Rosenspalier – dekorative Kletterhilfe für Rosen

Von Silvia

Aktualisiert am: 14.11.2022

Kurz & Knapp

  • Für Zwerg-Kletterrosen, kleine Strauchrosen und Edelrosen reichen niedrige Rosenspaliere von 1 bis 1,5 m Höhe aus.

  • Größere Kletterrosen sollten höhere Spaliere erhalten, damit sie ihre Blütenpracht ungehindert entfalten können.

  • Rankgitter und Rosenspaliere aus rostgeschütztem Metall sind besonders stabil, langlebig und wetterfest.

  • Mit rostfreien Edelstahl-Spannseilen können Sie ein Rosenspalier selbst individuell gestalten, indem die Seile an einer Wand oder zwischen Pfosten gespannt werden.

Update vom 29.08.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Rosenspaliere Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rosenspalier, Rankgitter, Material: 5 mm Stahl pulverbeschichtet, Höhe: 150 cm, Breite: 30 / 45 / 60 / 75 cm wählbar

Einfaches, sehr stabiles Rankgitter: Das KADAX Rankgitter

gefällt den Käufern vor allem wegen der stabilen Bauweise. Das Gitter ist laut Kundenrezensionen robust, gut verarbeitet und macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Einige Käufer kritisieren, dass beim KADAX Rankgitter keine Materialien zur Befestigung an einer Wand oder im Boden enthalten sind. Viele Nutzer finden aber genau das besonders gut, denn so lässt sich das einfache Gitter flexibel einsetzen und entweder an Pfosten befestigen, an Wandhalterungen verschrauben oder schräg an Zäune lehnen und befestigen.
Die Höhe von 150 cm ist gut ausreichend für kleiner gehaltene Kletterrosen oder für Strauchrosen. Einige Käufer nutzten auch mehrere KADAX Rankgitter nebeneinander, um ein breites Spalier zu erhalten.
Optisch wird das Spalier sehr gut bewertet. Hier gefallen den Nutzern sowohl die saubere Verarbeitung als auch die farbliche Gestaltung mit einer attraktiven schwarz-silbernen Pulverbeschichtung.

Vorteile:
  • stabiles Stahlgitter
  • 5 mm dicke Stahlstäbe
  • rostfrei durch Pulverbeschichtung
  • hochwertig verarbeitet
Nachteile:
  • ohne Befestigungsmaterialien

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rosenspalier, Spannseile mit Wandbefestigung, rostfreier Edelstahl, Stahlseil: 3 mm Stärke, inklusive Endkappen für die Seilenden

Flexibel gestaltbares Wandspalier: Die GARDELI® Rankhilfe aus Edelstahl für Kletterpflanzen

besteht aus Wandhalterungen und einem Edelstahl-Seil. So lässt sich hier ein sehr individuelles Rosenspalier an Wänden gestalten, wobei für Kletterrosen ideal ist, wenn die Seile nach oben hin trapezförmig aufgefächert werden und das Spalier dadurch oben breiter wird, sodass die Rosen sich optimal entfalten und üppig blühen können.
Sehr gut kommt das stabile Wandbefestigungsmaterial mit Dübeln und 10 cm langen Schrauben an, die sich für viele verschiedene Arten von Beton- und Steinwänden sowie für das Anbringen an Holz eignen. Für Fassaden mit Dämmung eignen sich die Schrauben nicht, hier sollte man sich vorher informieren, welche Befestigung für die jeweilige Art der Dämmung optimal ist.
Käufer berichten, dass die 3 mm dicken Stahlseile der GARDELI® Rankhilfe aus Edelstahl für Kletterpflanzen sich ganz ohne weiteres Zubehör sehr gut spannen lassen und sehr sicher halten. Dadurch halten sie auch schwere Pflanzen wie große Kletterrosen, Wein, Blauregen oder Kletter-Hortensien.
Gut kommt bei den Nutzern die hochwertige Verarbeitung an. Gelobt wird auch, dass alle Teile der GARDELI® Rankhilfe aus rostfreiem Edelstahl bestehen und die Seilenden zusätzlich durch die mitgelieferten Endkappen geschützt werden.

