Sturmanker - Zäune und Sichtschutz gegen Wind sichern

Von Helene

Aktualisiert am: 07.06.2023

Ein Sturmanker sorgt dafür, dass Zäune, Pfosten oder Sichtschutzwände auch bei starkem Wind und Sturm sicher verankert sind. Verschiedene Sturmanker eignen sich je nach Modell zur Verankerung im Erdreich, zum Anschrauben oder Einbetonieren.
Update vom 21.04.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Sturmanker Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sturmanker zum Anschrauben, Material: feuerverzinkter Stahl, Abmessungen: 64,5 x 25,5 cm, Rohrdurchmesser: 33 mm

Hält auch starken Winden stand: Der Gartenwelt Riegelsberger Sturmanker

wird von Käufern als besonders stabil und haltbar bewertet. Sowohl bei Zaunpfosten als auch bei Toren, Sichtschutzwänden und allen Arten von Pfosten sind die Käufer sehr zufrieden mit dem langfristigen Halt.
Selbst bei stärkerem Wind oder Sturm hält der Zaun durch die Sturmanker so fest, dass sich nichts bewegt, so die Käufer. Deshalb empfehlen mehrere Käufer den Gartenwelt Riegelsberger Sturmanker weiter.
Die Qualität des feuerverzinkten Stahls wird ebenfalls häufig positiv hervorgehoben. Die Gartenwelt Riegelsberger Sturmanker seien sehr gut verarbeitet und wirken hochwertig. Dadurch ergibt sich insgesamt eine sehr positive Bewertung der Sturmanker.

Vorteile:
  • stabil
  • langlebig
  • gibt starken Halt auch bei Sturmböen
  • gute Verarbeitung
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sturmanker zur Verankerung im Erdreich, mit Erddorn, Material: feuerverzinkter Stahl, Länge: 637 mm, Abmessungen Erdnagel: Gesamtlänge 700 mm/ Ø 12 mm

Feste Verankerung auch in Rasen und Erde: Der GAH-Alberts 219338 Sturmanker mit Erddorn

wird verwendet, um Zäune oder Sichtschutzwände gegen Wind und Sturm zu stabilisieren, indem der Erdanker befestigt wird. Dieser wird entweder mittels Erdnagel in Rasen oder Erdreich befestigt, kann aber auch an einem Fundament verschraubt werden.
Der mitgelieferte, stabile Erdnagel reicht laut Käuferberichten gut aus, um den Sturmanker zu stabilisieren. Voraussetzung für einen guten Halt ist allerdings – wie bei jedem Erdspieß – ein ausreichend verdichteter fester Boden.
Bei der Verwendung mit Erdanker empfehlen die Käufer den GAH-Alberts 219338 Sturmanker besonders für niedrigere Zäune und Sichtschutzwände. Für hohe Sichtschutzwände, die dem Wind eine sehr große Angriffsflächen bieten, sollte zusätzlich ein Fundament beziehungsweise Einbetonieren zur Verankerung in Erwägung gezogen werden, berichtet ein Käufer.
Auf die Käufer macht der GAH-Alberts 219338 Sturmanker mit Erddorn einen sehr stabilen und gut verarbeiteten Eindruck. Auch ohne Einbetonieren hielt der Windanker bei vielen Käufern auch stärksten Winden stand. Mehrere Käufer haben den Sturmanker bereits seit längerer Zeit im Einsatz und berichten, dass die Stabilität auch dann noch sehr gut ist.

Vorteile:
  • einfaches Anbringen mit Erddorn
  • Fixierung auch ohne Fundament möglich
  • gute Verarbeitung
  • stabil
  • langlebig
Nachteile:
  • für sehr hohe Sichtschutzwände Erdspieß unter Umständen nicht ausreichend

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sturmanker zum Anschrauben, Material: verzinkter Stahl, Maße: ca. 65 x 29 cm, Rohrdurchmesser: 33 mm

