Zaunpfahl - das Fundament des Zaunes

Aktualisiert am: 26.07.2023

Ein Zaun ist immer nur so stabil wie die Zaunpfähle, die ihn halten. Die Zaunpfähle sind das Fundament eines Zaunes, denn sie halten die Zaunelemente. Zaunpfähle sind aus Holz, Kunststoff und Metall erhältlich und eignen sich so für kleinere Zäune wie den Staketenzaun oder für große, massive Konstruktionen wie den Maschendrahtzaun.
Update vom 22.10.2021
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Zaunpfähle Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Z-Profil Zaunpfosten aus verzinktem Bandstahl, Pfahlhöhe 2 m, 1,5 mm stark

Flexibel einsetzbar: Der Aquagart Z-Profil Zaunpfosten

besteht aus verzinktem Bandstahl. Die Zaunpfähle lassen sich ohne großen Aufwand in die Erde einschlagen. Einen besonders stabilen Zaun erhalten Nutzer, wenn die Zaunpfosten in den Boden einbetoniert werden.
In der Folge kann der Zaun auch einer extremen Windlast standhalten. Die robusten Aquagart Z-Profil Zaunpfosten bewähren sich sogar bei der Anbringung von längeren Wildzäunen, die aus feinmaschigem Knotengeflecht bestehen.
Einbetonierte Z-Profil Zaunpfosten halten nämlich auch starke Wildtiere vom Betreten des eingezäunten Geländes ab. An jedem der Pfähle sind im Abstand von 10 cm Befestigungshaken angebracht. Dort kann dann das Knotengitter eingehakt werden. Zusätzliches Befestigungsmaterial wird nicht gebraucht.
Die Aquagart Z-Profil Zaunpfosten sind nach Angaben von zufriedenen Kunden so stabil, dass sogar eine Ziegenweide damit eingezäunt werden kann. Auch das Anbringen des Zauns ist kein Problem.

Vorteile:
  • flexibel anwendbar
  • für alle Arten von Zaungeflecht
  • einfach im Boden zu verankern
  • auch zum Einbetonieren geeignet
  • hält extremer Belastung stand
  • mit Schlagschutz
  • stabil und robust
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Zaunpfahl aus zinkphosphatiertem und Eisen, kunststoffbeschichtet, Farbe: dunkelgrün, mit Pfostenkappe, Höhe: 115 / 150 / 175 cm, Durchmesser: 34 mm

Beschichtet und rostbeständig: Der NRV Zaunpfahl für Maschendrahtzaun

ist besteht aus Roheisen und ist zum Schutz vor Witterung und Korrosion mit einer Kunststoffbeschichtung und einer Zinkphosphatierung geschützt. Dank der hochwertigen Beschichtung ist für eine sehr hohe Rostbeständigkeit gesorgt.
Der NRV Zaunpfahl für Maschendrahtzaun ist für die Einbetonierung vorgesehen. Das sollte beim Kauf berücksichtigt werden. Er muss daher dementsprechend höher gewählt werden.
Als weiterer Pluspunkt kann angeführt werden, dass der grüne Zaunpfahl bereits mit montierten Spanndrahthaltern ausgestattet ist. Auch die grüne Pfostenkappe aus PVC befindet sich im Lieferumfang.

Vorteile:
  • inklusive grüner Pfostenkappe
  • UV-beständig
  • hochwitterungsbeständig
  • inkl. Spannhalter
  • hochwertige Verarbeitung
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Weide-Zaunpfahl aus UV-stabilisiertem Kunststoff (PP), Höhe: 105 cm, mit acht Ösen für Litzen, fünf Ösen für ein Seil bis Ø 6 mm, drei Ösen für ein Band bis 20 mm, eine Öse für ein Band bis 40 mm, 20er-Pack

Leicht und einfach zu handhaben: Diese Kerbl Weidezaunpfähle

lassen sich einfach installieren und sie sind zudem einfach zu handhaben. Sie werden im 20er-Pack geliefert und sind mit zahlreichen Ösen für die Befestigung von Litze, Seilen und Bändern versehen.
Die Kerbl Weidezaunpfähle werden einfach mit einem gezielten Fußtritt in der Erde versenkt. Ihre hohe Standfestigkeit erreichen diese Produkte dank der zusätzlichen Längsverstrebungen und dem verzinktem Bodennagel.
Laut der Erfahrungsberichte weisen die Kerbl Weidezaunpfähle eine hohe Haltbarkeit auf. Nur in seltenen Fällen brachen sie nach längerer Standzeit und mussten ersetzt werden.
Unter hohem Zug können sich diese Zaunpfähle im oberen Bereich verbiegen, so die Käufer. Gelegentlich kam es außerdem zu Versandschäden.
Zu beachten ist, dass sich die angegebene Höhe auf die Gesamtlänge des Zaunpfostens, einschließlich des Erdspießes, bezieht. Die nutzbare Höhe beträgt den Rezensionen zufolge ca. 85 cm.