Vorteile:
  • hochwertige Stahlseile, Wandbefestigungen und Endkappen für die Seile
  • rostfreier Edelstahl
  • gute Montageanleitung beiliegend
  • Rosenspalier kann frei gestaltet werden
  • auch für große Kletterrosen
Nachteile:
  • mehr Montageaufwand

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Rosenspalier, zwei Rankgitter, Material: Eisen pulverbeschichtet, Höhe: 180 cm (inklusive Bodenspieße), Breite: 50 cm, verschiedene Designs

Besonders dekorativ: Das Relaxdays Rankgitter 2er Set

kann entweder nebeneinander gesteckt ein 1 m breites Spalier bilden, oder im 90° Winkel angebracht werden und Kletterrosen von zwei Seiten Halt geben. Wenn man möchte, kann man auch mehrere Rankgitter zusammenstecken und das Rosenspalier dadurch beliebig erweitern, berichten die Käufer.
Mit dem Aussehen sind die meisten Käufer sehr zufrieden. Allerdings sei das Relaxdays Rankgitter 2er Set aus eher dünnwandigen Metallrohren gefertigt, die sich nicht gut in den Boden stecken lassen.
Für guten Halt sei es ratsam, das Rosenspalier im Boden zu verankern oder tiefer einzugraben, wobei man allerdings an Höhe verliert.
Die Montage des Relaxdays Rankgitters 2er Set fanden die meisten Käufer recht einfach, da sie nur durch Zusammenstecken erfolgt. Allerdings mussten die Teile dafür manchmal etwas zurechtgebogen werden, wenn sie nicht auf Anhieb exakt aufeinander passten.

Vorteile:
  • dekoratives Aussehen
  • Montage einfach durch Zusammenstecken
  • zwei Teile gerade oder im rechten Winkel aufstellbar
  • gute Höhe für kleinere Kletterrosen (180 cm inklusive Bodenspieße)
Nachteile:
  • Rohre dünnwandig
  • manchmal Zurechtbiegen nötig zum Zusammenstecken
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Rosenspalier kaufen – stabile Spaliere mit passenden Rosensorten kombinieren

Ein Rosenspalier gehört neben dem Rosenbogen und dem Rankobelisk zu den beliebtesten Rankhilfen für Rosen. Durch die flache Bauweise eignet es sich perfekt, um Rosen vor Zäunen oder Hauswänden und in schmaleren Rabatten anzupflanzen und um höheren Rosen Halt zu geben.

Doch es lassen sich nicht nur Kletterrosen am Spalier ziehen, auch einige andere Rosenarten eignen sich gut dafür. Wichtig ist beim Rosenspalier aber immer der richtige Schnitt und die optimale Pflege der Rosen, damit sie am Spalier üppig blühen.

Rankhilfen für Rosen

Höhere Rosen und Kletterrosen benötigen eine Rankhilfe, wenn sie bei Wind stabil sein sollen und attraktiv in Form gebracht werden sollen. Rosenarten mit großen Blüten profitieren besonders von einer Stütze, damit die üppige Blütenpracht bei Regen und Wind nicht nach unten absinkt.

Rosen lassen sich mit verschiedenen Arten von Rankhilfen abstützen. Häufig kommen dabei Rankobelisken oder ein Rosenbogen zum Einsatz. Eine Alternative dazu ist das Rosenspalier.

Ein Spalier wurde früher in Bauern- und Nutzgarten oft für Weinreben, Spalierobst oder Himbeeren genutzt. Meist handelte es sich damals um eine einfache Lattenkonstruktion aus Holz, während heute öfter vorgefertigte Metallspaliere eingesetzt werden.

Freistehende Spaliere sind schmal und eignen sich dadurch perfekt dafür, Rosen entlang von Wegen oder in Rabatten an einem Rosenspalier zu ziehen. Auch als Wandspalier vor Fassaden, Zäunen oder Mauern lassen sich Rosenspaliere gut verwenden, sodass die Rosen die Hauswand oder den Zaun begrünen und mit ihren Blüten verschönern.

Arten von Spalieren für Rosen:

  • Gitterspalier: Rosengitter lassen sich als Rosenspalier nutzen. Sie bieten viel Fläche und gute Möglichkeiten, um die Triebe der Rosen zu befestigen und emporzuleiten.
  • Spaliere mit Spannseilen: Ein Rosenspalier lässt sich auch mit Spannseilen gestalten, die entweder an der Wand oder zwischen zwei Pfosten gespannt werden. Idealerweise sollte man hier rostfreie Edelstahlseile nutzen.
  • Pergola: Auch eine Pergola mit Spalier wird oft mit Kletterrosen bepflanzt.

Rosensorten für ein Rosenspalier

Beim Rosenspalier denkt man sofort an die klassischen Kletterrosen. Doch es gibt verschiedene Arten von Rosen, die sich ebenfalls gut eignen, um sie am Spalier zu ziehen.

Einige Sorten von Kletterrosen werden nur zwei bis drei Meter hoch und eignen sich perfekt für ein Rosenspalier. Große Kletterrosen und die Rambler-Rosen hingegen können weitaus größer werden und eignen sich dann nur für ein sehr großes Rosenspalier oder einen Rosenbogen.

