Rankobelisk kaufen – Freistehende Kletterhilfe für Rosen & Kletterpflanzen
Prachtvoll blühende Rosen stellen eine Zierde im Garten dar. Vorwiegend Neuzüchtungen mit großen und schweren Blüten benötigen eine Stütze, um ihre Wuchshöhe zu erreichen, ohne frühzeitig abzuknicken. Ähnliches gilt auch für viele Kletterpflanzen, die ohne eine Rankhilfe ihre natürliche Wuchshöhe nicht erreichen können.
Um diesen Zierpflanzen beim Wachsen zu helfen, ist der Rankobelisk eine gute Wahl. Er ist aufgrund seiner dekorativen Optik ein echter Blickfang im Garten und ist gerade für blühende Kletterpflanzen und Kletterrosen eine beliebte Gartendeko. Weil der Rankobelisk freistehend ist und im Boden verankert wird, kann er nahezu überall im Garten aufgestellt werden.
Dabei profitieren Gärtner von einer umfangreichen Auswahl. Das ermöglicht es ihnen, für ihre Rosenart und Gartengestaltung die richtige Variante zu finden.
Der Rankobelisk als Kletterhilfe für Rosen
Für Rambler- und Kletterrosen stellt eine Rankhilfe eine wichtige Unterstützung beim Wachsen dar. Ohne eine Rankhilfe erreichen die Pflanzen ihre natürliche Wuchshöhe nicht. Sie sterben vorzeitig ab.
Viele Kletterrosen weisen Wuchshöhen zwischen 250 und 400 Zentimetern auf. Rambler wachsen schnell und in Höhen zwischen fünf und zehn Meter.
Ohne eine Kletterhilfe besteht die Gefahr, dass sich die Rosenarten nicht richtig entwickelt. Sie bleiben blütenlos oder gehen ein.
Welche Größe kommt für einen Rankobelisk infrage?
Die richtige Größe eines Rankobelisken hängt von der Pflanzenart ab. Für Kletterrosen bieten sich Rankobeliske mit einer Höhe zwischen 50 und 250 Zentimetern und an.
Rambler brauchen höhere Kletterhilfen, um ihre Blütenpracht zu entfalten. Der Rankobelisk sollte hier eine Höhe von mindestens 3,50 aufweisen. Ihr Durchmesser beträgt modellabhängig 30 Zentimeter bis zu einem Meter.
Gärtner sollten außerdem beachten, dass sich die Größe und die Konstruktionsart auf das Eigengewicht der Rankobelisken auswirken. Exemplare aus Volleisen wiegen mehr als Rankgerüste aus Stahlrohr. Das Gewicht erschwert unter Umständen Transport und Aufbau der Modelle, sorgt aber für eine hohe Standsicherheit und Windbeständigkeit.
Aus welchem Material besteht ein Rankobelisk?
Eine günstige Variante stellt ein Rankobelisk aus Holz dar. Das Naturmaterial trumpft mit seiner natürlichen Optik auf. Der Nachteil besteht in seiner mangelnden Witterungsbeständigkeit. Gut imprägniertes Holz verwittert im Laufe der Zeit trotz regelmäßiger Pflege.
Der Vorgang vollzieht sich schneller, wenn die Rosen den Obelisken überwuchern und Feuchtigkeit lange Zeit zum Abtrocknen braucht. Niederschläge oder eine feuchte Witterung beschleunigen den Verschleiß. Dadurch verliert der Rankobelisk aus Holz sein Stabilität und bricht unter Umständen unter der Blumenlast ein.
Eine gute Alternative besteht in einem Rank- bzw. Rosenobelisken aus Metall. Bei einer beliebten Variante handelt es sich um Rankobelisken aus Eisen. Das Material erweist sich als dünn und leicht. Teilweise verzichten die Hersteller auf eine Verzinkung.
Aufgrund der geringen Materialstärke wackeln die Modelle leicht. Vorrangig die kostengünstigen Exemplare bestehen aus mehreren steck- oder schraubbaren Einzelteilen. Unter kräftigen und stark wachsenden Pflanzen können sie umknicken oder zusammenbrechen.
Gleichzeitig erhöht sich das Risiko, dass sich an dem unverzinkten Metall Rost ansammelt und zum schnelleren Verschleiß führt. Um das zu vermeiden, bietet sich ein Rankobelisk aus Edelstahl an.
Dieses Metall punktet mit seinem geringen Gewicht. Es ist rostfrei und langlebig. Alternativ kommt ein Rankobelisk aus Gusseisen infrage. Bei der Materialwahl achten die Käufer auf eine robuste Verarbeitung sowie wetterfeste Eigenschaften.
