Feigendünger – Fördert die Fruchtbildung und ein gesundes Wachstum

Von Helene

Aktualisiert am: 01.03.2024

Feigendünger spielt eine entscheidende Rolle für ein gesundes Wachstum und die Produktivität von Feigenbäumen. Sie sind reich an essenziellen Mineralien und Makro- sowie Mikronährstoffen, die Feigenbäumen helfen, ihre volle Fruchtbildung zu erreichen. Es ist daher unabdingbar, das richtige Gleichgewicht zwischen der Nährstoffaufnahme und dem Gesundheitszustand des Baums zu verstehen. Dieser Blogbeitrag konzentriert sich darauf, die Bedeutung von Feigendünger hervorzuheben und praktische Tipps zur effektiven Nutzung bereitzustellen, um das volle Potenzial deines Feigenbaums auszuschöpfen.

Kurz & Knapp

  • Ein hochwertiger Feigendünger sollte ein ausgewogenes Verhältnis an den drei Haupt-Nährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten, um das gesunde Wachstum und die Entwicklung der Feigenbäume zu fördern. Ideal geeignet sind spezielle Feigendünger, aber auch mediterrane Dünger sind empfehlenswert.

  • Organische Feigendünger verfügen über eine langsame und kontinuierliche Freisetzung der Nährstoffe und gewährleisten so eine langfristige Versorgung der Pflanzen. Auch eine Überdüngung ist bei organischen Feigendünger eher unwahrscheinlich. Die sichere Handhabung ist deswegen ideal für Anfänger und Gärtner mit wenig Erfahrung geeignet.

  • Ein hochwertiger Bio-Feigendünger liefert nicht nur wertvolle Nährstoffe, sondern verbessert auch den Boden, indem er die Bodenstruktur auflockert, die Wasserspeicherkapazität erhöht und die Aktivität der Mikroorganismen anregt. Damit schaffen Feigendünger insgesamt gesunde Wachstumsbedingungen für deinen Feigenbaum.

Feigendünger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Bio-Feigendünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 4+1+7, mit Vinasse und Algenextrakt, Inhalt: 1 l, reicht für ca. 100 Liter Gießwasser

Für saftig süße Früchte: Der Purgrün Bio-Feigendünger

ist die perfekte Wahl, um Feigenbäume auf natürliche Weise zu düngen. Dank seiner rein organischen Zusammensetzung unterstützt er das gesunde Wachstum der Pflanzen auf optimale Weise. Dieser Dünger setzt sich aus einer einzigartigen Mischung aus Vinasse und Algenextrakt zusammen, welche die Feigenpflanzen auf natürliche Art und Weise fördert. Durch seine organische Zusammensetzung trägt der Bio-Feigendünger außerdem zur Verbesserung der Bodenqualität bei.
Mithilfe der enthaltenen Vinasse regt der Purgrün Bio-Feigendünger die Humusbildung im Boden an. Dadurch erhöht sich die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und er wird lockerer und durchlässiger. Dies ist besonders wichtig für Feigenbäume, da sie einen gut drainierten Boden benötigen, um optimal zu gedeihen.
Des Weiteren enthält der Purgrün Bio-Feigendünger alle wichtigen Hauptnährstoffe, die Feigenbäume für ein gesundes Wachstum benötigen. Der hohe Kaliumanteil stärkt die Pflanzen und erhöht die Stabilität der Zweige. Dadurch werden die Feigenbäume widerstandsfähiger gegen Wind und Regen, und die Früchte entwickeln sich größer und schmackhafter.
Ein weiterer großer Vorteil des Purgrün Bio-Feigendüngers liegt in seiner rein organischen Zusammensetzung, die frei von synthetischen und tierischen Zusatzstoffen ist. Dadurch eignet er sich ideal für den biologischen Anbau und gewährleistet, dass keine schädlichen Stoffe in die Umwelt gelangen. Zudem ist eine Überdüngung nahezu ausgeschlossen, da die Dosierung mit der beiliegenden Dosierkappe mühelos durchführbar ist.

