Heidelbeer-Dünger – Heidelbeeren optimal versorgen

Von Silvia

Aktualisiert am: 27.02.2024

Kurz & Knapp

  • Neben einem speziellen Heidelbeer-Dünger eignen sich auch Rhododendrondünger oder Hortensiendünger für das Düngen von Heidelbeeren. Sie gehören zu den Moorbeetpflanzen und stellen entsprechend ähnliche Ansprüche an das Substrat, den Standort und das Düngemittel.

  • Ein organischer Dünger für Heidelbeeren versorgt die Sträucher nicht nur mit lebenswichtigen Nährstoffen, sondern wertet auch die Bodenqualität auf.

  • Flüssigdünger sparen beim Düngen der Heidelbeeren viel Zeit und Aufwand, weil sie nicht in den Boden eingearbeitet werden müssen. Du kannst sie einfach mit Wasser verdünnen und bei der Bewässerung ausbringen.

Update vom 27.06.2023
Wir haben den Purgrün Bio-Heidelbeerdünger in den Vergleich aufgenommen.

Heidelbeer Dünger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Bio-Heidelbeerdünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 4+1+7, mit Vinasse und Algenextrakt, Inhalt: 1 l, reicht für ca. 100 Liter Gießwasser

Für eine reiche Ernte: Mit dem hohen Kaliumanteil sorgt der Purgrün Bio-Heidelbeerdünger

für ein gesundes kräftiges Wachstum von Heidelbeer-Sträuchern und fördert die Blüten- und Fruchtbildung. Durch die rein natürliche Zusammensetzung ohne synthetische Zusatzstoffe eignet sich der Flüssigdünger auch für den biologischen Landbau.
Der Purgrün Bio-Heidelbeerdünger stellt seine Nährstoffe durch eine besondere Kombination aus Vinasse und Algenextrakt zur Verfügung. Diese beiden Naturdünger bieten Heidelbeeren eine umfassende Versorgung mit allen wichtigen Haupt- und Spuren-Nährstoffen und verbessern auch die Bodenqualität.
Die Vinasse im Flüssigdünger dient den Mikroorganismen im Boden als natürliche Nahrungsgrundlage und fördert so deren Vermehrung und Aktivität. Damit verbessert der Flüssigdünger die Humusbildung im Substrat und verbessert damit auch die Wachstumsbedingungen von Heidelbeer-Sträuchern.
Der hohe Kaliumanteil im Purgrün Bio-Heidelbeerdünger stärkt die Widerstandskraft der Heidelbeeren und sorgt für eine erhöhte Festigkeit der Pflanzen. Der Mineralstoff erhöht außerdem die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse wie Regen, Wind und Kälte.
Durch das enthaltene Algenextrakt werden Phytohormone und Spurenelemente zugeführt, die das Wachstum der Heidelbeeren unterstützen und auf natürliche Weise gegen Pflanzenkrankheiten und Pilzbefall schützen.
Mit der Dosierkappe kann der Purgrün Bio-Heidelbeerdünger einfach und schnell ins Gießwasser dosiert werden. Eine Überdüngung ist durch die organische Zusammensetzung sehr unwahrscheinlich, sodass auch Anfänger und weniger erfahrene Hobbygärtner den Flüssigdünger sicher und fehlerlos einsetzen können.

Vorteile:
  • fördert die Blüten- und Fruchtbildung
  • verbessert die Bodenqualität
  • liefert viele wichtige Haupt- und Spuren-Nährstoffe
  • mit Algenextrakt und Vinasse
  • für den biologischen Landbau zugelassen
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Heidelbeer-Dünger, Granulat, mineralischer NPK-Dünger 5-5,4-14,4, Inhalt: 3 kg

