Wetterhahn – Dekorativer Windanzeiger

Aktualisiert am: 04.11.2022

Bereits seit dem Jahr 820 hat der Wetterhahn einen festen Platz auf dem Kirchturm gefunden. Inzwischen findet man Wetterhähne auf vielen heimischen Dächern ebenso wie im Garten oder auf dem Gartenhäuschen. Zwar ist noch immer der Hahn die beliebteste und am meisten eingesetzte Form, aber mittlerweile gibt es auch viele andere Motive.
Update vom 17.11.2021
Wir haben diesen Beitrag um einige gute Alternativen zum Wetterhahn ergänzt.

Wetterhähne Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Wetterhahn aus Kupfer, Motiv: Hahn, Gesamthöhe: 130 cm, Gewicht: ca. 4 kg

Klassische und massiv: Gerade Freunde des herkömmlichen und Bewährten dürften ihre Freude am hochwertigen Maxstore Wunderschöner großer 3D Relief Wetterhahn

haben.
Aus massivem, aber ebenso nicht zu schwerem Kupfer verarbeitet, lässt er sich dank mitgelieferter Halterung an vielen Stellen aufstellen. Dabei ist er 133 cm hoch und 46 cm im Schenkdurchmesser breit.
Durch die Verzierung ist er gegenüber Grünspan gut geschützt und hält durch sein Eigengewicht auch höhere Windstärken gut aus. Kunden loben vor allem das Design, das zwar etwas altmodisch aber auch altbewährt ankommen kann.
Ansonsten ist der Maxstore Wunderschöner großer 3D Relief Wetterhahn robust, wie man es vom Material erwarten kann. Er schwenkt sich leicht und ist ebenso einfach zusammenzubauen.
In Einzelfällen knickte der Wetterhahn bei starkem Wind ab. Auch verbogene Teile am Windrichtungsanzeiger kamen vereinzelt vor.

Vorteile:
  • leichte Montage
  • sehr robust und haltbar
  • optisch ansprechend
Nachteile:
  • selten nicht stabil bei starkem Wind

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Wetterhahn aus Kunststoff, Motiv: Hahn, bunt bedruckt, mit Messingachse, Abmessungen: 30,51 x 30,51 x 4,5 cm, Gewicht: 320 Gramm

Günstiger Klassiker: Wer sich für Garten, Terrasse oder Balkon einen Wetterhahn wünscht, der nicht unbedingt mit den höchsten Windstärken klarkommen muss und gleichzeitig für einen schmalen Taler zu haben sein soll, sollte sich den Siena Garden 561088 Wetterhahn

zulegen.
Dieser ist einfach ineinanderzustecken und zu montieren. Der Kunststoffhahn sitzt dabei auf einer etwas stabileren Messingachse und lässt sich so auch von schwächerem Wind leicht drehen.
Falls man ihn auf einem Stab montieren will, besitzt der Hahn zusätzlich eine Aufnahmehülse an der Messingachse, die sich für Holz oder Metallstäbe eignet.
Obwohl der Wetterhahn aus Kunststoff und dem – im Vergleich zu anderem Metall – weichen Messing besteht, berichten Kunden davon, wie außerordentlich stabil der Siena Garden 561088 Wetterhahn ist. So hält er selbst einige Stürme aus.
Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis wird ebenso positiv aufgenommen. Wird dieses Modell allerdings nicht mit Klarlack oder Ähnlichem bearbeitet, hält die Farbe des Kunststoffhahns nicht gerade lange. Und auch die Verarbeitung fällt gelegentlich etwas schief aus.

