Blaukorn-Dünger – Universaldünger für den Garten

Aktualisiert am: 27.02.2024

Kurz & Knapp

  • Blaukorn-Dünger als Granulat eignen sich besonders gut für die Düngung von größeren Flächen. Mit dem Streuwagen oder dem Handsteuer lassen sich die kleinen Kügelchen besonders gleichmäßig ausbringen.

  • Viele Blaukorn-Dünger enthalten neben den drei Hauptnährstoffen noch weitere Spurenelemente wie Eisen, Schwefel, Magnesium oder Bor.

  • Flüssige Blaudünger können ganz einfach in der Gießkanne verdünnt und anschließend beim Gießen der Blumen verteilt werden. Für Pflanzen in Kübeln oder Blumentöpfen eignen sich flüssige Blaukorn-Dünger besonders gut.

Update vom 07.11.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Blaukorn-Dünger Testsieger** 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Blaukorn-Dünger, NPK-Verhältnis: 15-3-20, mit Magnesium (3 %) und Schwefel (23 %), chloridarm, phosphatreduziert, mit Eisen und Spurennährstoffen, Inhalt: 25 kg

Geringer Phosphatanteil: Mit den enthaltenen Spurennährstoffen ist der COMPO EXPERT Blaukorn premium

vor allem für grüne Kulturen wie Ziergehölze und Hecken gut geeignet. Vielen Erfahrungsberichten zufolge sorgt dieser Blaudünger auch für einen saftig grünen Rasen und eine gute Düngewirkung in Blumenbeeten.
Besonders hervorzuheben ist die stark phosphatreduzierte Zusammensetzung, die auf den typischen Gartenboden abgestimmt ist. Weil viele Böden ausreichend mit Phosphat versorgt oder sogar schon überversorgt sind, wirkt der COMPO EXPERT Blaukorn premium diesem Problem entgegen.
Ebenfalls anzuführen ist, dass dieser Blaudünger chloridarm ist. Dadurch ist eine hohe Verträglichkeit auch bei empfindlicheren Pflanzen gewährleistet.
Hinzu kommt eine Grundversorgung mit Bor und Zink, was für ein grünes Pflanzenwachstum besonders hilfreich ist.
Laut der Rezensionen lässt sich der COMPO EXPERT Blaukorn premium leicht im Garten verteilen und gleichmäßig in das Substrat einarbeiten. Der Hersteller verspricht eine sehr gute Löslichkeit, die von vielen Käufern bestätigt wird.

Vorteile:
  • leicht anzuwenden
  • löst sich rückstandslos
  • sinkt schnell in den Boden ein
  • eine perfekte Nährstoffversorgung
Nachteile:
  • keine

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Flüssiger Blaukorn-Dünger mit Nitrifikationshemmstoff, NPK-Verhältnis: 8-8-6, chloridarm, mit Eisen

Flüssiger und schnell anzuwendender Blaudünger: Der COMPO Blaukorn NovaTec

hat eine Besonderheit zu anderen Produkten in diesem Segment. Der Blaukorn Dünger wird nicht in Kornform geliefert, sondern als flüssige Alternative. Damit ist der Blaudünger optimal zu dosieren und stellt eine gute Alternative zur Kornverwendung dar.
Anzuwenden einfach im Gießwasser, kann das Produkt für zahlreiche Pflanzen zur Anwendung kommen. Idealer Universaldünger, der auch chloridempfindliche Pflanzen optimal versorgen kann.
Die umweltbewusste Zusammensetzung ist besonders deutlich anzuführen. Denn durch diesen Dünger lassen sich bequem und rückstandslos alle Pflanzen versorgen.
Während der Korndünger sich erst auflösen und verteilen muss, kann man bei der flüssigen Variante schnell eine gleichmäßige Verteilung im Erdboden gewährleisten. Eine genaue Anwendungsempfehlung lässt sich vom Hersteller auf der Rückseite des Produktes finden.
Bei der Vergabe des Düngers sollten die Blätter der Pflanze verschont werden. Deswegen unbedingt die Wurzeln der Pflanzen benetzen.
Der Blaudünger ist grundwasserschonend und somit nicht schädlich, das garantiert der Hersteller mit seinem Nova-Tec Wirkprinzip. Nach Vergabe des Düngers durch das Gießwasser sind alle Pflanzen perfekt mit einer guten Nährstoffversorgung geschützt.

