Tellerschaukel kaufen – Schaukel- und Kletterspaß
Für Kinder gibt es nichts Schöneres, als auf einer Schaukel zu sitzen und die Welt zu erkunden. Im Gegensatz zur klassischen Schaukel wird die Tellerschaukel nur mit einem Seil befestigt, das in der Mitte durch den Teller geht. Sie ermöglicht so weites Schwingen und bei einigen Modellen sogar das Klettern am Seil.
Die große Abwechslung beim Schaukeln und ein Lebensgefühl wie im legendären Kinofilm Tarzan haben der Tellerschaukel die alternative Bezeichnung Affenschaukel eingebracht.
Worauf muss man beim Tellerschaukel-Kauf achten?
Beim Kauf einer Tellerschaukel muss man einiges beachten. Besonders wichtig ist die maximale Belastbarkeit. Wer sich für eine Tellerschaukel entscheiden möchte, sollte also das Gewicht der eigenen Kinder kennen.
Weil die Belastung beim wilden Spiel und vor allem beim Schwingen steigt und die Kinder im Laufe der Zeit an Gewicht zulegen, sollte die maximale Belastbarkeit nicht zu knapp gewählt werden, damit die Affenschaukel über einige Jahre genutzt werden kann.
Außerdem ist darauf zu achten, aus welchem Material die Schaukel gefertigt ist. Es gibt Tellerschaukel-Modelle aus Kunststoff. Das hat natürlich Vorteile, die weiter unten noch einmal beschrieben sind.
Alternativ zur klassischen Affenschaukel aus Kunststoff sind im Handel Produkte aus Vollgummi zu finden. Meist aus Hartgummi verarbeitet, bietet der Teller eine hohe Robustheit.
Schlussendlich ist die Tellerschaukel aus Holz nicht zu vernachlässigen. Auch diese kann mit vielen Vorteilen überzeugen und bietet oftmals eine weitaus bessere Verarbeitung.
Neben den Materialien, aus denen die Teller bestehen können, ist die Schaukel mit einem Seil oder einer Kette ausgestattet. Im oberen Bereich sind Metall-Ringe oder Karabiner befestigt, mit denen die Affenschaukel an einem Schaukelgestell oder einem stabilen Ast befestigt werden kann.
Die Tellerschaukel in einem anderen Design
Die Tellerschaukel kann in unterschiedlichen Ausführungen erworben werden. Bekannt sind die klassischen Schaukelmodelle, die mit einem kleinen Teller versehen sind. Platz darauf findet ein Kind.
Es gibt jedoch eine Alternative, die ebenfalls mit zu den Tellerschaukeln gehört. Die Rede ist von der Netzschaukel. Es handelt sich dabei um eine Tellerschaukel mit einem entsprechenden großen Teller, der jedoch als Netz verarbeitet ist.
Befestigt werden diese Schaukelmodelle an zwei Aufhängepunkten, ähnlich wie eine Nestschaukel. Das Besondere an diesem Produkt ist, dass Kinder sich in das Netz legen können, anstatt nur auf dem Teller zu sitzen.
Diese Schaukelmodelle sind meist bis zu einer Belastungsgrenze von 300 kg zu verwenden. So können auch Erwachsene ihren Spaß darauf haben.
Schaukel mit Hartgummi-Teller
Die Schaukel mit Hartgummi Teller ist eine Alternative, die man sehr oft aus öffentlichen Spielplätzen finden kann. Das Material ist robust, unempfindlich gegen Witterungseinflüsse und hoch belastbar.
Außerdem lassen sich Tellerschaukeln mit Hartgummi-Teller leicht reinigen und werden von vielen Kindern als besonders bequem empfunden. Praktisch beim Gummi ist die größere Elastizität als bei den anderen Materialien, die gleichzeitig für gutes Durchhaltevermögen der Schaukel sorgt. Und das selbst bei wildem Schaukeln und/oder Klettern.
Schaukelteller aus Holz
Der Schaukelteller aus Holz ist eine Variante, die sich erst in den letzten 3 bis 4 Jahren wirklich durchsetzen konnte. Für den privaten Gebrauch durchaus anzuraten, denn das Holz ist natürlich robust in der Verarbeitung, kann eine lange Haltbarkeit versprechen und ist zudem leicht zu reinigen.
Die Teller aus Holz sind meist durch den Hersteller versiegelt und entsprechend für äußere Wetterbedingungen verarbeitet. Holz kann allerdings auch Nachteile besitzen. Im Winter können diese Schaukelsorten meist nicht verwendet werden, da eine zu starke Kälte und Nässe dem Material schaden kann.
