieht, hängt vom verwendeten Holz, dem Abstand zwischen den Staketen und deren Breite ab.

Ein klassischer Staketenzaun besteht aus witterungsbeständigem Holz. Beim Design unterscheiden sich mehrere Formen. Fest installierte Holzstangen, verschraubt mit Querhölzern, erinnern an einen Lattenzaun.

Eine weitere beliebte Variante stellt der Rollzaun dar. Hierbei erhalten die Käufer den Staketenzaun als Rolle, verbunden mit verzinktem Draht. Diese Variante überzeugt durch ihre Flexibilität.

Rollzäune erweisen sich aufgrund des einfachen Aufbaus als vorteilhaft. Es fällt nicht schwer, diesen Staketenzaun zu setzen, umzusetzen oder beim Umzug wieder abzubauen.

Staketenzäune sind vielfältig einsetzbar

Aufgrund der Flexibilität eignen sich die Staketenzäune für zahlreiche Anwendungsgebiete. Am häufigsten kommen die beliebten Zäune für folgende Zwecke zum Einsatz:

  • Gartenbegrenzung: Im ländlichen Raum stellen sie eine beliebte Gartenbegrenzung dar. Auf diese lässt sich das Grundstück hervorragend von den Nachbargrundstücken abgrenzen.
  • Grundstücksteiler: Innerhalb des Gartens empfiehlt sich diese Zaunvariante als Dekoration oder Grundstücksteiler. Indem einzelne Bereiche des Gartens voneinander abgetrennt werden, können verschiedene Räume und Ruheoasen geschaffen werden.
  • Beeteinfassung: Des Weiteren kommt ein Staketenzaun als Beeteinfassung infrage. Er teilt beispielsweise das Gemüse- vom Blumenbeet ab. Durch seine natürliche Optik integriert er sich problemlos in Bauerngärten. Ebenso passt er mit seinem minimalistischen Aussehen in eine moderne Gartengestaltung.
  • Sichtschutz: Entscheiden sich dessen Nutzer für hohe Holzstangen, bietet sich der Staketenzaun als Sichtschutz an.

Hohe Staketenzäune bieten einen guten Sichtschutz

Die Mehrzahl der Anbieter bieten den Staketenzaun mit einer Standardlänge von fünf Metern an. Kleinere Varianten messen zweieinhalb bis drei Meter. Rollzäune, die länger als fünf Meter ausfallen, finden sich seltener auf dem Markt.

Einige Anbieter vertreiben auch einzelne Staketen oder Staketenzäune auch als Meterware. Bei Meterware sollte darauf geachtet werde, dass auch die Kosten pro laufenden Meter angegeben werden. Beim Kauf einzelner Staketen sollten Gartenbesitzer zusätzlich verzinkten Draht kaufen.

Zwischen den Staketenfeldern sorgen die Pfosten beim Staketenzaun für stabilen Halt. Diese können aus folgenden beiden Materialien bestehen:

  • Holz: In den meisten Fällen bestehen die einzelnen Staketen aus wetterfestem Holz. Die in der Regel handgespaltenen Staketen werden behandelt, damit sie Witterungsverhältnissen wie Feuchtigkeit und Nässe gut standhalten.
  • Metall: In selteneren Fällen sind Staketenzäune aus Metall gefertigt. Metallpfosten gehen im Vergleich mit höheren Kosten einher und beeinflussen die natürliche Optik der Zaunvariante. Dafür sind sie besonders strapazierfähig, stabil und standfest. Zudem sind sie leichter aufzustellen als Pfosten aus Holz. Alternativ besteht die Möglichkeit, zwischen den Zaunfeldern ein Tor im Staketenzaun einzuplanen.

Darüber hinaus werden Staketenzäune in unterschiedlichen Höhen angeboten. Die ideale Höhe der Staketen richtet sich nach dem Verwendungszweck des Zauns.

  • Beetumrandung: 30 bis 50 Zentimeter
  • Grundstücksgrenze: mindestens 80 Zentimeter
  • Sichtschutz: zwischen 150 und 200 Zentimeter

Zusätzlich spielt der Abstand zwischen den Staketen eine Rolle. Eine lockere Optik ergibt sich aus einem Staketenabstand von sieben bis neun Zentimetern. Standardmäßig liegt der Abstand zwischen den Holzstangen bei vier bis sechs Zentimetern.