Vorteile:
  • leicht anzuwenden
  • gute Nährstoffversorgung
  • chloridarm
  • Universaldünger
  • flüssige Vergabeform
  • greift nicht das Grundwasser an
Nachteile:
  • Flasche kann auslaufen

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Blaukorn-Dünger, NPK-Verhältnis: 15-6-12, chloridarm, mit Eisen

Schont die Wurzeln: Das Dehner Blaukorn

ist chloridarm und wird im 15 kg-Beutel geliefert. Optimal in der größeren Verpackung, um schnell eine größere Fläche im Garten perfekt zu versorgen.
Der Blaukorn-Dünger ist speziell für Zier- und Gemüsepflanzen gefertigt und demnach ohne schädliche Rückstände zu verwenden. Das Produkt hat laut Hersteller keine Chloridanteile und ist somit perfekt für die Nährstoffanreicherung des Bodens gedacht.
Mit einer groben Körnung kann der Dehner Blaukorn-Dünger schnell verteilt und handlich portioniert werden. Leicht in den Boden einzuarbeiten, löst er sich dort ohne Rückstände auf. Damit ist der Dünger auch für den Innenbereich perfekt anzuwenden.
Eine genaue Angabe für die Dosierung und die verschiedenen Düngeroptionen der Gemüsepflanzen und Zierpflanzen lässt sich auf der Rückseite des Produktes finden. Enthalten sind 12 % wasserlösliches Phosphat und 15 % Stickstoff.
Lediglich die optimale Verteilung ist besonders wichtig. Sobald der Dünger auf Blättern liegen bleibt, kann es zu einer Verbrennung kommen. Deswegen sollte man besonders umsichtig bei der Anwendung sein. Doch diese ist dafür besonders einfach und auch für Erstgärtner optimal zu verstehen.

Vorteile:
  • phosphorhaltig
  • chloridarm
  • leicht anzuwenden
  • rückstandslose Auflösung
  • reduzierte Phosphatgehalt
Nachteile:
  • gelegentlich defekte Verpackung
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Rasendünger 5 kg

  • mit Horngrieß zur Bodenverbesserung
  • mit Sofort- und Langzeitwirkung
  • macht den Rasen konkurrenzfähig gegen Unkraut
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Blaukorn-Dünger kaufen – Universaldünger für den Garten

Blaukorn-Dünger ist in privaten Gärten einer der am häufigsten eingesetzten NPK-Dünger. Er sorgt für eine gute Basisversorgung aller Pflanzen und ist sowohl in flüssiger als auch in fester Form erhältlich.

Als Mehrnährstoffdünger versorgt Blaukorn alle Pflanzen mit den drei wichtigsten Hauptnährstoffen Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Blaukorn-Dünger sind häufig chloridarm und damit auch für empfindliche Pflanzen geeignet.

Blaudünger sind als Granulat und als Flüssigdünger erhältlich und können so besonders flexibel im Garten eingesetzt werden.

In flüssiger Form eignet sich der Mineraldünger besonders gut für Kulturen in Pflanzgefäßen wie Blumentöpfen oder Pflanzkübeln. Er kann einfach mit dem Gießwasser verteilt werden und erreicht so auch die unteren Wurzeln.

Als Granulat lässt sich Blaukorn leicht auf größeren Flächen anwenden. Das ist vor allem bei der Düngung von Hecken oder Rasenflächen von Vorteil.

Zur Ausbringung eignen sich Streuwagen auf großen Flächen am besten, aber auch mit einem Handstreuer erzielen Hobbygärtner gute Ergebnisse, wenn sie auf eine gleichmäßige Verteilung achten.

