Kurz & Knapp
Rasendünger mit Moosvernichter enthalten häufig Eisen-II-Sulfat und damit einen giftigen Inhaltsstoff, der die Umwelt sowie Flora und Fauna im Garten belastet. Andere Methoden zur Moosvernichtung im Rasen sollten Sie zuerst ausschöpfen, bevor Sie zu einem Rasendünger mit Moosvernichter greifen.
Wenn Sie zusätzlich zum Moos auch Unkraut im Rasen bekämpfen wollen, können Sie entweder zu einem Rasendünger mit Unkrautvernichter und Moosvernichter greifen, oder zu einem separaten Unkrautvernichter speziell für den Rasen.
Rasendünger mit Moosvernichter Testsieger* 2023
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: mineralischer Moosvernichter plus Rasendünger, mit Kurz- und Langzeitwirkung, NK-Verhältnis: 14+5, mit 6 % Eisen, Ergiebigkeit: 35 g/m²
kann in einem Arbeitsgang Moos bekämpft und das Rasenwachstum angeregt werden. Durch das enthaltene Eisen können die meisten Laubmoose vernichtet werden, ohne die Rasenpflanzen zu beeinträchtigen. Gleichzeitig wird dem Boden Stickstoff zugeführt, sodass der Rasen optimale Bedingungen für ein gesundes Wachstum erhält.
Das Produkt bringt sowohl einen sofortigen Effekt als auch eine Langzeitwirkung mit sich. Bereits nach 10-14 Tagen kann das abgestorbene Moos mit einem Rechen entfernt werden. Die Düngerwirkung hält anschließend 8-10 Wochen an.
Durch die geringe Aufwandsmenge von 35 g/m² ist der Beckmann Moosvernichter plus Rasendünger sehr ergiebig. Das feine Granulat mit einer Körnung von 1-2 mm lässt sich sowohl per Hand als auch mit dem Streuwagen gleichmäßig ausbringen.
- Moosvernichtung und Rasendüngung in einem
- ideale Nährstoffzusammensetzung
- mit Kurz- und Langzeitwirkung
- hohe Ergiebigkeit
- leicht auszubringen
- keine
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: Rasendünger mit Moosvernichter, 3-in-1 Produkt mit Dünger / Unkrautvernichter / Moosvernichter, enthält Eisen-II-Sulfat gegen Moos und 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure als Unkrautvernichtungsmittel, Inhalt: 3,3 / 6 / 9 kg ausreichend für 100 / 200 / 300 m²
hat laut Kundenrezensionen eine sehr gute Düngewirkung. Er sorgt sofort für sichtlich grünes Gras und hat zudem auch eine Langzeitwirkung als Dünger.
Allerdings stellten einige Käufer fest, dass der COMPO Rasendünger gegen Unkraut + Moos sehr fein granuliert ist und sich für einen Streuwagen weniger gut eignet. Hier besteht laut Kundenberichten die Gefahr, zu viel Moos- und Pflanzenvernichtungsmittel auszubringen und den Rasen damit zu schädigen.
Von der Wirkung als Moosvernichter sind die Käufer begeistert. Das Moos wird innerhalb weniger Tage braun, stirbt ab und kann dann aus dem Rasen durch einfaches Ausharken entfernt werden.
Allerdings benötigt der COMPO Rasendünger gegen Unkraut + Moos zur vollen Wirksamkeit einige Zeit, in der der Rasen nur begrenzt nutzbar ist. Nach zwei Tagen Einwirkzeit wird der Rasen bewässert, sollte einen Tag abtrocknen und ist dann erst begehbar. Für Haustiere und spielende Kinder wird aufgrund der enthaltenen Herbizide aber empfohlen, den Rasen erst nach dem nächsten Rasenschnitt wieder voll zu nutzen.
Viele Käufer berichten außerdem, dass der Dünger durch seinen Eisengehalt auf Steinplatten und Wegen hartnäckige Rostflecken hinterlassen kann.