Legt man auf einen stabilen Halt und eine hohe Sichtschutzwirkung Wert, sollte er drei Zentimeter nicht überschreiten. Weiter auseinanderstehende Staketen bieten keinen guten Sichtschutz mehr und müssen gegebenenfalls zusätzlich mit einer Sichtschutzmatte verkleidet werden.

In Bezug auf die Optik ist auch der Durchmesser der einzelnen Staketen wichtig. In der Regel beträgt der Durchmesser etwa vier bis fünf Zentimeter. Die Materialstärke hat auch einen Einfluss auf die Haltbarkeit.

Hochwertige Staketenzäune sind aus Edelkastanienholz gefertigt

Ein klassischer Staketenzaun besteht aus wetterfesten und robusten Holzarten. Ein typisches Holz für einen Staketenzaun ist Kastanie. Hierbei handelt es sich um ein witterungsbeständiges Material, das keine zusätzliche Imprägnierung benötigt. Im Laufe der Zeit bildet sich auf dem Naturmaterial eine charakteristische silbergraue Patina.

Edelkastanienholz verfügt über einen hohen Anteil an Gerbsäure. Das sorgt für die Resistenz gegenüber Pilzen und Schädlingen. Des Weiteren erweist sich das Holz als wasserabweisend. Staketenzäune aus Kastanienholz sind langlebig und behalten ihre hochwertige Optik.

Eine gute Haltbarkeit bietet alternativ ein Staketenzaun aus Haselnuss. Das Material überzeugt mit seiner hohen Stabilität. Da es weniger Gerbsäure als Kastanienholz beinhaltet, empfehlen sich regelmäßige Schädlingskontrollen.

Weitere beliebte Holzarten von Staketenzäunen im Überblick:

  • Fichte: Vorrangig günstige Staketenzäune fertigen die Hersteller aus Fichtenholz. Dieses ist wenig robust und witterungsbeständig, sodass es eine zusätzliche Lasur sowie eine Imprägnierung benötigt. Ein Vorzug des Materials besteht in seinem geringen Gewicht.
  • Weide: Staketen aus Weidenholz zeichnen sich durch die charakteristische Maserung aus. Das Material punktet durch seine gute Biegsamkeit und lässt sich sehr flexibel aufstellen. Die Rinde stellt einen natürlichen Schutz für das Holz dar. Allerdings können Weidenzäune nachtreiben.
  • Kiefer: Diese Variante glänzt mit einem günstigen Preis. Um bei einem Staketenzaun aus Kiefernholz von Wetterschutz zu profitieren, braucht es vor dem Setzen eine Holzimprägnierung. Damit der Zaun lange Zeit hält, sollten die Käufer auf eine hohe Qualität des verwendeten Holzes achten.
  • Robinie: Besteht der Staketenzaun aus heimischer Robinie, profitieren die Käufer von einem witterungsbeständigen und widerstandsfähigen Holz. Aufgrund der hohen Qualität steht der Zaun problemlos mehrere Jahrzehnte. Im Gegensatz zur verwandten afrikanischen Akazie weist Robinienholz einen hellen Braunton auf.

Hochwertige Holzarten sind besonders pflegeleicht

Neben der Optik stellt bei einem Staketenzaun die Haltbarkeit eine der wichtigsten Eigenschaften dar. Damit der Zaun mehrere Jahre oder Jahrzehnte stabil und optisch ansprechend bleibt, sollte es sich um einen hochwertigen Staketenzaun handeln. So empfiehlt sich die Wahl einer witterungsbeständigen Holzart.

Bei günstigeren Varianten aus Weichholz erfolgt mindestens einmal im Jahr eine Schutzimprägnierung. Diese bewahrt das Naturmaterial vor Schäden durch Feuchtigkeit oder Schädlinge. Ohne regelmäßige Lasur besteht das Risiko, dass Teile des Zauns verrotten.

Achtung: Beschädigte Staketen können stets eine Gefahr für Kinder und Tiere darstellen. Wenn Kinder oder Tiere im Haus leben, sollte stets zu Modellen mit abgerundeten Staketen gegriffen werden.

Der Aufbau eines Staketenzauns gestaltet sich sehr einfach

Beim Aufbau des Staketenzauns wird zunächst die Platzierung der Pfosten geplant. Der Abstand sollte je nach Zaunlänge 150 cm nicht überschreiten, damit der Staketenzaun in der Mitte nicht durchhängt. Mit einem Handerdbohrer lassen sich die geplanten Löcher ohne Probleme ins Erdreich bohren.