Vorteile:
  • sehr günstig
  • leichte Montage
  • überdurchschnittlich robust
Nachteile:
  • ab und zu schief verarbeitet
  • erfordert Farbschutz

Bewertung: 3.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Wetterhahn aus lackiertem Metall, Motiv: Katze, Abmessungen: 50 cm x 170 cm x 40 cm, Gewicht: 900 Gramm

Katz und Maus: Wer genug hat von immer gleichen Wetterhähnen und gerne etwas mehr Geld für ein kleines und mal anderes Kunstwerk investieren möchte, sollte sich die Wenko Wetterfahne Katze

anschauen.
Anstelle eines Hahnes hat sich hier eine schwarze Katze auf dem Pfeil niedergelassen, die die einzelnen Mäuse, die sich auf den vier Himmelsrichtungen befinden, versucht zu fangen. Am Gartenhaus oder im Beet eignet sich diese Wetterkatze also auch zur Dekoration.
Dabei zeigt sie sich haltbar, denn sie besteht aus lackiertem und somit rostfreiem Metall. Die Gesamthöhe ist jedoch nicht zu verachten. Das ganze Gestell ragt 170 cm in die Höhe. Gerade das Design ist, was Kunden am allermeisten loben.
Als recht individuelles Konstrukt sticht die Wenko Wetterfahne Katze mit ihrer Größe klar hervor und verbreitet gute Stimmung im Garten. Nachteilig wirkt es sich aber vor allem bei der Stabilität aus, dass das ganze Gestell sehr hoch und dünn ist.
Es ist zwar komplett rostfest, aber ansonsten recht fragil und hält stärkeren Wind leider nicht immer gut aus. Dies liegt auch daran, dass diverse Einzelteile nur aufeinander gesteckt werden können.

Vorteile:
  • schöne Optik
  • rostfrei
  • großzügige Abmessungen (170 cm hoch)
Nachteile:
  • nicht sonderlich stabil
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Wetterhahn kaufen – Windrichtungsgeber für den Garten

Im Garten zeigt der Wetterhahn nicht nur die Windrichtung an, sondern gilt auch als klassisches Gestaltungselement. Für viele Haus- und Gartenbesitzer ist die Anzeige der Windrichtung bei der Installation jedoch zweitrangig.

Weil moderne Wetterstationen nicht nur über die Windrichtung, sondern auch über die Windgeschwindigkeit und viele weitere Wetterdaten Auskunft geben, ist die eigentliche Funktion des Wetterhahns zunehmend in den Hintergrund getreten.

Dennoch gehört der Wetterhahn weiter zu den beliebtesten Gartendekos und hat neben seinem optischen Wert auch eine ursprünglich religiöse Bedeutung, auf die einige Nutzer immer noch Wert legen.

Warum ist der Wetterhahn ein Hahn?

Das Symbol des Hahns hat eine christliche Tradition, die auf eine Geschichte im neuen Testament zurückgeht. Die berühmte Stelle, in der Jesus prophezeit wird, dass er verleugnet wird, eher der Hahn kräht, hat das Symbol des Wetterhahns gefestigt und ist der Grund dafür, warum der Windrichtungsgeber mit diesem Motiv auf vielen Kirchtürmen prangt.

Heutzutage sind nicht mehr alle Wetterhähne ein Hahn. Zahlreiche andere beliebte Motive mit und ohne Bezug zum Wind (z. B. Segelschiffe, Tierfiguren, Fabelwesen) werden ebenfalls gerne für den Wetterhahn verwendet und geben ihm einen modernen, kreativen Anstrich.

Material und Aufbau des Wetterhahns

Die Wahl des Materials entscheidet nicht nur über die Optik, sondern auch über die Witterungsbeständigkeit des Wetterhahns. Weil er zumeist in großer Höhe wie z. B. auf dem Dach platzier wird, ist er ganzjährig allen Witterungsbedinungen schutzlos ausgesetzt.

Die meisten Wetterhähne sind aus Metall, Edelrost oder Kunststoff gefertigt. Letztgenannte Variante ist nicht selten farbenfroh gestaltet und ist damit ein freundlicher, einladender Blickfang.

Im Aufbau unterscheiden Wetterhähne sich kaum voneinander. Fast immer ist die Figur auf einer drehbaren Konstruktion befestigt, die mit den Anzeigern für die vier Windrichtungen ausgestattet ist.