Für optimale Fruchtbildung und reiche Ernte: Mit dem hohen Kaliumgehalt eignet sich der HaGa-Welt Mineraldünger für Heidelbeeren

sehr gut, um den Fruchtansatz und die Fruchtreifung zu unterstützen. Käufer bestätigen, dass der Heidelbeer-Dünger für eine gute Fruchtbildung sorgt.
Das Granulat hat eine Langzeitwirkung, sodass es ausreicht, wenn man den HaGa-Welt Mineraldünger für Heidelbeeren nur zweimal pro Saison anwendet, was die Anwendung vereinfacht. Auch die Dosierung des nicht-staubenden Granulats gelingt gut.
Das Wachstum der Heidelbeer-Pflanzen beschreiben die Anwender des Düngers als sehr gut. Selbst schwache Pflanzen erholten sich und zeigten grüne Blätter, einen neuen Austrieb und wirkten durch den Dünger kräftiger und gesünder.
Einziger Kritikpunkt eines Käufers ist die hohe Konzentration des HaGa-Welt Mineraldüngers für Heidelbeeren, sodass eine Überdüngung möglich ist. Bei Einhaltung der Dosierungsempfehlung hatte aber kein Anwender Probleme mit einer zu starken Düngerwirkung.

Vorteile:
  • leichte Dosierung und Handhabung
  • Heidelbeer-Dünger mit Langzeitwirkung
  • hoher Kaliumgehalt für gute Fruchtbildung
  • hohe Ergiebigkeit
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Moorbeetdünger, Bodenkur für niedrigen pH-Wert, organisch-mineralischer Dünger, NPK 5-4-7, Inhalt: 1 kg

Für sauren Boden: Die Substral Bodenkur Rhodo-Vital

eignet sich ideal, wenn man gleichzeitig Heidelbeeren düngen und den Boden auf den optimalen, sauren pH-Wert bringen möchte. Käufer bestätigen, dass Moorbeetpflanzen, zu denen auch die Heidelbeer-Pflanzen gehören, dadurch grüne Blätter bekommen und ein kräftiges Wachstum zeigen.
Der richtige Zeitpunkt für die Anwendung liegt im Frühjahr, um die Heidelbeeren optimal in die Saison starten zu lassen. Käufer berichten, dass die Wirkung jedoch am besten ist, wenn man die Substral Bodenkur Rhodo-Vital mehrmals einsetzt.
Gut kommt auch an, dass es sich um einen organischen Dünger mit pflanzlichen Inhaltsstoffen handelt, der mit Mineralsalzen für eine optimale Zusammensetzung und Ansäuerung des Bodens ergänzt wurde, was ein durchdachtes Gesamtpaket ergibt.
Viele Anwender sind von der Substral Bodenkur Rhodo-Vital sehr begeistert und finden, dass es im Handel kaum Vergleichbares gibt. Durch den sauren Boden-pH erreicht man besonders robuste Pflanzen, einen guten Ertrag bei Heidelbeeren sowie ein kräftiges Wachstum.

Vorteile:
  • senkt den pH-Wert im Boden
  • ideal für alle Moorbeetpflanzen inklusive Heidelbeeren, Blaubeeren, Preiselbeeren
  • sorgt für robuste Pflanzen und gesundes Wachstum
  • für grünes Blattwerk
  • enthält 33% pflanzliche, organische Düngersubstanz
Nachteile:
  • mehrmalige Anwendung empfehlenswert

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Heidelbeeren und Blaubeeren Dünger flüssig, mineralischer Dünger, NPK 3-3,7-5,5, Inhalt: 250 ml, für 50 bis 120 Liter Gießwasser

Effektiver Flüssigdünger: Der Green24 Heidelbeeren-Dünger

ist ein spezieller Beerendünger für Beeren der Art Vaccinium, die es sauer mögen, wie Heidelbeeren, Blaubeeren und Preiselbeeren. Käufer finden es gut, dass man den verdünnten Flüssigdünger zum Gießen, aber auch zum Sprühen als Blattdünger nutzen kann.
Käufer berichten, dass der Green24 Heidelbeeren-Dünger für eine reiche Ernte sorgte. Auch gelbe Blätter verschwanden und die Heidelbeer-Pflanzen wirkten kräftig und gesund.
Einige Käufer berichten aber auch, dass die Heidelbeer-Pflanzen keine sichtbare Düngewirkung zeigten, nachdem der Green24 Heidelbeeren-Dünger angewendet wurde. Allerdings kann hier auch immer der Boden-pH eine Rolle spielen.
Ein Kritikpunkt bei diesem Dünger für Heidelbeerpflanzen ist aber auch die Ergiebigkeit. Die Flasche ist mit 250 ml Inhalt relativ klein und reicht nur für 50-120 Liter fertige Gießlösung, was einige Käufer etwas wenig finden, vor allem wenn man mehrere Heidelbeersträucher besitzt.