Vorteile:
  • rein natürliche Rezeptur
  • ohne tierische und synthetische Zusatzstoffe
  • fördert die Bodenstruktur und die Humusbildung
  • erhöht die Wasserspeicherkapazität des Bodens
  • extra Kalium für große, süße Früchte
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mineralischer Feigendünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 7,5+6+5,5, extra Kalium und Eisen, Inhalt: 500 ml

Mit Spuren-Nährstoffen: Der COMPO Mediterraner Pflanzendünger

eignet sich laut Hersteller nicht nur für Feigenbäume, sondern auch für Oleander, Hibiskus und Lavendel. Die ausgewogene Zusammensetzung fördert sowohl die Blatt- als auch die Fruchtbildung. Viele Käufer bestätigen, dass ihre Pflanzen von der Pflege mit diesem Flüssigdünger profitierten.
Der Wirkungseintritt ist – wie von einem mineralischen Dünger zu erwarten – schnell sichtbar und die Pflanzen danken die Düngung mit einer vermehrten Triebbildung und der Ausbildung von neuen Blättern und Früchten. Auch die Blütenbildung bei blühenden mediterranen Pflanzen wie Oleander wird vom COMPO Mediterraner Pflanzendünger positiv beeinflusst.
Viele Nutzer loben außerdem die einfache und saubere Dosierung mit der Dosierkappe. Laut der Erfahrungsberichte ist dieser Dünger vor allem für Kübelpflanzen bestens geeignet.
Mit der Erigebigkeit sind einige Käufer weniger zufrieden. Aufgrund der häufigen Düngeintervalle bei Starkzehrern benötigt man pro Wachstumsperiode häufig mehr als eine Flasche COMPO Mediterraner Pflanzendünger. In seltenen Fällen bildete sich außerdem Schimmel nach der Anwendung

Vorteile:
  • sehr schnelle Wirkung
  • fördert Trieb- und Fruchtbildung
  • mit Spuren-Nährstoffen
  • einfache und saubere Handhabung
  • sichere Dosierung dank Dosierkappe
Nachteile:
  • geringe Ergiebigkeit
  • vereinzelt Schimmelbildung

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mineralischer Feigendünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 2,8+4,0+5,4, Inhalt: 250 ml, reicht für 60 - 125 Liter Gießwasser

Schnelle Wirkung: Der Green24 Feigen-Dünger

verfügt über eine mineralische Zusammensetzung und deswegen auch über einen schnellen Wirkungseintritt. Das Konzentrat wird einfach mit dem Gießwasser verdünnt und kann über den Boden oder als Blattdüngung ausgebracht werden.
Organische oder natürliche Bestandteile enthält der Green24 Feigen-Dünger nicht. Dadurch hat er zwar eine schnelle, effiziente Wirkung, zur Bodenverbesserung trägt er mit der Zusammensetzung aber nicht bei. Für Feigenbäume in Pflanzkübeln ist er aufgrund seiner Eigenschaften aber sehr gut geeignet.
Viele Käufer bestätigen das und berichten von kräftiger Triebbildung, vielen neuen Blättern und einer schnellen und guten Erholung nach größeren Strapazen. Einige Käufer berichten, dass der Green24 Feigen-Dünger die Bildung von grüner Blattmasse gut unterstützt, die Fruchtbildung jedoch weniger.
Die einfache Dosierung und Handhabung tragen ebenfalls zum guten Gesamteindruck bei. Weniger gut gefällt den Käufern die Ergiebigkeit: die 250 ml Flasche ist den Rezensionen zufolge schnell leer, wenn man sich an die Dosierungsempfehlung hält. Selten blieb die Wirkung außerdem hinter den Erwartungen der Käufer zurück.