Des Weiteren besteht der Wetterhahn aus einer Steckvorrichtung zum Befestigen. In der Regel wird der Wetterhahn dann noch mit einem zusätzlichen Windpfeil ausgestattet sein.

Das Design des Wetterhahns

Egal, ob ein Wetterhahn auf einem Dach angebracht wird, oder einen schönen Platz mittels eines Erdspießes in einem Beet findet, häufig ist er sehr farbenprächtig. Allerdings sind auch Modelle erhältlich, die einfarbig sind. Zudem gibt es Modelle, die einseitig oder beidseitig bemalt sind.

Unabhängig davon, für welches Modell man sich letztlich entscheidet, wichtig ist stets, darauf zu achten, dass die Farbe in jedem Fall eine lange Haltbarkeit verspricht. Ein adäquates Mittel ist es, den Wetterhahn mit Klarlack zu besprühen, da der Lack eine konservierende Wirkung hat.

Ein Wetterhahn muss aber natürlich nicht zwangsläufig durch einen Hahn geziert werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Symbolen, die als „Wetterhahn“ ihren Einsatz finden. Dazu zählen beispielsweise die unterschiedlichsten Tiere.

Katzenmotive finden hier auch sehr gern ihren Einsatz. Aber es kann sich auch um andere Figuren handeln, oder um verschiedene Zeichen. Ebenso zieren Fahrzeuge so manches Dach. Ein besonderer Hingucker können aber auch Familienwappen oder andere Wunschmotive sein.

Das Design beschränkt sich aber nicht nur auf die Form oder die Wahl des Materials, sondern zusätzlich hat man hier auch noch die Wahl zwischen einfachen Scherenschnitten oder einer Plastik. Wenn es sich um ein günstigeres Modell handeln soll, dann wäre ein Scherenschnitt-Modell vermutlich die richtige Wahl.

Zu guter Letzt hat der Käufer auch noch die Wahl bezüglich der Größe, denn auch hier gibt es sehr große Unterschiede. Wer mag, kann seinen Wetterhahn auch nach Wunschmaßen anfertigen lassen.

So wird ein Wetterhahn montiert

Bei der Auswahl des Wetterhahns sollte man vor allem auf eine einfache und unkomplizierte Montage achten. Ebenso ist eine gute Schmierung sehr wichtig, denn diese gewährleistet eine optimale Beweglichkeit des Wetterhahns. G

eölt wird der Wetterhahn, indem Öl in die Steckvorrichtung des Wetterhahns gegeben wird. Der Vorteil ist, dass der Wetterhahn so, selbst bei geringem Wind, sehr beweglich ist. Eine gut geölte Steckverbindung sorgt außerdem dafür, dass der Wetterhahn bei starkem Wind oder häufigen Windrichtungswechseln keine Geräusch produziert, die vor allem für Bewohner im Dachgeschoss sehr unangenehm sein können.

Was wiegt ein Wetterhahn?

In der Regel zählt der Wetterhahn eher zu den Leichtgewichten unter den Gartendekorationen. Häufig wiegt so ein Modell rund ein Kilo. Massive Wetterhähne aus Metallen wie z. B. Kupfer bringen jedoch leicht mehrere Kilo auf die Waage.

Welcher Wetterhahn es sein soll, entscheidet letztlich auch der Standort. Ein Hausdach hat natürlich eine vollkommen andere Traglast als beispielsweise ein kleines Dach eines Gartenhäuschens.

Funktion des Wetterhahns – mehr als nur eine Dekoration

Bei einem Wetterhahn handelt es sich natürlich um eine wunderbare Dekoration, doch ursprünglich ging der Wetterhahn nicht nur als Dekoration, sondern vor allem mit der Funktion als Windrichtungsanzeiger einher. Genau genommen handelt es sich hierbei um ein zuverlässiges Anzeigeinstrument, das verlässlich die Windrichtung anzeigt.

