Hortensiendünger – Perfekter Nährstoffmix für Moorbeetpflanzen

Von Helene

Aktualisiert am: 10.03.2023

Kurz & Knapp

  • Organische Hortensiendünger bestehen häufig aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und zeichnen sich vor allem durch eine schonend einsetzende Langzeitwirkung aus.

  • Zeigen die Hortensien bereits deutliche Spuren eines Nährstoffmangels, gleichst du diesen am besten mit einem mineralischen Hortensiendünger aus. Diese Variante wirkt dem Mangel am schnellsten entgegen.

  • Hortensien in Pflanzkübeln düngst du am besten mit einem flüssigen Hortensiendünger. Dieser verteilt sich besonders gleichmäßig im Substrat und lässt sich einfacher dosieren.

Update vom 04.08.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Hortensiendünger Testsieger* 2023

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Bio-Rhododendrondünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 4+1+7, mit Vinasse und Algenextrakt, Inhalt: 1 l, reicht für ca. 100 Liter Gießwasser

Für Hortensien und Moorbeetpflanzen: Der Purgrün Bio-Rhododendrondünger

eignet sich aufgrund seiner besonderen Zusammensetzung ideal zum Düngen von Hortensien. Weil beide Pflanzen ähnlich hohe Ansprüche an das Düngemittel stellen, kann der Flüssigdünger die Bedürfnisse von Hortensien ideal erfüllen.
Der Flüssigdünger enthält eine spezielle Kombination aus Vinasse und Algenextrakt und sorgt für nachhaltig gesunde Wachstumsbedingungen. Der Dünger fördert nicht nur die Humusbildung und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens, sondern wertet auch die Bodenqualität auf und dient Mikroorganismen im Substrat als natürliche Nahrungsgrundlage.
Die organische Zusammensetzung des Purgrün Bio-Rhododendrondüngers enthält alle Hauptnährstoffe und viele Spurenelemente, um eine möglichst vollumfängliche Nährstoffversorgung für Hortensien zu gewährleisten. Insbesondere der hohe Anteil an Kalium erhöht die Festigkeit der Hortensien und regt die Blütenbildung an. Der hohe Kaliumgehalt des Purgrün Bio-Rhododendrondüngers erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und macht Hortensien unempfindlicher gegen Regen, Wind und Kälte.
Der enthaltene Algenextrakt fördert mit seinen Phytohormonen und Spurenelementen das Wachstum und erhöht auf natürliche Weise die Widerstandsfähigkeit gegen Pflanzenkrankheiten. So können Hortensien nicht nur schneller und gesünder wachsen, sondern werden auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlingsbefall.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Purgrün Bio-Rhododendrondünger ohne synthetische Zusatzstoffe auskommt und sich somit auch für den biologischen Landbau eignet. Die rein natürliche Zusammensetzung ohne tierische Inhaltsstoffe sorgt in Kombination mit den organischen Bestandteilen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Düngung. Gleichzeitig ist aufgrund der Zusammensetzung eine Überdüngung praktisch ausgeschlossen.
Für Hortensien in Pflanzkübeln ist der Flüssigdünger besonders gut geeignet, weil er nicht ins Substrat eingearbeitet werden muss. Zusammen mit dem Gießwasser durchdringt er das Substrat mühelos und erreicht so alle Wurzeln. Dank der Dosierkappe lässt sich der Purgrün Bio-Rhododendrondünger schnell und einfach dosieren und mit dem Gießwasser vermischen. So kannst du die Hortensien gleichzeitig düngen und gießen. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollte die Flasche vor Gebrauch gut geschüttelt werden.

Vorteile:
  • ideale Zusammensetzung für Hortensien und Moorbeetpflanzen
  • mit Spuren-Nährstoffen aus Algenextrakt
  • Vinasse fördert die Humusbildung im Boden
  • extra Kalium für eine ausgeprägte Blütenbildung
  • ohne tierische und synthetische Zusatzstoffe
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Hortensiendünger, Granulat, NPK 5-4-6