Einer der größten Vorteile von Blaukorn-Düngern ist die gute Wasserlöslichkeit. Das Granulat zerfällt nach dem Kontakt mit Wasser relativ schnell und kann so zügig vom Boden aufgenommen werden. Eine Vergabe mit dem Gießwasser ist auch beim Granulat möglich, wenn man es vor der Ausbringung in Wasser auflöst.

Blaukorn-Dünger sind universell einsetzbar

Der Blaukorn-Dünger ist ein Kunstdünger, der die drei Hauptnährstoffe und zusätzlich eine Reihe nach Spurennährstoffen enthält. Er gilt als Universaldünger und wird von vielen Hobbygärtnern im Zier- und Nutzgarten verwendet.

Im Jahre 1927 wurde der erste Blaudünger, damals noch unter dem Namen Nitrophoska, von der BASF auf dem Markt etabliert. Blaukorn wird seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft und im Gartenbau als Düngemittel eingesetzt; seine Wirksamkeit ist deswegen gut erforscht.

Grundsätzlich kann Blaukorn-Dünger für eine Vielzahl von Pflanzen im Garten verwendet werden. Dazu gehören:

  • Rasen
  • Hecken (z. B. Kirschlorbeer)
  • Gemüse (z. B. Gurken und Tomaten)
  • Obstbäume
  • Zierpflanzen
  • Stauden
  • Gehölze
  • Blumen (z. B. Narzissen und Tulpen)
  • Balkonpflanzen

Blaukorn-Dünger können sich in ihren Zusammensetzungen zum Teil stark unterscheiden. Das Verhältnis der Bestandteile ist auf der Verpackung, in der Artikelbeschreibung und im Sicherheitsdatenblatt der Düngemittel angegeben. Wie bei allen Garten– und Universaldüngern geben die drei Zahlen den Prozentanteil der Nährstoffe an.

So enthält ein Blaukorn-Dünger mit dem NPK-Verhältnis 15-5-20 zu 15 % Stickstoff, 5 % Phosphat 20 % Kalium. Viele Blaukorn-Dünger enthalten darüber hinaus weitere Spurennährstoffe wie Magnesium, Eisen, Schwefel und Sulfat.

Wer eine gute Versorgung seiner Pflanzen wünscht, sollte auf diese Kennzeichnung achten und genauer nachlesen, welche Bestandteile der Blaudünger enthält und wie er zusammengesetzt ist. Blaukorn-Dünger enthalten einen hohen Anteil an Stickstoff, der je nach Produkt unterschiedlich zusammengesetzt ist.

Einige Hersteller mengen dem Blaukorn dabei nicht nur Stickstoff in Nitratform, sondern alternativ oder zusätzlich als Ammonium bei. Stickstoff in Form von Ammonium wird durch Bakterien sehr schnell im Boden zu Nitrat umgewandelt. Jedoch lagert es sich besser im Boden an und gelangt nicht so schnell in das Grundwasser.

Bodenanalyse ist immer sinnvoll

Wer Blaukorn oder andere Dünger im Garten ausbringen möchte, sollte vor der ersten Verwendung eine Bodenprobe analysieren lassen. Dazu kann man sich an ein Labor wenden. Die Analyse ist wichtig, um eine Überdüngung des Bodens zu vermeiden.

Mit einer Bodenanalyse können Hobbygärtner nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Geld sparen. Viele Labore liefern mit den Ergebnissen der Bodenuntersuchung auch Empfehlungen und Informationen darüber, wie sich der Boden am besten aufwerten und mit Nährstoffen versorgen lässt.

Gerade bei Mineraldüngern ist die Gefahr einer Überdosierung sehr hoch, weil diese nicht zuerst von Mikroorganismen im Boden zersetzt werden müssen. Stattdessen geraten sie zügig in den Erdboden und stehen den Pflanzen dort nach kurzer Zeit mit ihrer vollen Wirksamkeit zur Verfügung.

Die schnelle Verfügbarkeit des Blaukorns hat den Vorteil, dass sich ein eventuell vorhandener Nährstoffmangel mit Blaukorn sehr schnell und zuverlässig ausgleichen lässt.