Kinder lernen so spielerisch und einfach die Himmelsrichtungen kennen und verstehen auch den Zusammenhang von Wind und Windrichtung. Oftmals sagt einem die Windrichtung an, ob das Wetter alsbald umschlägt und um welche Art der Wetterlage es sich handelt.

Die wichtigsten Kaufkriterien für einen Wetterhahn

Die Form eines Wetterhahns ist aus technischer Sicht nicht besonders bedeutend, dafür spielt das Gewicht eine umso größere Rolle, denn es ist entscheidend für den zukünftigen Standort.

Ein besonderes Augenmerk sollte man auf jeden Fall auf die qualitative Verarbeitung legen. Zudem sollte es sich auch um ein hochwertiges Material handeln. Hier gilt es zu bedenken, dass ein Wetterhahn stets Wind und Wetter ausgesetzt ist, darum sollte auch die Verarbeitungsqualität sehr hochwertig sein.

So kann man sich darauf verlassen, dass der Wetterhahn auch wirklich langlebig ist. Als besonders robust erweist sich in diesem Zusammenhang beispielsweise Edelstahl. Aber auch die zuvor genannten Materialien können durchaus eine hohe Lebensdauer aufweisen. Gerade Wetterhähne aus Kunststoff, die zusätzlich mit Klarlack besprüht werden, haben eine bessere Witterungsbeständigkeit.

Alternativprodukte

Ursprünglich als Windirichtungsanzeiger verwendet erfreut sich der Wetterhahn im 21. Jahrhunder vor allem einer großen Beliebtheit als Haus- und Gartendekoration. Weil es zum Anzeigen der Windrichtiung weit modernere und genauere Alternativen zum Wetterhahn gibt, ist er nicht alternativlos.

  • Wetterstation: Mit mehreren Sensoren ausgestattet geben die meisten Wetterstationen Auskunft über Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Mit zusätzlichen Zubehören wie z. B. einem Regenmesser oder einem Sensor zur Messung von Windgeschwindigkeit und Windrichtung kann die Funktionalität erweitert werden. Weil für die Planung der Gartenarbeit das Wetter eine große Rolle spielt, stellt die Wetterstation eine gute Ergänzung bzw. Alternative zum Wetterhahn dar. Eine Wetterstation mit WLAN überträgt dabei die Daten sogar auf das Smartphone und ermöglicht so besonders präzise Auswertung der Wetterverhältnisse.
  • Windmesser: Wer an präzisen Daten rund um Wind, Windrichtung und Windgeschwindigkeit und Windspitzen interessiert ist, findet im Windmesser eine gute Alternative zum Wetterhahn. Die Geräte bieten noch mehr Winddaten als Wetterstationen und eignen sich gut für Gärtner mit hohen Ansprüchen an die Gartenarbeit.
  • Windsack: Auch der Windsack ist ein dekorativer Windrichtungsanzeiger, obwohl er selbst keine Anzeige für die Himmelsrichtungen besitzt. Anders als beim Wetterhahn kann man am Windsack jedoch auch die Windgeschwindigkeit abschätzen. Bei starkem Wind steht der Windsack nämlich fast waagerecht im Wind.
  • Windmühle: Rein zur Dekoration und ohne funktionalen Nutzen ist die Windmühle vor allem ein Hingucker im Garten.
  • Windrad: Windräder sind vor allem bei Familien mit Kindern beliebt, weil die farbenfrohen Rotoren sich schon bei leichtem Wind drehen. Aufwendige Modelle sind zusätzlich mit einer Solar-Funktion ausgestattet und haben mit ihrer LED-Beleuchtung auch am Abend noch einen hohen dekorativen Wert. Die Windrichtung lässt sich mit dem Windrad nicht bestimmen, allerdings kann man an der Umdrehungsgeschwindigkeit erkenne, wie stark der Wind weht.
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