Vorteile:
  • schneller Wirkungseintritt
  • einfache Dosierung
  • fördert das Wachstum der Blätter und die Triebbildung
  • ideal für Feigen in Pflanzkübeln geeignet
Nachteile:
  • manchmal reduzierter Einfluss auf die Fruchtbildung
  • selten keine Wirkung
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  • mit wertvollem Kalium
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Feigendünger – Fördert das Wachstum und verbessert die Ernte

Wer jemals das Vergnügen hatte, eine frisch gepflückte Feige direkt vom Baum zu essen, weiß, dass dies ein kaum zu übertreffendes Geschmackserlebnis ist. Die süße, honigartige Füllung, umhüllt von der samtigen Haut, ist ein Geschenk der Natur, das nicht nur im Mittelmeerraum, sondern mittlerweile auch in unseren heimischen Gärten zu finden ist.

Doch um in den Genuss dieser wunderbaren Frucht zu kommen, bedarf es einer sorgfältigen Pflege des Feigenbaums – und das schließt insbesondere die richtige Düngung mit ein.

Die Düngung von Feigenbäumen ist ein Thema, das viele Gärtnerinnen und Gärtner verunsichert. Fragen wie „Welchen Dünger sollte ich verwenden?“, „Wie oft und wann sollte ich düngen?“ und „Wie erkenne ich, ob mein Feigenbaum mehr Nährstoffe benötigt?“ sind gängige Unsicherheiten.

In diesem Blogpost möchten wir diesen Fragen auf den Grund gehen. Wir werden die speziellen Bedürfnisse des Feigenbaums beleuchten, die Grundlagen der Düngung erläutern und schließlich eine Anleitung geben, wie du deinen Feigenbaum bestmöglich düngen kannst. Ob du einen grünen Daumen hast oder gerade erst mit dem Gärtnern beginnst – unser Ziel ist es, dass du nach dem Lesen dieses Beitrags mit mehr Wissen und Selbstvertrauen deinen Feigenbaum düngen kannst, damit er dir viele Jahre lang Freude und natürlich köstliche Früchte bereitet.

Die Bedürfnisse des Feigenbaums

Feigenbäume sind faszinierende Pflanzen, deren Ursprung im Orient liegt. Sie sind in der Mittelmeerregion heimisch und schätzen das warme, sonnige Klima. Trotzdem sind sie bemerkenswert anpassungsfähig und können auch in kühleren Klimazonen, wie hier bei uns, gedeihen.

Um deinen Feigenbaum optimal zu versorgen, solltest du zunächst seine natürlichen Bedürfnisse verstehen. Feigenbäume lieben es, in voller Sonne zu stehen. Sie benötigen einen gut durchlässigen Boden, der nicht zu feucht ist, um Wurzelfäule zu vermeiden. Sie sind recht robust und können auch in weniger nährstoffreichen Böden überleben, doch um zu gedeihen und eine reiche Ernte zu liefern, benötigen sie eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen.

Ein hochwertiger Feigendünger spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Fruchtbildung von Feigenbäumen. Stickstoff fördert das Blattwachstum und ist besonders wichtig für junge Bäume, während Phosphor und Kalium für die Reifung der Früchte und die allgemeine Gesundheit des Feigenbaumes entscheidend sind.

Um zu erkennen, ob dein Feigenbaum zusätzliche Nährstoffe benötigt, gibt es einige Zeichen, auf die du achten kannst. Blätter, die gelb werden oder vorzeitig abfallen, verzögertes Wachstum oder eine geringe Fruchtbildung können Anzeichen dafür sein, dass dein Feigenbaum mehr Nährstoffe benötigt.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer ansehen, welche Rolle Feigendünger bei der Versorgung deines Feigenbaums spielt und wie du am besten vorgehst, um deinen Feigenbaum optimal zu düngen.

Feigendünger verbessern den Ernteertrag

Wenn du bemerkst, dass dein Feigenbaum nicht mehr so kräftig wächst, seine Blätter gelb werden oder er nur wenige Früchte trägt, ist es an der Zeit, ihn mit einem Feigendünger zu versorgen. Düngung ist ein essenzieller Teil der Pflege von Feigenbäumen und kann dabei helfen, sie gesund und produktiv zu halten.

Feigendünger liefern deinem Feigenbaum die Nährstoffe, die er zum Wachstum und zur Fruchtbildung benötigt. Es gibt verschiedene Arten von Feigendüngern, die unterschiedliche Mengen an Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sowie verschiedene andere Mikro- und Makronährstoffe liefern können.