Vorteile:
  • einfache Dosierung
  • sorgt für reiche Ernte
  • Düngen durch Gießen oder als Blattdüngung
Nachteile:
  • Düngewirkung manchmal nicht feststellbar
  • weniger ergiebig
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Herbstrasendünger 10kg

  • mit wertvollem Kalium
  • erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
  • organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
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Heidelbeer-Dünger kaufen – für kräftige Pflanzen und reichen Ertrag an Beeren

Heidelbeeren und Blaubeeren sind nicht nur besonders lecker, sie haben auch besondere Ansprüche an den Boden und den Dünger. Als Moorbeetpflanzen bevorzugen sie einen niedrigen pH-Wert im Boden.

Herkömmliche Beerendünger sind deshalb weniger gut geeignet und auch Kompost eignet sich nicht. Dünger für säureliebende Moorbeetpflanzen, beispielsweise einen Rhododendrondünger oder Hortensiendünger, kann man jedoch gut für Heidelbeeren einsetzen.

Spezielle Heidelbeer-Dünger sind genau auf diese Ansprüche ausgelegt und sollen zusätzlich die Fruchtbildung anregen und für eine schmackhafte Aromatik der Beeren sorgen. Wir klären, welche Dünger sich am besten für Heidelbeeren eignen und was man beim Kauf achten sollte.

Heidelbeeren mögen sauren Boden mit niedrigem pH

Zu den Heidelbeeren zählen die bei uns heimische Waldheidelbeere (Vaccinium myrtillus) und die amerikanische Blaubeere (Vaccinium corymbosum) sowie viele Vaccinium-Zuchtformen mit besonders vielen, großen, süßen Früchten, die als Kulturheidelbeeren bezeichnet werden.

Auch die Preiselbeere und die Cranberry (Amerikanische Moosbeere) gehören zur Gattung Vaccinium und somit zu den Verwandten der Heidelbeere. SIe haben ähnliche Ansprüche und können mit dem gleichen Dünger versorgt werden.

Alle Vaccinium-Beerensträucher haben gemeinsam: Wie alle Moorbeetpflanzen, zu denen sie zählen, lassen sie sich am besten in einem leicht sauren Substrat kultivieren.

Heidelbeer-Dünger sind so zusammengesetzt, dass sie den pH-Wert im Boden leicht senken und so das saure Milieu erhalten, in dem Heidelbeeren und Blaubeeren sich wohlfühlen.

Um den pH-Wert im Boden zu bestimmen, eignen sich spezielle pH-Messgeräte, aber auch handelsübliche Teststreifen. Einige Bodentester sind ebenfalls mit Sensoren für die Bestimmung des pH-Wertes ausgestattet.

Ist der Boden bereits ausreichend sauer, kann man auch einen gewöhnlichen Beerendünger oder Universaldünger für Obst und Gemüse für die Düngung der Heidelbeer-Pflanzen nutzen. Meist eignet sich aber ein Produkt besser, das den sauren pH unterstützt.