Ein großer Vorteil von Holz ist die ohnehin sehr raue Oberfläche, die beim Schaukeln im Sitzen und im Stehen einen besseren Halt gibt. So rutschen die Kinder auf dem Schaukelteller nicht hin und her und können sich besser festhalten.
Tellerschaukel aus Kunststoff: Die Vorteile des Materials
Die Tellerschaukel aus Kunststoff ist in vielen Privathaushalten im Garten zu finden und gehört zu den beliebtesten Varianten. Der Vorteil an diesem Material ist, dass es kostengünstiger in der Anschaffung sein kann. Leicht zu reinigen sind die Schaukelteller aus Kunststoff zusätzlich.
Die meisten Hersteller verwenden doppelwandigen Kunststoff, der im Inneren ein Luftpolster einschließt. Das Material gibt so beim Schaukeln etwas nach und bietet daher einen besonders guten Sitzkomfort.
Jedoch kann man einen deutlichen Nachteil ausmachen. Dieser zeigt sich in der Robustheit des Materials. Bei starker Kälte kann es durchaus zu einem Materialbruch kommen.
Bei intensiver Sonneneinstrahlung können evtl. vorhandene Weichmacher aus dem Kunststoff entweichen und das Material wird spröde. Auch hier folgt nicht selten ein Materialbruch. Schaukelteller aus Kunststoff sollten deswegen UV-beständig verarbeitet sein.
Tellerschaukel mit Seil oder Kette?
Damit die Affenschaukel sicher verwendet werden kann, muss sie mit passenden Befestigungsmaterialien montiert werden. Klassische Tellerschaukeln bestehen aus einem Teller und einem Seil oder einer Kette, an dem der Teller gehalten wird.
Eine Kette bietet natürliche Vorteile, wenn es um die Stabilität und Belastbarkeit der Schaukel geht. Jedoch können Nachteile entstehen.
Hängt die AffenSchaukel in der Sonne, erhitzt sich das Eisen sehr stark und es kann zu schmerzhaften Verbrennungen kommen. Im Winter hingegen kann die Kette sich schnell abkühlen, wodurch ebenfalls Hautverletzungen entstehen können.
Ein Seil aus Kunststoff oder Naturmaterialien erhitzt sich im Sommer nicht ganz so intensiv und im Winter ist eine starke Kälteübertragung nicht gegeben. Jedoch können diese Produkte Verbrennungen erzeugen, wenn Kinderhände an diesen Produkten entlangschleifen.
Um das zu vermeiden können Kunststoffbälle oder Halterungen an den Seilen angebracht werden. An diesen können sich Kinder festhalten, ohne abzurutschen und Verbrennungen an den Handflächen zu erleiden.
Eingearbeitete Kunststoffbälle haben zudem den Vorteil, dass Kinder an dem Seil der Affenschaukel hochklettern können. Zu beachten ist dabei jedoch die Fallhöhe, die je nach Höhe des Ankerpunktes relativ hoch sein kann.
Soll die Tellerschaukel zum Klettern genutzt werden, sollte der Untergrund entsprechend gesichert sein. Gut geeignet sind weiche Materialien wie Spielsand oder Rindenmulch, aber auch spezielle Fallschutzmatten, die bei einem Sturz schwere Verletzungen verhindern können.
Tellerschaukel richtig einstellen
Tellerschaukeln können beim Aufbau einfach eingestellt werden. Vorrangig die Höhe des Schaukeltellers ist einzustellen. Sind die Kinder noch sehr klein, dann ist der Teller sehr weit unten anzubringen.
Beachten sollte man allerdings, dass dabei auch das Seil eine entsprechende Länge haben muss. Ist das Seil zu lang, ist der Schwenkbereich zu groß und die Affenschaukel muss entsprechend viel Platz zur Verfügung haben. Durch das Verknoten des Seils unter dem Teller, wird diese entsprechend in der Höhe eingestellt.
Schaukelteller auch für den Innenbereich
Tellerschaukeln können auch im Innenbereich zur Anwendung kommen. Durch das Befestigen an einer Decke entsteht eine Schaukel für das Kinderzimmer oder auch die Kita. Bei der Innenanwendung muss natürlich darauf geachtet werden, dass die Affenschaukel ausreichend Platz zum Schwingen hat und entsprechend mit einem Haken an der Decke befestigt wurde.