Feigenbäume richtig düngen – Häufigkeit und Zeitpunkt

Beim Düngen deines Feigenbaums ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Generell ist es am besten, zu Beginn des Wachstumszyklus zu düngen, also im Frühjahr, wenn die ersten neuen Blätter erscheinen. Eine weitere Düngung kann im Frühsommer erfolgen, um die Fruchtbildung zu unterstützen.

Die Häufigkeit der Düngung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Qualität des Bodens, dem Alter und der Größe des Baumes und dem Klima in deinem Bereich. Ein junges Feigenbäumchen benötigt wahrscheinlich mehr Feigendünger als ein etablierter Baum, und ein Baum in einem Bereich mit viel Niederschlag oder in armem Boden benötigt wahrscheinlich mehr Dünger als ein Baum in einem trockeneren oder fruchtbareren Bereich.

Es ist wichtig zu bedenken, dass zu viel Feigendünger genauso schädlich sein kann wie zu wenig. Überdüngung kann zu üppigem Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung führen und kann sogar die Wurzeln des Feigenbaumes verbrennen. Deshalb ist es wichtig, die richtige Menge an Dünger zu verwenden und die Zeichen deines Baumes sorgfältig zu beobachten.

Diese Dünger eignen sich für Feigenbäume

Jetzt, wo du die Bedeutung der Düngung verstanden hast und weißt, wann und wie oft du deinen Feigenbaum düngen solltest, fragst du dich wahrscheinlich: Welchen Dünger soll ich verwenden? Es gibt eine Vielzahl von Düngemitteln auf dem Markt, und die Auswahl kann überwältigend sein.

Feigendünger unterscheiden sich – wie alle anderen Gartendünger auch – in zwei grundlegenden Arten: organische Dünger und mineralische Dünger. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl zwischen ihnen hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Organische Dünger sind natürlichen Ursprungs und umfassen Produkte wie Kompost, Stallmist (Hühnerkot, Pferdedung, Rinderdung), Knochenmehl und Hornspäne. Sie sind ideal, wenn du einen natürlichen Ansatz für die Gartenarbeit bevorzugst.

Organische Feigendünger geben ihre Nährstoffe langsam ab und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur und die Gesundheit des Bodenlebens. Allerdings sind sie weniger konzentriert als mineralische Dünger und brauchen länger, um ihre Wirkung zu entfalten. Als Erhaltungs- und Pflegedüngung sind organische Feigendünger ideal geeignet.

Mineralische Dünger, sind industriell hergestellte Produkte, die spezifische Mengen an Nährstoffen enthalten. Sie sind in der Regel konzentrierter und wirken schneller als organische Dünger. Sie bergen aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte jedoch das Risiko einer Überdüngung. Mineralische Dünger müssen genau nach Herstelleranweisung dosiert werden, weil zu große Mengen an Nährstoffen deinem Feigenbaum schaden können und die Umwelt belasten.

Für Feigenbäume eignen sich organische als auch anorganische Feigendünger gleichermaßen, solange sie die richtige Balance von Nährstoffen bieten. Ein ausgewogener Feigendünger, der die drei wichtigsten Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält, kann eine gute Wahl sein. Manchmal benötigt dein Feigenbaum jedoch vielleicht mehr von einem bestimmten Nährstoff, z. B. wenn er viele Blätter, aber wenige Früchte produziert, könnte er mehr Phosphor und Kalium und weniger Stickstoff benötigen.

Bei der Auswahl des richtigen Düngers für deinen Feigenbaum ist es wichtig, sowohl die spezifischen Bedürfnisse deines Baumes als auch die Eigenschaften des Düngers zu berücksichtigen. Es kann auch hilfreich sein, einen Bodentest durchzuführen, um zu verstehen, welche Nährstoffe in deinem Boden fehlen.

Anleitung zur Düngung von Feigenbäumen

Nachdem wir nun die Bedürfnisse deines Feigenbaums und die Arten von Düngemitteln, die du verwenden kannst, besprochen haben, wollen wir uns anschauen, wie du diesen Dünger nun tatsächlich anwendest. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um dir den Prozess zu erleichtern.