Unsere Tipps: So bleibt der Boden-pH niedrig

  • Kalkarm gießen: Kalk erhöht den pH-Wert. Darum sollte man Heidelbeeren am besten mit kalkarmem Wasser, zum Beispiel weichem Regenwasser, gießen und kalkhaltigen Dünger meiden.
  • Heidelbeer-Dünger nutzen: Ein spezieller Moorbeetdünger oder Heidelbeer-Dünger enthält oft Inhaltsstoffe, die den pH auf einem sauren Niveau stabilisieren können. Im Gegensatz dazu können gewöhnliche NPK-Dünger, Kübelpflanzendünger, Kompost oder Stallmist den pH-Wert erhöhen.
  • Die richtige Erde für Heidelbeeren: Ist der Boden lehmig und eher neutral bis alkalisch, lässt sich der pH oft nur schlecht senken. Hier ist es ideal, die Beerensträucher direkt in ein leicht saures Substrat umzupflanzen, beispielsweise in eine Moorbeeterde oder Rhododendronerde.
  • Heidelbeeren in Töpfen kultivieren: Pflanzt man die Heidelbeeren oder Blaubeeren im Pflanzkübel, lässt sich der Boden-pH besonders einfach im sauren Bereich halten, vor allem wenn man im Garten ansonsten kalkreichen Boden mit hohem pH hat.

So gelingt der Anbau von Heidelbeeren

Zusätzlich zur richtigen Erde und einem geeigneten Dünger wachsen Heidelbeeren besonders gut, wenn man den Boden mit Nadelholzmulch bedeckt. Das bietet optimale Lebensbedingungen für bestimmte Pilze, die mit den Wurzeln der Heidelbeeren in Symbiose leben, die Mykorrhiza-Pilze.

Zusätzlich kann ein Mykorrhiza-Dünger eingesetzt werden, der den Boden im Wurzelbereich mit den nützlichen Pilzen animpft.

Sorgt man jetzt noch für ausreichend Wasser und lässt den Boden im Sommer nicht zu stark austrocknen, kann man sich auf eine reiche Heidelbeer-Ernte freuen.

Heidelbeer-Dünger in fester oder flüssiger Form

Wie viele andere Gartendünger sind Dünger für Heidelbeersträucher sowohl als Granulat oder als Flüssigdünger erhältlich. Flüssiger Heidelbeeren-Dünger wird einfach mit dem Gießwasser verdünnt und anschließend gleichmäßig im Beet oder in den Pflanzkübeln verteilt.

Heidelbeer-Dünger als Granulat kann schon vor dem Einpflanzen in das Pflanzloch eingebracht werden und sorgt dort für eine gute Startdüngung direkt nach dem Einpflanzen. Wer seine Heidelbeeren oder Blaubeer-Sträucher in Moorbeeterde pflanzt, kann auf die Startdüngung verzichten.

In Pflanzkübeln muss man vor allem das Granulat sehr genau dosieren, weil überschüssige Nährstoffe sich nicht im Blumenbeet verteilen können und so schnell zur Überdüngung führen. Gleichzeitig sind die Nährstoffe im Pflanzkübel begrenzt, sodass eine regelmäßige Gabe von Heidelbeer-Dünger gerade auf dem Balkon oder auf der Terrasse sinnvoll ist.

Wann sollte man Heidelbeeren düngen?

Der beste Zeitpunkt für die Düngung bei Heidelbeeren liegt bei Beginn der Wachstumsphase. Durch die Düngung im Frühjahr kann der Heidelbeerdünger seine Wirkung optimal entfalten und sorgt besonders effektiv für gesunde Pflanzen und viele Früchte.

Einen Dünger für Heidelbeeren sollte man das erste Mal im April einsetzen. So können die Heidelbeeren gut austreiben und bilden reichlich Blüten und gesunde Früchte.

Das Wachstum und die Reife der leckeren blauen Früchte erfordert viel Energie, sodass eine zweite Düngung sinnvoll ist, wenn die ersten kleinen Früchte sichtbar sind, was bei den meisten Kulturheidelbeeren ungefähr Ende Mai der Fall ist. Einige Flüssigdünger für Heidelbeeren können auch mehrfach während der Wachstumszeit eingesetzt werden.

Hier sollte man sich auf die Angaben auf dem Dünger verlassen und den Empfehlungen der Hersteller folgen, denn wie häufig der Heidelbeer- bzw. Blaubeer-Dünger zum Einsatz kommen muss, hängt immer auch von der Art und dem Nährstoffgehalt des Düngers ab.