Fester und sturmsicherer Halt: Der Wiltec Sturmanker Stahl verzinkt

wird an Holz- oder Metallzäunen mit Schrauben befestigt, was laut Käuferberichten sehr gut funktioniert. Die Bodenplatte kann sowohl einbetoniert als auch mit einem Fundament oder Pflastersteinen verschraubt werden, so die Käufer.
Dadurch haben selbst höhere Zäune und Sichtschutzwände einen sehr guten Halt, berichten die Käufer. Selbst bei starkem Wind und Sturm hielten die Wiltec Sturmanker Stahl verzinkt sehr gut stand.
Auch als Bodenanker für Sonnendächer und ähnliche Aufbauten nutzen mehrere Käufer die Wiltec Sturmanker Stahl verzinkt und sind mit dem stabilen Halt sehr zufrieden.
Bei der Verarbeitung störte einzelne Käufer, dass die Schweißnähte manchmal etwas grob und unsauber gearbeitet sind. Dies tut der Stabilität jedoch keinerlei Abbruch. Mehrere Käufer berichten, dass sie eigene Schrauben verwendet haben, da ihnen die mitgelieferten Schrauben, Unterlegscheiben und Dübel weniger hochwertig erschienen sind.

Vorteile:
  • sehr stabiler Halt
  • Fixierung mit Betonfundament oder durch Anschrauben möglich
  • ideal für Zäune, Eckpfosten, Sichtschutzwände
  • auch zur Stabilisierung von Klettergeräten oder Sonnendächern geeignet
Nachteile:
  • Schweißnähte manchmal unsauber gearbeitet
  • mitgelieferte Dübel und Schrauben weniger hochwertig
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Sturmanker kaufen – Sichere Befestigung für Objekte im Garten

Sturmanker sind in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten erhältlich und bestehen in der Regel aus Stahl. Damit der Sturmanker auch ungünstigen Witterungsbedingungen standhalten kann, sollte er mit einer Beschichtung wie z. B. einer Feuerverzinkung ausgestattet sein.

Sturmanker sorgen für eine sichere Befestigung von Einrichtungsgegenständen im Garten und verhindern schwere Schäden und Unfälle. Gerade bei Leichtbauten (z. B. Gewächshaus aus Aluminium) oder bei Gegenständen mit großer Windangriffsfläche (z. B. Sichtschutzwand) ist eine Sturmsicherung unumgänglich.

Einsatzgebiete von Sturmankern

Je nach Größe und Befestigung eignen sich Sturmanker für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten rund um Garten und Terrasse. Am häufigsten werden sie eingesetzt, um einen Gartenzaun sturmsicher zu machen.

Doch auch das Gartentrampolin oder ein Foliengewächshaus können mit einem Sturmanker gegen höhere Windgeschwindigkeiten gesichert werden.

Sturmanker eignen sich unter anderem für folgende Anwendungsbereiche

Sturmanker richtig befestigen

Die meisten Sturmanker sind mit einer Auflagefläche ausgestattet, die mithilfe eines Erddorns oder mit Schrauben im Boden befestigt wird. Mit dem Erdnagel kann man den Sturmanker in weichere Untergründe einschlagen.

Noch sicherer ist es jedoch, den Sturmanker einzubetonieren. Mit einem kleinen Punktfundament, z. B. aus Schnellbeton, hält der Sturmanker so auch orkanartigen Böen stand und so Gartenzaun und Co. an ihrem Platz.

Weil das Gießen eines Fundamentes in Mietobjekten häufig keine Option ist, sollten Gärtner in diesem Fall einen Sturmanker verwenden, der mit einem Erddorn ausgestattet ist. Dieser lässt sich spurlos wieder entfernen und verursacht so beim Rückbau weit weniger Aufwand als ein einbetonierter Sturmanker.

Im oberen Bereich verfügt der Sturmanker ebenfalls über eine Halteplatte mit vorgebohrten Löchern. Mit passenden Schrauben kann er so problemlos z. B. an einen Zaunpfosten angeschraubt werden. Zu beachten ist, dass das Befestigungsmaterial wie Schrauben oder Dübel häufig nicht im Lieferumfang enthalten sind.

An Zaunpfosten oder Sichtschutzwänden aus Holz kann der Sturmanker mit selbstschneidenden Holzschrauben befestigt werden. Auf diese Weise spart man sich das Vorbohren der Löcher.

Auf welcher Seite bringt man den Sturmanker am besten an?

In vielen Regionen Deutschlands herrscht eine gewisse Wetterlage vor, sodass Gärtner in der Regel wissen, aus welcher Richtung der Wind am häufigsten weht. Wer sich hier unsicher ist, kann mit einem Windmesser (Anemometer) herausfinden, welche Windrichtung am Wohnort vorherrscht und wie hoch die Windgeschwindigkeiten in der Regel sind.