Vorteile:
  • wartungsfrei und leicht
  • lange Haltbarkeit
  • auch geeignet um einen temporären Zaun zu bauen
  • sehr einfach zu platzieren, dank Erdspieß
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
  • brechen oder verbiegen sich in seltenen Fällen
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Zaunpfahl kaufen – verleiht dem Zaun Stabilität und Sicherheit

Garten- und Grundstücksbesitzer, die nach kreativen Möglichkeiten suchen, um die Stabilität des Gartenzauns zu verbessern, sollten neue Zaunpfähle in Betracht ziehen. Sie verleihen der Umzäunung den nötigen Halt.

Zaunpfähle gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, Variationen und aus unterschiedlichen Materialien. In diesem Ratgeber nehmen wir einige Zaunpfosten genauer unter die Lupe, damit Gartenbesitzer beim Kauf die richtige Entscheidung treffen.

Ist bereits ein Zaun vorhanden, der verbessert werden soll, kann das mit Zaunpfählen geschehen. Auf einem Zaunpfahl können (modellabhängig) Pflanzgefäße, Zaunhocker und Lichter angebracht werden, um dem Outdoor-Bereich dekorativ aufzuwerten.

Durch das Hinzufügen eines Zaunpfahls lässt sich zudem das Aussehen eines typischen Gartenzauns verändern. Man kann den Zaunpfahl einbetonieren, um ihm die nötige Stabilität zu verleihen. Zusammen mit dekorativen Brettern lässt sich ein dekorativer Gartenzaun kreieren, der auch die Persönlichkeit des Besitzers widerspiegelt.

Wer einen Zaun aufstellen will, muss die Zaunpfähle sicher im Boden verankern. Mit einem schnell trocknendem Beton wie z. B. Fertigbeton kann das mit etwas handwerklichem Geschick jeder selber machen.

Um einen Zaunpfahl einbetonieren zu können, muss aber ein Bohrloch vorhanden sein. Am einfachsten lässt sich dieses mit einem Handerdbohrer realisieren. Danach wird der Zaunpfosten ausreichend tief in den Boden versenkt.

Der schnell trocknende Beton wird um den Pfahl herum eingegossen. Außerdem lässt sich ein Zaunpfahl auch mit Sand (Lehm, Erde) verankern.

Wie tief sollte der Zaunpfahl einbetoniert werden?

Wie weit der Zaunpfahl im Boden versenkt werden muss, hängt von der Höhe des Zauns ab. Damit der Zaun auch unter Belastung (z. B. Wind, tobende Hunde) sicher steht, sollte der Zaunpfosten mind. 80 cm tief im Boden versenkt werden.

Welche Zaunpfahl-Varianten gibt es?

Zuerst gilt es zu überlegen, welcher Zaunpfahl am besten zum Gesamtbild des eigenen Zauns passt. Dann kann jeder gleich loslegen und den passenden Zaunpfosten erwerben. Mit dem richtigen Zaunpfahl sorgen Anwender bei ihrem Zaun für Abwechslung und Attraktivität.

  • Zaunpfahl aus Holz: Holz ist mit Abstand das beliebteste Material für Zaunpfosten. Es verleiht sowohl dem Garten als auch dem Zaun sogleich ein natürliches Aussehen. Druckbehandeltes und imprägniertes Holz ist wasserabweisend und bestens für die Aufgabe geeignet. Holzzaunpfähle sind erschwinglich und in einer Vielzahl von Designs erhältlich; einschließlich abgerundeter oder rechteckiger Enden. Will man einen Holz-Zaunpfahl setzen, dann ist das mit Beton, Sand und Erde möglich.
    Anzumerken gilt es noch, dass sich ein Zaunpfahl aus Holz für jede Art von Zäunen (Gartenzäune, Weidenzäune, Wildzäune) eignet.
  • Zaunpfahl aus Metall: Diese Erzeugnisse bestehen teilweise aus Aluminium oder Stahl. Metall-Zaunpfähle sind stabil und sicher. Die Produkte werden häufig verwendet, um einen Lattenzaun in einem Betonsockel zu befestigen. Ein Zaunpfahl aus Metall wird von seinen Nutzern wegen seiner Langlebigkeit geschätzt. Die attraktiven und stilvollen Produkte aus Aluminium sind zudem in einer Vielzahl von Farben und Designs erhältlich. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Metall-Zaunpfähle nur wenig oder gar keine Wartung erfordern.
  • Zaunpfahl aus Kunststoff: Synthetische Zaunpfähle werden mittlerweile sogar vielfach aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Sie sind in der Regel vollkommen wartungsfrei und außerdem überzeugen sie ihre Anwender mit ihrer langen Lebensdauer. Denn da es sich bei Kunststoff um ein nicht natürliches Material handelt, hält er besser der Witterung stand.  Synthetische Zaunpfähle bewähren sich beispielsweise auch für Weide- oder Hühnerzäune. Aufgrund des geringen Gewichts eignen sich Zaunpfosten aus Kunststoff perfekt für temporäre Einzäunungen oder Rationsweiden.