Organischer, mineralischer und Bio-Heidelbeer-Dünger

Organische Heidelbeer-Dünger enthalten nur natürliche Bestandteile und sorgen für eine längerfristige, besonders gleichmäßige Nährstoffabgabe. Gleichzeitig bestehen viele organische Heidelbeer-Dünger rein aus pflanzlichen Inhaltsstoffen und lassen sich so auch mit einer vegetarischen oder veganen Lebensweise vereinen.

Einen organischen Dünger in fester Form muss man oft nur ein- oder zweimal im Jahr einsetzen, da der Dünger eine Langzeitwirkung über einen längeren Zeitraum entfaltet.

Mineralische Heidelbeer-Dünger enthalten chemische Düngesalze, die schnell löslich sind. Sie haben den Vorteil eines schnellen Wirkungseintrittes, denn sie stehen der Pflanze unmittelbar zur Verfügung. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn sich bereits deutliche Mangelerscheinungen (z. B. schlaffe oder gelbe Blätter) zeigen.

Allerdings können die reinen, gelösten Düngesalze in mineralischen Düngern auch zu einer Überdüngung führen. Hier sollte man deshalb die Dosierungsempfehlungen unbedingt einhalten und lieber öfter und dafür weniger Dünger zuführen.

Ein Bio-Dünger für Heidelbeeren ist ein Dünger, der für den Bio-Anbau (ökologischen Landbau) zugelassen ist. Es handelt sich dabei um organische Dünger, die zusätzlich aber auch natürlich vorkommende Mineralien oder Gesteinsmehle enthalten dürfen.

Die richtigen Nährstoffe für Heidelbeeren und Blaubeeren

Als Basis enthalten Dünger für Heidelbeeren die drei Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Eisen und Magnesium werden ebenfalls oft zugesetzt.

Die Produkte der Hersteller unterscheiden sich dabei leicht in der Gewichtung der drei Elemente. Wie viel von jedem Nährstoff im Heidelbeer-Dünger enthalten ist, lässt sich an den Zahlen erkennen, die man der NPK-Angabe entnehmen kann.

So enthält ein Heidelbeer-Dünger mit NPK-Verhältnis von 5-3-6 fünf Prozent Stickstoff, drei Prozent Phosphor und sechs Prozent Kalium. Wichtig ist ein vergleichsweise hoher Kaliumgehalt, der für die Blüten- und Fruchtbildung von Bedeutung ist.

Manche Dünger für Blaubeeren und Heidelbeeren enthalten zugesetztes Eisen. Heidelbeeren können gerade bei einem zu hohen pH-Wert im Boden typische Anzeichen eines Eisenmangels zeigen. Die sogenannte Chlorose zeigt sich dabei mit einer Gelbfärbung der Blätter.

Gelbe Blätter bei Heidelbeer- oder Blaubeer-Sträuchern deutet auf Eisenmangel hin, der aber meist nicht an fehlendem Eisen, sondern an einem zu hohen pH-Wert im Boden liegt.

Heidelbeeren können nur dann ausreichend Eisen aus dem Substrat aufnehmen, wenn dieses sauer eingestellt ist. Ein Eisendünger kann bei akutem Mangel (Chlorose) helfen. Langfristig sollte hier jedoch das Ziel sein, den pH-Wert so abzusenken, dass regelmäßige Gaben von Eisendünger für die Heidelbeersträucher nicht notwendig sind.

Für welche Pflanzen eignen sich Heidelbeer-Dünger?

Dünger für Heidelbeeren eignen sich für viele weitere Pflanzen, die ähnliche Wachstumsbedingungen wie Heidelbeersträucher bevorzugen. Allen voran die Moorbeetpflanzen wie z. B. der Rhododendron, Kamelien oder Hortensien profitieren von dem geringen pH-Wert und dem Nährstoffverhältnis in einem Heidelbeer-Dünger.

Für folgende Pflanzen ist Heidelbeer-Dünger geeignet:

  • Heidelbeeren und Blaubeeren
  • Preiselbeeren
  • Cranberry (Amerikanische Moosbeere)
  • Hortensien
  • Rhododendron
  • Azaleen
  • Kamelien
  • Heidepflanzen (z. B. Erica / Calluna / Lavendelheide)
  • Prachtglocke
  • Berglorbeer
  • Alpenrose
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