Ist ein metallischer Rosenobelisk verzinkt, bleibt er lange Zeit vom Rost verschont. Vorrangig Modelle aus pulverbeschichtetem Stahl brillieren durch ihre Langlebigkeit.
Nicht in jedem Fall stellt Rost am Rankobelisken eine Verschleißerscheinung dar. Teilweise setzen die Kletterhilfen im Laufe der Zeit eine Patina in Rostoptik an. Sie bestehen aus Vollmetall, sodass sie durch diesen nicht ihre Stabilität einbüßen.
Seltener finden Käufer einen Rosenobelisken aus Kunststoff. Für stark wachsende Gewächse fehlt es ihnen an Robustheit.
Für welche Rosen eignet sich ein Rosenobelisk?
Vorrangig Rambler- und Kletterrosen benötigen in der freien Natur eine Rankhilfe, um zu wachsen und zu gedeihen. Rambler winden sich um Bäume. Die Mehrzahl der Kletterpflanzen überwuchert niedrigere Sträucher. Diese Stützpflanzen sterben durch die Rosen ab, da diese ihnen Nährstoffe und Licht streitig machen.
Um die Pflanzen im eigenen Garten zu schützen, benötigen Rosen eine künstliche Rank- und Kletterhilfe. Diese eignen sich speziell für Neuzüchtungen mit großen und schweren Blüten.
Ohne einen Rankobelisken besteht die Gefahr, dass das Gewächs aufgrund der Blütenpracht abknickt. Gleichzeitig beeinflusst die Art, wie Gartenbesitzer die Rosen binden und ziehen deren Blütenfülle. Den höchstmöglichen Blütenreichtum erreichen sie, indem sie die „Königin der Blumen“ schräg horizontal aufbinden.
Des Weiteren eignen sich Rosenobelisken für bestimmte Rosenzüchtungen wie Trauerstammrosen oder Hochstammrosen. Diese kommen in der freien Natur nicht vor. Sie benötigen das Rankgerüst für einen geraden und stabilen Wuchs.
Wachsen im Garten Strauchrosen, erreichen diese mithilfe eines Rosenobelisken eine Wuchshöhe von bis zu zwei Metern. Gleichzeitig blühen sie durch diese Wuchsform reicher als in ihrer natürlichen Strauchform.
Neben Rosen eignen sich die Rankobelisken für weitere Kletterpflanzen wie Clematis oder die Schwarze Susanna. Geißblatt wächst an ihnen ebenso empor wie eine Tomatenpflanze. Diese Vielseitigkeit gehört zu den Vorzügen der Kletterhilfen.
Welche Befestigung braucht ein Rankobelisk?
Abhängig vom Material und der Größe des Rosenobelisken variieren die Befestigungsvarianten. Kleine und leichte Modelle verfügen über verlängerte Bodenspieße, welche die Gärtner ins Erdreich treiben.
Zusätzlich statten die Hersteller ihre Rankobelisken mit Bodenankern aus. Bei großen Exemplaren ergibt es Sinn, die Kletterhilfe punktuell einzubetonieren.
Welche Formen eignen sich für einen Rankobelisken?
Rankobelisken stehen in unterschiedlichen Formen rund oder halbrund zur Auswahl. Den Standard stellen aufgrund ihrer guten Stabilität runde Modelle dar. Teilweise verfügen sie über eine spitzzulaufende Krone oder einen Aufsatz wie bei einem Zwiebelturm.
Viereckige Rankobelisken überzeugen ebenfalls durch einen guten Halt. Die Mehrzahl der Modelle geht mit Zierelementen einher, die der Pflanze beim Klettern helfen.
Alternativ entscheiden sich Gartenbesitzer für einen halbrunden Rankobelisken. Dessen Funktion gleicht einem klassischen Rankgitter. Im Vergleich zu runden oder eckigen Modellen mangelt es ihm teilweise an Stabilität.
Wie pflanzt man die Kletterpflanze an einen Rankobelisken?
Keinesfalls sollten Rosen oder Kletterpflanzen mittig in den Rosenobelisken gepflanzt werden. Die Position erschwert das richtige Wachstum. Im Laufe der Zeit können vor allem die Triebe von Rosen den Rankobelisken anheben und ihn so aus seiner Verankerung lösen.
Um das zu vermeiden, sollten die Pflanzen im Abstand von 20 bis 30 Zentimeter neben der Rankhilfe in die Erde gesetzt werden. Eine schöne Optik durch einen üppigen Bewuchs ergibt sich, wenn sie um einen Obelisken zwei bis drei Kletterpflanzen setzen.