Um das Risiko der Überdüngung gering zu halten, sollte man sich jedoch genau an die vom Hersteller empfohlene Menge halten und die Pflanzen nicht über ihren Nährstoffbedarf hinaus düngen.

Im Gegensatz zu organischen Düngern haben Blaukorn-Dünger mit dieser Wirkungsweise allerdings den Nachteil, dass sie das Bodenleben nicht fördern. Sie können Lebewesen im Boden nicht als Nahrung dienen und leisten auch keinen Beitrag zur Verbesserung der Bodenstruktur.

Blaukorn-Dünger bergen ein hohes Risiko der Überdüngung

Wird der Boden mit Nährstoffen überversorgt, führt das im schlimmsten Fall zu schweren und nachhaltigen Schäden an Umwelt, Grundwasser und Pflanzen. Statistiken zeigen regelmäßig, dass die Böden in deutschen Privatgärten häufig bereits gut genug mit Kalium und Phosphor versorgt sind.

Die zusätzlichen Nährstoffe im Blaukorn-Dünger führen in diesem Fall schnell zu einer Übersättigung des Erdreichs.

Einige Blaudünger sind phosphatreduziert und sollten immer dann bevorzugt werden, wenn der Boden bereits ausreichend mit Phosphat angereichert ist.

Ist der Garten ausreichend mit Phosphor und Kalium versorgt und zeigen die Pflanzen trotzdem ein reduziertes Wachstum, eine schwache Blüte oder eine mangelhafte Ernte, ist vermutlich Stickstoff der Nährstoff, der zum gewünschten Erfolg führt. Statt eines Volldüngers sollten Hobbygärtner in diesem Fall gezielt einen Stickstoffdünger verwenden, um den speziellen Bedarf dieser Pflanzen zu decken. Die Bodenanalyse sollte alle 2–3 Jahre wiederholt werden, um die Auswirkungen von regelmäßigen Düngergaben im Garten zu kontrollieren.

Organische Dünger beherbergen ein deutlich geringeres Risiko, den Boden zu übersättigen; selbst wenn sie eine ähnliche Zusammensetzung wie der Blaukorn-Dünger aufweisen. Sie wirken deutlich langsamer und die Inhaltsstoffe werden durch die natürlichen Prozesse im Boden abgebaut, bevor sie sich dort anreichern und Schäden hinterlassen können.

Blaukorn als Flüssigdünger

Die meisten Blaukorn-Dünger werden als Granulat angeboten, das einfach im Garten verteilt wird. Inzwischen ist das Düngemittel jedoch auch als Flüssigdünger erhältlich und kann so besonders präzise dosiert werden. Sinnvoll sind flüssige Blaukorn-Dünger zum Beispiel zur Düngung von Kübel- oder Topfpflanzen.

Dazu wird der Blaukorn-Flüssigdünger mit Wasser verdünnt und anschließend mit dem Gießwasser verteilt. Das Mischungsverhältnis variiert mit der Konzentration der Inhaltsstoffe und sollte deswegen entsprechend der Herstellerangaben hergestellt werden.

Durch die flüssige Form kann die Pflanze den Blaukorn-Dünger direkt mit dem Wasser aufnehmen. Anzuraten ist ein leichtes Herantasten an die passende Konzentration. Dadurch wird ein Überangebot an Nährstoffen im Boden verhindert.

Geraden zu viele Nährsalze in den Boden, kann es zu einer Umkehr-Osmose kommen, was die Pflanze vertrocknen lässt. Sollte es zu einer solchen Reaktion kommen, kann nur noch ein ordentliches Wässern der Pflanze helfen, um das Nitrat aus dem Boden zu spülen.

Häufig gestellte Fragen

Für welche Pflanzen ist Blaukorn geeignet?

Der Blaudünger kann als Universaldünger zum Einsatz kommen. Er ist für die Rasenpflege, Kübelpflanzen und Topfpflanzen geeignet. Einige Düngersorten lassen sich auch bei der Versorgung von Gemüsepflanzen anwenden. Wer den Dünger für seine Balkonpflanzen anwenden möchte, kann diese bereits beim Einpflanzen damit versorgen.