Der Sturmanker wird idealerweise mindestens auf der Seite befestigt, die der vorherrschenden Windrichtung gegenüberliegt. Ganz sicher geht man aber, wenn Zaunpfosten von zwei Seiten mit einem Sturmanker gesichert werden.

Am Garten- oder Gewächshaus empfiehlt sich die Anbringung der Sturmanker an jeder Ecke. Hier haben sich vor allem Sturmwinkel etabliert, die eine besonders sichere und stabile Befestigung bieten.

Material und Bauformen von Sturmankern

Sturmanker bestehen in der Regel aus Stahl, der mit einer Feuerverzinkung oder einer anderen Beschichtung versehen ist und so besonders gut vor der Witterung geschützt ist.

Sturmanker sollten vor allem rostfrei und unempfindlich gegen Feuchtigkeit sein.

Rost hat nicht nur negative Eigenschaften auf die Haltbarkeit des Sturmankers, sondern kann auf Flecken auf dem Untergrund hinterlassen, die häufig nur schwer wieder zu entfernen sind.

Ihre Stabilität erhalten Sturmanker vor allem durch die Materialstärke des Stahls. Er sollte mehrere Millimeter dick sein, um auch hohen Windgeschwindigkeiten und kräftigen Böen standhalten zu können. Sturmanker aus dünnem Material können sich schnell verbiegen oder sogar abreißen, wenn eine Windböe das zu sichernde Objekt erfasst.

Einschlag-Sturmanker

Viele Sturmanker sind als sogenannte Einschlag-Sturmanker konzipiert: Sie verfügen über einen langen Erdspieß, der mit einem Hammer in den Boden eingeschlagen wird.

Einschlag-Sturmanker erreichen bei ausreichender Länge des Erdspießes eine hohe Festigkeit. Der Erdnagel von Einschlag-Sturmankern sollte mind. 50 cm lang sein. Mit steigender Länge gewinnt der Einschlag-Sturmanker an Stabilität und Festigkeit.

Je nach Beschaffenheit des Bodens kann es notwendig sein, das Loch für den Erdnagel vorzubohren. Dafür ist z. B. ein Handerdbohrer mit kleinem Durchmesser geeignet.

Sturmanker zum Einbetonieren

Noch sicherer sind Sturmanker zum Einbetonieren. Sie eignen sich gut für Hauseigentümer, weil hier die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das Objekt dauerhaft am gleichen Ort verbleibt.

Sturmanker für Trampoline

Für Trampoline sind spezielle Sturmanker erhältlich. Sie verfügen im unteren Bereich über ein Schraubgewinde, das in das Erdreich geschraubt wird. Diese Sturmanker für das Trampolin sind nur für weiche Böden geeignet und besonders deswegen so praktisch, weil das Loch im Erdreich nicht vorgebohrt werden muss.

Sturmanker zum Aufdübeln

Auf harten und befestigten Untergründen verwendet man am besten Sturmanker zum Aufdübeln. Sie verfügen im unteren Bereich über eine Halteplatte mit vorgebohrten Löchern und können so ganz einfach festgeschraubt werden.

Für jeden Anwendungszweck der richtige Sturmanker

Die Hersteller von Sturmankern geben in der Regel an, für welches Objekt sich ein Sturmanker am besten eignet. Idealerweise wählt man immer einen speziellen Sturmanker, der für den gewünschten Anwendungszweck konzipiert ist, damit eine hohe Sturmsicherheit gegeben ist.

Die richtige Größe und Anzahl der Sturmanker hängt von der Größe des Objektes ab. Sichtschutzwände sollten an allen Pfosten mit mindestens einem Sturmanker gesichert werden, Gartenhäuser oder Gewächshäuser an allen vier Ecken des Gebäudes.

Für ein Gartentrampolin sind unabhängig von der Größe ebenfalls vier Sturmanker empfehlenswert. Einen Gartenpavillon sichert man hingegen an jedem Pfosten mit einem Sturmanker ab.

Je größer die Windangriffsfläche eines Objektes ist, desto größer und stabiler sollten auch die Sturmanker sein. Die meisten Sturmanker sind 60 – 70 cm hoch und damit für fast alle Anwendungszwecke im privaten Garten ausreichend dimensioniert.

Die Länge des Erdnagels entspricht bei Einschlag-Sturmankern dabei in der Regel der Höhe des Sturmankers. Er sollte mindestens 50 cm tief im Boden versenkt werden, damit der Sturmanker auch bei weicheren Untergründen und bei starkem Wind seine Funktion erfüllen kann.

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