Für ein kleineres Rosenspalier kann man moderne Züchtungen von Zwerg-Kletterrosen wählen. Diese werden je nach Sorte oft nur bis 1,5 oder 2 m hoch und sind dadurch ideal für kleinere Gärten und niedrigere Spaliere.

Nicht vergessen sollte man, dass man auch viele Strauchrosen und Edelrosen am Rosenspalier ziehen kann. Diese bleiben deutlich kleiner als Kletterrosen und werden je nach Sorte oft nur einen bis maximal zwei Meter (bei großen Strauchrosen) hoch.

Qualitätskriterien für Rosenspaliere

Möchte man ein Rosenspalier kaufen, sollte man zunächst überlegen, welche Rosensorte gewünscht ist und wie viel Platz man Rose und Spalier zur Verfügung stellen kann. Danach richten sich Höhe und Breite des Rosenspaliers.

Höhe von Rosenspalieren

Rosenspaliere sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Was am besten passt, richtet sich dabei vor allem nach der Endgröße der gewählten Rosensorte.

Spaliere für kleine Strauchrosen, Edelrosen und Zwerg-Kletterrosen müssen nur rund 1 bis 1,5 Meter hoch sein. Große Strauchrosen und Kletterrosen hingegen sollten entweder sehr hohe Spaliere erhalten oder durch den Rückschnitt kleiner gehalten werden.

Breite des Spaliers

Kletterrosen kann man an einem Rosenspalier schön auffächern, sodass die Blüten umso üppiger wirken, da sie attraktiv verteilt sind. Voraussetzung dafür ist ein ausreichend breites Spalier. Besonders praktisch sind auch Rosenspaliere, die nach oben hin breiter werden und den ausladenden Trieben ausreichend Raum geben.

Geeignete Materialien für ein Rosenspalier

Rosenspaliere aus Holz gehören zu den Klassikern, sind aber witterungsanfälliger. Deshalb werden heute viele Spaliere aus Metall angeboten, das wetterfest und sehr stabil ist.

Empfehlenswert sind Rosenspaliere aus Metall, die durch Verzinkung, Rostschutzlackierung, Pulverbeschichtung oder durch die Verwendung von Edelstahl rostfrei sind.

Befestigung, Schnitt und Pflege von Spalier-Rosen

Ein Rosenspalier macht weniger Arbeit, als man zunächst denken könnte. Natürlich müssen die Rosen vor allem in den ersten drei Jahren behutsam am Spalier hochgeleitet und befestigt werden. Später allerdings werden sie nur noch regelmäßig beschnitten, damit sie üppig blühen.

Rosen richtig am Spalier befestigen

Eine Spalier-Rose wird mit Pflanzenclips, dehnbaren Bändern oder Schnur am Rankgerüst befestigt. Dabei kann man die Seitentriebe so hochleiten, dass ein gleichmäßiges Rosenspalier entsteht.

Dabei sollte man beachten, die Triebe nur locker zu befestigen. Sie sollen Halt finden, aber nicht so fest gebunden werden, dass das weitere Wachstum behindert wird.

Außerdem sollte man beachten, das Rosenspalier so zu gestalten, dass die Triebe nicht zu dicht wachsen. Gelangt ausreichend Luft an die Blätter der Rose, beugt das Pilzerkrankungen vor, zu denen Rosen generell neigen.

Standort, Boden und Dünger für Spalierrosen

Für ein Rosenspalier sollten die Rosen einen mindestens 50 cm tiefen Boden mit nährstoffreicher Erde vorfinden. Ideal auf Rosen ausgerichtet ist spezielle Rosenerde. Für kleinere Rosensorten eignet sich alternativ auch ein Pflanzkasten mit Spalier.

Spezielle Rosendünger sind ratsam und werden meist zu Beginn des Austriebs im April und vor der Blüte (also ungefähr im Juni) eingesetzt. Vor allem während der Blütezeit ist zudem regelmäßiges Gießen wichtig.

Spalier-Rosen schneiden

Soll eine Rose am Spalier wachsen, schneidet man sie in den ersten zwei bis drei Jahren nicht, sondern leitet nur die hochwachsenden Triebe in die gewünschte Richtung.

Erst danach fängt man an, die Rosen regelmäßig zu schneiden, am besten mit einer scharfen Rosenschere. Der Schnitt dient dazu, die Blühkraft zu erhalten, die Rose zur Verzweigung anzuregen und die Höhe auf dem gewünschten Maß zu halten.

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