Wähle den richtigen Feigendünger aus: Wähle basierend auf den Bedürfnissen deines Feigenbaumes und den Ergebnissen deines Bodentests einen geeigneten Feigendünger aus. Vergiss nicht, die Anweisungen auf der Verpackung des Düngers zu lesen, um zu verstehen, wie und wann du ihn anwenden sollst.

  • Dünge zum richtigen Zeitpunkt: Denke daran, dass der beste Zeitpunkt für die Düngung der Beginn des Wachstumszyklus ist, also das Frühjahr, und noch einmal im Frühsommer. Versuche, die Düngung auf einen Tag zu legen, an dem kein Regen erwartet wird, damit der Dünger nicht weggespült wird.
  • Halte dich an die Herstelleranweisung: Trage den Dünger in der empfohlenen Menge gleichmäßig im Wurzelbereich des Baumes auf. Bei einem Feigenbaum sollte das etwa so weit reichen, wie die äußeren Äste des Baumes (die sogenannte Tropflinie). Vergiss nicht, dass zu viel Dünger schaden kann, also sei vorsichtig mit der Menge.
  • Dünger einarbeiten und angießen: Arbeite den Dünger vorsichtig in die oberste Bodenschicht ein und gieße den Bereich anschließend gründlich an, damit sich der Dünger auflösen kann. Dies hilft, den Dünger gleichmäßig in den Boden zu bringen und die Wurzeln deines Baumes mit den Nährstoffen zu versorgen. Flüssigdünger kannst du einfach mit Wasser verdünnen und gleichmäßig rund um den Feigenbaum ausgießen. Flüssige Feigendünger sparen viel Zeit und Arbeit, weil du sie nicht in den Boden einarbeiten musst.
  • Überwache deinen Baum: Nach der Düngung ist es wichtig, deinen Baum im Auge zu behalten. Achte auf Zeichen einer Verbesserung, wie gesünder aussehende Blätter und ein stärkeres Wachstum. Wenn du jedoch Anzeichen einer Überdüngung siehst, wie verbrannte Blätter oder absterbende Zweige, reduziere die Menge des Düngers beim nächsten Mal.

Die Ausbringung des Feigendüngers muss während der gesamten Wachstumsperiode regelmäßig wiederholt werden. Wie häufig du den Feigenbaum düngen musst, hängt von seiner Größe, seinem Zustand und dem verwendeten Düngemittel ab.

Organische Feigendünger haben eine natürliche Langzeitwirkung, sodass längere Düngeintervalle möglich sind. Mineralische Feigendünger wirken hingegen schnell und effektiv, sie werden jedoch schnell aus dem Boden ausgewaschen, sodass die Anwendung häufiger wiederholt werden muss.

Entscheidest du dich für einen organisch-mineralischen Dünger, profitiert dein Feigenbaum von einer schnellen Sofort- und einer zuverlässigen Langzeitwirkung von mehreren Wochen. Durch die richtige Düngung und sorgfältige Beobachtung deines Baumes kannst du dazu beitragen, dass er gesund wächst und eine reiche Ernte liefert.

Häufig gestellte Fragen

Wie oft sollte ich meinen Feigenbaum düngen?

Die Häufigkeit der Düngung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Qualität des Bodens, dem Alter und der Größe des Baumes und dem Klima in deinem Bereich. Generell ist es am besten, zu Beginn des Wachstumszyklus zu düngen, also im Frühjahr, wenn die ersten neuen Blätter erscheinen. Eine weitere Düngung kann im Frühsommer erfolgen, um die Fruchtbildung zu unterstützen.

Kann ich meinen Feigenbaum mit hausgemachtem Kompost düngen?

Ja, hausgemachter Kompost ist ein großartiger Dünger für Feigenbäume. Er liefert eine Vielzahl von Nährstoffen und verbessert gleichzeitig die Struktur und Gesundheit des Bodens.

Was passiert, wenn ich zu viel Dünger auf meinen Feigenbaum auftrage?