Was muss man beim Kauf von Zaunpfählen beachten?

Wie bereits angeführt werden Zaunpfähle in vielen unterschiedlichen Ausführungen in den Handel gebracht. Aufgrund ihrer verschiedenen Konstruktion sind sie nicht alle für dieselben Einsatzbereiche geeignet. Beim Kauf sind drei Faktoren entscheidend: die Zaunhöhe, die Bauart des Zauns sowie die Bodenbeschaffenheit.

  • Belastbarkeit: Es gilt zu überlegen, wie hohe Lasten in Zukunft auf die Pfosten einwirken. Horizontale Lasten entstehen, wenn der Wind seitlich gegen die Konstruktion drückt. Die Soglast wird ebenso vom Wind erzeugt, der aber von oben auf den Zaunpfahl einwirkt. Je höher der Zaun ist und je mehr Angriffsfläche für den Wind vorhanden ist, desto stabiler müssen auch die Pfosten sein.
  • Zaunkategorie: Für jede Zaunkategorie gibt es den idealen Pfahl. Beim Kauf muss auch die Beschaffenheit des Bodens berücksichtigt werden, auf dem der Pfosten befestigt wird. Auf einem ebenen Untergrund lässt sich ein Zaunpfahl einfacher setzen als auf einem Grundstück in Hanglage.
  • Weitere wesentliche Eigenschaften: Der Zaunpfahl muss stark und schlagfest sein. Bei einem Holzpfosten ist zudem darauf zu achten, dass er oben den gleichen Durchmesser hat wie unten. Er sollte auch bereits gegen Witterungseinflüsse behandelt sein. Es ist außerdem wichtig, dass der Zaunpfahl perfekt zum Zaun passt. Natürlich muss er das Gewicht des Zaunes tragen können.
  • Befestigung: Neben der Wahl des Materials (Holz, Metall, Kunststoff) ist auch die Art der Befestigung im Boden zu beachten. Aus gutem Grund ist ein Pfosten mit Metallspieß, der mit Zement im Boden einbetoniert wird, um einiges widerstandsfähiger als ein in den Boden getriebener Zaunpfahl.
  • Die Höhe des Zaunpfahls: Der Pfosten sollte höher sein als der Zaun, da ein Teil davon im Boden versenkt wird.
  • Der Durchmesser des Pfahls: Je länger ein Holzlattenzaun ist, desto stärker muss der Durchmesser der Pfosten sein. Wenn die Zaunpfähle weit auseinander liegen, sollte auch jeder Pfosten in der Lage sein, mehr Gewicht zu tragen. Denn der Zaunpfahl muss stark genug sein, um den Zaun stabil zu halten.

Material und zur technische Ausstattung von Zaunpfosten

Zaunpfähle aus Holz sind bequem und einfach zu setzen. Allerdings kann die Wartung schwierig sein, denn Holz verrottet leicht und kann auch von Insekten oder Pilzen befallen werden. Daher ist es wichtig, dass Zaunpfähle aus Holz entweder druckbehandelt oder imprägniert sind.

Zaunpfähle aus Metall sind recht robust und langlebig. Sie eignen sich auch für einen geneigten und unebenen Untergrund. Die meisten Zaunpfosten aus Metall sind entweder verzinkt oder mit einer Pulverbeschichtung versehen, um das Rosten zu minimieren.

Zaunpfähle aus Kunststoff werden in diversen Typen und Größen zum Kauf angeboten. Diese leichten Zaunpfähle sind sehr wartungsfreundlich.

Sie lassen sich einfach bewegen, daher bewähren sie sich auch für temporäre Einzäunungen. PVC-Zaunprodukte sind relativ langlebig und robust.

Eckpfosten sind normalerweise größer und stärker als ein durchschnittlicher Zaunpfahl. Sie werden im 90-Grad-Winkel angebracht. Torpfoten können mit Scharnieren und Riegel versehen werden. Sie müssen das Gewicht des Gartentores tragen.

Wie werden Zaunpfähle verwendet, welches Zubehör gibt es?

Zaunpfähle eignen sich zur Schaffung von funktionalen Abgrenzungen, aber auch in einem Hausgarten sind die Pfosten eine unverzichtbare Bereicherung. Imprägnierte Zaunpfähle aus Holz sind bereits gegen Fäulnis und Witterungseinflüsse geschützt. Als Zubehör für Zaunpfosten gibt es im Handel zum Beispiel Pfostenanker zum Aufschrauben, Klemmplättchen, Pfostenkappen, einen Pfostenschuh auf Bodenplatten, Edelstahlbeschläge und Montagewinkel, um nur einige Teile zu benennen.

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