- effizienter Wirkstoff gegen Moos (Eisen-II-Sulfat)
- wirkt sehr schnell gegen Moos
- enthält zusätzlich auch Unkrautvernichter
- gute Düngewirkung
- Langzeitdünger
- durch Eisengehalt hartnäckig Rostflecken auf Steinplatten möglich
- Rasen erst nach Wartezeit für Kinder und Haustiere voll nutzbar
- für Streuwagen wegen feiner Konsistenz weniger gut geeignet
Saisonkalender für 48 Obst- und Gemüsesorten

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Rasendünger mit Moosvernichter kaufen – Kombiprodukt zur Rasenpflege
Rasendünger mit Moosvernichter enthalten als Kombiprodukte neben den wichtigsten Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK) ein Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Moos im Rasen. Weil eine gute Nährstoffversorgung des Rasens wichtig zur Vorbeugung von neuem Moos ist, leisten die Rasendünger mit Moosvernichter gute Dienste bei der Rasenpflege.
Welcher Rasendünger mit Moosvernichter für den persönlichen Bedarf der Passende ist, lässt sich am besten anhand der folgenden Kriterien ermitteln.
- Welche Inhaltsstoffe hat der Rasendünger mit Moosvernichter?
- Wie lange dauert es, bis der Rasen vom Moos befreit ist?
- Wo liegt der Unterschied zwischen Granulat und Konzentrat?
- Gibt es eine Gefährdung für Mensch und Tier?
Viele Rasendünger mit Moosvernichter sind giftig
Rasendünger mit Moosvernichter enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, um Moos im Rasen zu vernichten und den Rasen mit Nährstoffen zu versorgen. Als Moosvernichter werden in diesen Produkten zumeist zwei Inhaltsstoffe eingesetzt: Eisensulfat und Quinoclamin.
Eisen-II-Sulfat – Vorsicht, giftig!
Eisen-II-Sulfat ist als Moosvernichter besonders effektiv. Aus diesem Grund werden häufig auch Eisendünger für den Rasen zur Bekämpfung von Moos eingesetzt. Während alle Grünpflanzen kleine Mengen von Eisen für ein gesundes Wachstum benötigen, sind zusätzliche Eisen-Düngergaben nur in seltenen Fällen wirklich notwendig.
Die starke moosvernichtende Wirkung von Eisen-II-Sulfat erkaufen sich Gärtner zulasten einer sicheren und umweltfreundlichen Handhabung.
Wegen der ätzenden Wirkung des Eisen-II-Sulfates wird beim Aufbringen von eisenhaltigen Rasendüngern mit Moosvernichtern unbedingt das Tragen von Schutzkleidung empfohlen, um eine Reizung der Haut und der Augen zu verhindern.
Zudem kann eisenhaltiger Rasendünger mit Moosvernichter unschöne braune Flecken hinterlassen (z. B. auf Terrassenfliesen oder Beeteinfassungen aus Stein), die sich nur schwer oder häufig sogar gar nicht mehr entfernen lassen.
Eisen-II-Sulfat ist außerdem gefährlich für Kinder und Tiere, sodass sie den Rasen nach der Verwendung mehrere Tage nicht betreten sollten.
Quinoclamin – Derzeit ohne Zulassung
Rasendünger mit Moosvernichter auf der Basis von Quinoclamin stellten in der Vergangenheit eine gute Alternative zum Eisen-II-Sulfat dar. Die Wirkungsweise ist genauso gut, allerdings ist dieses Pflanzenschutzmittel viel weniger umwelt- und gesundheitsschädlich.
Die Wirkungsweise von Quinoclamin beruht auf der Hemmung der Fotosynthese. Damit bekämpft der Wirkstoff nicht nur Moos, sondern auch Unkraut. Der Wirkungseintritt dauert allerdings deutlich länger als bei Eisen-II-Sulfat.
Quinoclamin kann reizend auf Augen, Haut und Schleimhäute wirken, ist aber nicht so ätzend wie Eisen-II-Sulfat. Trotzdem sollten Gärtner bei der Handhabung Schutzhandschuhe tragen.