Langzeit-Hortensiendünger: Der COMPO BIO Rhododendron- und Hortensiendünger

überzeugt als organischer Hortensiendünger vor allem mit einer Verbesserung des Bodens und einer Langzeitwirkung, die laut Hersteller bis zu fünf Monate anhalten soll. Mit Schafwolle angereichert ist dieser Hortensiendünger zwar nicht vegan, aber für den ökologischen Landbau geeignet.
Der COMPO BIO Rhododendron- und Hortensiendünger wird außerdem gerne von Gärtnern verwendet, die auf eine biologische Lebensführung Wert legen und den Garten frei von chemischen Wirkstoffen halten wollen.
Bei der Wirkung sind sich die meisten Käufer einig, dass das Herstellerversprechen voll eingehalten wird. Der organische Hortensiendünger sorgt für eine Langzeitwirkung von mehreren Monaten und zeigt seinen positiven Effekt vor allem in kräftig wachsenden Pflanzen und leuchtend grünen Blättern. Auch die Blüte wird angeregt, so die Käufer.
Mit der Handhabung des Granulates hatten einige wenige Nutzer Probleme: Vereinzelt waren die Körnchen so verklumpt, dass eine genaue Dosierung schwierig war.

Vorteile:
  • Langzeitwirkung bis 5 Monate
  • Bio-Qualität
  • rein natürliche Inhaltsstoffe, mit Schafwolle
  • für den ökologischen Landbau geeignet
  • sorgt für grüne Blätter und üppige Blüte
Nachteile:
  • vereinzelt verklumptes Granulat

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: erganisch-mineralischer Hortensiendünger, Granulat, NPK 5-2-7,5, mit Eisen und Magnesium, Bio-Qualität, frei von tierischen Inhaltsstoffen

Mit Eisen und Magnesium: Der Plantura Bio-Hortensiendünger mit Langzeitwirkung

ist mit einem gut ausbalancierten NPK-Verhältnis ausgestattet und für eine vollumfängliche Nährstoffversorgung mit Eisen und Magnesium angereichert.
Dank der organisch-mineralischen Zusammensetzung stellen sich erste Effekte schnell ein und gleichzeitig hält die Wirkung mehrere Wochen lang an. Dass dieser Hortensiendünger in Bio-Qualität gefertigt wird, kann sehr viele Käufer überzeugen.
Gelobt wird in den Erfahrungsberichten zum Plantura Bio-Hortensiendünger mit Langzeitwirkung auch, dass das Granulat nicht unangenehm riecht und sich leicht dosieren lässt.
Die Nutzer loben außerdem die positive Wirkung auf das Wachstum und die prächtigen Farben der Hortensienblüten. Einem Stickstoffmangel konnten die Käufer mit dem Plantura Bio-Hortensiendünger mit Langzeitwirkung ebenso begegnen wie einer ausbleibenden Blüte und schlaffen, gelben Blättern.
In Einzelfällen blieb die Wirkung des Hortensiendüngers leider aus, so die Käufer. Die Hortensien blühten in diesem Fall nur wenig oder es zeigte sich überhaupt kein Effekt.

Vorteile:
  • Sofort- und Langzeitwirkung dank organisch-mineralischer Zusammensetzung
  • Bio-Qualität
  • ohne tierische Inhaltsstoffe
  • für alle Hortensienfarben geeignet
  • mit Eisen und Magnesium
Nachteile:
  • vereinzelt reduzierte oder ausbleibende Wirksamkeit

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mineralischer Hortensiendünger, flüssig, NPK 7-3-6, mit Eisen, chloridarm

Besonders für Pflanzkübel geeignet: Mit dem schnellen Wirkungseintritt und der flüssigen Konsistenz sorgt der COMPO Hortensien- und Kameliendünger

vor allem bei in Pflanzkübeln kultivierten Hortensien für eine zuverlässige Nährstoffversorgung. Viele Käufer bestätigen vor allem die schnelle Wirkung, die sich bei einigen Hortensien bereits nach einer Woche bemerkbar machte.
Der COMPO Hortensien- und Kameliendünger ist laut der Erfahrungsberichte dann eine gute Wahl, wenn sich bereits Mangelerscheinungen wie helle Blätter oder eine ausbleibende Blüte bemerkbar machten. Die Nutzer heben positiv hervor, dass sogar verloren geglaubte Hortensien sich mit diesem Hortensiendünger wieder erholten und sogar wieder blühten.
Dank der einfachen Handhabung kann der COMPO Hortensien- und Kameliendünger sicher dosiert werden. Auch das zugesetzte Eisen wissen viele Käufer zu schätzen. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis trägt ebenfalls zum guten Gesamteindruck bei.
Negativ fiel in Einzelfällen die Verpackung auf. Einige Flaschen des flüssigen Hortensiendüngers waren undicht und sind deswegen teilweise ausgelaufen. Sehr selten blieb die Wirkung des Hortensiendüngers hinter den Erwartungen der Käufer zurück.