Ist Blaukorn-Dünger giftig?

Der Blaudünger enthält Nitrat, wodurch man oft davon ausgeht, dass Blaukorn-Dünger giftig ist. Das Nitrat selbst ist zwar nicht giftig, wird jedoch im Körper zu Nitrit umgewandelt, das bei hohen Konzentrationen unter anderem zur Blausucht führen kann. Blaukorn kann bei Kindern zu Vergiftungen führen, wenn es in größeren Mengen verschluckt wird. Auch Haustiere sollten nicht in Kontakt mit Blaukorn kommen.

Enthält Blaukorn Uran?

Blaukorn-Dünger stehen regelmäßig in der Kritik, weil sie kleinste Mengen Uran enthalten können. Auch wenn das Schwermetall in vielen Produkten tatsächlich nachweisbar ist, geht von Blaukorn-Düngern keine Strahlenbelastung aus. Verantwortlich für den Uran-Anteil ist das im Blaukorn-Dünger enthaltene Phosphor. Das Element ist auch in vielen anderen Dünge- und Reinigungsmitteln enthalten, wie z. B. in Spülmaschinen-Tabs. Selbst in Mineral- oder Leitungswasser können Labore dank der sehr sensiblen Messgeräte geringe Mengen Uran nachweisen. Einen gesicherten Grenzwert zum Urangehalt von Blaukorn-Düngern gibt es derzeit nicht. Trotzdem empfiehlt die Kommission für Bodenschutz allen Herstellern, den Urangehalt von 50 mg/kg enthaltenem Phosphat nicht zu überschreiten.

Was ist Blaukorn?

Blaukorn ist ein mineralischer Volldünger und seit 1927 auf dem Markt. Die Zusammensetzung kann je nach Hersteller variieren, empfehlenswerte Blaukorn-Dünger wie z. B. der Blaukorn Novatec weisen einen reduzierten Phosphatanteil auf, um Gartenböden nicht übermäßig zu belasten.

Wie lange braucht Blaukorn zum Auflösen?

Blaukorn-Dünger ist in flüssiger Form und als Granulat erhältlich. Die Kügelchen sind relativ fest und lösen sich bei Kontakt mit Wasser nur langsam auf. Durch wird der Dünger gleichmäßig und über einen Zeitraum von 1 bis 3 Tagen in den Boden eingebracht.

Wann sollte man Blaukorn ausbringen?

Blaukorn-Dünger können in den Monaten März bis September verwendet werden. Sie eignen sich als erste Düngergabe im Frühling, ersetzen im Herbst jedoch nicht den Herbstrasendünger.

Wie oft sollte man mit Blaukorn düngen?

Wie häufig man die Pflanzen im Garten mit Blaukorn düngen sollte, hängt von der Pflanzenart, ihrem Standort, der Bodenbeschaffenheit und ihrem Zustand ab. Um eine Überdüngung zu vermeiden, sollten Blaukorn-Dünger sparsam verwendet werden. Auch eine regelmäßige Bodenanalyse schützt den Boden vor einer Übersättigung an Nährstoffen.

Alternativprodukte

Blaukorn-Dünger gelten als die Universallösung für die Nährstoffzufuhr im Garten und bei Kübelpflanzen. Auch wenn die Zusammensetzung für viele Pflanzen gut geeignet erscheint, sollte man ggf. zu einer Alternative zum Blaukorn-Dünger greifen. Das betrifft besonders Böden, die bereits reich an Phosphor und Kalium sind, aber auch Gärtner, die empfindliche Pflanzen mit der idealen Nährstoffzusammensetzung versorgen möchten.