Überdüngung kann schädlich sein und zu üppigem Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung führen. Es kann auch die Wurzeln des Baumes verbrennen. Deshalb ist es wichtig, die richtige Menge an Dünger zu verwenden und die Zeichen deines Baumes sorgfältig zu beobachten.

Was sollte ich tun, wenn die Blätter meines Feigenbaums gelb werden?

Gelbe Blätter können ein Zeichen für verschiedene Probleme sein, einschließlich Nährstoffmangel, Wassermangel oder Krankheit. Wenn du einen Nährstoffmangel vermutest, kann eine Düngung helfen. Es ist jedoch auch wichtig, andere Faktoren wie Bewässerung und Krankheitserreger zu überprüfen.

Kann ich meinen Feigenbaum im Topf genauso düngen wie einen im Garten?

Feigenbäume in Töpfen haben ähnliche Nährstoffansprüche wie die im Garten, aber sie können zusätzliche Düngung benötigen, da Nährstoffe aus dem Topf schneller ausgewaschen werden können. Achte jedoch darauf, nicht zu überdüngen, da dies die Wurzeln verbrennen kann.

Alternativprodukte

Nicht immer ist der Zugang zu speziellen Feigendüngern gegeben, oder vielleicht möchtest du einen natürlicheren Ansatz zur Düngung deines Baumes wählen. Hier sind einige alternative Düngemöglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst:

  • Obstdünger und Obstbaumdünger: Spezielle Obstdünger sind in der Regel ausgewogen zusammengesetzt und enthalten die für die Fruchtbildung notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge. Sie sind oft so konzipiert, dass sie die Nährstoffe langsam freisetzen und damit den Baum über einen längeren Zeitraum versorgen.
  • Baumdünger: Baumdünger sind meist speziell für die Bedürfnisse von Bäumen konzipiert und können eine gute Option für etablierte Feigenbäume sein. Sie enthalten in der Regel alle notwendigen Nährstoffe und sind in flüssiger und fester Form erhältlich.
  • Hornspäne: Hornspäne sind ein natürlicher Dünger, der reich an Stickstoff ist. Sie werden langsam abgebaut und geben ihre Nährstoffe über einen langen Zeitraum hinweg an den Boden ab, was eine nachhaltige Versorgung deines Baumes gewährleistet.
  • Kompost: Reich an Nährstoffen und Mikroorganismen, ist Kompost ein großartiger natürlicher Dünger. Zudem verbessert er die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben. Kompost gehört zu den beliebtesten alternativen Düngern, weil man ihn im Komposter einfach selbst machen kann.
  • Wurmhumus: Ähnlich wie Kompost ist Wurmmist reich an Nährstoffen und kann den Boden verbessern. Er ist besonders reich an Stickstoff, was das Wachstum deines Baumes fördert. Wurmhumus kannst du fertig im Fachhandel oder online kaufen oder alternativ auch mit einem Wurmkomposter selbst herstellen.
  • Knochenmehl: Knochenmehl ist eine gute Quelle für Phosphor, was hilft, die Fruchtbildung und -reifung zu fördern. Es ist langsam freisetzend und kann die Bodengesundheit verbessern.
  • Holzasche: Wenn du einen Holzofen oder Kamin hast, kann die Asche als natürlicher Dünger verwendet werden. Sie enthält Kalium und andere Nährstoffe und kann helfen, den pH-Wert des Bodens auszugleichen.
  • Grünabfälle: Grünschnitt, wie z.B. Gras- oder Heckenschnitt, kann als Mulch verwendet werden und gibt beim Zersetzen Nährstoffe an den Boden ab.
  • Kaffeesatz: Kaffeesatz ist reich an Stickstoff und kann direkt auf den Boden um den Feigenbaum gestreut werden. Sie verbessern auch die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben.

Alle diese Alternativen haben ihre eigenen Vorzüge und können dazu beitragen, die Gesundheit deines Feigenbaums zu verbessern. Probier sie aus und finde heraus, was für deinen Baum und deine Gartenbedingungen am besten funktioniert.

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