Vorteile:
  • schnelle Wirkung innerhalb einer Woche
  • einfache Handhabung
  • präzise Dosierung möglich
  • mit Eisen
  • wirkt gegen gelbe Blätter und ausbleibende Blüte
Nachteile:
  • vereinzelt undichte Flasche
  • sehr selten reduzierte Wirksamkeit
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Hortensiendünger kaufen – für eine prächtige Blüte

Hortensien gehören auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten zu den beliebtesten Blühpflanzen. Sie lassen sich sowohl im Pflanzkübel als auch im Staudenbeet kultivieren und belohnen eine gute Pflege mit einer wochenlang anhaltenden Blüte.

Damit Hortensien kräftig wachsen und üppig blühen, müssen sie regelmäßig gedüngt werden. Aufgrund ihrer Herkunft benötigen sie einen speziellen Hortensiendünger mit abgestimmten Mischungsverhältnis aus den drei Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium. Auch Eisen im Dünger wissen Hortensien sehr zu schätzen.

So wirken Hortensiendünger auf den pH-Wert

Wie alle Moorbeetpflanzen lassen sich Hortensien am besten in einem leicht sauren Substrat kultivieren. Spezielle Hortensienerde schafft dabei schon die besten Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum, allerdings können gewöhnliche NPK-Dünger oder Kübelpflanzendünger den sorgfältig eingestellten pH-Wert im Substrat negativ beeinflussen.

Hortensiendünger sind so zusammengesetzt, dass sie den pH-Wert im Boden leicht senken und so das saure Milieu erhalten, in dem Hortensien sich so wohl fühlen.

Die Absenkung des pH-Wertes durch den Hortensiendünger ist in vielen Regionen Deutschlands erforderlich, jedoch vereinzelt nicht immer nötig. Vor der Ausbringung von Hortensiendüngern sollte deswegen der pH-Wert im Boden bestimmt werden.

Dazu eignen sich spezielle pH-Messgeräte, aber auch handelsübliche Teststreifen. Einige Bodentester sind ebenfalls mit Sensoren für die Bestimmung des pH-Wertes ausgestattet.

Wer ganz sichergehen will, lässt eine Bodenprobe in einem Labor analysieren und erfährt dann neben dem pH-Wert noch weitere interessante und wichtige Eigenschaften über seinen Gartenboden, wie die Nährstoffzusammensetzung.

Feste und flüssige Hortensiendünger

Wie viele andere Gartendünger sind Hortensiendünger sowohl als Granulat oder als Flüssigdünger erhältlich. Flüssiger Hortensiendünger wird einfach mit dem Gießwasser verdünnt und anschließend gleichmäßig im Beet oder in den Pflanzkübeln verteilt.

Hortensiendünger als Granulat kann schon vor dem Einpflanzen in das Pflanzloch eingebracht werden und sorgt dort für eine gute Startdüngung direkt nach dem Einpflanzen.

Wer Hortensien in Hortensienerde kultiviert, kann auf die Startdüngung verzichten. In Pflanzkübeln muss man vor allem das Granulat sehr genau dosieren, weil überschüssige Nährstoffe sich nicht im Blumenbeet verteilen können und so schnell zur Überdüngung führen.

Gleichzeitig sind die Nährstoffe im Pflanzkübel begrenzt, sodass eine regelmäßige Gabe von Hortensiendüngern gerade auf dem Balkon oder auf der Terrasse sinnvoll ist.

Blütezeit ist Düngerzeit

Für die Ausbildung der großen, prächtigen Blüten benötigen Hortensien viel Energie. Eine ideale Nährstoffversorgung ist deswegen die beste Basis dafür, dass die Hortensien im Sommer üppig blühen.

Der ideale Zeitraum für die Ausbringung von Hortensiendünger liegt deswegen zwischen März und August.

Wie häufig der Hortensiendünger zum Einsatz kommen muss, hängt vom Standort, der Hortensienart und der Zusammensetzung des Substrates ab. Kübelpflanzen müssen häufiger und dafür zurückhaltender gedüngt werden.