Hierbei kann zwischen zwei Befestigungsarten gewählt werden:

  • In den Boden einschlagen: Im Anschluss können die Pfähle mit einem schweren Holzhammer oder einem Schonhammer in den Boden getrieben. Ein Vorschlaghammer eignet sich dafür nur bedingt. Zum Schutz der Staketen sollten diese mit einem Holzbrett vor dem Zersplittern geschützt werden. Gespaltene Staketen sollten zu etwa einem Drittel in der Erde stehen. Bei 1 Meter langen Pfosten, befinden sich als etwa 30 cm unterhalb der Erde.
  • Bodenhülsen verwenden: Alternativ können die Pfosten des Staketenzauns auch mit Einschlaghülsen im Boden befestigt werden. Hierfür muss zwischen der Hülse und dem Pfosten eine sichere Verbindung geschaffen werden. Zu beachten ist, dass sich das Holz unter Witterungseinflüssen in seiner Beschaffenheit verändern kann, sodass die Pfosten unter Umständen im Laufe der Zeit an Halt und Standfestigkeit einbüßen.

Stehen die Pfosten, können die Zaunfelder eingespannt werden. Besonders leicht geht das unter Zuhilfenahme von zwei Spanngurten, die an beiden Enden des Zauns befestigt und anschließend an den Pfosten befestigt werden. Zu beachten ist, dass sich alle Holzstangen auf der gleichen Höhe befinden, damit der Zaun am Ende gerade steht.

Sobald die Ausrichtung stimmt, werden die Zaunfelder an den Pfosten festgeschraubt. Je nach Holzart ist es empfehlenswert, die Löcher für die Schrauben vorzubohren. Wer einen guten Akkuschrauber hat, kann sich diese Mühe meistens sparen.

Als Material für die Schrauben hat sich Edelstahl bewährt. Sie sind rostfrei, korrosionsbeständig und sorgen für eine lange Haltbarkeit des Aufbaus.

Staketenzäune lassen sich dekorieren und bepflanzen

Bei der Dekoration eines Staketenzauns profitieren die Anwender von kreativer Freiheit. Wer eine extravagante Optik bevorzugt, kann sich für bunte Holzstangen entscheiden. Alternativ kann das Holz auch in bunten Farben lackiert werden.

Als natürliche Dekorationsmöglichkeit eignen sich Kletterpflanzen. Abhängig vom Standort des Zauns bieten sich sonnenliebende Pflanzen wie die Schwarzäugige Susanne oder die Duftwicke an. Empfehlenswerte Halbschattenpflanzen als „kletternde“ Dekoration sind Klematis oder Blauregen.

Auch indem Blumen zwischen den einzelnen Staketen gepflanzt werden, schaffen Gartenbesitzer einen attraktiven Staketenzaun. Im Gegensatz zu Kletterpflanzen hat das den Vorteil, dass keine Materialschäden am Holz drohen.

Alternativprodukte

Ein klassischer Staketenzaun stellt aufgrund seiner Form und Beschaffenheit nicht für alle Grundstücksbesitzer eine passende Zaunvariante dar. Abhängig vom angestrebten Verwendungszweck kommen folgende Alternativen infrage:

  • Jägerzaun: Wünschen sich Gartenbesitzer einen langlebigen Holzzaun, stellt der Jägerzaun eine stilvolle Alternative zum Staketenzaun dar. Der Scheren- oder Kreuzzaun besteht aus kreuzförmig angeordneten Latten. Diese überlappen sich und sorgen für die Stabilität dieser Zaunvariante. Das Zusammenschieben, ähnlich einer Nürnberger Schere, erleichtert dessen Transport. Beliebte Holzarten für den Jägerzaun sind Eiche, Kiefer und Robinie.
  • Seitenmarkise: Um den Sitzbereich auf der Terrasse vor neugierigen Blicken zu schützen, ersetzt eine Seitenmarkise einen Staketenzaun. Im Gegensatz zu diesem besteht sie aus einem durchgängigen Material, teilweise mit Zieraussparungen. Die Markisen werden aus witterungsbeständigen Materialien wie Polyester gefertigt. Alternativ kommt robuster und wetterfester Stoff wie Segeltuch infrage. Seitenmarkisen zeichnen sich durch einen unkomplizierten und schnellen Auf- und Abbau aus.
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