Eisen-II-Sulfat wirkt innerhalb von 48 Stunden
Rasendünger mit Moosvernichter zeigen ihre ersten Effekte schon innerhalb von wenigen Tagen. Viele Gärtner berichten, dass das Moos bereits nach 48 Stunden anfängt braun zu werden und dann relativ schnell abstirbt.
Weil der Rasen gleichzeitig gedüngt wird, sollte man Rasendünger mit Moosvernichter zu häufig anwenden, da eine Übersäuerung des Bodens und eine Überdüngung des Rasens die Folge sein könnte. Auch ein negativer Einfluss auf den pH-Wert im Gartenboden kann die Folge sein.
Tritt das Moos nach der Anwendung von Rasendüngern mit Moosvernichtern wieder auf, sollten andere Methoden zur Moosvernichtung in Erwägung gezogen werden. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz eines Vertikutierers oder von speziellen Moosvernichtern für den Rasen.
Rasendünger mit Moosvernichter – Granulat oder Konzentrat?
Rasendünger mit Moosvernichter sind als Granulat oder Konzentrat erhältlich. Der größte Unterschied findet sich hier in der Handhabung und der Dosierung der Produkte.
Rasendünger mit Moosvernichter wird als Granulat einfach auf den Rasen. Um die Verteilung möglichst gleichmäßig zu erreichen, empfiehlt sich die Verwendung eines Streuwagens. Viele Hersteller geben auf der Verpackung die richtige Einstellung für den Streuwagen an. Eine Ausbringung von Hand oder mit einem Handstreuer ist ebenfalls möglich.
Konzentrate sind in der Regel flüssig und müssen vor der Anwendung den Herstellerangaben entsprechend mit Wasser verdünnt werden. Anschließend können sie mit der Gießkanne oder einem Drucksprüher auf dem Rasen verteilt werden. Hier entscheidet vor allem der persönliche Geschmack, welche Art der Anwendung bevorzugt wird.
Gefährdung für Umwelt, Menschen und Tiere
Eisenhaltige Rasendünger mit Moosvernichter sind giftig und müssen für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahrt werden. Bei sachgemäßem Umgang und dem Tragen von Schutzkleidung ist eine sichere Verwendung trotzdem problemlos möglich.
Kinder und Tiere sollten von einem frisch gedüngten Rasen mehrere Tage lang ferngehalten werden. Gerade nach der Ausbringung von Granulat sollte man den Rasen außerdem nicht betreten, bis sich die Körnchen aufgelöst haben und in den Boden eingedrungen sind.
Wichtig ist auch, die Schuhsohlen sauber zu halten. Wer über das Granulat läuft und anschließend die Terrassenplatten betritt, kann Eisen vom Rasen in die Umgebung übertragen und so Flecken hinterlassen.
Nach der Ausbringung sollte der Rasen gründlich gewässert werden, damit sich die Wirkstoffe auflösen und im Erdboden versickern können.
Häufig gestellte Fragen
Welcher Rasendünger mit Moosvernichter ist der Beste?
Alternativprodukte
Ein gesunder Rasen ist die beste Vorbeugung gegen übermäßigen Moosbefall. Regelmäßiges Rasenmähen, Vertikutieren und Düngen legen dabei den Grundstein für dicht wachsende Rasenpflanzen, die keinen Raum für Moos und Unkraut lassen. Wirkungsvolle Maßnahmen zur Bekämpfung und zur Vorbeugung sind deswegen:
- Den Rasen vertikutieren: Beim Vertikutieren wird der Rasen von Moos und Unkraut befreit und gleichzeitig aufgelockert und belüftet. Neben Handvertikutierern können Gärtner aus weiteren Varianten mit Elektro-, Benzin– oder Akku-Antrieb wählen.
- Rasendünger mit Unkrautvernichter und Moosvernichter: Einige kombinierte Rasendünger mit Unkrautvernichter enthalten zusätzlich einen Wirkstoff gegen Moos. Die 3-in-1-Produkte sind damit besonders wirkungsvoll, um Unkraut und Moos aus dem Rasen zu entfernen.
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