Wer die Hortensien ein- bis zweimal pro Woche düngt, mach jedoch in der Regel wenig falsch.

Langzeitdünger reduzieren den Aufwand

Gerade während der Blütezeit müssen Hortensien häufig gedüngt werden, um die Nährstoffversorgung sicherzustellen. Wer dafür keine Zeit hat oder den Hortensiendünger häufiger Mal vergisst, kann auf einen Langzeit-Hortensiendünger setzen.

Diese Variante setzt die Nährstoffe zeitversetzt frei, sodass die Hortensien über mehrere Wochen kontinuierlich versorgt werden. Über eine Langzeitwirkung verfügen auch organische Hortensiendünger: Die Wirkung tritt hier nicht sofort ein, hält dafür aber über einen längeren Zeitpunkt an und wirkt sich außerdem positiv auf die Bodenbeschaffenheit und die Vermehrung von Mikroorganismen aus.

Nährstoffe in Hortensiendüngern

Im Verhältnis zu den anderen beiden Hauptnährstoffen sind Hortensiendünger vor allem reich an Kalium. Der Mineralstoff ist maßgeblich an der Fotosynthese beteiligt und fördert viele weitere Stoffwechselprozesse in der Pflanze, die auch für die Blütenbildung entscheidend sind.

Die Nährstoffzusammensetzung geben die meisten Hersteller auf dem Etikett oder in der Artikelbeschreibung an.

Als Basis enthalten Hortensiendünger wie alle NPK-Dünger die drei Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K).

Die Produkte der Hersteller unterscheiden sich dabei leicht in der Gewichtung der drei Elemente. Wie viel von jedem Nährstoff im Hortensiendünger enthalten ist, lässt sich an den Zahlen erkennen, die man der NPK-Angabe entnehmen kann.

So enthält ein Hortensiendünger mit NPK-Verhältnis von 5+2+7 fünf Prozent Stickstoff, zwei Prozent Phosphor und sieben Prozent Kalium.

Welches der optimale Nährstoffmix ist, lässt sich ohne Bodenanalyse nicht sicher feststellen, Gärtner können jedoch durch Ausprobieren verschiedener Produkte herausfinden, welcher Hortensiendünger den besten Effekt auf die eigenen Pflanzen hat.

Eisendünger für Hortensien

Viele Hortensiendünger enthalten zugesetztes Magnesium und Eisen. Beide Nährstoffe tragen zu einem gesunden Wachstum bei und können helfen, typische Mangelerscheinungen und Krankheiten bei Hortensien zu verhindern.

Hortensien können gerade bei einem zu hohen pH-Wert im Boden typische Anzeichen eines Eisenmangels zeigen. Die sogenannte Chlorose zeigt sich dabei mit einer Gelbfärbung der Blätter.

Hortensien können nur dann ausreichend Eisen aus dem Substrat aufnehmen, wenn dieses sauer eingestellt ist. Deswegen kann es in einigen Fällen sinnvoll sein, Hortensien in neutralem oder nur leicht basischem Substrat regelmäßig mit einem Eisendünger zu versorgen.

Langfristig sollte hier jedoch das Ziel sein, den pH-Wert so abzusenken, dass regelmäßige Gaben von Eisendünger für die Hortensien nicht notwendig ist.

Hortensiendünger – organisch, mineralisch und organisch-mineralisch?

Organische Hortensiendünger sorgen für eine längerfristige, besonders gleichmäßige Nährstoffabgabe. Gleichzeitig bestehen viele organische Hortensiendünger rein aus pflanzlichen Inhaltsstoffen und lassen sich so auch mit einer vegetarischen oder veganen Lebensweise vereinen.

Mineralische Hortensiendünger haben den Vorteil eines schnellen Wirkungseintrittes. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn sich bereits deutliche Mangelerscheinungen (z. B. schlaffe oder gelbe Blätter) zeigen.

Die Vorteile von beiden Varianten vereinen sich in organisch-mineralischen Hortensiendüngern. Sie enthalten sowohl schnell als auch langsam wirkende Inhaltsstoffe und sorgen so direkt nach der Anwendung für eine schnelle Versorgung und im Anschluss über eine länger anhaltende Düngung über mehrere Wochen.

Für welche Pflanzen eignen sich Hortensiendünger noch?