Zu den besonders sinnvollen Düngemitteln im Garten gehören:

  • NPK-Dünger: Genau wie Blaukorn enthalten NPK-Dünger vor allem Stickstoff, Phosphor und Kalium. Die Konzentration der drei Inhaltsstoffe hängt dabei stark vom Produkt ab. Universell einsetzbare NPK-Dünger enthalten alle Inhaltsstoffe zu ungefähr gleichen Anteilen.
  • Eisendünger: Eisen ist in NPK-Düngern nur selten enthalten, dabei ist der Mineralstoff für kräftiges Wachstum von Grünpflanzen unerlässlich. Zu den Pflanzen, die besonders vom Eisendünger profitieren, gehören Hortensien, Petunien und Rhododendren.
  • Stickstoffdünger: In den meisten privaten Gärten lässt sich ein mangelndes Pflanzenwachstum zumeist auf einen Stickstoffmangel zurückführen. Dieser kann zwar mit einem Blaukorn-Dünger behoben werden, allerdings droht hier häufig eine Übersättigung des Bodens mit Phosphor und Kalium. Stickstoffdünger eignen sich besonders gut zur gezielten Düngung mit dem fehlenden Nährstoff.
  • Rasendünger: Viele Gärtner verwenden Blaukorn-Dünger für die Rasenpflege, weil der schnelle Wirkungseintritt sie überzeugt. Hier drohen allerdings schnell Schäden durch Überdüngung. Spezielle Rasendünger sind für die Pflege des Rasens deswegen zumeist besser geeignet. Einige Produkte sind mit zusätzlichen Inhaltsstoffen angereichert und dienen gleichzeitig der Unkrautvernichtung oder Moosbekämpfung. Im Herbst stellt der Rasen besondere Ansprüche an die Nährstoffversorgung, sodass hier ein Herbstrasendünger verwendet werden sollte.
  • Rosendünger: Zur Nährstoffversorgung von Rosen sollte der Dünger anteilig mehr Kalium und zusätzlich Eisen und Magnesium enthalten. Die meisten Blaukorn-Dünger sind für Rosen nur bedingt geeignet, weil sie kein ideales Nährstoffverhältnis aufweisen.
  • Organische Dünger: Der langsame und gleichmäßige Wirkungseintritt spricht für die Verwendung von organischen Düngern. Sie enthalten natürliche Inhaltsstoffe und sind so z. B. für die Düngung von stark zehrenden Gemüsepflanzen wie Tomaten gut geeignet. Weil organische Dünger nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Mikroorganismen im Boden mit Nährstoffen versorgen, tragen sie zusätzlich zur Bodenverbesserung bei.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 27.02.2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mineralischer Universaldünger, Granulat (2-5 mm), sofort verfügbare Wirkstoffe, NPK-Verhältnis: 12+6+18, mit 2 % Magnesium, Bor und Zink, Inhalt: 5 kg, reicht für ca. 120 m²

Chloridarmer Universaldünger: Der Beckmann Blaudünger

ist ein Universaldünger, der für alle Gartenkulturen eingesetzt werden kann. Auch zur Versorgung von Gemüsepflanzen kann der Blaukorn-Dünger verwendet werden.
Dadurch, dass es sich bei dem Beckmann Blaudünger Spezial um einen mineralischen Dünger handelt, stehen die Nährstoffe den Pflanzen direkt zur Verfügung.
Der Beckmann Blaudünger Spezial verfügt über ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis. Stickstoff wirkt sich in erster Linie auf das Pflanzenwachstum aus, während Phosphor für strahlende Blüten und einen kräftigen Fruchtansatz sorgt. Kalium reguliert den Wasserhaushalt und erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen.
Das Granulat lässt sich schnell und einfach ausbringen. Indem der Beckmann Blaudünger gleichmäßig und nach Dosierungsempfehlung verteilt wird, kann er die Pflanzen gut versorgen. Durch das anschließende Wässern löst sich das feine Granulat zügig auf, sodass die Nährstoffe den Pflanzen auch bei Mangelerscheinungen schnell zur Verfügung stehen.

Vorteile:
  • Universaldünger für alle Gartenpflanzen
  • beinhaltet alle wichtigen Hauptnährstoffe
  • mit 2 % Magnesium
  • chloridarm
  • sofort verfügbare Nährstoffe
Nachteile:
  • keine
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