Hortensiendünger eignen sich für viele weitere Pflanzen, die ähnliche Wachstumsbedingungen wie Hortensien bevorzugen. Allen voran die Moorbeetpflanzen wie der Rhododendron profitieren von dem geringen pH-Wert und dem Nährstoffverhältnis in Hortensiendüngern.

Für folgende Pflanzen ist Hortensiendünger geeignet:

  • Hortensien
  • Rhododendron
  • Azaleen
  • Kamelien
  • Heidepflanzen (z. B. Erica /Calluna / Lavendelheide)
  • Heidelbeeren
  • Prachtglocke
  • Berglorbeer
  • Alpenrose

Häufig gestellte Fragen

Was ist der beste Hortensiendünger?

Der Purgrün Bio-Rhododendrondünger sorgt mit seiner rein natürlichen Zusammensetzung für eine zuverlässige Langzeitwirkung. Er eignet sich für alle Moorbeetpflanzen wie Hortensien, Rhododendren und Azaleen.

Welcher Dünger macht Hortensien blau?

Um die blaue Farbe von Hortensien zu erhalten, kommt Alaun zum Einsatz. Alaun reduziert den Gehalt an Kalk im Boden und fördert das Wachstum blauer Blüten. Nicht alle Hortensienarten können mit Alaun blau eingefärbt werden; mit einem Hortensiendünger für blaue Hortensien lassen sich aber zum Beispiel rosa Hortensien der Sorte Hydrangea Macrophylla umfärben. Die Farbe der Blüten hängt auch von anderen Faktoren ab; insbesondere vom pH-Wert im Boden.

Für welche Pflanzen eignet sich Hortensiendünger?

Hortensiendünger ist speziell auf die Bedürfnisse von Hortensien abgestimmt und eignet sich auch für andere Pflanzen, die ähnliche Anforderungen an ihre Nährstoffversorgung haben. Dazu gehören alle Moorbeetpflanzen wie Rhododendren, Azaleen, Kamelien und Heidekraut (Erica).

Wann und wie oft düngt man Hortensien?

Hortensien sollten in der Regel von März bis September alle 4–6 Wochen mit einem speziellen Hortensiendünger gedüngt werden. Es ist wichtig, den Dünger nach den Anweisungen auf der Packung zu verwenden und den Boden vor dem Düngen gut zu gießen, um Überdüngung und Schäden an den Wurzeln zu vermeiden.

Was mögen Hortensien gar nicht?

Hortensien mögen keine Staunässe, starke Trockenheit und direkte Sonneneinstrahlung. Außerdem sollte man sie nicht mit zu viel Stickstoff düngen, da dies zu einer Überfülle an Blättern und einer Verringerung der Blüten führen kann.

Kann man Hortensien mit normalem Blumendünger düngen?

Grundsätzlich kann man Hortensien mit normalem Blumendünger düngen, wenn dieser über eine passende Nährstoffzusammensetzung verfügt. Viele Universaldünger enthalten jedoch ein sehr ausgeglichenes Nährstoffverhältnis, während Hortensien vor allem Stickstoff und wenig Phosphor benötigen. Spezielle Hortensiendünger haben außerdem den Vorteil, dass sie sich auf den pH-Wert des Bodens auswirken und diesen leicht säuern. Für Moorbeetpflanzen ist das ideal, weil sie einen eher sauren pH-Wert des Bodens bevorzugen.

Kann man Blaukorn auch für Hortensien nehmen?

Viele Blaukorndünger enthalten zu viel Phosphor und sind deswegen für Hortensien nicht gut geeignet. Besser ist es, die Blühpflanzen mit einem speziellen Hortensiendünger zu versorgen. Diese sind reich an Stickstoff und fördern so ideal das Wachstum.

Wie wirken Hortensiendünger auf den pH-Wert?

Einige Hortensiendünger senken den pH-Wert im Boden und erhalten das saure Milieu, in dem sich Hortensien wohlfühlen. Organische Hortensiendünger wirken sich häufig gar nicht auf den pH-Wert aus.

Wie kann man den pH-Wert im Boden bestimmen?

Man kann den pH-Wert im Boden mithilfe von pH-Messgeräten, Teststreifen oder Bodentestern bestimmen. Es ist auch möglich, eine Bodenprobe in einem Labor analysieren zu lassen.
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